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bon Bilinski vertretenen Lösungsversuch, eine Einverleibung des mit

Galizien vereinigten Königreiches Polen in die östereichisch­

ungarische Monarchie stets als den richtigen angesehen habe. Er müsse aber hinzufügen, daß die Verwirklichung dieser Abficht

das Verdienst der Mittelmächte war und die Polen des Königreichs für die Befreiung ihres Landes von der Ruffenherrschaft nichts ge­tan haben. Wohl beachtet verdienen die Borte des Freiherrn bon Blener über den Friebenswillen Desterreich. Ungarns und über seine Bekämpfung durch die Berliner All­deutschen zu werden:

Die hiesige Zeitung der äußeren Angelegenheiten führt eine Friedenspolitik. Im großen und ganzen ist im Deutschen Reiche auch eine solche Stimmung. Aber sagen wir es offen, es gibt im Deutschen Reiche auch andere Strömun= gen, Strömungen expansiver Art, die froß des drei­jährigen Krieges noch immer von großen Erwerbungen und Er­pansionen des Deutschen Reiches sprechen und daher ein Anbahnen des Friedens auf den gegenwärtig einfachen Formeln, wie sie jetzt in Diskussion stehen, perhorreszieren. Wie start diese Strömungen in Deutschland sind, vermag ich und auch die meisten von uns absolut nicht zu bezeichnen: sie bestehen aber und sind nicht zu unterschätzen. Sie vermehren die Schwierigkeiten der verantwortlichen Männer der deutschen Reichsregierung und darum ist die Haltung der deutschen Reichsregierung, wenn sie in die mit unseren Zielen gemeinsame, gemeinschaftliche Richtung einlentt, um jo anerkennenswerter. Täuschen wir uns nicht: Die allgemeinen Friedensideen, die man hier namentlich in den früheren Jahren offiziell so gering­ichäßig und verächtlich behandelte, spielen einmal in dec öffentlichen Meinung der westlichen Staaten seit Jahren schon eine genisse Rolle und ich glaube, daß die Haltung der Diplomatic der beiden Zentralmächte, die auf den beiden letten Haager Non­ferenzen tatsächlich eine Ablehnung aller derartigen internationalen Bestrebungen bedeutete, uns in der öffentlichen Meinung jener Länder und Völ­fer wesentlich geschadet hat."

In Deutschland hat die üble Gewohnheit eingerissen, die österreichischen Palamentarier in Grund und Boden zu verdammen, weil sie an dem fatalen Uebel kranten, nicht immer B zu sagen, wenn die Regierung A gesagt hat. Unabhängige Beobachter werden mit Befriedigung feststellen, daß sich die österreichischen Reichs ratsmitglieder in schätzenswertem Umfange ihre geistige Freiheit gegenüber ängstlichen Zensoren und vor allem auch gegenüber der Kriegshysterie gewahrt haben und nur wünschen, daß es nicht bet einer bloßen Kritik aus reiner Vernunft bleibe, sondern daß sich die Parlamente auch als wirtjame Schritt­macher des Friedens und der Neuorientierung Desterreichs bewähren.

Allgemeine politische Amnestie in Oesterreich .

Wien , 2. Juli. Im Justizausschuß des Abgeordneten. hauses verlas der Ministerpräsident Dr. Ritter von Seid. Ier folgendes faiserliches Handschreiben:

Neuer englischer Angriff weftlich Lens Französische Angriffe bei La Bovelle Schwere Kämpfe in Ostgalizien- Konjuchh verloren Maffenstürme bei Brzezauh­Ruffenangriffe in Wolhynien .

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Amtlich. Großes Hauptquartier, ben 2. Juli 1917.( 2. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Seeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Nur in wenigen Abschnitten zwischen Meer und Somme steigerte sich der Artilleriekampf.

Während Erkundungsvorstöße der Endländer östlich von Nieuport, bei Gavrelle und nordwestlich von St. Quentin scheiterten, gelang es einigen unserer Stoßtrupps, in der Yser­Niederung nördlich von Dirmuide durch Ueberfall dem Feinde erhebliche Verluste zuzufügen und eine größere Anzahl Belgier als Gefangene einzubringen.

