Gewerkschaftsbewegung
der allerdings nur ausnahmsweise vorkommt, 2 M. Jm Durch schnitt beläuft er sich auf 1,30 bis 1,50 M. Bei Affordarbeit wird ein Stundenverdienst von 2 bis 2,50 M. erzielt, in Ausnahmefällen von besonders tüchtigen Arbeitern auch 3 bis 4 M.
erklärt das Blaff, bon nun an die demokratische Unterordnung unter die Beschlüsse der Mehrheit vertreten und wieder das sozialdemokra tische Programm als Richtschnur anerkennen zu wollen. Ein starkes und freies Deutschland sei die erste Vorbedingung für eine starke und Die Versammlung erklärte sich damit einverstanden, daß die freie deutsche Arbeiterbewegung, sowie für die Fortentwicklung der Kommission weitere Feststellungen darüber trifft, in welchem Ver- deutschen Kultur. In diesem Rahmen wird die Gleichheit" künftig hältnis die Akkordpreise zu den in den einzelnen Betrieben herr- für die Befreiung der Arbeiterklasse und Gleichberechtigung der schenden unterschiedlichen Arbeitsmethoden stehen. Auf Grund der Frau fämpfen und sich bemühen, durch politische Aufklärung, leicht Feststellungen soll dann in den Betrieben, in denen die Lohnver- verständliche Belehrung und wertvolle Unterhaltung ihren Plaz hältnisse am ungünstigsten sind, eine Verbesserung angestrebt neben den Tageszeitungen der Partei und neben der„ Gewerkschaftlichen Frauenzeitung" auszufüllen. Wir wünschen dem reorganisierten Frauenblatt der Partei, daß es namentlich dem Versprechen. der Gemeinverständlichkeit, die bisher in der„ Gleichheit" in manchem zu kurz tam, treu bleiben und zahlreiche Leser finden möge.
Ausland.
Industrie und Handel.
Die Börse
Der Verband der Kupferschmiede im Jahre 1917. Die Mitgliederzahl, die bei Kriegsausbruch 5307 betrug, dann bis zum Jahresschluß 1915 auf 3215 zurüdging, ist bis zum Schluß des Jahres 1916 wieder auf 3378 gestiegen. Eingetreten find im Lauf des Jahres 653 Mitglieder, denen ein Abgang von 409 Mit gliedern gegenübersteht. Die starke Nachfrage nach brauchbaren werden. Arbeitskräften hat auch in diesem Jahr unvermindert angehalten. Die Zahl der Arbeitslojen ging infolgedessen in einzelnen Monaten des Jahres bis zu 0,1 Proz. der Mitglieder herunter; sie betrug am Jahresschluß nur 0,2 Proz Unter so günstigen Verhältnissen war es daher auch möglich, die im Laufe Bern , 7. Juni. Nach den Pariser Blättern wurde in Paris des Jahres geführten Bewegungen zur Erhöhung der Löhne die Arbeit in einem großen Teil der Unternehmungen wieder aufoder der Teuerungszulagen zu einem einigermaßen günstigen genommen. In anderen dauern die Besprechungen zwischen ArbeitAbschluß zu bringen. Nur für die Werften läßt sich dies nicht im gebern und Arbeitnehmern fort. Besonders einschneidend ist der vollen Umfange fagen. Streiks haben daher, abgesehen von einigen eines großen Teiles des Verkehrs notwendig machte. Die Eisen- ist wieder einmal außer Rand und Band. Die Mahnungen der Ausstand der Verkehrsangestellten, der die Einstellung spontanen Arbeitseinstellungen, nicht stattgefunden. Die im Laufe des Jahres geführten Tarifbewegungen in Berlin , Chemnitz und bahnangestellten wurden vom Minister der öffentlichen Arbeiten Presse und die Drohungen mit einer Dividendensteuer sind ziemlich wirkungslos verhallt. Zwar ist der Kursstand der meisten großen