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masungen mit Rußland   zu veröffentlichen. Seitdem find Franzöfifche Stellung bei Filain erſtürmt.

mehrere Wochen verflossen, Herr Ribot hat der Deffentlichkeit noch fein Wort über die Geheimverträge mitgeteilt. Dagegen ist

ein schweizerisches sozialistisches Blatt bekannt geworden, daß er in der letzten Geheimsizung der Kammer einige Angaben über ein im Februar zwischen der franzöfifchen und der russischen Regierung unter englischer Zustimmung abgeschlossenes Geheimabkommen gemacht hat, Frankreich   soll danach erhalten: Elsaß- Lothringen  , das Saargebiet, Verfügungsrecht über diejenigen Teile der Rheinprovinz  , die es braucht Der Rest der Rheinproving soll Bufferstaat   werden-, Syrien  . Damit ist von dem Geheimnis, mit dem die Entente ibre Raubgelüfte umgeben hat, der Schleier zu einem Teil gehoben. Herr Ribot, der Vertrauensmann des französischen   Volkes, hat es noch nicht gevagt, fich öffentlich zu dem enthüllten Programm zu bekennen. Wir warten ab, ob dies demnächst geschehen wird.

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Wir finden die Kennzeichnung von Annerionsabsichten als Raubgelüften außerordentlich treffend.

Gefechte bei Vauxaillon.

Amtlich. Großes Hauptquartier, den 23. Juni 1917.( 2. Z. B.)

Weftlicher Kriegsschauplak. Heeresgruppe Kronprinz Ruppre& t.

An der flandrischen Front und im Artois   beeinträchtigte bis in die Nachmittagsstunden Regen die Kampftätigkeit der Artillerie. Sie war dann lebhaft nahe der Küste, von Birschote bis Armen­ tières   und zwischen Loos und Bullecourt.

Wie in der Nacht zu gestern wurden auch heut vor Hell­werden an mehreren Stellen englische Erkundungsabteilungen zurückgeworfen.

Heeresgruppe   Deutscher   Kronpring. Gestern früh nahmen nach kurzem, kräftigen Wirkungsfeuer von Artillerie und Minenwerfern Abteilungen niedersächsischer Regimenter am Chemin- des- Dames cinen Teil der französischen  Stellung füdöstlich von Filain im Sturm und hielten die in etwa Kilometer Breite und 500 Meter Tiefe gewonnenen Gräben gegen drei heftige Gegenstöße. Der Feind erlitt schwere Berluste, da auch die flüchtende Grabenbesagung von unserem Abriegelungs­feuer gefaßt wurde. 300 Gefangene konnten zurückgeführt werden. Die Franzosen griffen morgens westlich des Cornillet, abends bei Bauraillon an, ohne einen Vorteil zu erzielen.

Uebergangsministerium Seidler. 1%, Rilometer Breite und D

Die österreichische Krise.

Wien  , 23. Juni. Die Neue Freie Preffe" meldet, daß der jüngst zum Leiter des Aderbauministeriums bestellte Sektionschef Dr. v. Seidler zum Vorsigenden des Uebergangs= ministerium 3 ernannt worden ist, in dem die Sektionschefs der einzelnen Ministerien als deren Leiter amtieren sollen. Seidler ist zum Minister ernannt worden.

Der Deutsche   Nationalverband hat den Antrag des Abgeordneten Steinwender einstimmig angenommen, wonach der Verbandsvorstand beauftragt wird, unverzüglich Vorbereitungen zu treffen, um alle deutschen Parteien einschließlich der Sozialdemo­fraien zu einem einheitlichen Vorgehen zu vereinigen. Es müffe in der böhmischen Frage, im Verhältnisse zu den Polen   und in der sübslawischen Frage ein Ginverständnis erzielt werden. Das Ver­hältnis der Nationalitäten zum Staate müsse Klargestellt und dem deutschen   Volke jene Stellung geftajert werden, wie sie das Staats­intereffe verlangt. Ein einträchtiges Zusammenwirken aller Deutsch­österreicher in den elementaren politischen Fragen unter Aus­schaltung des abscheulich gehässigen Parteikampfes liegt nicht nur im höchsten Interesse der Deutschösterreicher, sondern auch in dem des Staates und der übrigen Nationen, weil sich die Zahl der Parteien verringert und der Gang der Verhandlungen sich ver­einfacht, ferner weil die deutschösterreichischen Sozialdemokraten ihren von der Rücksicht auf die Interessen des Proletariats und der staatlichen Zweckmäßigkeit bestimmten Einfluß auf die Gesamtheit der deutschösterreichischen Abgeordneten wirken lassen können. Auf der anderen Seite haben die deutschen   Sozialdemokraten nicht das geringste Interesse, den längst bankrotten und sich während dieser fritischen Tage in glänzender Ohnmacht offenbarenden National verband zu retten, indem sie seinen tief im Dred festgefahrenen Wagen flott machen helfen.

