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Nationalstiftung" da fei. Zie jest schon vielfach Unfer- Inoch manches Misserständnis Beseitigt worden. Man frieges, wofür die Schuld auf den internationalen Imperialismus nehmer ihre unzureichenden Löhne gegenüber den Kriegs- ist sich persönlich näher gelommen und hatte beim Abschied den fällt, hat mit außerordentlicher Schärfe allen Ländern die dringende beschädigten mit dem Hinweis auf ihre Rente rechtfertigen, Gindrud, Stunden verlebt zu haben, die unserer gemeinsamen Notwendigkeit des Friedens largemacht. Gleichzeitig zeigt die so wird man fünftig von anderer Stelle mit den gelegentlichen Friedensarbeit recht förderlich waren. russische Revolution den Nationen den Weg zur Lösung dieses Almosen der neuen Stiftung die Unzulänglichkeit der gesez- Die offiziellen Verhandlungen mit dem Komitee find von uns Problems an, nämlich die Vereinigung aller Arbeiterfiaffen, um lichen Rente zu rechtfertigen suchen. Haben die Kriegsbeschä recht gründlich geführt worden. Das war sehr notivendig. Jeder alle Verfuche des Imperialismus zu bekämpfen, digten ihre Gläubigerstellung gegen Staat und Deffentlich- Genosse im Auslande glaubt avar vollständig und zutreffend über den Krieg im Interesse der besigenden Klasse& u feit erst einmal grundsätzlich preisgegeben, so wird man unsere Stellung zum Kriege informiert zu sein, auf Schritt und verlängern und einen Frieden ohne Annegionen dauernd versuchen, fie mit gelegentlichen Geschenken abzu- Tritt zeigt sich aber, wie schlecht es vielfach damit bestellt ist. Des- oder Entschädigungen zu verhindern. Aber die Ar­speisen, anstatt ihnen feste Rechte zu geben. halb mußte es unsere Aufgabe sein, zunächst Klarheit zu schaffen beiterklaffen in allen Ländern können nicht mit Leichtigkeit eine Verwerfen wir Kriegsbeschädigten die Hilfe durch private über die Stellung der deutschen Sozialdemokratie schnelle und dauerhafte Bereinbarung erreichen, wenn sie sich nicht Mildtätigkeit, so berlangen wir um so dringen zum Ariege. Gang gegen unfere Abficht find wir dabei auch von ihren eigenen Intereffen führen laffen und die Bestrebungen der von Reichstag und Regierung schleunige aur Besprechung der Schuldfrage gekommen. Wir sind zu der Imperialisten und Militaristen zurückweisen, welche oft ihr Serauffezung der enten auf einen Stand, frieden, daß es so fam. Unsere Aufflärungsarbeit und der 3wed wirkliches Geficht unter einer verführerischen Maste bergen; aber welcher den heutigen Lebenskosten ent- der Vorverhandlungen sind damit nur gefördert worden. Ich gebe es ist deutlich, daß die Konferenz dem fürchterlichen Brudermort- spricht. Denn daß die heutigen Renten unzureichend sind, mich zwar wegen der Wirkung unserer Aufklärungsarbeit feinen Gpos des Krieges den Garaus geben kann unter teinen anderen wird nach den vom Wolffschen Bureau verbreiteten Zahlen übertriebenen Hoffnungen hin, denn die Treibereien gegen Bedingungen, als daß die Mitglieder der Konferenz von diesen niemand leugnen. Aber mit der Herauffezung der Renten die Friedensarbeit sind leider noch sehr starf. Die Jbeen durchdrungen sind und es ist nicht weniger deutlich, daß dann allein ist es auch nicht getan. Andere Grundfäße der Be- Diskussion über die Stellung unserer Partei ist damit aber vor dem Feine Fragen, die aufgeworfen werden, zu zani meffung tun not, die weniger den Dienstgrad des Be- Forum der Internationale auf den Boden festgefügter Tatsachen äpfeln oder Motiven für Sie Fortsegung des schädigten und mehr den Gradseiner wirklichen Er gestellt worden. In der weiteren Diskussion muß man mit diesen rieges werden dürfen. werbsunfähigkeit berücksichtigen. Und schließlich ist Tatsachen rechnen. Denfalls ist mit leeren Phrasen ihnen nicht Nachdem die Mitglieder der Konferenz das Recht der Völier, das Rechtsverfahren von Grund auf zu reformieren. beizukommen. Die deutsche Delegation hat sich entschlossen, neben über ihr Schidfal au bestimmen, anerkannt haben werden, werden Wir verlangen ein öffentliches, mündliches der gebrudt vorliegenden Dokumentensammlung über die Haltung fie ohne Schwierigkeit über das Schicksal Elfa- Lothringeno Rentenverfahren, in dessen Spruchinstanzen nach dem der deutschen Sozialdemokratie aunt Strieg und Frieden auch, die und anderer Brovinzen zu einer Vereinbarung Tommen können. Vorbild der Invalidenversicherung Bertreter der Rede Davids zur Schuldfrage in Drud herauszugeben. Ebenso werden die Arbeiterflaffen, von dem