Rostock führten zur Erneuerung bereits früher abgeschlossener Tarif- empfangen. Es wird eine baldige Einigung erwartet. verträge und trat in diesen Fällen in 16 Betrieben mit 4553 Be- ruht zum großen Teil. Bei den anderen Lyoner Ausständen ist niedriger als in der Vorwoche, aber desto fester sind die Aktian reiner In Lyon sind die Straßenbahner ausständig. Der Verkehr Bergwerksgesellschaften und einiger Maschinenfabriken noch etwas schäftigtert für 147 Mitglieder des Verbandes eine Steigerung des Verdienstes von 4-14 M. die Woche ein. Am Jahresschluß noch keine Ginigung erzielt. Auch in Avignon , Grenoble , Rennes , Stahlwerke und einiger anderer Werke, wie Daimler, Benz, Bamag. bestanden noch 50 Tarifverträge für 293 Betriebe mit 6935 Be- Marseille haben die Ausstände ziemlichen Umfang angenommen. infolge des besonderen kriegswirtschaftlichen Kreislaufes der Pro= Cherbourg und Roanne sind Ausstandsbewegungen im Gange. In Zwei Umstände begünstigen: die sehr große Geldflüssigkeit, die schäftigten, unter denen sich 661 Verbandsmitglieder befanden. Der 150 Personen wurden verhafte. Gendarmerie durchzieht die Stadt. duktion auch durch die großen Anleihen nicht gemindert wird, und große Unterschied in der Zahl der Be Die Bergleute Mittelfrankreichs haben sich für den der fabelhafte Verdienst weitaus der meisten Werke. Gerade in schäftigten und der Bahl der beteiligten Verbandsmitglieder Ausstand erklärt, fie verlangen 3 Frant tägliche Teuerungszulage letzter Beit sind Preiserhöhungen für Stahlerzeugnisse bewilligt findet seine Erklärung darin, daß einige Tarife mit darunter find, und die Einführung des Achtstundentags. worden, obwohl die Werke wahrhaft nicht wissen, wie sie ihre die mit anderen Verbänden mit größerer Mitgliederzahl gemeinsam abgeschlossen wurden. Eine Reihe anderer Bewegungen, so in Riesengewinne verschleiern sollen. Dazu kommt die fast völlige Berlin , Chemnitz , Dresden , Leipzig usw., insbesondere aber für die Die Mitgliederzahl der modernen Gewerkschaften Hollands Ausschaltung der Warenspekulation und des Warenhandels, woWerften führten zur Erhöhung der bisher schon gewährten Teue- ftieg laut" Bakbeweging" vom 1. Januar bis 31. März d. I. um durch sich ebenfalls viele spekulative Köpfe veranlaßt sehen, sich dem noch freien Wertpapiermarkt zuzuwenden. rungszulagen, wenn auch, wie schon erwähnt, nicht immer in dem 3460 und erreichte damit eine Gesamtzahl von 134 989. Von der als notwendig erachteten Ausmaße. Da viele dieser Bewegungen Bunahme entfallen 2506 auf die Vereinigung der Schreiber in ohne Hinzuziehung des Vorstandes örtlich eingeleitet und durch Steuerdienst. Unter den Gewerkschaften, die einen Rückgang haben, geführt wurden, war es nicht möglich, ihre Ergebnisse, wie sonst in fallen besonders die zigarenarbeiter auf, die durch den Wegfall Friedenszeiten, voll statistisch zu erfassen. Die Kassenverhältnisse der Ausfuhr schwer geschädigt sind. Die Arbeiter der Bauberufe des Verbandes find als sehr günstige zu bezeichnen. Wohl find die litten unter dem langen strengen Winter. Einnahmen aus den ordentlichen Beiträgen wieder etwas zurück- Bom Schweizer Arbeitsmarkt. gegangen, doch wird dies durch die höheren Einnahmen aus steht nach dem Bericht der Schweizer