Angesichts der in der Oeffentlichkeit wiederholt verbreiteten

Nachricht, daß der Polenklub bei der Gründung des slawisch- parla­

mentarischen Blocks mitgewirkt habe, behauptet der Vorstand des Bolenklubs, daß der Polenklub an seinem grundsäglichen Beschluß festhält, mit allen Parteien des Abgeordnetenhauses in Fühlung zu treten, um sich wie bisher auch fünftighin in jeder Beziehung bolle Freiheit des Handelns zu wahren.

Deftlich von Craonne und auf beiden Maas  - Ufern brachten uns Erkundungsstöße Gefangene ein.

Heeresgruppe Herzog Albrecht.

Längs der Front nur die übliche Gefechtstätigkeit. Franzö fische Aufklärungstrupps find nördlich von St. Mihiel   und öftlich her Mosel abgewiesen worden.

Seit dem 15. 6. find in Luftkämpfen 23, durch Abwehrfener 5 feindliche Flugzeuge, außerdem 4 Feffelballone der Gegner ab­geschoffen worden.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Erhöhte Feuertätigkeit herrschte gestern besonders zwischen der Bahn Lemberg  - Tarnopol   und dem Dnjestr  . Mazedonische Front.

Die Lage ist unverändert.

Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 23. Juni 1917, abends. Reine besonderen Ereignisse.

Der österreichische Bericht.

Wien  , 23. Juni 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplak.

An der Gebirgsfront und in Wolhynien   lebte das feindliche Artilleriefeuer vorübergehend auf. Die anhaltende Beschießung des Raumes füdlich Brzczany wurde von unseren Batterien fräftig erwidert.

Italienischer und füdöstlicher Kriegsschauplak. Geringe Gefechtstätigkeit. Der Chef des Generalstabes.

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Das Reutersche Bureau berichtet aus Petersburg   vom 21. b. M.| lands geführt hat über die Selbständigkeitsbestrebungen des finni­noch folgende Einzelheiten über die Beseßung des Hauses des fchen Volkes. Der gehässige Widerstand, welchen die russischen Jm. Generals Durnowo: perialisten der Freiheitsforderung Finnlands   entgegensezen, be­weist, was diese Politiker unter Böfterfreiheit" verstehen. Auch haben einige russische demokratische Gruppen die finnischen   Pläne als Beleidigung der Demokratie Rußlands   erklärt, und es hat viel Mühe gekostet, ihnen flarzumachen, daß Finnland  , welches der Demokratie Rußlands   Vertrauen entgegenbringt, doch gegen sich selbst verpflichtet ist, sich gegen eine eventuelle Reaktion in Ruß­ land   zu schüßen.

Der Justizminister ordnete die Räumung des Hauses an. Die Anarchisten beriefen darauf eine Versammlung ein, die von Ver­tretern der sechs großen Fabriken, die sich in der Nachbarschaft be­finden, besucht wurde. Diese erklärten, daß sie die Anarchisten gegen jede Gewalt der Regierung beschüßen würden. Zu Mittag war das Haus von Tausenden von Menschen, die zum Teil bewaff net waren, umringt. Mehrere Redner erklärten, daß blutige zu würde. Abgeordnete aus Kronstadt   sagten, daß im Not­sammenstöße unvermeidlich sein würden, wenn Gewalt angewendet falle bewaffnete Matrosen in Petersburg   erscheinen würden, um die Anarchisten zu verteidigen. Um 2 Uhr erschien ein Abgesandter der Regierung, der ohne Erfolg mit den Anarchisten unterhandelte. Die Vorläufige Regierung hat, nach Meldung Reuters  , ange­ordnet, daß das Haus zu einer bestimmten Stunde geräumt sein müsse. Wenn das nicht geschehe, werde die Räumung mit den Waffen erzwungen werden.