gegen Kriegsbeschädigten mitwirken, namentlich so- Die Aufgaben des holländisch- sfandinavischen Komitees be- feitigen Mißtrauen befreit, womit sie durch die Impe. meit es sich um Gewährung, Entziehung, Hinauf- und Hinab- gegnen immer noch großen Schwierigkeiten. In der Entente rialisten vergiftet wurden, eine Vereinbarung finden jegung der Rente handelt. presse ist die in Aussicht genommene allgemeine Ronfe- tönnen über die Art und Größe der Entschädigung, dir Diese Forderungen appellieren freilich nicht an die Mild- renz als deutsche Mache diskreditiert worden. Der Pessimismus den verwüsteten Ländern, wie Belgien , Polen , Ga fätigkeit, sondern an das Rechtsgefühl unserer Mitbürger. der legten Tage ist aber nach der legten Mitteilung des Arbeiter- ligien und Serbien usw. gegeben werden soll; aber Bir ahnen allerdings voraus, daß hier mancher mit vielen und Solbatenrates, er werde demnächst eine Delegation nach Stoc ift felbstverständlich, daß diese Entschädigung nichts Wenn und Aber kommt, dem es nicht darauf anfäme, einen holm schiden, geschwunden. Auch die Antwort des Arbeiter gemeinsam haben darf mit einer Kriegsent. 3manzigmarkschein zugunsten der Kriegsbeschädigten auf den und Soldatenrats auf den Brief der drei sozialistischen Entente- fchädigung, womit man ein besiegtes Land straft. Tisch zu legen. Aber dann soll er sein Geld ruhig steden minifter berechtigt zu neuen Hoffnungen. Ihre( der Minister) Erklärung, daß es Ihnen unmöglic laffen. Denn die Durchseßung auch nur einer dieser For- Jebenfalls hat die Delegation der deutschen Sozialdemokratie ift, bie Union sacré( den Burgfrieden) zu brechen, basiert offenbar berungen ist für die Kriegsbeschädigten zehnmal mehr wert, ihr Bestes eingesetzt, um der Berständigungsarbeit die Wege zu auf einem Mißverständnis, denn der Arbeiter und Soldatenret als einige zusammengebettelte Millionen. Die Kriegs- cbnen. Ich zweifle auch nicht, daß das holländisch- standinavische fordert nicht von irgend einer Partei als eine Bedingung im vor beschädigten wären große Toren, mollten sie auf ihr wertvolles Komitee und jedes seiner Mitglieder nach befter lleberzeugung und aus, daß sie von der Politif, die sie bisher schon geführt hat, obläßt. Recht zugunsten einer fleinen freiwilligen Spende verzichten. zielbewußt für die Berständigung aller sozialistischen Parteien und Der Arbeiter und Soldateurat erwartet von der Konferenz der für den Frieden arbeiten. Den meiteren Arbeiten des Sosialisten aller friegführenden und neutralen Länder ein inter Komitees, die zunächst noch in der Wegräumung nationales Zusammenwirken, has alle arbeitenden von Hindernissen bestehen werden, dürfen wir mit Ber- Klassen in der ganzen Welt instand sehen wird, gemeinse st frauen entgegensehen. für einen allgemeinen Frieden zu kämpfen, und die Verbindungen zubrechen, die sie durch Gewalt mit Re­gierungen und Klassen vereinigen, welche in imperialiki­schen Tendenzen gefangen sind und den Frieden ver= hindern. Deshalb erachtet es der Arbeiter und Soldatenrat als unnötig, daß die Parteien als unerläßliche Bedingung ihrer Teilnahme an der Konferenz eine vorhergehende Zustimmung von anderen Parteien zu irgend welchen obligatorischen Beschlüssen ein­zuholen brauchten, denn dies könnte unverföhnliche Widersprüche in bezug auf die Fragen hervorrufen, bei denen durch freundschaftliche Erörterung, eine für beide Parteien annehmbare Lösung herbei geführt werden könnte. Sie( die Minister) wünschen, daß zuerst volle Einigkeit zwischen den Sosialisten der olliierten Länder erreicht werbe; unsere Methode, das Aus dem Kreise unserer Genofsinnen wird uns ge- Broblem zu stellen, madt eine ähnliche Vereinbarung unnötig: wir schrieben: sehen ein, daß die Konferens Feinen Erfolg baben wird, Das ganze Denten und Sinnen aller Frauen foweit fie enn fich die Sozialisten als Vertreter zweier Gefühl und Berstand haben ist jest nach Stocholm ge- fricgführenden Parteien betrachten, statt als Ber: richtet. Die Sehnsucht nach Erlösung aus der zermürbenden Gorge treter einer einzigen Bewegung der Arbeiterklaffe für das gemein. Des Krieges hat sie alle bellhörig gemacht. Frauen, welche ihr fame Siel: einen allgemeinen Frieden. ganzes Leben lang der Politif ferngestanden haben, missen etwas von der Stodholmer Sozialistenfonferenz. Wenn ihnen auch die Busammenhänge nicht flat sind, ein Soffnungsschimmer leuchtet Gompers für einen internationalen Kongres. ihnen entgegen, daß das Ende des Krieges naben fonnte.

