durch die Uebernahme der Rentenbriefe und durch große| Baarvorschüsse für die Errichtung von Wirthschaftsgebäuden möglicherweise seinen Kredit mit sechs Milliarden Mark belasten könnte.
Und diese Summe ist nach ihrer Meinung noch sehr niedrig gegriffen.
Das Haus vertagte sich dann bis nächsten Montag
,, Arbeiterinnen über 16 Jahre, die ein Hauswesen zu I beforgen haben, sind auf ihren Antrag eine halbe Stunde vor 12 Uhr. der Mittagspause zu entlassen, sofern diese nicht mindestens 11 Stunden beträgt."
freise:
Folgende Geschmacklosigkeit leisten sich die Ham Dr. Schädler diesmal las er nicht ab be burger Nachrichten" bei Besprechung des Wahlgründete seinen Antrag sehr warm. Die Wärme hielt jedoch ergebnisses im 19. hannoverschen Wahl. nicht vor. Kaum hatte der Handelsminister v. Berlepsch den Wunsch geäußert, Herr Schädler möge seinen Antrag im Interesse der verheiratheten Arbeiterinnen, die Gefahr liefert aus ihren Plähen verdrängt zu werden, zurückziehen
der
Was sonst noch an dem Wahlergebnis auffällig bleibt, darf getrost auf die scheue Besorgniß zurückgeführt werden, mit welcher in einigen Kreisen vor dem welthistorischen Moment zurückgeschreckt wird, wo der Begründer des Deutschen Reiches zum ersten Male als Abgeordneter in derjenigen Körperschaft erscheint, die ohne das Walten seiner starken Hand sich schwerlich ihres Daseins erfreuen würde."
folgenden Stelle hervor: Weß Geistes Kind der Artikelschreiber ist, geht auch aus
Nun, sei dem wie ihm wolle. Sicherlich hat die Regierung hier den sozialistischen Gedanken zu dem ihrigen gemacht, daß der Staat in die bestehenden Eigenthums- und Besitzverhältnisse eingreifen könne und müsse, um diese im Interesse der Gesellschaft selbst umzugestalten. Gewiß, auch ein Wunsch, dem der Sozialreaktionär Oberstaatsanwalt wir verlangen Staatshilfe zur Umgestaltung der bestehenden Hartmann eifrigst sekundirte, so war die Wärme Eigenthumsverhältnisse. Aber wir wollen mit diesen sechs des Herrn Schädler verflogen: er zog mit einer Berbeugung Milliarden, mit denen wir uns ja als bescheidene Menschen gegen den Minister seinen Antrag zurück. schon vorläufig zufrieden geben wollen, nicht kleine unHierauf sprach Dr. Max Hirsch zu Gunsten des produktive Bauernwirthschaften, sondern große leistungs- Bayer'schen, eventuell des Gutfleisch- Möller'schen Antrags. fähige ländliche Genossenschaftsbetriebe begründen. Nach ihm ergriff Ulrich das Wort, um in längerer Rede Die Sozialdemokratie unterläßt es jetzt, wo ihre Geschäfte Will der Staat einmal einen Kredit von mehreren die schreienden Mißstände, wie sie bei der Frauenanderweitig geführt werden, aus Klugheitsrücksichten überhaupt, Milliarden für die Errichtung ländlicher Betriebe gewähren, arbeit jetzt hervortreten, zu schildern und die sozialernste Anstrengungen zu machen und Besorgnisse zu erregen. gut, so handelt es sich doch nur einfach noch um die Frage, demokratischen Anträge zu begründen. Dem fozialdemo- wie die Kühnemann, Verdy, Maybach, Buttkamer, Richt Nun, die Caprivi, Miquel und Berlepsch sind so weit welche Betriebsform ist in Hinsicht der ökonomischen Ent- fratischen Redner folgte Bayer, der den volksparteilichen wie die Kühnemann, Verdy, Maybach, Buttkamer, Richtwicklung und im Intereffe der Gesellschaft die zweckmäßigste; Antrag vertheidigte, worauf der Regierungskommissär Dr. hofen und Bismarck über den Verdacht erhaben, bewußt denn andere Fragen können doch wohl kaum mehr im Zeit Königs dem Reichstag die Ablehnung des 10stündigen die Geschäfte unserer Partei zu verrichten, daß diese„ Veralter der Sozialpolitit" von Gewicht sein, so namentlich Normal- Arbeitstages für Frauen empfahl, weil die deutsche leumdung" sicherlich ihren Zweck verfehlen wird.