Arbeitsmärkte stark im Zeichen Der Schweizer Arbeitsmarkt den seit Kriegsausbruch erhobenen Extrabeiträgen wettgemacht. Des Arbeitermangels, durch den namentlich Metallindustrie, BauDie den Mitgliedern statutengemäß zustehenden Unterstützungen, die gewerbe und Landwirtschaft ungünstig beeinflußt werden. während der ganzen bisherigen Kriegsdauer unverändert beibehalten April haben die Arbeitsämter von 9300 Stellen mur 5000 besetzt, Im wurden, sowie eine auf Grund von Ertrabeiträgen eingeführte Unter- über 40 Proz. der offenen Stellen mußten unbesetzt bleiben. Auch ftügung der Familien der Kriegsteilnehmer erforderten im Berichts an weiblichem Dienstpersonal herrscht starker Mangel. jahr 29 574 M., dazu 86 890 M. Familienunterstügung. Ungerechnet sind die Beträge, die aus lokalen Mitteln für die verschiedenen Unterstügungszwecke ausgegeben wurden und zum Teil in Gestalt von Liebesgaben ebenfalls den eingezogenen Mitgliedern zugute famen. Unterſtügt wurden 1103 Frauen mit 1769 Kindern und außerdem 8 Eltern Heeresangehöriger. Das Verbandsvermögen betrug am Jahresschluß in der Hauptkasse 219 723 M., in den Bezirksund Lokaltassen 73 274 M., zusammen also 292 997 M.; es iſt im. Berichtsjahr um 42 847 m. gestiegen. Der Verband darf also hoffen, baß er auch die fritische Uebergangszeit zum Frieden finanziell gut
überstehen wird.
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Parteinachrichten.
Eine Erinnerung.
Reichsbankpräsidenten einmal die Geduld reißt und er sich zu einer Vielleicht, daß angesichts dieser fortgesetzten Jobberei dem energischen Bermahnung oder gar zur Androhung polizeilicher Maßnahmen veranlaßt sieht. Aber das hilft auch nicht lange, wie das Beispiel des Vorjahres beweist. Was not tut, das ist kräftiger Widerstand gegen die unerhörten Preisforderungen und vor allem träftige Kriegssteuern.
Der Bedarf an Eisen.
ist beschlagnahmt, darf aber verwendet werden, außer für Vorhandenes oder neu erzeugtes Etab-, Form-, Moniereisen Bauten. In diesem legten Fall ist ein Dringlichkeitszeugnis notwendig. Eisenkonstruktionsfirmen, Eisenbeton- und Betonbaufirmen haben die bei ihnen am 1. eines jeden Monats( Stichtag) lagernden Vorräte bis zum 10. des Monats dem Kriegsamt, Bautenprüfstelle, Berlin W. 9, Leipziger Plat 13, zu melden. Ausgenommen find Bestände derjenigen Sorten, gleicher Form und gleichen Querschnitts, die am Stichtage nicht mehr als 500 Stilogramm betragen. Jeder Meldepflichtige hat ein Lagerbuch zu führen, aus dem die Vorräte und jede Aenderung der Vorräte an beschlagnahmten Gegenständen und deren Verwendung ersichtlich sein muß. Die Dringlichkeitsscheine sind zu beantragen: 1. für Bauten, die von der Marineverivaltung veranlaßt sind, durch das Reichs marineamt , Berlin ; 2. für Bauten, die von der Verwaltung der Preußisch- Hessischen Staatsbahnen und der Reichseisenbahnen veranlaßt sind, durch das Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Berlin ; 3. für sämtliche andere Bauten durch das Kriegsamt, Bautenprüfstelle, Berlin W. 9, Leipziger Platz 13. Die gen Anfragen und Anträge, die die vorstehende Bekanntmachung Anträge sind mit eingehender Begründung zu versehen. Alle sonstibetreffen, find an das Preußische Kriegsministerium, Bautenprüfstelle, zu richten.
