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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich .

Fluch über den Mann, der jett müßig geht! Fluch über die Faust, die jetzt ruht!

Denkt, die ihr abseits vom Amboß steht, Draußen fließt Blut!"

Chucher bettertamen chetreten. Hebettermen, Me Getiren- Sorbergen en ernetionofen grieben gelagert bätten. Biel arbeit berrichten, erhalten ben 2ohn für Gehilfen und demgemäß leicht ergänzt die Leipziger Bollageing ihre Enthüllungen" auch die Zeuerungszulage für folche. Attordarbeiter und noch durch die folgende Tatsame: Attorbarbeiterinnen erhalten auf den am Wochenschluß er- Im Mai 1915 forderte der Zentralvorstand von Groß- Berlin Geschmacklose Traktätchenliteratur in Kriegsbetrieben. aulage. Alle im Zeitlohn beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, abgeordneten auf, in der Fraktion dafür einzutreten, daß die Re­zielten Berbienft eine Rulage von 50 Broz. als euerungs- durch seinen geschäftsführenden Ausschuß die Berliner Reichstags­In einigen Dresdner Betrieben, die für Rüstungszwede arbeiten, beren Stundenlöhne den Minimallohn übersteigen, erhalten gleich gierung um die Friedensbedingungen und ihr Kriegsziel befragt werden Blätter verteilt, auf denen ein gutgenährter, faulenzender falls die Zeuerungszulagen bon 50 Pf. bezto. 30 Bf. Die verde und daß man von ihr kategorisch eine flare und unzweideutige Arbeiter mit den Händen in den Hosentaschen dargestellt ist. Da- Zeuerungszulagen fine auch für etwa geleistete Ueberstunden Antwort fordere. Der geschäftsführende Ausschuß führte diesen Auf­neben steht der folgende Vers: 3 gewähren, so daß der gesamte Berbienst einschließlich trag aus und gab in der nächsten Sibung folgenden Bericht ber Ueberstundenbezahlung und der tariflich zu zahlenden Ueber darüber: ftundenzuschläge mit den oben angegebenen Teuerungszulagen zu Es hat eine Aussprache im Reichstag stattgefunden, an der belegen ist. auch der Vorsitzende der Partei, Hugo Haase , teilgenommen hat. Die Branchenleitung verwies auch darauf, daß nach dem Tarif Er erklärte den Wunsch der Berliner Genossen für berechtigt, aber Dieses Blatt ist eine Geschmadlofigkeit fondergleichen. Den bon 1911 bei einer Kündigung die bestehende Schlichtungskommiffion da gerade jetzt die Kriegserklärung Jtaliens in jeder Stunde zu Arbeiter, der heute unter dem Hilfsdienstgefes faulenzt, möchten wir den neuen Zarif zu vereinbaren habe und daß, wenn eine Einigung erwarten fei, fei der Zeitpunkt für eine derartige Friedensinter­sehen. Es ist dringend geboten. daß bei Maßnahmen für die Arbor dieser nicht zustande komme, die Entscheidung des Einigungs- pellation doch sehr unglüdlich gewählt. Gerade jetzt könne man beiter durch die maßgebenden Streise vorher die Meinung der be- amts anzurufen fei. Dies fei der vertraglich vorgezeichnete Weg der Regierung am schwersten zumuten, über ihre Striegesziele und ihre rufenen Vertreter der Unternehmer- und Arbeiterorganisationen ein- für die im Buchbinderverband organisierten Mappen-, Album- und Friedensbedingungen vor aller Welt fich auszusprechen. Die Ber­geholt wird und daß eine Propaganda eingestellt wird, die geeignet Galanteriearbeiter. Nach Abschluß der Sigung, in der auch die liner Genoffen sollten fich noch einige Zeit gedulden; dann werde ist, die Arbeiter in der Rüstungsindustrie, die während des Krieges Bertreter des Sattler- und Bortefeuillerverbands bestimmte Forde die Frattion ihren Wünschen gern nachfommen." durchaus ihre Pflicht erfüllen, zu erregen und zu erbittern. rungen formulierten, erteilten die Bertreter der Unter- Also auch Haase hat gewußt, daß es unzeitgemäße Friedens­nehmer namens ihrer Mitgliederversammlung den Bescheid, daß anträge gibt und hat in einer gegebenen Lage den Mut zum fie grundsäglich irgendwelche Aenderungen des Tarifs, alio Er- Schweigen" gefunden. über Teuerungszulagen zu verhandeln, sobald von einer höhungen der Zariffäße ablehnten, aber bereit feien, Erhöhung der Tariffage abgefeben würde.