- die nichtssagenden politischen Machtfragen. Nun, und diese Industrie sonst Gefahr liefe, theilweise zerstört zu werden." zweckmäßigste Betriebsform ist unzweifelhaft die genossen Freiherr von Münch legte nun eine Lanze für seinen meinen und gleichen Wahlrech t8" enthält, nach ber Eine schneidende Kritik des allge: schaftlich- sozialistische Großbetriebsform, da sie auf dem Antrag ein. planmäßigen Zusammenarbeiten zahlreicher Arbeiter und „ Kölnischen Zeitung " das Wahlergebniß im 19. hannoverschen Dann erhob sich Bebel, um die Gründe der Gegner Wahlkreis. Daß der Millionärzüchter und Welfenfondsauf einer möglichst großen Ausbeutung der vorhandenen einer zusammenfassenden Kritik zu unterwerfen. Besonders Leerer von den Wählern des hannoverschen Wahlkreises Produktivkräfte( der Dampf, Wasserkräfte 2c. 2c.) beruht. scharf ging er mit dem Zentrum ins Gericht, deffen schwan- richtig be- und verurtheilt worden ist, gefällt ihm und Erbringen wir nun einen recht schönen direkten und in- kende Haltung in Sachen der Sozial- Gesetzgebung er träf seinen Rumpanen natürlich nicht, und in ihrer Wuth wenden direkten Beweis von der Zweckmäßigkeit der sozialistischen tigst geißelte- natürlich ohne die nicht geistlichen Kapital sie sich gegen das allgemeine und gleiche Wahlrecht, Großbetriebe, so kann es uns ja im Zeitalter der Sozial- Anbeter darum zu schonen. politik nicht mehr an einer staatlichen Kreditgewährung von welches das Werkzeug der moralischen Hinrichtung war. Die Herren Möller und Size suchten Bebels Aus Wohlgemerkt und gleiche"; denn das allgemeine 6 Milliarden zur Errichtung dieser Betriebe fehlen. führungen zu widerlegen. Charakteristisch war die Offen Wahlrecht, d. h. daß Jeder stimmen darf, wie beim heit, mit welcher Herr Hitze den Opportunitätsstandpunkt preußischen Dreiklassen- Wahlgesetz ist diesen Leutchen wer noch zweifeln konnte, daß das nicht im Weg Zentrum Regierungspartei geworden ist, muß recht, das der Stimme eines obsturen Zigarrenarbeiters das gleiche WahlPolitische Uebersicht. Durch das Verhalten des Zentrums in dieser dasselbe Gewicht giebt wie der Stimme des größten Staatsganzen Debatte von jeglichem Zweifel befreit worden mannes aller Jahrhunderte", und letzterem die fatale Mög Berlin , 18. April. sein. Herr Hitze hatte, um die Aufmerksamkeit von der lichkeit eröffnet, von ersterem bei der entscheidenden Wahl Der Reichstag trat heute in die Diskussion des§ 137 blamablen Haltung des Zentrums abzulenten, den recht ge- geschlagen zu werden- das ist ber Stein des Anstoßes, ein, welcher von der Arbeitszeit der Frauen handelt, und schmacklosen Einfall, den Sozialdemokraten Obflruktion" vor ben zu beseitigen bas„ Ideal" dieser sauberen Gesellder in der Kommissionsfassung wie folgt lautet: zuwerfen. schaft ist. Arbeiterinnen dürfen in Fabriken nicht in der Nachtzeit der auf die sozialreformatorische Thätigkeit des Zentrums Bismard schon einmal in Reichstag gewählt war. Den Herren Möller und Size antwortete Singer, Bei dieser Gelegenheit sei baran erinnert, daß Fürst von 8/8 Uhr Abends bis 5% Uhr Morgens und am Sonn bes Näheren einging, den Vorwurf der Obsrubtion energisch Allerdings nur in den ben Norddeutschen Reichsabend sowie an Vorabenden der Festtage nicht nach 5½ Uhr zurückies, und Herrn Site zu einer zweiten Rede ver tag. Es war anno domini 1867 und damals verdankte der Nachmittags beschäftigt werden. Die Beschäftigung von Arbeiterinnen über sechzehn Jahre anlaßte, die nur seine erste kommentirte und die barf die Dauer von elf Stunden täglich, an den Vorabenden Opportunitäts - Politik des Zentrums nur in grellere Be- Arbeitern, die von dem bekannten Herrn von Schweizer und die Blut- und Eisenpolitikus seine Wahl den Elberfelder