Aus dem Berliner Wirtschaftsleben. Die Berliner Hotel- Gesellschaft( Kaiserhof) meist nach Ab
In einer hinterlassenen Schrift beschäftigt sich der zu früh verstorbene Redakteur der„ Neuen Zeit" Genoffe Eckstein mit der Stellung des Proletariats zum Krieg. Nach ihm bedeutet der Sieg der Mittelmächte den schlimmsten Schaden für die Arbeiterschaft, für die ein unentschiedener Kriegsausgang das Beste ist. Er hat sich aber keinen Augenblid verhehlt, daß diese Auffassung feine spontane Zustimmung bei den breiten Arbeitermassen nach KriegsAbschluß der Lohnbewegung der Bauklempner. ausbruch finden konnte. Eckstein schreibt über die seelische RückSeit längerer Zeit standen die Bauflempner mit der Unter- wirkung der Kriegserklärung auf die Arbeiter: Aber es ist auch nehmerorganisation in Verhandlungen wegen Erhöhung des Lohnes. Krieges instinktiv der oppositionellen Richtung gefolgt wären. Die gar nicht richtig, daß die Proletariermassen selbst bei Ausbruch des Gefordert wurde ein Stundenlohn von 1,50 M. Die Unternehmer Beobachtungen fast aller, die die erste Kriegszeit mitgemacht haben, wollten nicht über 1,20 M. hinausgehen. Eine Verständigung war auch derer, die schon damals gegen die patriotische Stimmung anzunächst nicht möglich, deshalb beschlossen die Bauklempner Ende zufämpfen suchten, stimmten dahin überein, daß der patriotische April, einen Stundenlohn von 1,40 M. zu fordern und in den Be- Taumel in jenen schredlichen Tagen auch die weitesten Kreise der frieben, in denen er nicht gewährt wird, die Arbeit niederzulegen. Arbeiterschaft ergriffen hatte. Aber selbst viel späer noch, als die Nachdem dann in verschiedenen Betrieben die Arbeit eingestellt wurde, tam es zu neuen Verhandlungen, die sich wochenlang hin- erſte Angst und Begeisterung längst vorüber waren, zeigte sich die schreibungen und Rückstellungen von 206 331 M.( 1915: 243 772) das zogen und nahe vor dem Abbruch standen, bis schließlich eine Ber - horherrschende Stimmung der Proletariermassen noch deutlich ge- Jahr 1916 mit einem neuen Verlust von 535 510 M. aus. Das Jahr ständigung zwischen den Vertretern der Parteien auf folgender nug. Man brauchte nur z. B. in Berlin , einem der Zentren 1915 ergab einen Verlust von 759 405 M. und nach Aufzehrung der Grundlage zustande kam: Der Tariflohn von 81 Pf. wird rück- Siegesjubel, angesetzt hatte, durch die Straßen der Proletarier- 205 210 M. Diese erhöht sich nunmehr auf 740 720 M. Der Hamdes Parteiradikalismus, an den Tagen, für die die Regierung Reserven eine auf neue Rechnung vorzutragende Unterbilanz von wirkend am 1. Mai auf 90 Pf. erhöht. Dazu kommt eine Teuerungs- viertel zu gehen, um sich zu überzeugen, daß trok aller Kriegsnot zulage von 40 Pf. für die Stunde, die sich vom 1. Oktober ab auf hier die Beflaggung der Häuser viel reichlicher war, als in den ele- burger Betrieb litt unter dem im Kriege fehlenden Schiffahrtsver= 45 Pf. erhöht. Der Stundenlohn der Jungausgelernten betrug ganten Stadtteilen des Westens. Während dort meistens nur die fehr. bisher im ersten Gesellenjahr 60, im zweiten 62½, im dritten 65 Pf. Hauswirte große Fahnen ausgestedt hatten, ragten in den Prole- 123 413 M.( 194 315 M. in 1915) Gewinn aus, der, wie im VorDer Aktien- Bauverein" Passage" weist das Jahr 1916 mit Er ist jetzt auf 65, 70 und 75 Pf. erhöht. Dazu kommt ein Teue- tarierhäusern außerdem fast aus jedem Fenster die bunten Fähnchen jahre, zur Verwendung für Reserven und Rückstellungen vorgerungszuschlag von 10 Pf. im ersten, 15 Pf. im zweiten, 20 Pf. im in schwarz- weiß- rot, schwarz- weiß und selbst schwarz- gelb, und auch jahre, zur Verwendung für Reserven und Rückstellungen vorgedritten Jahre. In der am Donnerstag abgehaltenen Branchen- der türkische Halbmond kam nicht zu kurz. Es hieße also ganz an sehen wird. versammlung empfahl die Kommission diese Vereinbarungen zur der Oberfläche bleiben und sich zu falschen Schlüssen verurteilen, Annahme, da es nicht möglich sei, mehr zu erlangen. Besonders wollte man die Ursachen für die Haltung der Partei nur in der wurde betont, daß die Vereinbarung der Willkür in der Entlohnung Psychologie der Führer suchen."