Frühmorgens und von neuem am Nachmittag griffen die Engländer westlich von Lens an. Sie brangen an einigen Bunkten in unsere Linie, find jedoch durch oberschlesische Regi­menter in Nahkämpfen, bei denen über 175 Gefangene und 17 Maschinengewehre von uns einbehalten wurden, überall wieder geworfen worden.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz

Nach starker Feuervorbereitung sekten die Franzosen am Chemin- des- Dames gegen die von ihnen füdlich des Gehöftes La Bovelle verlorenen Gräben an. In Kämpfen, die am Oft­hang der Hochfläche besonders erbittert waren, find sämtliche An­läufe des Feindes abgeschlagen worden.

Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine Ereignisse von Belang.

Deftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe des Generalfelbmarfa IIs Prinz Leopold von Bayern.

Die russischen Angriffe am 1. Juli zwischen der oberen Strypa und dem Ostufer der Narajowka führten zu schweren Kämpfen.

Der Druck der Ruffen richtete fich vornehmlich gegen den Abschnitt von Konjuchy und die Höhenlinien östlich und südlich Brzezany . Zweitägige stärkste Artillerievorbereitung hatte unsere Stellungen zum Trichterfeld gemacht, gegen das die feindlichen Regimenter den ganzen Tag über anstürmten. Das Dorf Konjuchy ging verloren; in vorbereiteter Riegelstellung wurde der russische Massenstoß aufgefangen; neuer Angriff gegen sic zum Scheitern gebracht.

Beiderseits von Brzezany wurde besonders erbittert gekämpft. In immer neuen Wellen stürmten dort 16 russische Divisionen gegen unsere Linien, die nach wechselvollem Ringen von sächsi­schen, rheinischen und osmanischen Divisionen in tapferster Gegen­wehr völlig behauptet und im Gegenstoß zurückgewonnen wurden.

So führt die Hand eines Kindes, welches berufen ist, dereinst die Geschide Meiner Völker zu leiten, Verirrte ins Bater­

Es ist Mein unerschütterlicher Wille, die durch eine göttliche Borsehung Mir anvertrauten Rechte und Pflichten in der Weise auszuüben, daß Jch die Grundlagen schaffe für eine gedeihliche und land zurüd. fegensreiche Entwicklung aller Meiner Völfer. Die Politik des Layenburg, am 2. 7. 1917. Saffes und der Vergeltung, die durch unflate Verhältnisse, genährt. den Weltkrieg auslöfte, wird nach dessen Beendigung unter allen Umständen und überall erfeßt werden müssen durch eine

Politik der Versöhnlichkeit.

Dieser Geist muß auch im Innern des Staates vorwalten. Es gilt, mit Nut und Einsicht und in wechselseitigem Entgegenkommen Völkerwünsche zu befriedigen. In diesem Zeichen der Bersöhnlichkeit will Ich mit Gottes mächtigem Beistand Meine Regentenpflichten üben und will als Erster den Weg milder Nach sicht betreten über alle jene bedauernswerten politischen Ver­irrungen, die sich vor und während des Krieges ereigneten und die zu strafgerichtlichen Verfolgungen führten, den Schleier des Ver­gessens breiten.

.90 900, oarlem. p. Geibler m. p. Es wäre fleinlich angesichts einer solchen erfreulichen Tat über Fragen des Stils zu sprechen, über die man gewiß berschiedener Meinung sein fann. Hauptsache: mit einem Federstrich ist viel Schweres und Hartes beseitigt worden, das während des Krieges in Desterreich begangen worden ist soweit es noch zu beseitigen war! Was lebt und in den Buchthäusern schmachtet, ist gerettet und in seine alten Rechte wieder eingesetzt.

Die russischen Verluste übersteigen jedes bisher befannte Maß; einzelne Berbände sind aufgerieben.

Längs des Stochod und am Dnjestr hielt die lebhafte Feuer. tätigkeit der Rufsen an. Nördlich der Bahn Kowel- Luck brach ein Angriff des Gegners vor der Front einer österreich - ungari­schen Division zusammen.