der Sonn- und Festtage von zehn Stunden, nicht überschreiten. leuchtung stellte. Eine Bemerkung Bebel's verschuldete Zwischen den Arbeitsstunden muß den Arbeiterinnen eine eine dritte Rede des Herrn Hitze. Dem Zentrum ist vor hierzu verleitet wurden. Wenn der Er- Reichskanzler bas mindestens einstündige Mittagspause gewährt werden. Damals mit dem dem Jetzt vergleicht, wird er einWöchnerinnen dürfen während vier Wochen nach ihrer bavor, daß sie den Zentrumswählern bekannt wird. Wir sehen, wie unglaublich beschränkt seine Auffassung der sozial Niederkunst überhaupt nicht und während der folgenden zwei werden uns das merken. feiner Regierungsfreundlichkeit ersichtlich bange- wenigstens demokratischen Bewegung war, und wie vollständig Wochen nur beschäftigt werden, wenn das Zeugniß eines approbirten Arztes dies für zulässig erklärt. funden hat. Daß der einst allgewaltige Minister, der sich und gründlich er in den Sozialdemokraten seine Meister geRefolution: Die verbündeten Regierungen zu erfuchen, vor 24 Jahren in einer der ersten deutschen Industriestädte mit der Frist bes§ 187, Abfaz 5, bie Frist des§ 20 Nr. 2 mit Hilfe verblendeter Arbeiter in den Reichstag eindes Krankenversicherungs- Gesetzes bei nächster Revision desselben und Annahme des Paragraphen in der Kommissionsfaffung, schmuggeln tonite, heute in einem der rückständigsten länd in Nebereinstimmung zu sehen. lichen Wahlkreise Deutschlands nur mit Hilfe feiner Salbes mit ihm gemeinsam haben, über einen Sozial grimmigften Feinde, die nur die Verehrung des Goldenen demokratischen Bigarrenarbeiter" obsiegen kann, das zeigt uns so recht deutlich und anschaulich die ungeheuren Fortschritte, welche die sozialdemokratische Bewegung in Deutsch land gemacht hat.
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Also nochmals der Normal- Arbeitstag, und es liegt in der Natur der Sache, daß die Debatte verschiedentlich auf die gestrigen und vorgestrigen Verhandlungen zurückgreifen mußte.
Bon sozialdemokratischer Seite ist zu§ 137 beantragt: a) Im ersten Absah statt 81/2 Uhr zu sehen: 8 Uhr", statt 5 Uhr Morgens: 6 Uhr Morgens", statt 51/2 Uhr Nachmittags: 5 Uhr Nachmittags". b) Jm Abfaz 4 erste Beile statt, vier" zu setzen: fechs". c) Dem Absah 4 hinzuzufügen:
Eine Kündigung oder Entlassung der Wöchnerin aus der Arbeit darf während dieser Zeit nicht stattfinden."
d) Für den Fall der Ablehnung des neu beantragten §136 a dem zweiten Abfate folgende Fassung zu geben: Die Beschäftigung von Arbeiterinnen darf die Dauer von 10 Stunden täglich, an den Vorabenden ber Sonn- und Festtage von 9 Stunden nicht überschreiten."
Die Bolts partet beantragt ben 10 stündigen Normal- Arbeitstag für Arbeiterinnen über 16 Jahre; Frhr . von Münch den 11 stündigen für Arbeiterinnen über 17 Jahre; Dr. Schädler( 8entrum) den 10 stündigen Normal Arbeitstag für verheirathete Frauen, und Dr. Gutfleisch Möller( Kartell) beantragt:
d.
betonte
Die sehr verwickelte Abstimmung, welche ein Viertel nach 4 Uhr begann, hatte zum Resultat Ablehnung fämmt licher Anträge mit Ausnahme des Gutfleisch- Möller'schen, sammt dem Antrag Gutfleisch- Möller und der Resolution. teine Anträge gestellt sind, in der Kommissionsfassung angeIn aller Gile wird noch ohne Diskussion§ 138, zu dem nommen. Derselbe lautet:
Sollen Arbeiterinnen oder jugendliche Arbeiter in Fabriten beschäftigt werden, so hat der Arbeitgeber vor dem Beginn der Beschäftigung der Ortspolizeibehörde eine schriftliche Anzeige zu machen.
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aber
Graf Wilhelm Bismarck dementirt im Hannoveras nischen Courier" die von uns einem auswärtigen Blatte entnommene Mittheilung, daß er Remunerationen aus dent Welfenfonds empfangen habe.
