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Denkschrift der Gewerkschaften zur zukünftigen Friedenswirtschaft. Die Arbeiter haben ein großes Interesse an dem Wiederaufbau unferes Wirtschaftslebens. Die Hebung der Industrie, die Gestal tung des Arbeitsmarktes, überhaupt die ganze soziale Lage des Arbeiters ist davon abhängig. Deshalb gilt es, rechtzeitig Vorsorge zu treffen, daß die im Interesse der Arbeiter liegenden Maßnahmen bei der lleberleitung der Kriegs- in die Friedenswirtschaft durch geführt werden.

Zwar ist das Reichskommissariat für die Uebergangswirtschaft dazu berufen, am Wiederaufbau unseres Wirtschaftslebens mitzu­arbeiten. Seine Zusammensetzung beschränkt sich aber aus Ver­tretern der Industrie, des Handels, der Landwirtschaft und der Reichsbehörden. Es ist notwendig, daß auch die Arbeiter dort ihre Vertretung haben, da bei den gegensätzlichen Intereffen dieser Grup­pen nicht selten Differenzen entstehen können, von denen es fraglich erscheint, ob sie in der endgültigen Entscheidung auch die Ansprüche der Arbeiter und Angestellten berücksichtigen. Nicht minder wichtig ist, daß bei der Neugestaltung von Handelsverträgen auch die Wün­sche der Arbeiter und Angestellten gehört werden. Den Leitungen der Gewerkschaftsverbände erwuchs daher die Pflicht, rechtzeitig diese Forderungen zusammenzustellen und den Regierungsstellen zu übermitteln. Die Generalfommission der Ge­werkschaften Deutschlands in Vrebindung mit den christlichen Ge­merkschaften, den Gewerkvereinen, der polnischen Berufsvereinigung und den Angestelltenverbänden iene lose Vereinigung der Ge­werkschaften verschiedener Richtungen, die bei sozialpolitischen Fra­gen schon wiederholt gemeinschaftlich handelten haben daher eine Betition an den Bundesrat und den Reichstag gerichtet ,, in der sie die Forderungen der Arbeiter für die Friedenswirtschaft in der Verivaltung und Gesetzgebung aufstellen.

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Wirtschaftliche Maßnahmen.

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biens Enfaffenen und ben$ iffsdienstpflichtigen foll bei Annahme, der Beschäftigung nach auswärts freie Fahrt gewährt werden, da voraussichtlich zahlreiche Personen ihre Arbeitsstätte wechseln müssen und die Mittel nicht dazu haben, um die Ueberfiedelung vor­nehmen zu können. Da gegenwärtig nicht zu übersehen ist, welche hin aber damit gerechnet werden muß, daß für einzelne Industrien Arbeitsgelegenheiten nach Abschluß des Krieges sich bieten, immer es geraume Zeit dauern wird, ehe sie ihre Tätigkeit voll aufnehmen tönnen, so ist diese Maßnahme besonders notwendig. Sie soll auch dazu dienen, daß dem deutschen Arbeiter ein Schuh gegen auslän­dische Ronkurrenz gewährt wird. Den ausländischen Arbeitern soll nehmen, zunächst muß aber dafür gesorgt werden, daß die deutschen die Gelegenheit nicht genommen werden, in Deutschland Arbeit zu Arbeiter Lohn und Brot bekommen. Bei der

