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Eine Auseinandersetzung über die gewerkschaftliche Kriegspolitit. k Köln, 28. Juni.

nicht

Diskussion

derheit. Er wendet sich besonders gegen die Generalkommission. Der erste Redner, Ulrich( Berlin ), spricht im Sinne der Min­Wir sind auf dem Wege, eine sozialreformerisch- patriotische Gewerk­schaftsbewegung zu werden. Nehmen Sie die Berliner Resolution an und zeigen Sie dem Vorstand und der Generalkommission, was sie zu tun haben.

13. Generalversammlung der Metallarbeiter beeinflußt, fie wird meiter machfen. Infere politische Inter wird das Wort außerhalb der Reihe der Rednerliste erteilt. Er aufer die Opposition wird freilich Surd folche Graffe Dem Bertreter der Generalfommission, 2egien( Berlin ), essenvertretung können wir nicht erbliden in der alten Partei, bei, sagte: Ein Teil der Opposition meint, die gewerkschaftlichen Orga Denen, die wir als Regierungsfozialisten bezeichnen. Ich kann im nifationen hätten ihre Grundsäße geändert, ein anderer Teil 3weiter Verhandlungstag. Auftrag eines Teiles der Delegierten erklären, daß wir unsere glaubt, daß die Zeit dafür gekommen ist, die Gewerkschaften ins Das Korreferat zum Vorstandsbericht( Saltung politische Interessenvertretung erbliden in der Unabhängigen Partei. syndikalistische Fahrwasser zu treiben; das haben wir in den neun­Das Korreferat zum Vorstandsbericht( Haltung( Lebhafte Zustimmung bei einem Teil der Delegierten.) Wir ver- ziger Jahren überwunden. Die Gewerkschaften sind geblieben, der Verbandsinstanzen zu den durch den Krieg aufgeworfenen urteilen die Kriegspolitik der Generalfommission und können was sie vor dem Kriege waren: fie sind bestrebt, die Lebenshaltung Fragen) hält heute Barteisekretär Dißmann( Frankfurt a. M.) Er erklärt, die Das ist die Schlußkonsequenz, die im Berliner Antrag zum Aus- Grundsätze nicht geändert, richtig ist, daß bei der Regierung sich darum diese nicht mehr finanziell unterstüben. der Arbeiterklasse zu heben. Wir haben unsere Auffassung, unsere Minderheit vertrete die Grundsäße, die jahrzehntelang in der mo- druck kommt. Wenn die Einheit aufrechterhalten werden soll unter die Auffassung gegenüber den Gewerkschaften geändert hat. Haben dernen Arbeiterbewegung maßgebend gewesen seien. Wir halten Aufgabe der Grundsäße, dann ist dies keine Einheit mehr, dann wir es jemals abgelehnt, mit der Staatsleitung in Verhandlungen fest an unserer alten Weltanschauung. Durch den Krieg wurde haben wir den Schritt zu tun, der notwendig ist. In der Partei zu treten? 1902 in Stuttgart haben wir die Regierung eingeladen, diese Bahn verlassen, die Grundsäße fortgeworfen und ein anderer ist dies geschehen. Fort mit der arbeiterschädigenden Kriegs- und sie war damals auf dem Kongreß vertreten. Die Gegensätze Weg eingeschlagen, unvereinbar mit den Interessen der Arbeiter- politik der Gewerkschaftsführer, das alte Banner muß wieder auf- zwischen Regierung und Gewerkschaften kamen vor dem Krieg zum betwegung. Wir blicken zurück auf jahrzehntelangen lassen- gerichtet werden!( Lebhafter Beifall bei der Minderheit.) kampf, der die Grundlage unserer Organisation ist. Wir sam­Siedepunkt. Die Gewerkschaften sind von dem, was melten die Massen auf dem Boden des proletarischen Klassen Die Wortmeldungen für die sie vor dem Kriege vertraten, nicht ein Jota ab­fampfes, ivir sagten, es gibt keine Harmonie zwischen Kapital und gegangen, und sie werden von diesem Wege nicht abgehen, Arbeit. Unser Ziel ist die Sozialisierung der Gesellschaft, das will find außerordentlich zahlreich, es erfolgte ein starker darauf können Sie sich verlassen. Wenn man kritisirt, hätte man nicht nur die Partei, sondern auch die Gewerkschaft. Das war Ansturm auf die Führer der Rednerliste. Zunächst tamen einige zeigen müssen, wie