Ju ber Anzeige find die Fabrik, die Wochentage, an welchen die Beschäftigung stattfinden soll, Beginn und Ende der Arbeitszeit und der Pausen, sowie die Art der Beschäftigung anzugeben. Eine Aenderung hierin darf, abgesehen von Verschiebungen, welche durch Ersetzung behinderter Arbeiter für einzelne Arbeitsschichten nothwendig werden, nicht erfolgen, bevor eine ents Immer weitere Kreise zieht die Diskussion über das sprechende weitere Anzeige der Behörde gemacht ist. In jeder Komplott gegen die deutsche Arbeiterklasse. Wir sind Fabrik hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, daß in den Fabrit außer Stande, alle Preßstimmen zu registriren; eine Ausräumen, in welchen jugendliche Arbeiter beschäftigt werden, wahl möge hier folgen. Die freisinnige Wochenschrift an einer in die Augen fallenden Stelle ein Verzeichniß Nation" erkennt rückhaltlos an, daß unsere Veröffentder jugendlichen Arbeiter unter Angabe ihrer Arbeits- lichung in der That die Berücksichtigung verdient, welche ihr tage, sowie des Beginns und Endes ihrer Arbeitszeit gewidmet wird, sie ist, wie das Blatt treffend bemerkt, von und der Pausen ausgehängt ist. Ebenso hat er dafür zu sorgen, prinzipieller Bedeutung für das Verhältniß der Arbeitgeber daß in den bezeichneten Räumen eine Tafel ausgehängt ist,
welche in der von der Sentralbehörde zu bestimmenden Fassung zu den Arbeitnehmern überhaupt. Aus den eingehenden und in deutlicher Schrist einen Auszug aus den Bestimmungen Ausführungen des vornehmsten manchesterlichen Organs über die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen deutscher Zunge wollen wir folgende Stellen wörtlich hervorArbeitern enthält. heben:
gleich den Meisten seine Joppe abgeworfen hatte, gab ein Stafi fuchte die finsteren Wolken, die sie auf seiner Letzterer, der die ganze Arbeit spielend allein verrichtet fchelmisches Lied zum Besten und als darauf Mutsch- Stirn lagern fah, zu zerstreuen; er wies sie aber ungeduldig haben würde, hatte mehr Muße als für ihn ersprießlich Leitner auf der Bither einen Schuhplättuer anschlug, zog er und zulegt mit barschen Worten zurück. Sie schaute ihn war. Die bösen Gedanken kehrten wieder. Die Enge der Moideli, die Kellnerin zum Tanze auf. Den Spizbut auf mit weitgeöffneten Augen an, worauf sie sich still in eine Verhältnisse begann sich ihm fühlbar zu machen, er verdas rechte Ohr gedrückt, trat er übermüthig den Taft und Ecke sette und weinte. Ihre Thränen machten ihn nur ver- mißte manches, woran er auf dem Klosterhofe gewöhnt schlug sich flatschend auf die prallen Schenkel, die nackten drießlicher, statt ihn zu rühren. Das fehlte ihm noch, daß gewesen, und die einst so heitere Seite der Entbehrung verKnie und Absätze, während das schlanke Moibeli, die Hand sie ihn mit ihren Launen quälte! Sie weinte nur um so dunkelte sich immer mehr durch den Vergleich mit der Verin die Hüften gestemmit, in der anderen einen Zipfel ihres stärker, es war ja deutlich, daß er sie nicht mehr lieb hatte! gangenheit. Es kam ihm selbst erbärmlich vor, daß er sich Fürtuches haltend, zierlich vor ihm sich drehte. Die Zuschauer Würde er sonst sie so hart angelassen haben, würde er ihr dadurch verstimmen ließ, hatte er doch durch eigene freie fauchzten und Ambros machte immer tollere Sprünge. nicht jetzt wenigstens, wo er sah, wie unglücklich sie fich Entschließung in die Lage sich versetzt, die ihn nun Seine großen, schwarzen Augen blitzten und flammten. fühlte, ein gutes Wort gegeben haben? Er that es nicht; drückte. Allein so viel er sich immer auf seinen Verstand Er vergaß, daß er ein Weib hatte: er vergaß alles in abgewendet von ihr saß er hinter dem Tische, blickte eingebildet hatte, das Vernünfteln wollte nicht viel nützen. der toll wirbelnden Luft. In späterer Stunde als sonst finster in die qualmende