Bej den anderen Armeen feine besonderen Ereignisse. Mazedonische Front.

Die Lage ist unverändert.

Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin , 2. Juli 1917, abends. Im Westen nichts Neues.

Im Osten sind bei Konjuchy russische An. griffe zusammengebrochen und weiter nördlich neue Kämpfe entbrannt.

Der österreichische Bericht.

ien, 2. Juli 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplak.

Gestern hat der Feind zwischen der Narajowka und der Strypa seine zusammengeballten Infanteriemassen in der ihm eigentümlichen Art voll in die Schlacht geworfen. Ungeachtet der schweren Verluste, die ihm schon unser Artilleriefeuer zugefügt hat, schob er seine Sturmwellen durch fortwährenden Einfah dichter Reserven in den Nahkampfbereich heran. Allmählich kamen mindestens 20 Infanterie divisonen zum Ein­greifen. An der ganzen 50 Kilometer breiten Schlachtfront tobte der Infanteriekampf mit äußerster Heftigkeit und Erbitterung; hierbei wurde der Feind größtenteils schon vor unseren vordersten Gräben abgewiesen. Die stärksten Massenstöße richteten sich gegen die Räume füdlich Brzezany und Konjuchy, wo sie in Riegelstellungen abgewehrt wurden. Alle auch in den heutigen Morgenstunden mit Zähigkeit erneuten Versuche des Gegners, den Angriff in diesen Räumen vorzutragen, brachen äußerst ver­luftreich zusammen. Westlich von Zborow und im Stochodknic konnte fich ein angefester Angriff in unserem Artilleriefeuer nicht entwickeln. Die Fortdauer der Schlacht ist zu gewärtigen. An anderen Frontstellen nur vorübergehend auflebendes Artillerie­und Minenfeuer.

Italienischer und Südöstlicher Kriegsschauplak.

Außer einer schneidigen Unternehmung des österreichischen Landsturmbataillons IV/ 2 westlich Riva, bei welcher 16 Alpini aus den feindliche Gräben geholt wurden, ist nichts Wesentliches zu berichten. Der Chef des Generalstabes.

Dasselbe Blatt meldet, daß es fürzlich in einer Sigung des Heeresausschusses des Senats zu einem heftigen Zwischenfall zwischen Clémenceau und Malby gekommen sei. Clémenceau hatte im Auftrag des Heeresausschusses Aufklärungen über die friedens freundliche Propaganda und die dagegen getroffenen Maßnahmen gefordert. Ribot erklärte, der Ausschuß müsse sich an Malvy wenden. In der darauffolgenden Sigung erflärte Maloy, man fönne die treng geheimen diplomatischen Altenstüde der Sicherheitspolizei nicht bekannt geben, worauf im Heeres. ausschuß große Bewegung entstand.

Schließlich schlug Ribot vor, man folle auf der Sicherheits polizei einige Senatoren in die Aftenstüde Einsicht nehmen laffen. Senator Selves und der Unterausschuß des Senatsausschusses be Anderwärts, wo es nicht so schlimm ist, wie es in Defter- gaben sich hierauf zur Sicherheitspolizei und verlangten die Einsicht reich war, sollte man aber darüber nachdenfen, ob man sich nahme, wollten auch das Personal der Sicherheitspolizei vernehmen. in solchen Fragen von seinen Bundesge- Malvy protestierte und zeigte sich unnachgiebig, so daß die Frage feineswegs gelöst ist. nossen trennen soll!

Lloyd Georges Rede ein Vorschlag

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zum Verständigungsfrieden.

Eine österreichische Breßstimme.

Die russische Nationalitätenfrage.