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der Reklamierten und Abkommandierten ein Ende mache, denn es set ausdrücklich vereinbart, daß auch ihnen, wie jedem Bauklempner, die neuen Lohnsätze gezahlt werden müssen.
Trier 1-3) in Hamm ( Westf.), deren Ankauf die Stadt Berlin Bergwerksgesellschaft Trier m. b. H. Hamm( Gewerkschaften plante, weist einen Rohgewinn von 2.121 257 M. aus. Nach Abjehung der Tantieme mit 12 000 m.( 12 000), der Abschreibungen 7000 Feldlefer tann unser Breslauer Bruderblatt muftern. Die mit 1826 828 m.( 1 535 344) verbleibt ein Reifigewinn von 282 429 Die Versammlung stimmte der Vereinbarung zu und erklärte Zahl der Feldabonnenten betrug noch am 1. Februar 1916 nur 2000. Mark( Verlust von 228 928), der sich um den Verlustvortrag aus die Lohnbewegung als beendet. Die neue Gleichheit". Am 8. Juni ist die erste Nummer der 1915 um 228 928 M. auf 53 501 M. Reingewinn vermindert. Dieser Die Lohnverhältnisse in den Del- und Benzinbehälterwerk- Gleichheit" unter der neuen Redaktion von Marie Juch a cz und soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. stätten sind durch die Branchenleitung der Klempner auf Grund Heinrich Schulz erschienen. Sie legt in einem Einleitungsartikel einer Umfrage in den einzelnen Betrieben festgestellt worden. Das die Gründe dar, welche die Entlassung Klara Zetkins unvermeidlich. Sonntag mittag. Zunächst etwas fühler, ziemlich heiter, strichweise Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Ergebnis wurde in der Branchenversammlung bekanntgegeben. gemacht haben, und betont dabei die außergewöhnliche Duldsamkeit, Gewitter; später Zunahme der Bewölkung, im Süden leichte Regenfälle, Angaben liegen vor aus 6 Betrieben mit 300 Beschäftigten, während welche die Partei ihr zwei Jahre lang entgegengebracht hat, obwohl dann wieder etwas wärmer.
4 Betriebe mit etwa 500 Beschäftigten keine Angaben gemacht haben. sie in immer schärfere Opposition nicht nur zu den Anschauungen Hinsichtlich der Löhne herrscht in den 6 Betrieben eine große Ver- der Partei, sondern auch zu ihrer Organisation trat. Für die mehr Berantwortl. f. Politit: Dr. Franz Diederich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen schiedenheit. Nicht nur von einem Betrieb zum andern, sondern als 25 jährige Arbeit, die Klara Zetkin als leidenschaftliche Kämpfe- Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glode, Berlin . auch innerhalb jedes einzelnen Betriebes weichen die Stundenlöhne rin und unermüdliche Arbeiterin und hochintelligente Führerin der Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., und der Affordverdienst erheblich voneinander ab. Nach den Fest- sozialdemokratischen Frauenbewegung und der„ Gleichheit" geleistet stellungen beträgt der niedrigste Stundenlohn 1,10 M., der höchste, hat, wird ihr trotz der Trennung Dank dargebracht. Zugleich aber
Theater für Sonnabend, den 9. Juni.