Berlin und Umgegend.

Mit Tarisfragen und Teuerungszulagen in der Album-, Mappen und Galanteriebranche beschäftigte sich am Dienstag eine vom Buchbinderverband einberufene Bersamm lung seiner in der Branche beschäftigten Mit glieder. Der Tarif, der im Jahre 1911 zwischen dem Buch binderverband und der Unternehmervereinigung für die Album, Mappen und Galanteriebetriebe gefchloffen worden ist, ist vor einiger Zeit gefündigt worden. Die Kündigung erschien notwendig. weil eine Verschleppung der Verhandlungen über vorher gestellte Anträge auf Erhöhung der Teuerungszulagen drohte. Der Tarif läuft am 30. Juni ab. Es haben um Mitte Mai und Anfang Juni Sigungen mit Vertretern der Vereinigung Berliner Lederwaren fabrikanten stattgefunden, zu denen die Fabrilanten auch die Ver­treter des Sattler- und Bortefeuillerverbandes hinzugezogen hatten. Iar berichtete über diese Verhandlungen. Danach erklärten die Vertreter des Buchbinderverbandes, daß fie Wert darauf legten, nicht gemeinsam mit dem Sattler- und Portefeuillerberband für alle fünf Gruppen der Branche zu verhandeln, sondern daß fie sich beschränken möchten auf Verhandlungen für die Gruppe 5 des Fabrikantenverbandes, welche die Albums, Mappen und Galanterie­branche umfaßt. Denn nur für diese Gruppe gelte der gekündigte Tarif, dessen Aenderung neben der Neuregelung ber Teuerungszulagen von der Branchenleitung des Buchbinder verbandes im Auftrage der beteiligten Mitglieber erstrebt wird. Folgende Forderungen der Album, Mappen und Galan­teriearbeiter unterbreitete die Branchenleitung den Unter­nehmern für die Verlängerung des am 30. Juni 1911 ab­geschlossenen Tarifs auf ein weiteres Jahr und zur Ausgestaltung der Teuerungszulagen:

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blieben. Als Antwort wurde die Branchenversammlung einberufen. Eine Antwort auf dies Ultimatum der Unternehmer ist unter­Nunmehr haben die Unternehmer schnell auf Mittwoch, den 20. Juni, die Vertreter des Buchbinderverbandes zu einer neuen Berhandlung eingeladen weds tariflicher Zeuerungszulagen", wie fie sich ausdrüdten.

Zum Frankfurter Redaktionswechsel hatten wir, einer Tars stellung der Mainzer Boltszeitung" folgend, beinertt: Mit der biefer Frankfurter Konflikt nichts zu tun, die Redaktion ſteht ins­Frage der Mehrheit und Minderheit innerhalb der Partei hat gesamt auf dem Standpunkt der Mehrheit."

Dazu schreibt uns uun Genoffe Quard: Das Gegen­teilift richtig. Seit Jahr und Tag habe ich in der Redaktion und im Frankfurter Barteivorstand tämpfen müssen gegen eine Dem Bericht Klars folgte eine lebhafte Diskussion. Einstimmig Personengruppe, die behauptete, daß die Fraktionsmehrheit der wurde dann eine Resolution angenommen, durch die Reichsregierung mehr hätte abtroken tönnen, nötigenfalls durch die Versammlung das Angebot der Fabritanten, nur Teuerungs- Ablehnung der Kriegskredite, die wiederholt Kanz­zulagen zu gewähren, zurüdweift und erklärt: Da die Sündigung Ier stürzlerei von uns getrieben haben wollte, die von uns Tommiffion in Birlsamteit au treten. des Tarifs hat erfolgen müfen, fo hat nunmehr die Schlichtungs- als Regierungsfozialisten", ganz wie die Unabhängigen, zu sprechen pflegte und die ruhig anhörte, wie einer ihrer Mit­man müsse dafür sorgen, daß die Partei nicht an die Re­glieder erst fürzlich in einer solchen Vorstandsdiskussion aussprach, gierung verkauft werde. Die lebten Beschlüsse der Partei. monatlichen Kampfes." bersammlung waren lediglich die persönliche Zuspihung dieses viel.

