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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich  .

1916.

ausschuss angerufen und der Kriegsausschuß entschied dahin,| lung mit ihrer Kultur sind in diesem großen Kriege vernichtet, aus daß die Parteien fich verständigen sollten, sonst stehe den der Zeit der Weltgeschichte gestrichen. Deutschlands   Söhne müssen Angestellten der Abkehrschein zu. Wohl infolge dieser Entscheidung mit ihrem Blut dem Zarismus und seinen Verbündeten Opfer des Kriegsausschusses ist das Oberversicherungsamt vom bringen, um den Bestand des Reiches zu sichern. Vorstand der Ortstranfenfasse von dem Sach= Die ehernen Schlünde der Kanonen schreiben heute: die Welt­Die Lohn- und Tarifbewegungen im Zimmerergewerbeverbalt informiert worden. Das Oberversicherungsamt hat geschichte und wir alle hoffen und wünschen, daß dieser Abschnitt nur sich deshalb an den Kriegsausschuß getvandt mit dem Ersuchen, die ein kurzer sei und langdauernder Friede ihn ablösen möge. Angelegenheit nochmals zu verhandeln. Der Kriegsausschuß er Der kommenden Zeit, dem neuen Zustande gilt unser Wirken flärte fich unter der Bedingung dazu bereit, daß die Parteien mit und Werben. Die Wunden zu heilen, die Barbarei durch Zivilisation einer nochmaligen Verhandlung einverstanden sind und auch das zu ersehen, ist Aufgabe der den Krieg Ueberlebenden. Diesen er­Oberversicherungsamt einen Vertreter schickt. Die erneute Ver- wachsen Aufgaben, deren Richtlinien schon heute gezeichnet werden handlung hat nunmehr stattgefunden und ist foldender Ausgleich müssen. Ein besseres Verstehen der Bedürfnisse des Volkes, ein gefunden: größeres neinanderaufgehen und Leben ist Voraussetzung für Sie Entwickelung Deutschlands   und seiner Bewohner.

Die Gehälter der Angestellten werden so erhöht, daß die Summe, um welche die Teuerungszulage vermindert ist, damit ausgeglichen wird. Alle Anwesenden haben sich ausdrücklich mit diesem Ausgleich einverstanden erklärt und dürfte damit nunmehr eine Grundlage für eine allseitig befriedigende Lösung dieses Kon­flikts gefunden sein.