Petersburg, 1. Juli. ( Petersburger Telegraphen- Agentur.) Der Kongreß der Arbeiter und Soldatenräte ganz Rußlands nahm eine Entschließung über die russische Nationalitätenfrage an. In der Entschließung wird erklärt, daß diese Frage nur vor die Ber

Ich erlaffe den Personen, die von einem Zivil- oder Militär­gericht wegen einer der folgenden im Zivilverhältnis begangenen ftrafbaren Handlungen verurteilt worden sind, die verhängte Strafe: Hochverrat(§§ 58-62 St.-G.), Majestätsbeleidigung (§ 63), Beleidigung der Mitglieder des Kaiser= lichen Hauses( 8 64), Störung der öffentlichen In Besprechung der Rede Lloyd Georges findet die Neue Freie fassunggebende Bersammlung gehört, daß aber in­Ruhe( 865), Aufstand( 88 68-72), Aufruhr( 88 73-75), Breffe", daß sie von früheren Kundgebungen wesentlich verwischen die Regierung alsbald vorläufige Gesese erlassen gewaltsames Handeln gegen eine von der Regie- schieden ist. Aloyd George zeige heute der Welt zum ersten Male foll, die das Recht aller Rußland bewohnenden Nationalitäten an­rung zur Verhandlung öffentlicher Angelegen den Entwurf wichtiger Bedingungen feines erkennen, über ihre politische Zukunft bestimmen und sie nach ihrem Wunsche organisieren, und die gleiches Recht für die Sprachen ver­heiten berufene Versammlung, gegen ein Gericht oder Friedens, eines Verständigungsfriedens. Die fünden, wobei aber der russischen Sprache die offizielle Stelle vor eine andere öffentliche Behörde( 88 76, 77, 80), ferner strafbare Bedeutung der Rede, sagt das Blatt, liegt darin, daß fie der erste behalten wird. Handlungen nach Artikel I, II und IX des Gefetes vom 17. De- Versuch ist, Deutschland und auch die Monargie zember 1862, Reichsgesetzblatt 8 vom Jahre 1863, Borschubleistung abz utasten, gewiß nicht ohne Verschlagenheit, welche die Natur zu einem der angeführten Verbrechen( SS 211-219). von Lloyd George ist. Deutschland wird die Lockspeise des Wieder­gewinnens der Kolonien hingehalten, damit es auf seine größte Schöpfung, auf fruchtbare Arbeit in Meinasien verzichte und von der Türkei politisch und wirtschaftlich getrennt werde. Aber die Rede ist nicht bloß ein Ereignis durch die darin gemachten Geständ­Ist das Strafverfahren noch nicht rechtsträftig beniffe, sondern auch durch die Beweggründe, die den Premierminister endet, so verfüge Ich die zum Nachbenken über die Voraussetzungen bes Friedens gebracht haben, nämlich die Umwälzung in Rußland . Rußland ist der Aus den Vorfällen in härteste Schlag, der die Entente traf. Petersburg fei auch die Friedensrede Aloyd Georges zu erklären. Ein Merkmal in dem Wechsel in der Stimmung sei sie jedenfalls.

Nicht nur wegen einer der bezeichneten strafbaren Handlungen will Ich die Strafe nachsehen, wenn die anderen strafbaren Hand­lungen entweder verhältnismäßig geringfügig sind oder einen vor wiegend politischen Charakter haben.

Einstellung und Abbrechung des Berfahrens, wenn es nur wegen der eingangs bezeichneten strafbaren Hand­Iungen eingeleitet ist.

Von dieser Gnade sollen jedoch alle Personen ausgenommen sein, die sich der Verfolgung durch Flucht ins Ausland ent­zogen haben, zum Feinde übergegangen oder nach Aus­bruch des Krieges nicht in die Monarchie zurückgekehrt sind.

Frankreichs Staatsfinanzen.

Der griechische Geschäftsträger fordert die Pässe.

Berlin , 1. Juli. Der griechische Geschäftsträger BoIn­roniadis hat der deutschen Regierung gestern im Auf­trage des Außenministers Politis , die nachstehende Erklärung

übermittelt:

einigung der beiden bisher getrennten Parteien Griechen " Infolge der soeben glücklich zustande gekommenen Ver lands und angesichts der Tatsache, daß mehrere griechische Regimenter an der Balkanfront an den Feind. feligkeiten teilnehmen, hält es die griechische Re­gierung nicht für möglich, weiter amtliche Beziehungen zur deutschen Regierung zu unterhalten."