es hätte anders gemacht werden sollen. Da unsere Kraft und Stärke, das gab uns die Entwicklung. Wie ist Delegierte der Minderheit zum Wort, die im Sinne Dißmanns haben die Kritiker versagt. Sie haben auch kein Wort davon ge= es nun jezt? Jezt sehen wir Verbeugungen gegenüber der Re- sprachen und noch auf Einzelheiten eingingen. Dann sprachen De- redet, was die Gewerkschaften, die Arbeitervertreter, während des gierung, wie Hilfsbeflissene sind die Gewerkschaftsführer gegenüber legierte der Mehrheit, und im weiteren vertraten Redner beider Krieges geleistet haben. Was sie durchsetzten auf sozialpolitischem der Regierung. Diese Führer haben den Christlichen und Hirsch- Richtungen ihre Ansicht mit großer Entschiedenheit und oft auch Gebiet, für die Kriegsteilnehmerfamilien usw. Auf welchem Dunderschen nichts mehr vorzuwerfen, ivir sehen hier eine Ver- mit großer Schärfe. In der Hauptsache behandelten die Redner die Gebiet sollen die Gewerkschaften denn eine Dunderschen nichts mehr vorzuwerfen. Wir sehen hier geradezu eine allgemeine Kriegspolitik, die Streitfragen in der Partei und im Schwenkung vorgenommen haben? Die Rede des Verbrüderung. Man hat die Interessengemeinschaft proklamiert, besonderen das Hilfsdienstgesetz und die Rüstungsstreiks. Korreferenten gehörte eigentlich nicht hierher, die für manchen Führer Selbstzweck geworden zu sein scheint. Wir haben aber auch im Krieg die Klasseninteressen des Proletariats stand abgelehnt, das lehnt die Generalkommission ab. Die Ge­sondern auf den Parteitag.( Sehr richtig!) Wir sollen uns für eine neue politische Partei erklären. Das hat Ihr Vor­aufrechtzuerhalten. Bei den bürgerlichen Parteien steht die Klassen­vertretung furmhoch über der Vertretung der Arbeiterinteressen. füllen. Soweit ihre politische Vertretung in Frage kommt, stellen werkschaftsorganisationen haben ihre eignenen Aufgaben zu er­( Lebhafter Widerspruch.) Wir können nicht zulassen, daß der sie sich unter den Schutz der sozialdemokratischen Partei. Sie lehnen Metallarbeiterverband erklärt, in der alten Partei erblicke er seine politische Vertretung, und die Unabhängige Partei gehe ihn nichts es ab, bei politischen Fragen direkt zu entscheiden, ihre Organija­an. Die alte Partei, die Gewerkschaftsführer, gehen Hand in Hand gen" müßten übrigens erst den Beweis dafür erbringen, daß sie tion irgendwelcher Partei dienstbar zu machen. Die Unabhängi­mit der Regierung. Die Gewerkschaftsführer, die Vorstände der das Grundprinzip der Demokratie, die Disziplin, Gewerkschaften sind die Träger der Kriegspolitik der Regierung. hochhalten.( Sehr gut!) Ich sehe in der Unabhängigen Partei" Sie handelten nicht nur als Träger eines politischen Mandats, keine Gefahr für die Gewerkschaften, denn diese sind über die sondern auch als Vertreter der Gewerkschaften, darum haben wir uns hier mit diesen Fragen zu beschäftigen. Die Generalfom­die Gewerkschaftsorganisation der Disziplinbruch. Die Disziplin Phraseologic längst hinaus. Erschüttern kann allerdings auch mission und die Vorstände der Gewerkschaften haben sich mit dem muß aufrecht erhalten werden. Die Rede Dißmanns führt nicht Standpunkt der alten Partei, mit der Politik des 4. Auguſt einver­dazu, die Enigkeit herbeizuführen. Zum Parteistreit haben wir standen erklärt und Aufrufe dafür erlassen. Darum haben wir Stellung genommen, als versucht wurde, den Streit in die Gewerk­nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, zu fragen, sind die Kol schaften zu tragen und diese für ihre Zwecke dienstbar zu machen. Tegen mit dieser Stellung einverstanden? Wir lehnen es ab, daß mir wollen in unseren Gewerkschaftsorganisationen auf keinen bei der Politik der sogenannten praktischen Arbeit unsere Grund­all die Zügel treiben lassen, daß jeder tun kann, was ihm gefällt. fäße verlassen werden. Zeigt uns eure Errungenschaften, zeigt Nein, dann lieber Trennung.