Wäre das Jahr 1916 ein Friedens- und nicht ein Kriegsjahr gewesen: Das Baugewerbe hätte sicherlich umfangreichere Lohn­und Tarifbewegungen zu führen gehabt als jemals in einem Jahre vorher. Die seit 1908 fortschreitende Zentralisierung des Tarif­bertragswesens im Baugewerbe, besonders aber die damit von den Unternehmern verfolgten Absichten haben in Arbeiterkreisen starke Unzufriedenheit ausgelöst, die sich früher oder später zu zahlreichen Forderungen verdichten wird. Der Krieg hat diese Forderungen zurückgehalten und bewirkt, daß sich bei Ablauf der Tarifverträge om 31. März 1916 das Streben der Arbeiter auf eine durch die Teuerung bitter notwendig gewordene Aufbesserung der Löhne beschränkte. Aber auch dieses Streben kam nicht zur vollen Ent faltung, da schon frühzeitig, im November 1915, die Reichsregierung Der Angestelltenausschuß der Firma D. u. K. brachte die Be ein Interesse an der Aufrechterhaltung der Tarifverträge bekundet schwerde der gesamten Angestellten dieses Betriebes hatte, woraus wiederum weite Arbeiterkreise den Schluß zogen, vor, wonach dieselben, trotzdem sie seit Beginn des Krieges noch daß nun auch regierungsseitig für eine entsprechende Lohnzulage feinen Irlaub gehabt haben, auch in diesem Jahre keinen Ur­eingetreten werde und es deshalb besonderer Energie durch die laub erhalten sollen. Nach Feststellung der Situation in anderen, Arbeiter selbst nicht bedürfe. Diese lettere Rechnung hat sich in gleichen und ähnlichen Betrieben und nach Prüfung der diesbezüg­der Folge allerdings als falsch erwiesen. Auf den Berlauf der lich vom Kriegsamt veröffentlichten Erklärungen erkannte der allgemeinen Tarifbewegung im Baugewerbe braucht hier nicht Striegsausichuk dahin, das kein Grund vorliegt, nochmals eingegangen zu werden. Die unter Mitwirkung der den Angestellten nicht den ihnen zustehenden Ur Reichsregierung im Mai 1916 zustande gekommenen Lohnverein- laub zu gewähren. barungen Verhandlungen im Februar waren am ablehnenden Verhalten der Unternehmer gescheitert sind bekannt; sie brachten für alle Tariforte je nach der Ortsgrößenklasse, der sie zuzählen, Zulagen von 7, 10 und 11 Pf. pro Stunde, die in drei Raten gezahlt wurden. Günstiger verlief die Lohnbewegung für Berlin  und Umgegend, die eine Zulage von 14 Pf. brachte. Nicht minder günstig auch die Bewegung für Ostpreußen  , die für zahlreiche Orte recht beträchtliche Lohnerhöhungen zur Folge hatte. Nicht ohne Einfluß auf die Gestaltung der Löhne im allgemeinen waren die vielfach für Kriegs- und Heeresarbeiten getroffenen Vereinbarun­gen. Nach einer Uebersicht des Zimmererverbandes erhielten 1916 in 640 Verbandszahlstellen 17 979 Mitglieder 99,68 Proz. des Bernstein   im Bester Lloyd". Gegen die bekannte Erklärung gesamten Mitgliederbestandes Lohnerhöhungen von 1-37 Pf. des Genossen Hermann Müller   im Vorwärts", die Sozialdemo­Unter 7 Pf. erhielten 216 Mitglieder, bon 7-11 Pf. 15 992, von traten seien nach Stockholm   gegangen, um für den Frieden zu 12-14 Pf. 1204 und über 1437 Pf. 567 Mitglieder. Der durch- arbeiten, nicht um Parteistreit zu treiben, hat sich Eduard Bern= schnittliche Stundenlohn der Verbandsmitglieder ist seit 1915 mit ein zu einem Vertreter des offiziösen Pester Lloyd" ausge­10,84 Pf. von 64,46 auf 75,30 Pf. gestiegen. Eine Verkürzung der sprochen. Bernstein   soll erklärt haben, daß nur die gesamte Gruppe täglichen Arbeitszeit ist 1916 leider nicht erfolgt. der Mehrheit das Recht habe, auf die Erklärung der Minderheit zu antworten. Die Angriffe Müllers interessierten ihn darum nicht, auch weil er Müller, wie viele andere sogenannte Sozia­listen, nicht als solchen betrachte.

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Die Tarifstatistik des Zimmererverbandes zählte am 1. Jamuar 1916 446 Tarifverträge. Sie hatten Gültigkeit für 8523 Orte mit 5857 Betrieben und 17 648 Zimmerern, wovon 14 119 Verbandsmit­alieder waren. Am 31. März 1916 tamen sämtliche auf Grund des

Parteinachrichten.

Die Frauenkonferenz für das Reich findet statt am Sonnabend, den 7. Juli, vormittags 10 Uhr, im Bureau des Parteivorstandes, Berlin   SW 68, Linden­ftraße 3. Die Organisationen, welche die Wahlen vorgenommen haben, werden gebeten, den Delegierten Legitimationen auszustellen.

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Wir können nicht glauben, daß sich Bernstein   wirklich solche

Albernheiten geleistet hat. Außerdem erscheint uns der Pester Lloyd" wirklich nicht als der geeignete Platz zur Abgabe derartiger Erklärungen.

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Kriegsheße der Leipziger Volkszeitung".

Zu solchem Verständnis gehört auch die Kenntnis von den Idealen und dem Wollen der arbeitenden Klaffen.