ab bis zur endgültigen Regelung der Angelegenheit die Weberstunden Außerdem wurde beschlossen, vom Beginn der nächsten Boche

gn beriweigern.

Arbeiter und Arbeiterinnen in der neuen Berhandlung mit den Die Branchenleitung wird selbstverständlich die Intereffen der Unternehmern am 20. Juni aufs befte vertreten.

Parteinachrichten.

Robert Seidel aus der Sozialdemokratie ausgetreten.

Schon nach dem Schweizer Parteitag des Vorjahres, auf dem die dortige Sozialdemokratie ihren Uebergang ins anarchosozia­liftische Bager bornahm, sette eine lebhafte Austrittsbewegung ein. Diese hat jest nach der Berleugnung der Pflicht der Landes­Unter den Austretenden befinden sich eine Reihe der bekanntesten berteidigung durch den Parteitag großen Umfang angenommen. und hervorragendften alten Parteiführer, so in Zürich Nationalrat Robert Seidel, der bekannte Dichter und Sozialpädagoge, und Res gierungsrat Ernst.

Sugo Haase gegen eine Friedensinterpellation. Man schreibt uns: Die Beipziger Volkszeitung" muß um jeben reis Entschuldigungsgründe für die von ihr und ihren Freunden herbeigeführte Berreißung der Partei finden, finden und erfinden! Um dem Widerspruch aus dem Wege zu gehen, hat sie für ihre neuesten Entstellungen die Zeit abgepaßt, in der Als Zeue- der Fraktions- und der Parteivorstand im Ausland weilten. Irgend Berantwortl. f. Politil: Dr. Brans Dieberich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen ein Manschettenschreiber hat ihr Aeußerungen aus den Fraktions- Teil des Blattes: Alfreb Scholz, Neuföln; für Inferate: Th. Glode, Berlin . beratungen überbracht, wonach die Genossen Scheidemann, David, Drud n. Berlag: Borwärts Buchdrndetei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Bauer uft. fich zu bestimmten Zeiten gegen Friedensanträge und Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Die im Tarif festgelegten Minimallöhne sind um 50 Proz. für die Dauer der Verlängerung des Tarifs zu erhöhen. Die Alford löhne sollen auch entsprechend erhöht werden. rungszulage soll außerdem ab 1. Juli auf alle tariflichen Minimallöhne der in Zeitlohn Beschäftigten eine Zulage von 50 Bf. für die Stunde für Arbeiter und eine solche von 30 Pf. für die

Deutsches Theater .

Heute und folgende Tage 8 Uhr: Max Pallenberg

in Familie Schimek.

Kammerspiele. Heute u. folgende Tage: 7, Uhr Die Tänzerin

( mit Leopoldine Konstantin ). Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. Untergrundb. Schönhauser Tor. Heute u. folgende Tage 7%, Uhr: Die Königin der Luft. Lessing- Theater.

URANIA

Taubenstraße 48/49.

o maps 8 Uhr: ial moto

Von der Zugspitze zum Watzmann . Rose- Theater. 74, b: Der Mann seiner Frau.

Heute u. folg. Tage 7%, Uhr: Marie Ottmann u. Hans Waßmann in Gartenb.: Berlin wie es liebt u. haßt.

Niobe . Oper. v.0. Blumenthal.

Musik v. Osk. Straus.

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

Theater i. d. Königgrätzer Str.