Zugleich forderte der Geschäftsträger für sich, das Ge­sandtschafts- und Konsulatspersonal die Bässe zur Rüd reise über die Schweiz .

Den Schutz der griechischen Interessen sollen die Nie. derlande übernehmen.

Der Krieg auf den Meeren.

Nach Lyoner Blättern führte im Haushaltsausschuß bei den Er Zugleich mit der Strafe erlasse Jch die kraft gefeßlicher Bor- örterungen über die Haushaltszwölftel der Generalberichterstatter schriften als Folge der Verurteilung eingetretene Unfähigkeit, be- aus, die Ausgaben betrügen 9 843 000 000 Frants, benen nur stimmte Rechte Stellungen und Befugnisse zu erlangen sowie 1 700 000 000 grants wirkliche Einnahmen gegenüberständen. den Verlust des Wahlrechtes und der Wählbarteit Der Rest müsse durch außerordentliche Einnahmen gebedt werden. in öffentliche Körperschaften. Die Schuld Frankreichs betrage augenblicklich 92 Milliarden, die Zinsen allein betrügen 4%, Milliarden. Außerdem müsse man fünftig jährlich 2 Milliarden für Pensionen Berlin , 1. Juli. Durch die Tätigkeit unserer U- Boote wurden und 3 Milliarden für Zivilausgaben, ungerechnet die Ausgaben für im nördlichen Eismeer und in den Sperrgebieten foziale Fürsorge, also zusammen, Milliarden veranschlagen. Bei um England wiederum Deckung dieser Ausgaben verbleibe bei gewöhnlichen Einnahmen ein Fehlbetrag von 2 Milliarden, der durch neue Steuern gebedt werden müsse.

Ich erwarte mit Zuversicht, daß alle Meine Völfer, dem Bei­spiele folgend, das insbesondere die Deutschen und ihre Vertreter durch ihre maßvolle, die Staatsinteressen fördernde Haltung auch bei den jüngsten parlamentarischen Verhandlungen zu Meiner lebhaften Befriedigung gegeben haben, sich in gemeinsamer Arbeit zur Lösung aller jener großen Aufgaben zusammenfinden, die zur Heilung der Wunden, die der Krieg geschlagen hat, und zur Neu­ordnung der Dinge an der Schwelle einer neuen Zeit an uns herantreten.

Für die dank der unerschütterlichen Haltung meiner tapferen braven Soldaten glüdlich erfolgte Abwehr der letzten Offensive an der Südwestfront Meines Heeres glaube Jch Meine Dankes­schuld an die allgütige Vorsehung und an Meine Truppen nicht beffer abstatten zu können, als durch diesen Gnadenakt.

Ich wähle hiezu den heutigen Tag, an welchem Mein innigjit geliebter ältester durch Gottes Gnade Mir geschenkter Sohn die Feier feines heiligen Namenspatrons begeht,

versenkt.

24 200 Br.-Reg.-To.

Die Verfolgung der Friedenspropaganda englischen Dampfer Marioneth( 3185 Tonnen) mit Kohlen

in Frankreich .

Unter den versenkten Schiffen befanden sich die bewaffneten nach Rußland , Perla( 5355 Tonnen) mit einer großen Anzahl Automobilen und Kohlen nach Rußland , der bewaffnete Nouvelliste de Lyon" meldet aus Paris : Die Polizei beschlag russische Dampfer Algol( 2223 Tonnen) mit Kohlen und nahnite vor einigen Tagen Nummern der Zeitung Libertaire" mit großen Maschinen nach Rußland und ein unbekannter tief beladener besonders heftigen Artikeln für friedensfreundliche Propaganda. bewaffneter Dampfer; zwei weitere Dampfer wurden zusammen aus Runmehr wurden auch auf Anweisung des Ministers des Innern einem Geleitzug herausgeschoffen. Zwei der versenkten Segler hatten fieben Redakteure und der Direktor der Druderei der Libertaire" Holz geladen. Ein Geschüs wurde erbeutet. berhaftet.

Der Chef des Admiralstabes der Marine