Wir treten daher in dieser ernsten Stunde an Sie heran, unt auch Sie zu bitten, sich aus dem Organ dieser arbeitenden, sich der neuen Kultur widmenden Klassen Ihre Ansichten zu klären und Kenntnis zu nehmen von dem tiefgehenden ernsten Streben der arbeitenden Schichten, Deutschlands   Zukunft vorzubereiten. Aus unserem Blatt spricht unmittelbar die Ansicht der schaffen­den Klassen über Krieg und Frieden, über Wirkung und Behebung der Kriegsfolgen.

Gleichviel wie das unheimliche Völkerringen endet. Der Kampf im friedlichen Wettbewerb um den Wirtschaftsmarkt, um die kul­turelle Wegfreiheit des deutschen   Volkes wird härter und schwerer werden wie je zuvor. Er wird auch nur erfolgreich für alle geführt werden können, wenn nicht wieder Klassenscheidung und Klassenvor­urteil und Nichtverstehen und Nichtbegreifen hohe Wände zwischen den sozialen Schichten aufrichten. Das fönnte zum großen Teil ver mieden werden, wenn auch die sozial höher Stehenden die Stimme der Arbeitenden hören, wie sie aus den Spalten der Arbeiterblätter spricht.

Auch Sie, geehrter Herr, sollten deshalb heute das Vorurteil abstreifen, das ein Verhängnis für Volk und Vaterland gewesen, und unserem Blatte und seiner Politif die Beachtung schenken, die sic im Interesse des deutschen   Volkes verdienen.

Hochachtungsvoll

Nordhäuser Volkszeitung".

Dieses Rundschreiben hat die Nordhäuser Volkszeitung", ein Organ der Unabhängigen, Ende August 1914 an die unternehmer, Kapitalisten und Herrschenden in ihrem Verbrei­Sie erklärt darin den Klassenkampf sehr tungsbezirk gesandt. würdevoll als ein Verhängnis für Volk und Vaterland" und bettelt -anders kann man es wirklich nicht nennen um Beihilfen durch das Wohlwollen der Reichen.

Zu diesem Rundschreiben der Nordhäuser Voltszeitung" um Unterstützung durch die Unternehmer, sagt der Gothaer General­

anzeiger" entschuldigend, das Zirkular ſtamme aus dem Jahre 1914, mo es noch gar keine unabhängige Sozialdemokratic gegeben hat, wohingegen der Kriegsausbruch die Sinne überall etwas ver­wirrt hatte". Diese Entschuldigung war zu erwarten, ändert aber nichts daran, daß es dieselben Genossen sind, die Ende August 1914 einen so mächtigen Kriegsrausch hatten und die heute die führende Rolle in der unabhängigen Sozialdemokratic spielen.

Industrie und Handel.