malomin

Stockholm .

Gestern trennten wir uns mit dem beiderseitigen Wunsch: Auf baldiges Wiedersehen bei der allgemeinen Konferenz! C. V.

Kopenhagen , 18. Juni. Zu den Friedensbedingungen der deutschen Sozialdemokratie bemerkt Politifen" in einem Leitartikel: Einmal sollte man doch über bloße Formeln Hinauskommen und die Grörterungen tatsächlicher Friedensbedin gungen beginnen. Die deutsche Abordnung in Stockholm hat nun Ausgangspunkte für eine solche Erörterung ge

Die Verhandlungen in Stockholm . Ankunft neuer Delegierter.-Grimm ans Rußland ausgewiesen. Dentschland und der Friede mit Rußland . Stockholm , 17. Juni. ( Eig. Drahtbericht des Borwärts".) Heute trafen hier als Bertreter der Fabian Society est, für die Labour Party Thomsen , Herausgeber, des Clarion", ein. Die Berhandlungen mit ihnen beginnen Montag. Für die Socialist Party Amerifas ist, wie schon gemeldet, Goldfarb eingetroffen, schaffen. der die Bartei bis zur Ankunft von Hillquitt und Algernon Lee sowie Viltor Bergers vertritt. Weiter trafen ein Reinstein für die Socialist Labour Party und Dacidowitsch für die jüdischen Arbeiterorganisationen der Vereinigten Staaten von Nordamerika . Mit ihnen foll am Dienstag verhandelt werden.

Heute ist zugleich mit Buchanan Albert Thomas hier ein getroffen. Er wurde vom französischen Gesandten empfangen und stteg in der Gesandtschaft ab.

Der Schweizer Nationalrat Grimm wurde nach Besprechungen mit den Ministern Seretelli und Stobeleff aus Rußland ausgewiesen. Der Grund ist noch unflar; er liegt vielleicht in feiner ben regieren ben Menichewili unerwünschten Agitation ober aber auch in der Buffaffung, daß er seine Neutralitätspflicht überschritten habe.

Gestern publizierte der hiesige Socialdemokraten" ein Schreiben des Schweizer Bundesrats Hoffmann an den Schweizer Gesandten in Petersburg , Ddier, worin der Gesandte angewiesen war, Grimm eine Aeußerung der deutschen Regierung über die Möglichkeit eines Friedens mit Rugland zu übermitteln. Diese Aeußerung stimmt inhaltlich mit den diesbezüglichen Stellen der letzten Rebe des Reichskanglers

überein.

Das in diesem Telegramm genannte Aftenstüd, das der Stod holmer Socialdemokraten" in sensationeller Aufmachung veröffents licht, lautet:

Nr. 741

Das politische Departement an M. Odier, Petrograd . Chiffriert. Bern , 23. Mai( 6. Juni) 1917. Das Mitglied des Bundesrats Hoffmann bevollmächtigt Sie, Grimm folgende mündliche Mitteilung zu machen:

Deutschland wirb teine Offensive unternehmen, so lange eine Berständigung mit Rußland dent har erscheint. Nach wiederholten Gesprächen mit einer hervor. ragenden Berson bin ich davon überzeugt, daß Deutschland einem für beide Parteien ehrenbollen Frieden mit Rußland zustrebt, der intime wirtschaftliche und Handelsverbindungen und finanzielle Stüße einschließt, um Ruß land wieder auf die Beine zu stellen. Keine Einmischung in innere russische Verhältnisse, freundschaftliche Verständigung über Bolen, Litauen und Kurland unter Berücksichtigung der Ver­wandtschaft der Bölfer, Rückgabe der besetzten Provinzen, wogegen Rußland die österreichischen Provinzen wiedergibt, die es erobern

Ionnte.