Basel  , 23. Juni. Die Agence Savas" meldet aus Petersburg   vom 22. Juni, daß dort das Kriegsrecht prokla­

miert worden ist.

Die Neuordnung der finnischen   Selbst­regierung.

Provisorischer Charakter der neuen Regierung. Aus führenden Kreisen der in Finnland   maßgebenden und die Wien  , 23. Juni.  ( A. 1. Telegr.- Korr.- Bureau.) Nachmittags parlamentarische Mehrheit befizenden sozialdemokratischen Kreise trat in Anwesenheit des neuen Ministerpräsidenten Dr. v. eid- wird uns folgende Darstellung übermittelt: Die im Jahre 1809 geschaffene autonome Verfassung Finn­fer die Obmännertonferenz zusammen. Ueber den Ver­lauf der Konferenz verlautet: Der Präsident Dr. Groß stellte ben lands legte bekanntlich die Personalunion mit Rußland   fest, deſſen neuen Ministerpräsidenten den Parteiführern vor, worauf dieser 3ar zugleich der Großfürst von Finnland   war. Die Begräumung eine kurze Ansprache hielt, in welcher er betonte, daß die neue Re- des 3arentums durch die russische Revolution hat die Frage auf­gierung noch einen provisorischen Charakter trage und von einer definitiven Regierung später abgelöst werden solle. Seine Auf­gabe sei es, die Erledigung des Budgetprovisorium 8, bie Verlängerung der Mandatsdauer und die Delegationswahlen durch zuführen. Er bitte um die Unterstüßung der Parteien bei seiner

schweren Arbeit.

Für die ökonomische und kulturelle Entvidelung Finnlands   ist es von der größten Wichtigkeit, daß das Land niemals wieder zum Spielzeug der Schwankungen in der russischen Politik werde.

Kopenhagen  , 23. Juni. Nach einem Telegramm aus Helsing­ fors   nahm ber Kongreß der finnischen   Sozialdemo= * ratie eine Entschließung an, welche die Trennung Finn= Iands von Rußland   sowie die Erklärung einer unabhängigen finnischen   Republik   fordert. Einspruch Rußlands   gegen Griechenlands  Vergewaltigung?

Stockholm  , 23. Juni. Stocholms Tidningen" erfährt über Haparanda  , die allgemeine Soldaten und Arbeiterkonferenz in Petersburg   habe die Meinung ausgesprochen, es sei unbegreiflich, wie die Vorläufige Regierung an der Gewalttat gegen Griechenland  babe teilnehmen können. Hierauf habe Tieretelli erklärt, Rußland   habe durch seinen Minister des Aeußeren die Griechenlands   Verfassung und sein Recht, über sich felbft gegen diese Gewalttat Einspruch erhoben, durch zu bestimmen, verlegt worden sei. Der Einspruch ſolle demnächst veröffentlicht werden.

Rußland   besteuert die Zahlungsfähigen.