( Unruhe.) Aber ich bin überzeugt, daß uns, was ihr praktisch mehr erreicht habt! Die Osterbotschaft ist ein diese Trennung in der Gewerkschaftsorganisation nicht erfolgen Wechsel auf die Zukunft, der für die proletarischen Massen nichts wird. Trotz aller Versuche, die ja auch hier gemacht worden sind. darstellt. Wir bleiben unter dem Ausnahmezustand. Die Berufung Dittmann hat ja non dem Riß gesprochen, der durch den Verband Schlickes ins Kriegsamt war eine der Errungenschaften" ein Bro­samen. Sie sollte eine Beruhigungspille für die arbeitende Klasse gehe. Legien ging dann auf die Eisenbahnerfrage ein. Es sei sein, die durch das Hilfsdienstgesetz schwer getroffen wurde. Das das Streifrecht der Eisenbahner preisgegeben habe. Die General­falsch, daß was Dißmann behauptete die Generalfommission Hilfsdienstgeses ist ein Zwang, eine Feffel, es wird von den Ar­kommission habe an dem Grundsatz festgehalten, daß die Eisen­beitgebern ausgenüßt.( Zuruf: Von uns auch!) Die Schußbe­bahner genau dieselben Rechte wie die Arbeiter eines anderen stimmungen im Hilfsdienstgeset sind unzureichend. Die Vertreter Der Unabhängigen Partei find mit aller Schärfe für die Inter­Unternehmens haben müssen. Beim Hilfsdienstgeset haben wir essen der Gewerkschaften eingetreten. Die Mehrheitspartei, die schaftsführer sind Arbeiterverräter. von vornherein erklärt, daß die Mitwirkung der Gewerkschaften nur Gewerkschaftsführer, sind den Weg des Kompromisses gegangen. in Frage kommt, wenn bestimmte Forderungen erfüllt werden. Wir Getroffen durch das Silfsdienstgeset wurden nur die Arbeiter, eine große Arbeit im Dienste der Arbeiter geleistet haben. G find der Ueberzeugung, daß die Gewerkschaftsorganisationen hier nicht die Müßiggänger der oberen Klassen. Der Redner ging dann tommt eine Zeit, wo wir in Ruhe das feststellen können. Ihre auf die Haltung der Generalfommission bei der Gründung des Generalversammlung hat die Verpflichtung, eine Entscheidung in Gisenbahnerverbandes ein, die er entschieden verurteilte. Mit der diesen Fragen zu treffen. Sie darf sich nicht begnügen, die vor­Aufgabe des Streifrechts sei ein fundamentales Lebensrecht der liegenden Anträge abzulehnen, sondern muß eine klare Kundgebung Gewerkschaften preisgegeben worden. Man sagt, das Hilfsdienst­gesetz war nur das kleinere Uebel, es wäre sonst viel schlimmer für die Arbeiter geworden. Die Arbeiter sind unentbehrlich für die Fortsetzung des Krieges. Der Bogen kann auch von jener Seite nicht überspannt werden. Auf die Arbeitseinstellungen eingehend, bemerkte Redner, daß diese urwüchsig, spontan kamen, als lebendiger Protest gegen die Mißstände in der Lebensmittel­versorgung, sie waren ein Protest gegen die Herabjehung der Brot­ration, Der Verband kann nicht sagen, daß Kollegen, die sich Müller( Berlin ) bespricht das Hilfsdienstgesetz, an dessen an solchen Arbeitseinstellungen beteiligen, sich außerhalb des Ver- zustandekommen die Gewerkschaftsführer schuld wären. Es sei bandes stellen. So geht es nicht. Jetzt wird gegen die Opposition hinter verschlossenen Türen mit ihnen vorbereitet worden. Dabei mit allen Mitteln des Reichsverbandes zur Bekämpfung der So- habe Cohen, der Vertreter des Verbandes in der Generalfommission, zialdemokratie gearbeitet. Das Vertrauen der Arbeiter zu den in Berlin erklärt, er wisse niets von den Vereinbarungen der Re­offiziellen Führern ist geschwunden, es ist zum Teufel gegangen gierung mit den Gewerkschaftsführern. Cohen habe die Regierung durch deren Handlungen. Die Kundgebungen der General- auf dieses Gesetz aufmerksam gemacht, denn er habe etwas Aehn­kommission gegen die Opposition müssen wir auf das entschiedenste liches schon früher vorgeschlagen.