Reichstarifvertrags von 1913 abgeschlossenen Verträge zum Ab­lauf, und zwar 399 Verträge für 8170 Orte mit 5590 Betrieben und 17: 052 Zimmerern, darunter 13 662 Verbandsmitglieder. Erneuert wurden auf Grund der Vereinbarungen vom 4. Mai 1916 315 Tarifverträge für 7071 Orte mit 2864 Betrieben und 13 653 Zimmerern, darunter 10 249 Verbandsmitglieder. Die 84 nicht erneuerten Verträge erstreden sich zu allermeist auf Orte, in denen Die Leipziger Volkszeitung  " fährt fort, zur Förderung ihrer die Verbandszahlstellen wegen Einberufung fast aller Mitglieder unabhängigen" Barteigeschäfte die deutsche Sozialdemokratie durch zum Militär zu existieren aufgehört haben. Neu abgeschlossen allerhand Zitatentlauberei und rabulistische Auslegefünfte als all­wurden 1916 fieben Tarifverträge für 84 Orte mit 178 Betrieben deutsch  , anncgionistisch, triegshezerisch, zum mindesten aber als in und 2244 Zimerern, wovon 1489 Verbandsmitglieder waren. Diese der Friedensfrage durchaus unzuverlässig zu denunzieren. Wer das fieben Verträge gelten nur für Kriegsbauten und endigen mit der Zentralorgan der Partei, den Vorwärts", liest und wer die Arbeit Fertigstellung der Arbeiten, oder nach Friedensschluß. Insgesamt der sozialdemokratischen Fraktion im Reichstag verfolgt hat, dem führt die Tarifftatistik des Zimmererverbandes am 31. Dezember 1916 369 Tarifverträge auf, für 7430 Orte mit 3205 Betrieben braucht man die Unsinnigkeit solcher Vorwürfe nicht erst lange aus­16 356 Zimmerern, darunter 12 046 Verbandsmitglieder. 264 Verbandszahlstellen mit aujamuten 5394 Mitgliedern waren wir haben schon wiederholt erklärt, daß wir Wichtigeres zu tun Gude 1916 noch mit ihren Tarifvertragsabschluß im Rückstand. haben, als mit, ger Leipziger Boltszeitung" um Zitate zu raufen, Für sie hatten auf Grund früherer Vereinbarungen Tarifverträge und daß uns die Arbeit für den Frieden zu ernst ist, um sic in clen­abgeschlossen sein müssen, doch war ihr Abschluß bis dahin nicht dem Parteitrateel. verkommen zu laffen. Die Leipziger Volts­bollzogen. zeitung" tennt aber längst feine andere Friedensarbeit" als die, jene Partei, die nun doch einmal in Deutschland   und in der Welt als einzige ernst zu nehmende Trägerin deutscher Friedensbestre- Während die Weinreben eben erst geblüht haben und sich noch bungen gilt, aus Konkurrenzgründen zu verschimpfieren. In der Wirkung aber läuft das auf nichts anderes als auf eine kräftige Unterstützung der Kriegsheße hinaus.

und

Berlin   und Umgegend.

bon

einanderzusehen.

Allgemeiner Verband deutscher   Waggonfabrikanten. Diejenigen Waggonbaufabriken, die nicht in der Norddeutschen Bagenbauvereinigung zusammengeschlossen sind, haben sich nunmehr auch bereinigt und den Wagenbaubund gebildet, der seinen Siz in Berlin   hat. Beide Vereinigungen, sowohl die Norddeutsche Wagen­bauvereinigung wie auch der Wagenbaubund, find zufammen­gefchloffen in dem großen Verband deutscher   Waggonfabriken und bilden Gruppe I bezwv. Gruppe II des letzteren.

Spekulationen auf die neue Weinernte.

Aus dem Kriegsausschuß für Groß- Berlin. gar fein leberblick über die Ernteaussichten gewinnen läßt, wird. Von der Firma D. in M. erschien die Subkommission des Ar­Mitteilungen aus Weinbaugegenden zufolge schon jetzt versucht, beiterausichusses und trägt die Forderung von 50 Reparaturschlossern Vorfäufe für Weine der bevorstehenden Ernte abzuschließen. Es vor, die Lohnforderungen gestellt hatten, sich aber mit der Firma Die Leipziger Volkszeitung" würde offenbar den Krieg lieber werden teilweise Preise geboten, die die lebtjährigen Verkaufs­nicht verständigen konnten. Nach längerer Auseinandersetzung er noch zehn Jahre lang dauern lassen, als daß sie ein Verdienst der Preise um die Hälfte übersteigen. Zur Bekämpfung dieser Speku folgt eine Verständigung dahin, daß die Reparaturichloffer, die jetzt deutschen   Sozialdemokratie an der Friedensarbeit gelten ließe. Sie den gewissenlosen Preistreibereien auf dem Weinmarkt von vorn aiionsjenche sind augenblicklich Verhandlungen im Gange, die durchschnittlich einen Verdienst von 1,72 M. für die Stunde haben, ist auch in dieser Beziehung das genaue Spiegelbild der Andeutsch- herein wirksam entgegetreten wollen. Vielfach werden die Wein­fofort 5 Pf. und in sechs Wochen wieder 5 Pf. Zulage erhalten. Von derselben Firma wird Konservativen. Zittern die vor einem Frieden durch den Sozia- bauern bereits amtlich gewarnt, derartige Kaufabschlüsse vorzu­Differenz auch eine 3.6 Kupferschmieden erledigt, die wegen Verdienst- lismus, weil dies den Sieg des Sozialismus überhaupt bedeutet, nehmen, da sie vor behördlichen Eingriffen nicht den geringsten aufbesserung feine Verständigung im Betrieb erzielen konnten. so zittert die Leipziger Volkszeitung" nicht weniger vor einem Schutz bieten. Im Kriegsausschuß wird folgende Regelung vorgeschlagen: Die Frieden, der durch die Mitarbeit der deutschen   Sozial­reinen Affordiäße werden so erhöht, daß 1,60 für die Stunde vom demokratie zustande kommen könnte. Denn wo bliebe dann Arbeiter durchschnittlicher Leistung erreicht werden können. Dazu die Konkurrenz? tommen als Zuschläge 10 Proz. und außerdem 20 Pf. für die Stunde. Eine dritte Differenz derselben Firma drehte sich darum, daß über die Auslegung einer 14 Tage vorher getroffenen Vereinbarung bezüglich der Schlosser im Motorenbau eine Differenz entstanden war. Auch hierüber wird nach sehr langer Auseinandersetzung eine Berständigung herbeigeführt.