Silfeleistungen für Kriegsteilnehmer und deren Angehörige werden nach dem Kriege eine große Rolle spielen. Der Kriegsteil nehmer bzw. seine Familie war vielfach gezwungen, während des Krieges größere Schulden zu machen. Damit er nicht in wirtschaft lichen Verfall gerät, find öffentliche Darlehnskassen zu errichten, kann. Es muß verhindert werden, daß bei der Rückkehr des Kriegs­aus denen er zur Tilgung seiner Schuldenlast Darlehn entnehmen teilnehmers mit einem Schlage die angehäuften Forderungen fällig werden. Die Pfändung, sowie die Veräußerung der Pfandobjekte, die gegenwärtig gewissen Beschränkungen unterworfen sind, müssen aufrechterhalten bleiben. Besonders schwierig wird sich stalten. Die Beibehaltung der Mieteinigungsämter ist daher not­die Regelung der angesammelten Miefschuld ge wendig und die Ausgestaltung ihrer Befugnisse, wonach sie nicht nur als Einigungsamt, sondern auch als Gericht eingreifen fönnen. Sie müssen dem Schuldner Ratenzahlung gestatten. Die Wohnungsfrage

um das deutsche Wirtschaftsleben wieder aufblühen zu lassen.

Berlin und Umgegend.