Stockholm und die Frauen.

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Der Borfigende der amerikanischen Federation of Labour sandte. Biele erwarten von der Konferenz, daß sie den Frieden brin- wie der Stocholmer Socialdemokraten" berichtet, ein Telegramm gen wird. Und weil diese Hoffnung, wie die Dinge liegen, fich an Duncan, der die amerikanischen organisierten Arbeiter in der nicht gleich erfüllen kann, werden diese Frauen sich vielleicht nach amerikanischen Mission nach Rugland vertritt. Er betont darin, daß furzer Zeit enttäuscht in sich selbst zurückziehen und denken: eine Konferenz nach Petersburg einberufen wird, um die Möglich Auch diese Hoffnung hat getrogen, uns tann niemand helfen, feit zu erörtern, einen Kongres von sozialistischen Organisationen solche Zusammenfünfte haben gar keinen Zwed." Verständlich sind solche Empfindungen für jede Frau; denn die und Gewerkschaften der ganzen Welt einzuberufen. Duncan wild Tatenlosigkeit, zu der wir berureilt sind, während unser Glüd bevollmächtigt, an einer solchen Konferenz teilzunehmen.

gerbricht, während liebe Leben draußen verlöschen, als wären fic nichts, macht bitter und mutlos. Keine Frau, teine Mutter wurde gefragt, als die Gatten, Söhne und Väter in den Tod geschickt werden sollten und ungehört sind bisher die Schmerzensschreie der Frauen verhallt hüben wie drüben.

Und dennoch dürfen wir nicht verzweifeln. Nicht zuviel dürfen mir von der Stockholmer Sozialistentonferens erwarten, aber wiffen sollen wir, daß diese Zusammenkunft ungweifelhaft einen Schritt zum Frieden bedeutet.

Die Vertreter der Arbeiterschaft also auch die Vertreter der Frauen, welche am meisten unter dem Kriege Leiden, find es, die dort über Verständigung und Frieden miteinander sprechen.

Bewegung in Spanien .

Spanien leidet schiver unter den sozialen Wirkungen bes Strieges und diese wirren sich mit heftigen Aeußerungen politischen Univillens zusammen. Die Pariser Blätter bringen eine Reihe auffehenerregender Berichte aus Spanien über Schwierigkeiten und Ausstände im afturischen Kohlenbergbau, über eine Bewegung unter den Eisenbahnern in ganz Spanien , über das Auftreten von Beamtenverbänden gegenüber ihren Zentralbehörden, über un erträgliche Lebensmittelnot, über eine Gärung in der Fortschritte Unsere Schwestern in den feindlichen Ländern leiben ebenso partei und über eine Unabhängigkeitserklärung in Katalonien ; zum Teil noch viel schwerer unter dem Kriege wie wir. dagu lomme die schwierige auswärtige Lage Spaniens . Trotzdem, Auch sie sind durch ihre Leiden, durch die Sehnsucht nach Erlösung sagt der Madrider Berichterstatter vom Petit Parifien", glaube aufmerksam geworden auf die Stockholmer Tagung. Ihre Hoffman an eine erfolgreiche Wirksamkeit des Kabinetts Dato. nung geht denselben Weg wie unsere. Selbst wenn nun die Ne- zu beachten ist, daß es Ententeblätter sind, die diese Leporello gierungen dieser Länder die Abgesandten der Arbeiterschaft nicht liste von Schwierigkeiten aufzeigen. Ihr Eifer verrät, wie sie zu nach Stockholm reisen lassen, die Wirkung des Willens, der von dem neuen spanischen Ministerium, das die Neutralität will, stchen. dort ausgeht, können sie nicht mehr hindern.