Flamme des Lichtstockes und Für Stast war es ein Glück, daß David mit ihnen hauste. trennte man sich. taute an seiner Pfeifenspitze. Die Beiber hätten auch Manchen Ausbruch von Ambros übler Laune der sonst Anderen Tages hatte Ambros ein unbehagliches Ge- gar keinen Verstand, grollte er in sich hinein. Stafi fie getroffen haben würde, lenkte er wie ein Blitzableiter füht, nicht so sehr infolge des reichlich genoffenen Weines, könnte es sich doch selbst sagen, daß ihn die Unversöhnlich auf sich. Aber nicht jedes Unwetter vermochte er an sich als wegen des Tanzes mit Moibeli. Es wollte ihn denn feit des Vaters verstimmte: aber wie alle Anderen hätte sie zu ziehen und immer häufiger. überzog sich der Ehehimmel doch bedünken, daß es sich für einen verheiratheten Mann nur ihre Liebe im Kopfe, als ob ein Mann nicht an Wich mit Wolken. nicht schicke, sich mit einer Kellnerin zu brehen. Betroffen tigeres zu denken hätte. Es war gar zu alberu! Hannes hielt Stafi für glücklich und es fiel ihm nicht aber traute er fich im Haar, als er seine Baarschaft nach- Aber warum sagte er ihr nicht, was dieses Wichtigere auf, daß er von ihr und seinem Bruder feine Nachricht erzählte. Er hatte sich nicht nur wie ein Junggeselle auf war? Gher hätte er sich die Zunge abgebissen. Er schämte hielt. Wann gedächten auch Glückliche des Einsamen? geführt, sondern auch das Geld nicht gefchont, als ob er sich des Grundes, ohne es sich einzugestehen. Stasi suchte noch der reiche Kloster- Ambros wäre. Dahin also war es ihr Lager auf, um ihren Jammer über ihr verlorenes mit ihm gekommen, daß er, der früher die Gulden nicht Glück unter der Bettdecke zit ersticken. Ambros blieb noch geachtet hatte, jetzt die Kreuzer erst umivenden mußte, ehe er eine Weile sizen und brütete über sein vermeintliches Alpenflora. Ihr widmete er die ganze Muße, die ihm seine fie ausgab? Und dann traf es ihn wie ein Donnerschlag, Krenz und Glend. Mit einem tiefen Seufzer stand er amtlichen Obliegenheiten gestatteten und mit ihrem Fortbaß das Geld, welches er forglos verthan hatte, nicht ihm, endlich auf. Als er aber Staft's hübsches Gesicht so blaß schreiten kam Ruhe über seine von den schweren Kämpfent sondern seiner Frau gehörte. Die wenigen Gulden, die er vom Weinen und so unglücklich unter der Decke hervor zerwühlte Seele. Er arbeitete nicht mehr um sich zu be vom Klosterhofe mitgebracht hatte, waren längst ausgegeben schauen sah, da konnte er sich nicht enthalten, sie zu küssen. Sie täuben, sondern aus innerem, wachsendem Drange. Fiel worden. Er besaß nichts. Jeder Bissen des guten Essens, jah ihn unter den bethränten Wimpern ungewiß an und in der Dämmerung, wann er die Feder niederzulegen das Stast für den Sonntag zubereitet hatte, schmeckte ihm dann schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und zog seinen genöthigt war, sein Blick auf den Kalkstein mit den bitter. Es war das Brot seiner Frau, das er aß. Das Kopf an ihren Busen. war unerträglich und mußte ein Ende haben. Aber wie? Mit Gewalt war hier nichts zu erzwingen und so wandte sich seine Erbitterung zunächst gegen die Herzlosigkeit des Baters, durch die er in eine so demüthigende Lage versetzt
worden,
Ein Jeder lebt, ein Jeder liebt Und läßt ihn seiner Bein." Hannes arbeitete fleißig an seiner Beschreibung der
Muschelabdrücken, der seine losen Papiere beschwerte, so Der Frieden ward ohne Worte geschlossen! spann er wohl seltsame Gedanken daran an. Wie jener Wäre es jetzt nur Frühling gewesen! Gab es während Masse, bevor sie zu Stein erhärtet war, die Gestalt von des Winters in der kleinen Wirthschaft überhaupt wenig zu Schalthieren, so hatte seinem Herzen das Bild Stafi's sich thun, so wurde dieses Wenige noch dadurch vermindert, daß eingedrückt. es zwischen David und Ambros getheilt wurde und ( Fortsetzung folgt.)