Entlassung der Kriegsteilnehmer und Hilfsdienstpflichtigen ist vieles zu berücksichtigen. Die Auflösung der Riesen beere, die in diesem Kriege aufgeboten sind, wird mit großen Schwierigkeiten verknüpft sein. verursacht gegenwärtig schwere Besorgnisse, die mit Beendigung des Wünsche auf sofortige und schnelle Entlassung werden daher allge- Krieges sich noch wesentlich verstärken können. Eine Knappheit an mein und zahlreich sein. Kann die Militärverwaltung nicht in fleinen Wohnungen wird eintreten. Deshalb muß der Herstellung jedem Einzelfalle diesen Wünschen Rechnung tragen, so müssen von Kleinwohnungen nach dem Kriege besondere Aufmerksamkeit aber für die Entlassung feste Grundsäge bestimmt werden. Für den gewidmet werden. Als ein wichtiges Hilfsmittel für die Behebung Aufbau des Wirtschaftslebens ist es nötig, daß die Gewerbetreiben- der Wohnungsnot muß daher die Förderung der Baugenossen­den, Werkmeister, Facharbeiter, Verwaltungsbeamte, kaufmännische schaften angesehen werden. Für die Beleihung der Grundstücke iſt Angestellte und das Bureaupersonal zunächst entlassen werden, da bis zu einer bestimmten Grenze Bürgschaft aus Staatsmitteln zu deren Dienstleistung für das Ingangkommen der Betriebe von be- übernehmen. Für die beschleunigte Aufschließung des vorhandenen sonderer Wichtigkeit ist. Für einzelne Industrien wird eine Bevor- Baugeländes ist Sorge zu tragen. Die Ansiedelung von Kriegs­zugung eintreten müssen, so für den Bergbau, die Eiſenindustrie beschädigten, soweit sie mit landwirtschaftlichen Arbeiten vertraut und das Verkehrswesen. Besonders der Bergbau und die Eisen­Besonders der Bergbau und die Eisen- und zu solchen fähig sind, ist zu fördern. Die Gemeinden sind ver­industrie bedürfen der geschulten Kräfte, um die Produktion sofort pflichtet, eine größere Unterstützung und eine möglichte Erleichte erheblich zu steigern, damit auch ein Ueberschuß an Waren zur rung bei der Bebauung zu gewähren, eine Aufgabe, die die Ge­Ausfuhr fertiggestellt werden kann. An das Verkehrswesen wird meinden durch den eigenen Wohnungsbau erfüllen können. schon in der Uebergangszeit ein so gewaltiger Anspruch gestellt wer­den, daß sofort alle Kräfte freizugeben sind. Es ist daher im Inter- Betition der Gewerkschaftsverbände festgelegten Forderungen. Im Das sind in groben Umrissen nur die wichtigsten der in der effe der Arbeiter zu erwarten, daß nicht ohne Zwang die Entlassung Es wird verlangt, daß die Versorgung mit Rohstoffen, die verzögert wird. Es ist durchaus verständlich, wenn alle, die nicht Interesse der minderbemittelten Bevölkerungsklassen und der Volks­wohlfahrt ist ihre Durchführung eine dringende Notwendigkeit. Sie Einfuhr der wichtigsten Nahrungsmittel, die Begünstigung der zur Friedensformation des Seeres gehören, auf ihre Entlassung eingehend zu beraten und zu prüfen, ist bei ihrer frühzeitigen Ein­bringen. Auch volkswirtschaftliche Gründe lassen es Einfuhr von Futtermitteln, sowie die Eingriffe, die für die Stär­reichung Reichstag und Bundesrat sehr wohl möglich. Sie zu er­fung unserer Baluta notwendig sind, im Intereffe der Arbeiter Be- dringend geboten erscheinen, jede nubbringende Ar- füllen ist sehr wohl möglich, da sie nichts undurchführbares ent­rücksichtigung finden. Es wird zu diesen Forderungen begründend beitskraft sobald als möglich wieder in Tätig halten. Ihnen Gesezeskraft zu verleihen, ist soziales Erfordernis, ausgeführt, daß von der Art dieser Regelung es vielfach abhängen Daher darf kein Kriegsteilnehmer länger feit zu fehen und sie nicht brachliegen zu lassen. wird, ob erhebliche Stockungen in dem Wiederaufbau unseres Wirt- Daher darf kein Kriegsteilnehmer länger als militärisch schaftslebens eintreten und wie die Arbeitsgelegenheit sich gestaltet. absolut notwendig im Dienst behalten werden. Die Entlassung der Es wird daher verlangt, die Berufung von Vertretern der Gewerk. Kriegsteilnehmer und Hilfsdienstpflichtigen muß nach dem Wohn­schaftsgruppen zur Mitarbeit im Reichskommissariat zur Ueber- ort der Familie bzw. nach dem Arbeitsort erfolgen. Den Kriegs­Die faufmännischen und technischen Angestellten fämtlicher gangswirtschaft. Diese Mitarbeit soll sich insbesondere erstreden teilnehmern, die eine Familie zu versorgen haben, ist nach Mög­auf: Regelung und Kontrolle der gesamten Ein- und Ausfuhr von lichkeit die Wiedereinstellung in demjenigen Betriebe, in dem sie A.