Wir Frauen wollen den Frieden, alle mensch- lich fühlenden in allen Ländern wollen ihn. Durch Stockholm wird dieser gemeinsame Wille zum ersten Male gum Ich bin davon überzeugt, daß Deutschland und Ausdruck gebracht. Darum beißt es jest nicht: die hoffnung auf seine Verbündeten auf Wunsch der Alliierten Stußlands die den Frieden begraben, wenn ihn der erste Anlauf nicht bringt; Friedensverhandlungen unmittelbar aufsondern: die Erwartungen nicht überspannen, aber an das Biel nehmen würden. Ueber deutsche Kriegsziele lies die Ver- unserer Hoffnung glauben. öffentlichung in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung". Dort Der Wille zum Frieden hat in allen Ländern feste Gestalt bat man im Einverständnis mit Herrn von Bethmann Hollweg gewonnen, das ist schon heute das Ergebnis der Sozialisten­über Annerionen erklärt, daß Deutschland feine Bermehrung seines fonferenz von Stockholm . Und ihre Lehre ist von neuem die Ge­Landbefizes zum Zwed einer Vergrößerung wirtschaftlicher oder wißheit, daß uns nur der Sozialismus bor den politischer Ausdehnung wünsche. Schreden zufünftiger Kriege bewahren kann.

Reuter meldet aus Betersburg: Der Große Rat der Sot. Die Antwort des Arbeiter- und Soldaten Entschluß angenommen, durch den die Ausweisung des rats an die sozialistischen Ententeminister.

datenabgeordneten hat mit 640 gegen 121 Stimmen einen

Schweizers Grimm gebilligt wird.

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Daß das Ministerium Dato zwischen Dornen gepflanzt wurbe, läßt sich natürlich nicht bestreiten. Reuter meldete letzter Lage: Eine Gruppe von Abgeordneten verschiedener Parteien veröffent lichte ein Manifeft, in dem sie darlegt, daß die Verfassung dadurch verlegt wird, daß man das Barlament daran verhindert, sich mit Fragen, die für das Land wichtig sind, zu beschäftigen. Die Ab­geordneten kündigen die Einberufung sämtlicher Mitglieder des Parlaments an, um über die Maßregeln zum Schuße des Baria ments zu verhandeln.

Es ist deutlich genug, daß es sich um ein Manöver von Inter­ventionisten handelt, die sich auch hier in die demokratische Bluie steden, um für ihr Ziel, das die blutige Autofratic des Krieges aufrichten soll, die breiten Schichten des Volkes wirksamer anzu töbern.

zugeständnisse, die ihm im Heere Sympathien schaffen sollen, zu be­segnen. Die Times" meint, das sei ihm schon gelungen. Das Blait

Das tonservative Kabinett sucht der drohenden Gefahr durch

meldet aus Madrid : Die versöhnliche Haltung Datos beruhigic C. B. Stocholm, 16. Juni. das Publikum und die Umsturzbewegung wurde abgewendet durch Die Grefutive des Arbeiter- und Soldatenrats in Petrogara das den Infanterieoffizieren gemachte 3uge=

Die deutsche Vorarbeit in Stockholm . hat als Beantwortung eines Schreibens, das ihm von Albert ständnis des Rechts, Berteidigungsausschüsse g Stockholm , 16. Juni. Der Obmann der deutschen Dele- Thomas, Henderson, Bandervelde und Broudère zugegangen ist, bilden. Das Ziel Datos wird sein, daß die Ausschüsse die Neu­gation und Vorsitzende des Parteivorstandes, Genosse rib eine Erklärung veröffentlicht, worin der Inhalt des Bro- tralität verteidigen sollen. Er erkennt damit an, daß die gegen­bert, gab uns folgende Erklärungen über seine Gin gramms bei der bevorstehenden internationalen teilige Bewegung im Heere ein Faktor ist, der besondere Maj brüde und sein Urteil. Unsere Verhandlungen, so sagte Sozialistentonferens und die Rolle des Arbeiter- nahmen notwendig macht. We nun aber gesagt wird, Datos Zu Ebert, sind vorläufig zum Abschluß gekommen. Gestern, Freitag, und Goldatenrats bei der Borbereitung dieser Konferenz geständnis babe beruhigend gemirit, so ist, was den Sinn des nachmittag hatten wir auf Ginladung Brantings cin gefelliges dargelegt wird. Die Erklärung lautet: Bortes anlangt, auch in diesem Falle zu beachten, daß ein Entente Zusammensein mit den Mitgliedern des Komitees. Auch Bittor Die russische Revolution, die eine Revolte des Roffes ift nicht blatt, das Spanien auf feiten der Alliierten wissen möchte, dieje bier war anwesend. In ungezwungener Unterhaltung ist da nur gegen die Tyrannei, fendern auch gegen bie Greuel des Welt- Wiebung magt