Die Politik der Unabhängigen, das ist: die größte Frage der Menschheit, gesehen aus der Froschperspektive eines elenden Partei­

stants.

Haltet den Dich!

Die Stellmacher der Wagenfabrik von R. haben den Das neue Parteiblatt in Leipzig   hat die dortige Handels­Striegsausschuß angerufen, um Differenzen, die durch Lohnforderung lammer um Förderung ersucht. Das war sicher ein Fehltritt. entstanden sind, zu regeln. In längerer Auseinandersehung werden Natürlich wimmert die Minderheitspreise vor sittlicher Empörung. eine Reihe von Mizverständnissen aufgeklärt und sodann die Sache Wie diese Tugendhelden aber in Braris beschaffen sind, das lehrt zur weiteren Regelung an den Betrieb zurückverwiesen. Die Differenz der Angestellten einer biefigen bortrefflich das Rundschreiben der Nordhäuser Voltszeitung", die Die Differenz der Angestellten einer biefigen in diesen Lagen ebenfalls das Leipziger   Schreiben zum Anlaß Drtsfrankenkasse hat den Kriegsausschuß nochmals be ichäftigt. Bekanntlich drehte es sich darum, daß die Aufsichts- einer billigen Entrüstungspoje nahm: behörde angeordnet hatte, daß der Vorstand der Ortskrantenfasse Nordhausen, Ende August 1914. eine Verkürzung der bereits seit mehreren Monaten gezahlten Sehr geehrter Herr! Teuerungszulage vornehmen sollte. Die Angestellten, die sich Die Kriegsgreuel schlagen zurzeit der Menschheit wie der das nicht gefallen lassen wollten, hatten den Schlichtungs- Menschlichkeit tiefe Wunden. Vierzig Jahre friedlicher Entwicke

Deutsches Theater.

Heute und folgende Tage 8 Uhr:

Max Pallenberg  

in Familie Schimek.

Kammerspiele.

Heute u. folgende Tage 72 Uhr: 1 Die Tänzerin ( mit Leopoldine Konstantin  ). Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. Untergrundb. Schönhauser Tor. Heute u folgende Tage 73% Uhr: Die Königin der Luft. Dir. C. Meinhard. R. Bernauer.

URANIA Theater für Donnerstag, den 5. Juli.

Deutsches Opernhaus

Taubenstraße 48/49.

7%, U.: Nanon.

8 Uhr:

Die Insel Rügen.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

7%, Uhr: Das Dreimäderlhaus. Kleines Theater

Voigt- Theater. 8 Uhr: Im Bahnwärterhaus.

Badstr. 58.

Badstr  . 58.

Komödienhaus Täglich große Extravorstellung.

8 Jhr: Wie fessle ich meinen Mann?

Berliner   Theater Pieper und Sperling

730 Uhr: Die tolle Komteß.

Lessing  - Theater. Heute u. folg. Tage 7%, Uhr: Marie Ottmann   u. Hans Waßmann   in

Niobe  . Oper. v. O. Blumenthal.