Deutsches Opernhaus
7 Uhr: Mignon.
Heute u. folgende Tage 72 Uhr: Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.
7 Uhr: Das Dreimäderlhaus,
Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. Gebr. Herrnfeld- Theater. Heute u. folgende Tage 7%, Uhr: 7% U.: Das Pensionsschwein.
Untergrundb. Schönhauser Tor.
Ein Sommernachtstraum.
Lessing- Theater.
Heute u. folg. Tage 72 Uhr:
Kleines Theater
Oper v.0. Blumenthal.
Schiffbd. 4a. Kassentel. Nord. 281
7. U. Der Soldat der Marie.
Residenz- Theater
7%, Uhr: Der Leibgardist. Schiller- Theater O 7, Uhr: Hinter Mauern. Schiller- Th. Charlottenb. 7, Uhr: Traumulus.
Thalia- Theater
Theater i. d. Königgrätzer Str. 18 Uhr: Die Dose Sr. Majestät. 7% Uhr: Sonnwendzauber.
8 Uhr: Schnitzler- Abend.
Komödienhaus Lustspielhaus
72 Uhr: Zum ersten Male: Wie fessle ich meinen Mann?
7% Uhr: Die blonden Mädels
vom Lindenhof.
3 Uhr: Unsere Käte.
720 Uhr: Die tolle Komtes. Metropol- Theater
7 Uhr: Die Czardasfürstin.
Theater am Nollendorfpl. 3 Uhr: Der Barbier von Sevilla .
7%, U.: Die Gulaschkanone.
7% U.: Stolze Thea.
Trianon- Theater
78 Uhr: Der Star.
.
Allabendlich 72 Uhr:. Das vielseitige
Varieté- Programm!
Die Kasse ist ab 10 Uhr geöffnet
8 Uhr.
Mpl. 9344.
Großer Erfolg bei täglich ausverkauftem Hause. Was junge Mädchen träumen!
Posse mit Gesang u. Tanz in 3 Akten. Musik von Walter Bromme . Sonntag 3: Schmetterlingsschlacht v. Sudermann . Vorverk. ab 10 U.
Zirkus A. Schumann
Rauchen gestattet. Kühler Aufenthalt. Täglich abends 8 Uhr
Das Zirkus- Varieté
neue
Programm. U. a.
Peppos kom. Dressur- Akt. Parforce
Halali Schnitzel
Jagd. Sonntag 3, und 8 Uhr. Nachm. 1 Kind frei sowie Gratis- Pony- Reiten.
Walhalla- Theater. 7%, Uhr: Zigeuner .
Gartenbühne Vorstellung.
Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger. Cabaret ,, Feldgrau"
Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.
URANIA Berliner Prater- Theater
Taubenstraße 48/49.
4 Uhr( halbe Preise):
Im U- Boot gegen den Feind, Internationalen Artisten- Loge. Tirol einst und jetzt.
8 Uhr:
Palast
Thealer Tägl. 7%
Am Zoo Sonnt. 3, u. 73/4
Triumph d. Schönheit
und das große, neue
Varieté- Programm.
Admirals- Palast.
Abrakadabra
großes phantastisches Ballett auf dem Eise. Angenehmer kühler Aufenthalt 7 Uhr. Vorzügl. Küche.
Rose- Theater.
Anfang 7%, Uhr. 7%, br: Der Mann seiner Frau.
Auftreten von 20 erstklassigen Spezialitäten. Morgen: Aha
famos!
Anjang 4%, Uhr.
Voigt- Theater.
Badstr. 58:
Badstr. 58.
Unsere Don Juans.
Große
Varieté- Vorstellung
Anf. 5 Uhr im Garten. Anf. 5 Uhr
Gallenstein-, Nierenstein-, Gries-, Leber- Leidende ver
wenden mit bestem Erfolg ohne Operation und ohne Diät
Antigallin
Zu haben: