ber Probing, wenn diese gegen site auptpast bortkden, biel Widerstand bieten werden.

Es heißt, daß Vertreter der Militärgouverneure in Tientsin eine vorläufige Regierung einrichten, in der der jeßige Präsident feinen Siz haben soll. Sie wollen offenbar das Parlament auflösen und Neuwahlen ausschreiben. Sie wollen einen neuen Präsidenten und eine Verfassungsänderung nach den Wünschen der Militärpartei, also eine Verfassung, durch die die Macht in die Hände eines ausführenden Ausschusses gelegt und das Parlament in den Hintergrund gedrängt würde. Die Südprovinzen stehen auf feiten des Parlaments. Wenn die Trockenheit noch länger anhält, wird der Norden von einer entsetzlichen Hungersnot bedroht.

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin , 12. Juni. Amtlich. 1. Vor dem Westausgang des englischen Kanals und im Atlantischen Ozean wurden neuerdings durch unsere Unterseeboote u. a. vernichtet: der englische bewaffnete Dampfer Clan Murray mit 6500 Tonnen Weizen, drei Offiziere des Dampfers wurden gefangen genommen; ein größerer englischer bewaffneter Dampfer unbekannten Namens. Durch weitere Versenkungen gingen u. a. verloren: 9000 Tonnen Schmieröl, 10 000 Sack Wachs nach Frankreich und weitere

1500 Tonnen Weizen.

2. Unsere U- Boote im Mittelmeer versenkten neuerdings fieben englische Dampfer und zehn italienische Segler mit insgesamt 33 370 Tonnen. Es waren die bewaffneten Dampfer Don Diego( 3632 Tonnen) mit Stückgut von Cardiff nach Alexandrien , Ampleforth( 3873 Tonnen) mit Kohle von Cardiff nach Alexandrien , England( 3798 Tonnen) mit Kohle von Cardiff nach Malta , Manchester Trader( 3938 Tonnen), Elmmoor( 3744 Tonnen) mit 5700 Tonnen Weizen von Karachi nach Livorno , der Dampfer Umaria( 5317 Tonnen) mit unbekannter Ladung von Kalkutta nach Marseille und das Lazarettschiff Dover Castle ( 8271 Tonnen), das mit zwei großen Dampfern der Union- Castle­Linie von zwei Zerstörern geleitet im Konvoi fuhr. Die versenkten italienischen Segler waren Debronia Maria Antonia , Vinzenzino, Rosina, Natale Monaco, S. Antonio di Padua, Diego Ruszo, Angelo Padre, Luigi, Maria Guiseppa und Rosa M.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Kein Luftschiff über der Kjoegebucht. Berlin , 13. Juni. ( W. Z. B.) Nach einer dänischen Zeitungs­nachricht vom 2. Juni soll am Nachmittag des 1. Juni ein Luftschiff über der Kjoegebucht erschienen, dem Lande nahe gekommen und sich nach Ansicht verschiedener Augenzeugen innerhalb der Hoheitsgrenze befunden haben. Die im Kjoegehafen wachehabende Abteilung hätte Warnungsschüsse gefeuert, worauf das Luftschiff sofort fee­wärts gegangen wäre.- Hierzu erfahren wir von zuständiger

Seite folgendes: Es handelt sich offenbar um ein deutsches Luft­schiff, das sich auf einer Aufklärungsfahrt über der Ostsee befand. Nach der nunmehr vorliegenden Wegekarte dieses Luftschiffes ist fest­gestellt, daß sich das Luftschiff bei jener Gelegenheit mindestens 4 Seemeilen von der dänischen Küste entfernt, also fogar außer­halb der dänischen Hoheitsgewässer gehalten hat. Sollten dänischer seits tatsächlich Warnungsschüsse abgefeuert worden sein, so wäre ihr Zweck nicht ersichtlich.

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U 52 in Cadix interniert.

ingen gewonnen wurde, und Bingschaften für bie wirtschaftliche Entwickelung zu Lande und zur See sowie die Grundlage für eine durchgreifende Ordnung im Innern bringen.

Korosec erklärte, mit ihrer Rechtverwahrung wollten die Südslawen sagen, daß alle in der Monarchie lebenden Slo­wenen, Kroaten und Serben unter dem Szepter der Habsburger Dynastie vereint werden sollten.

Hauser( christlichsozial) erklärte: Wir ersehnen den Frieden, aber es muß ein Frieden sein, bei dem Desterreich auch weiter in Ehren bestehen kann.

Romanczuk( Ukrainer ) erklärte: Das neue glückliche Defter­reich kann nur ein auf Grund der nationalen Autonomie auf­gebautes Desterreich sein.

Der Rumäne Anciul stellte feft, daß für die Vereinigung des gesamten rumänischen Volkes in Oesterreich- Ungarn alle Bor­aussetzungen bestehen. Die rumänische Bauernschaft des König­reiches Rumänien verabscheue die bisherige Herrschaft, die sie poli­tisch entrechtet und wirtschaftlich zu Grunde gerichtet habe. Ea brauche ihr nur Freiheit der Entschließung gewährt werden, damit fie von selbst mit überwältigender Mehrheit noch vor dem Friedens­schluß den Kaiser von Oesterreich zum König von Rumänien wähle. Seit über Stockholm .

Rovelle zur Reichsversicherungsordnung. Im Reichsamt des Innern sind nach einer Notiz des Berliner Lokalanzeigers" Vor­arbeiten für eine Novelle zur Reichsversicherungsordnung im Gange. Es handelt sich insbesondere um neue Bestimmungen be­treffend die Einbeziehung der Hausgewerbetreibenden in die dürfte aber dem Reichstage in diesem Jahre noch nicht zugehen, Reichsversicherung sowie um die Kriegswochenhilfe. Die Novelle wahrscheinlich erst nach Beendigung des Krieges.

richten: Mit Reichsmitteln wird bereits an einer Bibliographie der Quellenwerk über die Kriegsfürsorge. Berliner Blätter be­Sozialwissenschaften gearbeitet. Das Reichsamt des Innern hat es sich angelegen sein lassen, die Arbeit wirksam zu fördern und dabei auch die Unterstübung des Reichstages sowie anderer Reichs­ämter und der verschiedenen Bundesregierungen gefunden. In letter Beit wurden die Wirtschaftswissenschaften besonders berüc­fichtigt. Diese Bibliographie wird jest so ausgebaut werden, daß des Krieges getroffenen sozialen Fürsorgemaßnahmen darstellt. sie ein zuverlässiges bibliographisches Quellenwert der aus Anlaß

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

Die Drenstein u. Koppel Arthur Koppel A.-G. weist im Geschäftsbericht darauf hin, es sei bei dem Bruttowaren gewinn in Betracht zu ziehen, daß infolge des Krieges die Ergeb­nisse der Filialen im feindlichen Auslande und der Filialbetriebe in den neutralen Ländern, mit denen der Briefverkehr gestört sei, nicht berücksichtigt werden konnten.

Wien , 18. Juni. Im Abgeordnetenhause sagte in der fortge­fetzten ersten Lesung des Budgetprovisoriums der Sozialdemokrat Seiß: Die Stocholmer Friedenskonferenz fönne nicht den Frieden machen. Ihre erste Aufgabe sei, die Mißber. Die Gesellschaft erzielte im Jahre 1916 einen Bruttowaren ständnisse zu beseitigen. Wenn wir Glück haben, fuhr gewinn von 21 701 110 M.( 1915: 16 111 596). Abschreibungen auf er fort, werden wir in Stockholm vielleicht auch imstande sein, eine Anlagekonto sind auf 4867 002 M.( 2078 096) bemessen, wodurch Vereinbarung zu treffen, um in allen Staaten eine einheit- Bestände und Zugänge auf eine Mark abgeschrieben werden. Ein­liche große Bewegung für den Frieden zu entfachen. Redner stellte schließlich des Vortrages von 2474 837 M.( 2 460 801) ergibt sich ein fest, daß die Vertreten des Proletariats frei und unabhängig von vidende von 12 Broz. gegen 9 Proz. im Vorjahre vorgeschlagen. leberschuß von 8816 837 9.( 7 273 426). Hieraus wird eine Di­jeder Regierung ausschließlich im Auftrage und im Interesse des Proletariats nach Stockholm gingen. Wir sind, sagte Seiz, dem Rufe derer gefolgt, die Europa vom Zarismus brfreiten, dem Rufe des russischen Proletariats, das als erstes die Parole ausgab: Friede ohne Annegionen und ohne Kontributionen. Wir fordern von der Regierung eine offene, vorbehaltlose Erklärung, daß sie Kopenhagen , 13. Juni. Minister Stauning, der Vertreter bereit ist, alles daran zu setzen, um dem furchtbaren Gemehel ein der sozialdemokratischen Partei im Ministerium Zahle, erklärte Ende zu machen und in feierlicher Kundgebung für einen Frieden gestern abend in einer öffentlichen Volksversammlung, er sei in­auf der Grundlage ohne Annegionen und ohne Kontributionen nicht folge der gegen ihn gerichteten Angriffe eines Teiles der dänischen nur dem Friedenswillen der Völker hier Rechnung zu tragen, sondern Breffe, die eine Verlegung der dänischen Neutralität in feinen auch unzweifelhaft den bestehenden Friedenswillen in den Massen Friedensbestrebungen erblicken wolle, bereit, aus dem Mi­anderer Völker, auch den in den feindlichen Staaten, zum Durch- nisterium auszutreten, wenn dieses seine Tätig­bruch zu verhelfen und zu stärken.

3½ Milliarden Dollar. Amerikas Kriegsbudget.

Washington , 13. Juni. Reutermeldung. Das Repräsentanten. haus hat den Bericht über das Kriegsbudget von 3281 Millionen Dollar angenommen.

Kleine Kriegsnachrichten.

Einschränkung der dänischen Fettausfuhr. Das dänische Juftig ministerium veröffentlicht eine Bekanntmachung über die Ein­schränkung der Feitausfuhr. Diese soll demnach zukünftig nur noch 20 Proz. der Gesamterzeugung ausmachen gegen 40 Proz. bisher.

Politische Uebersicht.

Die uneigennützigen Konservativen.

Letzte Nachrichten.

Stauning gegen Angriffe.

feit zur Bereinigung der Völker in der Friedens­arbeit für unzulässig erachten sollte. Als Vertreter der Sozialdemokratie in der Regierung sei er in dieser nicht voll­kommen aufgegangen.

Meuterei an der rumänischen Front. Petersburg, 13. Juni. ( Meldung der Petersburger Tele­graphenagentur.) Kriegsminister Kerenski hat einen Bericht des Generals Tscherbatschew erhalten, der besagte: Drei Regimenter weigerten sich, befehlsgemäß nach einem neuen Kampfgebiet zu begeben. Die Soldaten nahmen einen Regiments= tommandeur und sieben Offiziere fest. Nachdem der Ausschuß der Armee mit dem Generalstab beraten hatte, beschloß er, den Unbotmäßigen gegenüber Strafmaßnahmen zu ergreifen. Gin entsprechender Auftrag wurde dem kommandierenden Ge­neral einer Kavallerie division erteilt, dem zwei Ka­valleriedivisionen, zwei Infanteriebataillone, eine Feldbatterie und eine Abteilung Panzerkraftwagen zur Verfügung gestellt wurden. Die Abteilung des Generals besetzte den Ausgang des von dem meuternden Regiment besetzten Dorfes, während Vertreter des Heeresausschusses mit einem Ultimatum an dieses Regiment ge­

Cadig, 11. Juni. ( Habasmeldung.) Ein spanisches Torpedo­boot fand heute früh in der Nähe der Bucht von Cadig das deutsche U- Boot U 52, dessen Maschinen durch einen Kanonen­schuß beschädigt waren. Die Besatzung beträgt 20 Mann. In der Kreuzzeitung " frischt Wolfgang Eisenhart ein schickt wurden. Das Ultimatum verlangte die sofortige Ausliefe­Das U- Boot ist in den Hafen von Cadig eingeschleppt worden. Es altes Bismarckwort aus dem Jahre 1848 auf, um vor der rung des Rädelsführers Unterleutnant Filipoff und, seiner Mit­darf mit den Schiffen der Mittelmächte, die im Hafen Zuflucht Neuorientierung graulich zu machen. Er schwenkt statt des schuldigen und befahl dem Regiment, sich sofort nach der ange­gesucht haben, nicht in Verbindung treten. Da die Ausbesserungen roten Lappens den mit Rot gefütterten deutschen Kaiser - gebenen Richtung in Bewegung zu sehen. Gegen Abend berichtete mehr als zwei Tage dauern werden, wird das U- Boot interniert mantel", um zu beweisen, daß jede freiheitlichere Gestaltung einer der Abgesandten dem General, daß eine Einigung nahe be­werden. Der deutsche Kommandant stattete den Behörden einen unserer inneren Zustände eine Gefahr für die Mon- vorstehe, als Filipoff begann die Soldaten aufzureizen und zu den Besuch ab, der von diesen erwidert wurde. archie sei. An wen sich diese Worte richten, ist unschwer Waffen zu rufen, wobei er ausrief, die Unterhändler seien ge­zu erraten. tommen, um sie der Freiheit zu berauben. Ein amerikanischer Dampfer versenkt. Auch von einer bescheidenen Heranziehung anderer Der General griff nunmehr das Dorf mit einem Infanterie­Amsterdam, 13. Juni. Reuter meldet aus Washington : Ein Parteien als der konservativen zur positiven Mitarbeit bataillon und zwei Eskadronen an. Sobald diese Truppen in das deutsches U- Boot hat den bewaffneten amerikanischen Dampfer im Staate will Herr Eisenhart nichts wissen, da diese Par- Dorf eindrangen, nahm das meuternde Regiment alle Bedingungen Petrolite( 8710 To.) torpediert. 20 Mann wurden gelandet, teien doch leicht unverschämt werden und gar- man entsetze an. Filipoff und drei zu seiner Partei gehörige Offiziere wurden während zwei Boote mit Schiffbrüchigen noch vermigt werden. sich- Forderungen stellen könnten. Denn, meint Herr nur mit Mühe der Wut der angreifenden Truppen entrissen. Eisenhart in föstlicher Naivität, 200 Soldaten des meuternden Regiments wurden verhaftet. Der Zwischenfall wurde ohne Blutvergießen beendet. In der folgenden Nacht begab sich das Regiment zusammen mit einem anderen Re­giment in der befohlenen Richtung auf den Marsch.

Norwegische Seeversicherungskosten.

Kopenhagen , 13. Juni.„ Nationaltidende" meldet aus Kristiania : Wie die Reichsversicherungsanstalt mitteilt, verursachten die Schiffsverluste des Krieges der Anstalt an Ausgaben für 1914 171000 kronen, 1915 450 000, 1916 792 000 kronen. Die Kriegsversicherung zahlte den Hinterbliebenen von 23 schwe­dischen und 11 dänischen Seeleuten 115 000 bzw. 55 000 kronen.

Die Sprengmassen von Messines. Bern , 12. Juni. Der Times".Vertreter im Hauptquartier be­richtet, daß zur Sprengung der deutschen Stellungen bei Messines 600 Tonnen Sprengstoffe in etwa 20 über 10 englische Meilen verteilten Stollen verwandt worden seien; das schreckliche Schauspiel habe dem plöglichen Ausbruch von Bultanen geglichen, und die Erde habe auf weite Entfernung gebebt.

Die erste politische Kriegsdebatte in Oesterreich .

die. vornehme Gesinnung der konservativen Partei in Deutschland , niemals für ihre Mit arbeit am Staate einen Lohn zu fordern, wird leider immer die Ausnahme bilden."

Dieses Eigenlob erinnert etwas an den Prozeß gegen den„ ollen ehrlichen Seemann". Der Angeklagte berief sich zum Zeichen seiner Ehrlichkeit darauf, daß er doch den Namen ,, der olle ehrliche Seemann" geführt habe. Als der Gerichts­vorsitzende darauf einen Zeugen fragte, wer denn den An­geklagten so genannt habe, erwiderte dieser phlegmatisch: Merschdendeels er selber!"

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Sachsens Stellung zur Neuorientierung im Reiche. Aus Dresden wird uns geschrieben:

Der Arbeitermangel in Frankreich .

Bern , 13. Juni. Lyoner Blätter melden aus Paris : Der Se nat erörterte gestern den Gesezesantrag Beranger über die Zivil­mobilisierung. Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Bour­geois, befürwortete die Annahme des Gesetzes über die Zivil­mobilisierung. Es sei zur Organisierung der verfügbaren Arbeiter­schaft notwendig, und zwar müsse man zunächst alle Kampffähigen an die Front senden und sie durch Zivilpersonen und andere Hilfs­fräfte ersetzen. Ferner müsse man alle verfügbaren Kräfte der Industrie und den Werkstätten für die Landesverteidigung zur Verfügung stellen. Kolonialarbeiter fönnten in gewissem Maße Hilfe bringen, auch das Ausland fönne Arbeiter abgeben. Jedoch sei es nicht gut, allzuviele Ausländer einzu­stellen. Auf jeden Fall müsse man 400 000 bis 450 000 Arbeiter finden. Die Kolonien könnten höchstens 100 000 Mann stellen, der Senat wurde sodann auf Donnerstag vertagt. Rest müsse durch die Zivilmobilisierung gefunden werden. Der

Ein Kindesmord.

Am Dienstag verabschiedete der Verfassungsausschuß der Zweiten Kammer des sächsischen Landtags den Antrag der sozial­demokratischen Fraktion: Die Regierung zu ersuchen, im Bundes­Amsterdam, 12. Juni. Der militärische Mitarbeiter der Times" rate für die alsbaldige Durchführung der politischen schreibt über die letzte englische Offensive: Wenn die Engländer nur Neuordnung im volkstümlichen und freiheitlichen Sinne ein­beabsichtigt hätten, mit Rüdsicht auf eine mögliche deutsche Offen zutreten. Die sozialdemokratischen Vertreter nahmen in der De­five einen taftisch günstigen Bunkt zu besetzen, so ist ihr Vorhaben batte Bezug auf die Osterbotschaft des Kaisers und die Zusiche bollständig geglückt. Sollten sie aber die Absicht gehabt haben, die Ein Kindesmord wurde in der Nacht zu gestern unter felt­Deutschen von der Seeküste zu vertreiben, was nur durch einen rungen, die der Reichskanzler gegeben hat, und hoben besonders Durchbruch bei Wytichaete möglich gewesen wäre, so wurde ihre hervor, daß es sich nicht nur um das in der Osterbotschaft beson- samen Umständen verübt und ebenso gestern nachmittag entdeckt. strategische Absicht feineswegs erreicht und es bleibt nur ein tat- ders erwähnte preußische Dreiklassenwahlrecht, sondern auch um die In einem Gasthof in der Möckernstraße kehrte nachts um 1 Uhr Nicht ein Paar ein, das sich als Ehepaar Just aus Jessen eintrug und tischer Gewinn von sehr mittelmäßigem Werte Klassenwahlrechte in den anderen Ginzelstaaten handle. übrig. minder scharf wurde der gesamte Umfang der Neuorientierung im bom Nachtpförtner ein Zimmer anweisen ließ. Gestern kam es Reiche gekennzeichnet. In der allgemeinen Tendenz des Antrags, merkte, daß der Mann oder die Frau das Zimmer verlassen hätte. nicht zum Vorschein und ließ auch nichts von sich hören. Niemand der vor allem die alsbaldige Durchführung der Neuordnung Als nachmittags das Zimmermädchen flopfte, um aufzuräumen, zu fordern bestimmt ist und der sächsischen Regierung das Ein- antwortete die Frau, fie fei gleidh fertig. Das Mädchen treten für den politischen Fortschritt zur Richtschnur geben will, wartete und nach nicht allzulanger Zeit verließ denn auch die In der sich am Dienstag an die Regierungserklärung schließen- war seine allgemeine Fassung gegeben. Aus diesem Grunde Frau das Zimmer. Gleich darauf entdeckte das Mädchen dort eine den Debatte drückte der Tscheche Stran sty seine schmerzlichen glaubte ihn besonders der Vertreter der unabhängigen Sozialisten größere Blutlache. Es eilte der Frau nach, holte sie auf dem Gefühle darüber aus, daß Kramarsch im Hause fehle sowie die bemängeln zu sollen, nachdem der fortschrittliche Referent ihm Flur noch ein und stellte sie wegen der Verunreinigung zur Rede. anderen verurteilten tschechischen Abgeordneten, deren Verbrechen darin vorangegangen war. Die Konservativen wendeten Als es eine Mark besonderes Trinkgeld erhielt, gab es sich zu­nicht in Hochverrat gegen Desterreich bestanden habe, sondern in sich gegen den Antrag. Sie erklärten, ihn besonders nach der frieden. Jebt fand es aber auch das ganze Bett noch voll Blut. ihrer Treue gegen Volk und Vaterland. Wir streben, von sozialdemokratischer Seite gegebenen Begründung in bezug auf deckte im Ofen inmitten von verbranntem Papier die angebrannte Der Geschäftsführer, den es nun rief, sah genauer nach und ent­sagte der Redner, die Umgestaltung der Monarchie in eine Ge- unsere Wahlrechtsforderungen ablehnen zu müssen. Bon sozial- ei che eines neugeborenen Knaben, der allem An­meinschaft freier, gleichberechtigter Staaten an. demokratischer Seite wurde diese Bemerkung begrüßt, da aus ihr scheine nach erst in der Nacht geboren worden war. Den Mann Dobernig erklärte: Die Vertreter des deutschen Volkes der Sinn des Antrags klar erhellt und der Verschleierung desselben hat niemand weggehen sehen. Wie er aus dem Gasthofe heraus­Desterreichs sind bereit, Kaiser Karl auf dem Wege, den er gemäß die Spike abgebrochen sei. Die Nationalliberalen erklärten sich gekommen und wo er geblieben ist, weiß man nicht. Auch die seiner Thronrede gehen will, zu folgen. Die Friedenssehnsucht ist für den Antrag, lehnten aber ab, sich auf„ Einzelheiten" festzu- Frau ist jetzt verschwunden. Sie ist etwa 35 Jahre alt, 1,70 Meter bei uns gewiß sehr groß, aber es besteht auch die Entschlossenheit, legen. Ihren Versuch, sich um eine flare Entscheidung über den groß, schlank und stattlich gebaut, hat dunkelblondes Haar und ben Strieg bis zu einem guten Ende fortzuführen. Der gleiche Ents Begriff der Neuorientierung herumzudrehen, gaben sie zwar nicht schluß herrscht auch bei den Bundesgenossen. Der furchtbare Krieg auf, in gewissem Grade sind sie aber doch eine Verpflichtung auf die muß uns die Sicherung unserer Grenzen oder doch die Gewähr Neuorientierung eingegangen. Das Ergebnis der Beratungen war der dauernden Beeinflussung des Gebietes, das in dem gewaltigen die Annahme des Antrags gegen die konservativen Stimmen. und trug einen dunkelgrauen Jadettanzug

02.1

trug einen runden weißen Strohhut mit weißem Band und weißen Mann ist etwa 50 Jahre alt und etwa 1,73 Meter groß. Er hat einen starken dunkelblonden Schnurrbart und dunkelblondes Haar

Blumen und einen hellen Mantel oder ein helles Kostüm. Der