8 Uhr: Schnitzler- Abend.

Komödienhaus

8 Thr: Wie fessle ich meinen Mann?

Berliner Theater

720 Uhr: Die tolle Komteß.

Apollo

FRIEDRICHSTR AN DER KOCHSE Allabendlich 7 Uhr: Das vielseitige

Varieté- Programm!

Die Kasse ist ab 10 Uhr geöffnet

Theater für Freitag, den 22. Juni. Deutsches Opernhaus Metropol- Theater 7 Uhr: Hoffmanns Erzählungen . 7, Uhr: Die Czardasfürstin.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

7 Uhr: Das Dreimäderlhaus.

Gebr. Herrnfeld- Theater.

7. U.: Das Pensionsschwein, Kleines Theater 7. Hans im Schnakenloch. Komische Oper 348 Uhr: Die Dose Sr. Majestät. Lustspielhaus

78 Uhr: Die blonden Mädels vom Lindenhof.

Residenz- Theater

7 Uhr: Der Leibgardist. Schiller- Theater 0 7 Uhr: Kammermusik.

Schiller- Th. Charlottenb.

7% Uhr: Traumulus.

Thalia- Theater

7 Uhr Sonnwendzauber.

Theater am Nollendorfpl.

7%, U.: Die Gulaschkanone.

Theater des Westens

Neues Operettenhaus T.: Stolze Thea.

Schiffbd. 4a. Kassentel. Nord. 281

7 U.: Der Soldat der Marie.

Trianon- Theater

7% Uhr: Der Star.

Deutsche Volksspende zum Ankauf von Lesestoff für Heer und Flotte. Ehrenpräs.: Generalfeldmarschall v. Hindenburg . Sonnabend, den 23. Juni, 4bis 7Uhrnachm.

patriotische

Feier im Charlottenburger Schloßpark. Militärkapelle- Kosleckscher Bläserbund- Großberl. Sängerbund überall im Ververkauf u. Ro Eintrittskarten 1 Mark tes Kreuz, Markgrafenstr. 40.

Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger. Cabaret Feld­grau"

Anfang 7%, Uhr.

Palast

Tägl. 7

Sonnt. 3, u. 7%

Triumph der Schönheit

und das große, neue

Varieté- Programm.

Angenehm kühler Aufenthalt

Unfere

Aufruf!

Infere deutschen Brüder stehen, zum legten entscheidenden Schlage ausholend, am Ende des dritten Kriegsjahres im Felde. Das Siegfriedschwert in der Fauft barf nicht zuden, wenn es gilt, heimtüdische Feinde vom heimatlichen Boden fernzuhalten. Rur stahlharter Wille, getragen von fiegesfroher Superficht, vermag Diese Riesenarbeit zu leisten.

Der Daheimgebliebenen Pflicht ist es, dazu beizutragen, daß der Geist unserer Sruppen in langer, ermüdender Kriegsarbeit frisch bleibe. Bücher find Freunde und bedeuten für unser Heer und unsere Flotte eine geistige Macht. Das Buch, das im Schüzengraben, an Bord oder im Lazarett gelesen wird, ist mehr als ein bloßes Mittel zur Unterhaltung und Zeitverkürzung: es schlägt Brücken zu der Belt, die zurzeit für den Soldaten nicht da ist, die aber das Biel seiner Sehnsucht ist. In Erzählung und Belehrung, in Scherz und Ernst will das Buch die Herzen erquiden, die trüben Gedanken verscheuchen, Schüzengrabeneinsamkeit und Lazarettruhe ver­schönen. So find Bücher Waffen, die den Mut stärken, und Mut ist Sieg

Biele Millioner: Bücher sind hinausgesandt, aber tausendfach tönt uns der Stuf nach Befeftoff von den höchsten Kommandostellen bis zum schlichten Soldaten entgegen. Für die Millionenheere find Millionen Bücher erforderlich. Darum bitten wir um Geldbeiträge für eine

Deutsche Boltsspende

zum Ankauf von Lesestoff für Heer und Flotte.