geworfen, auf wen nun die oberste Gewalt in Sinnland übergehen follte. Von finnischer Seite wurde bestritten, daß die monarchischen Kopenhagen  , 23. Juni. Rietsch" meldet, daß die Stadt Peters Rechte automatisch auf die provisorische russische   Regierung über­gegangen seien, zumal die Finnen immer eine Zuständigkeit des burg vor dem finanziellen Zusammenbruche stehe. Der russische russischen Ministerrats bestritten hatten, seit der Großfürst ver- Finanzminister teilte in einer Versammlung von Finanzleuten mit, pflichtet war, Finnland   mit Hilfe finnischer Männer zu daß eine Erhöhung der Staatseinnahmen durch neue Steuern Die Parteiführer nahmen die Erklärung des Ministerpräsi­regieren. bevorstehe. Voraussichtlich werde eine sehr fühlbare Erhöhung Schon im März hatte die provisorische Regierung die vom der Einkommensteuer eintreten. Der Steuerfaz für Ein­denten zustimmend zur Kenntnis. Man einigte sich sodann dahin, daß Dienstag die zweite und dritte Lesung über das Budgetprovi- 3arismus widerrechtlich vorgenommenen Einschränkungen der Auto- tommen von 40000 tube!, der jetzt 12 Proz. beträgt, foll sorium durchgeführt werden solle. Die Abstimmung über die zweite nomie Finnlands   insbesondere den Stolypinschen Staatsstreich auf 30 Broz. erhöht werden. Die Steuer auf Kriegsgewinne jorium durchgeführt werden solle. Die Abstimmung über die zweite von 1910- aufgehoben; es wurde auch eine parlamentarische Re- soll fünftig bis auf 80 Proz. erhöht werden. Lesung soll um 5 Uhr erfolgen. Es sind 13 Redner pro und 21 contra vorgemerkt, doch sollen sich die Parteien auf die Abgabe tur- gierung für Finnland   ernannt und der Landtag einberufen. Dem zer Erklärungen beschränken. Mittwoch soll die Vorlage über die Verlangen des Landes nach gefeßlicher Festlegung der Neuordnung Der verbotene ukrainische Kongreß tagt. entsprechend, arbeitete der Senat einen einstweiligen Gesezentwurf Stockholm  , 28. Juni. Laut Stocholms Dagblad" hat der von aus, wonach die Befugnisse des Großfürsten auf den finnischen der Regierung verbotene ukrainische Militärfongreß, zu dem fich Senat übergehen sollen, jedoch mit einem Einspruchsrecht des von 2000 Teilnehmer einfanden, begonnen. In Gegenwart eines ufrais der russischen Regierung zu ernennenden Generalgouverneurs in nischen Regiments behandelte der Kongreß die Frage der un solchen Fragen, die das Rechtsverhältnis zwischen Finnland   und mittelbaren Verwirklichung der Selbstverwal Rußland oder russische Einrichtungen in Finnland   berühren. Auch tung der Ukraine  . Der Dberbefehlshaber ber Truppen der sollte der Generalgouverneur die finnische Regierung ernennen, Südwestfront befahl dem ukrainischen Regiment, sofort an die Front und zwar aus solchen Finnländern, welche das Vertrauen des Land- abzugehen. tags genießen.

Mandatsverlängerung erledigt werden. Eine Vertagung über den Sommer ist nicht geplant. Während der eintretenden Pausen sollen die Ausschüsse arbeiten.

Die österreichische Kriegsanleihe. Wien  , 23. Juni. Die Zeichnungen auf die sechste österreichische Kriegsanleihe erreichten bisher den Betrag von nominal 4 908 892 000 Яronen. Die endgültigen Schlußziffern fönnen erft später festgestellt werden.

Regierung, Arbeiterrat und Wiborger Viertel faffungsentwurf möglichst schnell Gesez werden lassen, schon um

Auch die Litauer haben, wie das Blatt melbet, ihre Un abhängigkeit befchloffen.

Kampf bei Filain.