Deutsches Theater . Heute und folgende Tage 8 Uhr: Max Pallenberg

in Familie Schimek. Kammerspiele. Heute u. folgende Tage 72 Uhr: Die Tänzerin

( mit Leopoldine Konstantin ). Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. Untergrundb. Schönhauser Tor. Heute u. folgende Tage 7%, Uhr: Die Königin der Luft. Lessing- Theater.

Heute u. folg. Tage 8 Uhr:

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Taubenstraße 48/49. 8 Uhr: Direktor Prof. Dr. P. Schwahn:

Die Erscheinungen auf der Sonne.

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und die sich daran schließenden Vorkommnisse näher ein. Er wendet Schäfer( Leipzig ) geht auf die Arbeitsniederlegung in Leipzig sich lebhaft gegen den Aufruf des Vorstandes anläßlich des Rüstungs­streiks. Generalleutnant Groener habe mehr Verständnis für den Streit wegen der Ernährungsschwierigkeiten gehabt als der Vor­stand. Schwarz( Dresden ): Der Parteivorstand hätte früher ein­greifen müssen. Leute, die ihr eigenes Haus beschmußen, gehören nicht mehr hinein. Das gilt auch für die Gewerkschaften. Dißmann hat lediglich eine Propagandarede für die Unabhängigen" gehalten. ( Sehr richtig!) Die Phrasenpolitik ist im Krieg elendiglich zu fammengebrochen, wir haben gelernt, mit realen Tatsachen zu rechnen. Die Opposition wendet sich gegen die Instanzenpolitit, fie fagt aber nicht, wie es anders gemacht werden soll. Das Hilfs­dienstgeset beengt uns, aber es muß berücksichtigt werden, was durch die Annahme des Gefeßes verhindert worden ist. Es war das klei­nere Uebel. Die" Unabhängigen" wollen bei uns im trüben fischen. ( Beifall.) Jansen( Mainz ) meint, daß durch die Berliner Resolution der politische Streit in die Gewerkschaften getragen wird. Die po­litische Vertretung der Gewerkschaften wäre die sozialdemokratische Partei. Wer ist übrigens von unseren Mitgliedern politisch organi­fiert und wer gehört der Minderheitsrichtung an? Es sind nur wenige. Es ist unverantwortlich, wenn gesagt wird, die Gewerk­Dußend Delegierten bestimmt worden wäre. Der Kampf gegen die Koch( Hamburg ) stellt fest, daß der Korreferent nur von einem angebliche Instanzenpolitik" werde seit langem systematisch be­trieben. Es handle fich um Sein oder Nichtsein der Arbeiterbewe­gung. Wer will behaupten, daß wir nicht alles getan haben, um das Los der Arbeiter zu verbessern? Wir haben während des Krieges viel für die Kollegen herausgeholt. Die Hamburger Kolle­gen wollte man vor den Karren der Opposition spannen und uns ein gebundenes Mandat mitgeben. Unsere Versammlung tat es aber nicht. Dißmann hatte nicht den Mut gehabt, für die Flug- gen. In einer Abendsizung wird lebhaft weiterdiskutiert. blätter der Opposition einzutreten. Das ist bezeichnend. Die Mehr­heit der Arbeiter steht hinter uns und will die Einigkeit. Die­jenigen, die einen Riß durch die Gewerkschaftsbewegung machen wollen, besorgen die Geschäfte der Unternehmer.

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Musik v. Osk. Straus.

Dir. C. Meinhard

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8 Uhr: Schnitzler- Abend.

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Berliner Theater

720 Uhr: Die tolle Komteß.

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Ueber die weiteren Auseinandersehungen berichten wir mor­

Bei der am Freitag vorgenommenen Abstimmung über einen Antrag Kurth und Genossen, der die Haltung des Verbandsvorstan des billigt, wurde dieser mit 64 gegen 53 Stimmen angenommen, dagegen eine Resolution der Opposition mit 73 gegen 44 Stimmen abgelehnt.

Berantwortl. f. Politik: Dr. Franz Diederich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neuköln; für Inserate: Th. Glade, Berlin . rud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co.,

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