Gehören doch Bücher zu den wertvollsten Gaben, bie heimatliche Liebe jezt noch Spenden tann

Selft uns, daß wir schöpfen tönnen aus dem Born, der im Boll der Dichter mb Denter aus den Tiefen des deutschen Gemütes quillt. Gebt alle und reichlich für die Tapferen, Treuen , die mit Blut und Eisen ums und das Unfrige, Bolt und Baterland verteidigen!

von

Der Ehrenpräfident:

Generl. Feldermoſchäll­

Der Ehrenausschuß:

a Scott zu Golz, Minister der geistl. und Unterrichtsangelegenheiten. n. 2oebell, Minister bes Sumern. v. Stein, Agl Preußischer Kriegsminister. v. Capelle, Staatssekretär des Reichs marineamts. von Solgendorff, Chef des Admiralstabes der Marine. Budendorff, Gefter Generalquartiermeister. Admiral Scheer, Chef der Hochseestreitkräfte. Fürst von Sagfeld, Herzog zu Trachenberg , Raiserlicher Kommissar und Militär- Inspekteur der freiwilligen Kranten pflege. m. 8. b. v. Schjerning, Generalstabsarzt der Armee und Chef des Feld- Sanitäts mesens. Birk Geh. Nat Dr. Kaempf, Präsident des Reichstags. Graf Arnim- Boizenburg, Bräf. des Herrenhauses. Dr. Graf Gowerin- Löwig, Wirtl. Geh. Rat, Bräf. des Abgeordneten hauses. Wirtl. Geh. Nat D. Boigts, Präsident des Evangelischen Oberkirchenrats . Adolf Bertram , Fürstbischof von Breslau . Geh. Reg.- Rat Dr. Pied, Mitglied des Borstandes der Jüd . Gemeinde. D. Bölfing, Evang. Feldpropst der Armee. Dr. Joeppen, Rathol. Feldpropft der Armee. BirtL Geh. Rat Prof. D. Dr. v. Harnad, Generaldirektor der Kgl. Bibliotheken. Birtl. Geh. Rat Dr. Havenstein, Präsident der Reichsbant. General ber Ravallerie 3. D. ». Bfuel, Borftzender des Preußischen Landesvereins vom Roten Kreuz. Gräfin Wilhelm Gröben, Bortzende des Hauptvorstandes des Baterländischen Frauenvereins.

Gesamtausschuß zur Verteilung von Lesestoff im Felde und in den Lazaretten.

( Abt. 19 des Zentralfomitees der Deutschen Bereine vom Roten Kreuz.) Der Arbeitsausschuß:

General der Ravallerie 3. D. v. Pfuel , Borfigender. Direktor W. Scheffen, geschäftsführender Borsigender. Geh Hofrat , Kommerzienrat Karl Siegismund, Schahmeister. Oberverwaltungs gerichtsrat Dr. Boethte. J. Tews. Wirll Geh. Ober- Reg.- Rat Dr. Wuermeling. Der Arbeitsausschuß für Berlin :

Geschäftsstelle: Berlin W 56, Markgrafenstr. 40 Robes Kreuz von Berlin : Der Borgenbe Dr. Rohde, Oberverwaltungsgerichtsrat. Baterländischer Frauenverein, Provinzialverein Berlin : Frau von dem Rnefebed, Borffhende; Sauernid, Landgerichtsrat, Schriftführer.

28

Spenden nehmen auf Ronto Rotes Kreuz von Berlin Bücherspende" entgegen: Die Geschäfts. telle des Roten Kreuzes von Berlin , Martgrafenstraße 40, oder: Bank für Handel und Industrie, Berliner Handelsgesellschaft , Commerz- und Disconto- Baut, Deutsche Bant, Direktion der Disconto- Gesellschaft, Dresdner Bant, Mitteldeutsche Creditbank , Nationalbant für Deutschland , fowie deren fämtliche Depofitentaffen. Ferner die Banthäuser S. Bleichröder, Delbrüd, Schickler & Co., C. N. Engelhard, Georg Fromberg& Co., Hardy& Co., v. d. Sendt& Co., Jacquier& Securius,& Struje Landsberger, Rendelssohn& Co, Wiener, Leng& Co.

Berlin SW.

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