Da nun in Finnland   verschiedene Fragen eine alsbaldige ge­sebliche Regelung verlangen, wollte man den eben erwähnten Ver­Keine dänische Regierungskrise. Das Landhaus des Generals Durnowo  . nicht ein Präjudiz dafür zu schaffen, daß eine russische   Regierung finnische Geseze bestätige. Aber die Regierung der Kadetten Gutsch Gemäß der vom Ministerpräsidenten gegebenen Darstellung Kopenhagen  , 22. Juni.  ( Meldung des Rigauschen Bureaus.) In Petersburg   das Kriegsrecht proklamiert. foff und Miljukoff wollte diese Regelung nicht gutheißen, obwohl Petersburg, 28. Juni. Der Vollzugsausschuß des Arbeiter- und sie sie nicht verwerfen durfte. So ging kostbare Zeit verloren. Der politischen Lage wünschte der König nicht, das Abschieds­Soldatenrats und das Bureau der Arbeiter- und Soldatenräte ganz Ungeduldig erwarteten die Finnen diese erste Erfüllung der Ver- gesuch des Ministers Rottböll zu bewilligen. Rottböll Rußlands   haben am 21. Juni einen Aufruf an die Arbeiterschaftsprechungen und staunten bald darüber, was die neuen russischen bleibt daher im Amte. des Biborger Stadtteils von Petersburg   gerichtet, in dem es u. a. Regenten unter" Freiheit" und" Demokratie" verstanden. heißt: Erst im Juni, nach den kräftigsten Vorstellungen von finnischer Seit Beginn der Revolution halten mehrere Seite, fonnte die umgestaltete provisorische Regierung sich ent­Leute, die sich tommunistische Anarchisten nennen, schließen, diesen Geseßentwurf dem Landtage vorzulegen, aber nicht ringen Geländegewinne der Franzosen aus der großen Frühjahrs­Berlin, 23. Juni.  ( B.T.B.) An der Aisnefront brödeln die ohnehin das Landhaus des Generals Durnowo   im Wiborger in der ursprünglichen Form. Das Vetorecht des Generalgouber- offenfive langfam ab. Der neuerliche Borstoß bei Filain hat die Viertel besetzt. Der Arbeiter und Soldatenrat hat schon da­mals erklärt, daß es nicht zulässig sei, in Privathäuser ohne Ein- neurs sollte erweitert werden, so daß es alle Fragen, welche die Franzosen wiederum um ein Stüd von den Nordhängen des Chemin­willigung der Befißer einzubringen. Jest bringt die Borläufige Interessen Rußlands   berühren, umfaßte. Und sich selbst behielt bes- Dames- Rüdens zurüdgeworfen. Damit schwindet immer mehr Regierung darauf, daß das Haus sofort geräumt wird. Dies Ber  - die provisorische Regierung das Recht vor, den finnischen   Landtag die Hoffnung der Franzosen  , jemals den Ailette- Grund zu über langen hat die Arbeiterschaft in Aufregung verseßt und zahlreiche zusammenzurufen und aufzulösen( natürlich gemäß den Konstitu­Arbeiter haben erklärt, daß sie das Haus mit Waffengewalt ver­teidigen würden. Außerdem ist in vielen Wertstätten des Wiborger Viertels der Ausstand erklärt worden. Die erste Lesung des Gesezes eröffnete, beschrieb er alle die, Schwie­Als der Vorsitzende des finnischen   Senats, Genosse D. Tokoi, Nach Prüfung der Lage ist beschlossen worden, die Petersburger Bevölkerung wiffen zu lassen, daß der Arbeiter- und Sol- rigkeiten, die die finnische Regierung, auch nur soviel zu erreichen, datenrat jedes Eindringen in private oder gehabt hätte. Er berichtete auch, man habe in Petrograd   der provi­öffentliche Räume verbietet und solche Taten als forischen Regierung Hlargemacht, daß es sich zunächst nur um eine gegen die Sache der russischen Revolution ge- provisorische Regelung handle, daß aber Finnlands   Volf staatliche richtet ansieht. Die Arbeiterschaft im Wiborger Biertel wird Unabhängigkeit erstrebe. aufgefordert, sofort die Arbeit wieder aufzunehmen, da jeder Aus­stand nur der Gegenrevolution zugute kommt. Als ganz uner­Jest tommt es also darauf an, ob der finnische Landtag die träglich und äußerst gefährlich für die Sache Ser Revo- provisorische Regelung in dieser Form annimmt. Von außer lution wird die Veranstaltung von bewaffneten ordentlicher Wichtigkeit ist es für die Finnen, eine innere Selb­Sundgebungen ohne direkten Befehl des Arbeiter- und Sol- ständigkeit schon jetzt zu bekommen. Aber viel wichtiger ist die wütende Gegenstöße der Franzosen erhöhten nur ihre schweren datentats angesehen, Diskussion gewesen, welche man in der Presse Finnlands   und Ruß. Verluste.

tionen Finnlands  , welche jährliche Landtage bedingt).

schreiten, der am 16. April bereits von der ersten Angriffswelle er reicht werden sollte. Durch das ununterbrochene Feuer der hin- und geriffen und zertrommelt. Was von den Gräben und Berteidigungs­hergehenden Kämpfe ist hier auf dem ganzen Berghang der Boden auf anlagen noch stand, fegte das verheerende Feuer der deutschen  Batterien und Minenwerfer hinweg. Vor den unwiderstehlich an­rückenden deutschen   Sturmwellen flüchtete die Grabenbesatzung. Allein auf dem offenen Hang faßte sie das deutsche Riegelfeuer. Wie eine schwarze Wand standen die Rauchfahnen der Granaten auf dem Bergbang. Nur wenige tamen unverwundet hindurch. Der größte Teil der französischen   Befagung blieb in den Gräben und Trichtern. Der Rest, 308 Mann, wurde gefangen. Drei fofortige