Musik v. Osk. Straus.

Berliner   Prater- Theater

Staftanienallee 7-9.

Heute:

Aha- famos!

Große Ausstattungs- Operettenpoffe in 3 Atten mit Gesang und Tanz. Borher das große Varietéprogramm. Unjang 4%, Uhr.

Erstklassiges Spezialitäten- Programm.

Anf. Sonntags 4, wochent. 345 Uhr.

Reichshallen-Theater.

Stettiner Sänger. Cabaret Feld­grauff

Anjang 7%, Uhr

Komische Oper 348 Uhr: Die Dose Sr. Majestät. Lustspielhaus

73, Uhr: Die blonden Mädels

vom Lindenhof.

Metropol- Theater

74 Uhr: Die Czardasfürstin. Neues Operettenhaus

Residenz- Theater

7% Uhr: Die Konkurrenten.

Schiller- Theater O

7 Uhr: Lohengrin.

Schiller- Th. Charlottenb.

7, U. Alt- Heidelberg.

Thalia- Theater

7, Uhr: Sonnwendzauber.

Theater am Nollendorfpl. 3 Uhr: Der Wildschütz. 7. U.: Die Gulaschkanone.

Theater des Westens  

7U.: Stolze Thea.

Schiffbd. 4a. Kassentel. Nord. 281 Trianon- Theater

7. U. Der Soldat der Marie. Rose- Theater. 74, b: Der Mann seiner Frau.

Gartenb.: Berlin   wie es liebt u. haßt.

7 Uhr: Der Star. Walhalla- Theater. Zigeuner.

Uhr:

Gartenbühne Vorstellung.

Soziales.

Neugestaltung des Jugendrechts.

Die deutsche Zentrale für Jugendfürsorge hat für die beste Arbeit, die eine Neugestaltung des deutschen   Jugendrechts zum Gegenstand hat, einen Preis von 1000 m. ausgelobt. Die Ent­richterkollegium zu, das sich aus 7 Personen zusammensetzt, die von scheidung über die zuerkennung des Preises steht einem Preis­der deutschen   Zentrale für Jugendfürsorge gewählt werden. Die Bewerber müssen ihre Arbeit, mit Kennwort versehen, bis zum 1.April 1918 dem Direktor der deutschen   Zentrale für Jugendfür­forge, Brelin N. 24, Monbijouplab 3, einreichen. Der Name und die Aufschrift sind im verschlossenen Umschlage beizufügen.

Berantwort!. f. Politik: Dr. Franz Diederich, Berlin- Friedenau; für b. übrigen Teil des Blattes: Alfred Schols, Neukölln; für Inferate: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Palast

Thealer Tägl. 7

Am Zoo Sonnt. 3, u. 73/4

R. Steidl, A. Müller- Lincke, Gertr. Gräbner, B. Lehnhoff in ,, Der Herr ohne Wohnung".

Dazu: Afra, die Seltsame usw.

NATIONAL- THEATER.

Köpenicker Str. 68

3/8 Uhr

Ein Stück aus der guten, alten Zeit!

Die Lieder des Musikanten!

Volksstück in 7 Bildern. Borverkauf ab 10 Uhr.

Admirals- Palast. Abrakadabra

großes phantastisches Ballett auf dem Eise. Angenehmer kühler Aufenthalt 7 Uhr. Vorzügl. Küche.

Zirkus A. Schumann

Am Bahnh. Friedrichstr. Rauchen gest. Kühler Aufenthalt.

Das Zirkus­

Neue

Varieté- Pro­

gramm

U. a. Kunstschützin Berta Steiner.

Bayr. Alpen  - Spiele. Halali Schnitzel­

Parforce­

Jagd.

Heute und folgende Tage Gänsestückenfleisch per Bfd. 3.25 Gänseklein per Stüd 4.50 Gänsekeulen. Spickgans

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Pid. 5.50

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10.00

Max Westheimer,

Neue Jakobftr. 12. 28635

Hämorrhoiden!

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