- E.- G.- Betriebe Groß- Berlins einschl. des Personals der Gesell­Waren bis zur Wiederkehr normaler Wirtschaftsverhältnisse; Aus- bor ihrer Ginberufung zum Heeresdienst beschäftigt waren, zu schaft für drahtlose Telegraphie sind vor einigen Wochen in eine schaltung der Konkurrenz und Beschränkung des Gewinnes beim sichern. Ueber die Möglichkeit einer solchen Wiedereinstellung soll gemeinsame Gehaltsbewegung eingetreten und haben die neu ge­Ginkauf von Waren im Auslande; Genehmigung der Warenein- eventuell eine Schlichtungsstelle entscheiden. Die Mitgliedschaft in wählten Angestellten- Ausschüsse beauftragt, der Direktion bestimmte fuhr bei Inlandsmangel; Kontrolle der Schiffahrt; sofortiger Aus einer Betriebskrankenkasse muß auch bei einem Nichtwiederein- Forderungen auf Erhöhung der Gehälter und der Teuerungszuloren bau der Binnenwasserstraßen; Verteilung der Rohstoffe durch Halb- tretenden in die Beschäftigung aufrechterhalten werden können. zu unterbreiten. Da die Firmenleitng bisher nur unzulängliche fabrikate, durch die für die einzelnen Industrien gebildeten Kriegs- Weiter werden in der Petition gefordert: Eine staatliche Arbeits- Bugeständnisse gemacht hat, so soll in zwei am Montag, den 2. Juli, gesellschaften; Schaffung von Wirtschaftsämtern in den einzelnen losenunterstützung für die vom Heeresdienst Entlassenen, Weiter- abends 7% Uhr in den Sälen des Lehrervereinshauses stattfindenden Bundesstaaten; rechtzeitige Vorbereitung von öffentlichen Liefe- zahlung der bisherigen Dienstbezüge für den vollen Monat zum Betriebsversammlungen zu dem derzeitigen Stand der Bewegung rungen und Arbeiten zur Hebung der gesamten Volkswirtschaft; Zwecke der Erholung oder der Ordnung der wirtschaftlichen Verhält- Stellung genommen werden. Kontrolle aller Syndikate durch das Reichskommissariat. Die nisse, Gewährung eines Erholungsurlaubes, nötigenfalls Kur­Lebensmittelversorgung aufenthaltes auf Koften des Reiches. Für die Kriegsteilnehmer mit erheblich geschädigter Gesundheit wird die Verpflichtung der Unter­wird nach dem Kriege noch mit großen Schwierigkeiten zu rechnen nehmer auf je zwanzig Arbeiter mindestens einen Kriegsbeschädig haben. Auf dem Auslandsmarkte werden alle europäischen Staaten, ten in eine für ihn geeignete Beschäftigung zu nehmen, verlangt. als Käufer auftreten, um die geräumten Lager wieder zu füllen und Staats- und Gemeindebetriebe sollen ohne Rücksicht auf die Anzahl den start herabgedrüdten Bedarf wieder auf eine normale Höhe zu ihrer Arbeiter und Angestellten, die vorher in den Betrieben be­heben. Diesen Bedarf wird die Weltproduktion nicht befriedigen schäftigten Kriegsbeschädigten wieder einstellen. Entlohnung nach fönnen, ganz abgesehen davon, daß die Bewältigung des Transports tatsächlicher Leistung, insbesondere gleiche Affordsäße für Gesunde nicht ohne Störung von statten gehen wird, da der verfügbare wie für Kriegsbeschädigte( die Aufrechnung der Rente darf unter Schiffsraum fehlt. Deshalb wird die Versorgung des Marties erst teinen Umständen stattfinden). Baldmöglichste Aufhebung der längere Zeit nach dem Kriege wieder in geregelte Bahnen kommen. vaterländischen Hilfsdienstpflicht. Bei der Das bedeutet immer noch Mangel an Nahrungsmitteln, aber auch eine Tendenz zu hohen Preisen und übermäßiger Gewinnerzielung. Deshalb wird in der Betition verlangt, daß in der Nahrungsmittel- wird in Anbetracht der Unsicherheit der Erwerbsverhältnisse während versorgung Einrichtungen, die sich in der Kriegszeit bewährt haben, der Uebergangswirtschaft die Einführung der staatlichen Arbeits­aufrechterhalten werden sollen. Darunter ist zu rechnen: Beibehal- losenversicherung gefordert. Lohn oder Gehalt soll der Beschlag- meiner ersten Einsendung vom 22. Juni gebraucht hatte, das im tung der Höchstpreisfe, Beschlagnahme und Rationierung, Straf- nahme und Pfändung mur unterliegen, sobald er über 5000 M. Abbrud wegfiel, aber Es ist nämlich wirklich grobe Jrres bestimmungen gegen übermäßige Preisforderungen. Die Reichs- jährlich beträgt. Die während des Krieges außer Kraft gesetzten besten kennzeichnet. führung so schrieb ich damals, wenn sich die Ur­getreideftelle, die Zentraleinkaufsgesellschaft und die mit ihr in Arbeiterschutzbestimungen müssen nach Friedensschluß sofort wieder letzten Vorstandserklärung gegen die absolut Verbindung stehenden Gesellschaften, die zur Beschaffung von Nah- in volle Wirkung treten. Das Verbot der Nachtarbeit in Bädereien, heber die ich rungsmitteln notwendig find, sollen zunächst weiter bestehen bleiben. der Siebenuhr- Badenschluß für offene Verkaufsstellen sind beizube unbestreitbaren Feststellungen, zu decken suchen, dak Tie Sc= Ebenso muß das Verbot der Ausfuhr von Nahrungsmitteln be- halten. Dort, wo die Arbeitszeit in Reichs, Staats- oder Ge- macht habe, damit auf stehen bleiben, bis der ungehinderte Verkehr bei einer genügenden meindebetrieben verlängert werden mußte, soll sie wieder herab- dem Mehrheitsstandpunkte stünden usw. Leider hat die kleine Personengruppe", von der ich ganz zutreffend sprach, in Versorgung des Marktes wieder möglich ist. Die Einfuhr von gesetzt werden. Die außer Kraft gesezten Bestimmungen des Ar­Vieh, von Nahrungs- oder Futtermitteln ist weiter zu begünstigen. beiterversicherungsgesetzes( mit Ausnahme der Krankenversicherung Vorstand und Redaktion jene wohlfeile Dedung seit langem dazu Die Erzeugung von Nahrungsmitteln ist durch weitgehende Unter- der Hausgewerbetreibenden, die neu zu regeln ist) find wieder in benutzt, wörtlich alle jene Vorwürfe gegen die Anhänger der Die Wöchnerinnenunterstüßung ist in die Fraktionspolitik und mich zu erheben, die in meiner ersten Erklärung stüßung zu fördern. Zu diesem Zwecke soll der Erwerb und die Geltung zu bringe. R.V.O. einzufügen. Zur Schlichtung von Tarifftreitigkeiten und stehen und von denen nichts, aber auch gar nichts ab Ausnutzung von genossenschaftlich erworbenen und verwalteten Maschinen und Betriebseinrichtungen, die Beschaffung von künst- Arbeitsdifferenzen find amtliche Schlichtungsstellen auf paritätischer zu handeln ist. Daß aber jene Vorwürfe durchaus der Maschinen und Betriebseinrichtungen, die Beschaffung von fünft- Grundlage zu errichten. Die für den Silfsdienst geschaffenen Ar- affentammer und dem Wortschatz der Unab­lichem Dünger, Saatgut und Futtermitteln begünstigt werden. Jede Benachteiligung der Konfumbereine ist zu beseitigen. Für die beiter- und Angestellten ausschüsse und Schlichtungsstellen find für hängigen" entnommen sind, weiß jeder Kenner unserer die Friedenswirtschaft finngemäß zu übertragen; an Stelle der jetzigen Parteiverhältnisse." militärischen Vorsitzenden treben die Gewerbeaufsichtsbeamten. Durch Reichsgesetz ist eine anerkannte Vertretung der Arbeiter Berantwortl. f. Politik: Dr. Franz Diederich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen und Angestellten in Stammern auf beruflicher Grundlage zu ge- Teil des Blattes: Alfred Schols, Neutoun; für Inferate: Th. Glode, Berlin . währen. Für die Heimarbeitsberufe sind die bisher errichteten Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Fachausschüsse beizubehalten. Die

Arbeitsvermittlung

wird eine gefeßliche Regelung für das ganze Reich verlangt. Bis zum Erlaß eines solchen Gesezes foll die weitere Ausgestaltung und Festigung der Zentralstellen erfolgen, durch die ein Ausgleich zwi schen Angebot und Nachfrage zu erzielen ist. Den aus dem Heeres­

Negelung der Arbeitsverhältnisse und des Arbeiterschutzes

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Parteinachrichten.

Zum Frankfurter Redaktionswechsel Genosse Quard Frankfurt a. M. schreibt uns:

des" Vorwärts" steht, ist, wie uns die Beteiligten selbst mitteilen, Die Erklärung des Frankfurter Parteivorstandes, die in Nr. 175 in Abwesenheit des Parteisekretärs, gegen die ausdrückliche Ver­wahrung eines zweiten Vorstandsmitgliedes und mit der Erklärung des anwesenden Parteivorsigenden zustande gekommen, daß er fie nur mitmache, um weiteren Streit zu verhüten, den die Urheber der Erklärung ankündigten. Zur Sache muß ich auf das Wort zurückgreifen, das ich in die Situation nach wie vor am

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