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Keine sonderliche Kampflust spricht aus einer Protestresolution des konservativen Parteivorstandes, die folgendes erklärt:

Das gleiche Wahlrecht entspricht nicht der Eigenart und der historischen Vergangenheit des preußischen Staates und nicht den der preußischen Gesezgebung vorbehaltenen gesetzgeberischen und sonstigen Aufgaben. Es ist vielmehr geeignet, das feste Ge= füge Preußens zu erschüttern und auch diesen Staat der völligen Demokratisierung auszuliefern. Das durch ihn dar­gestellte un entbehrliche Gegengewicht gegen die Ge­fahren der Unruhe und der Ueberstürzung, die nach den Er­fahrungen der letzten Jahrzehnte für das Reich bestehen, wird durch die Einführung des gleichen Wahlrechts hinweggeräumt.

Die konservative Partei vermag weder anzuerkennen, daß die in Aussicht gestellte Maßnahme durch die Erfahrungen des Krieges geboten war, noch daß sie auch nur als geeignet er­scheinen fönnte, um über die Schwierigkeiten der heu­tigen 2age hinwegzuhelfen und den Eiegeswillen des Voltes zu stärken.

Die in Aussicht gestellte Aenderung des preußischen Wahl­rechtes kann daher die konservative Partei nur mit ernsten Bedenken und mit tiefen Sorgen für die Zukunft unseres Vaterlandes erfüllen.

Noch refignierter Klingen die Stimmen der konservativen Preise. Die Deutsche Tageszeitung" beflagt den Untergang des alten Preußens", den sie offenbar schon als vollzogene Tatsache hinnimmt. Sie häuft Verwünschungen auf das Haupt des Reichskanzlers, der an diesem Unheil schuld sei und nennt den 11. Juli einen schwarzen Tag in der preußisch- deutschen Geschichte. Die Kreuzzeitung " stellt fest:

Der Aft von entscheidender Bedeutung für Preußen ist vollzogen ohne daß die geordnete Vertretung des preußischen Volkes auch nur ge­hört worden ist; bie tatsächliche Lage ist also die, daß Preußen heute bereits vom Reiche aus regiert wird."

Danach scheint auch das führende konservative Blatt die Einführung des gleichen Wahlrechts in Preußen als eine so gut wie vollzogene Tatsache anzusehen, im Gegensatz zur Post", die der Meinung ist, das Schicksal der kommenden Regierungsvorlage scheine ungewiß. Immerhin, fügt sie hin­zu, habe der Gedanke des gleichen Wahlrechts einen un­aweifelhaften Sieg errungen und werde, mögen sich ihm auch ernste Widerstände entgegenstellen, für alle Folge­zeit wirksam bleiben.

Gesteigerte Feuertätigkeit an zahlreichen Punkten im Westen und Often- Russische Vortruppen bei Kalusz .

Amtlich. Großes Hauptquartier, ben 12. Juli 1917.(.. B.)

Westlicher Kriegsschauplah. Seeresgruppe Kronpring Ruppre& t

Der Augriff der Marine- Infanterie am 10. Juli stellt einen schönen großen Erfolg dar; der Feind hat Gegenangriffe nicht zu führen vermocht.

Die Kampftätigkeit der Artillerien war gestern in Flandern vor allem südöstlich von Ypern , an der Artois - Front bei Lens und Bullecourt gescheitert.

Mehrere Erkundungsunternehmen wurden von uns erfolgreich durchgeführt.

Bei Monchy stürmten Stoßtrupps eines hanseatischen Regi­ments unter wirkungsvoller Mithilfe von Flammenwerfern eine Reihe englischer Gräben, aus denen eine größere Zahl von Ge­fangenen zurückgebracht wurde.

Seeresgruppe Deutscher Kronprins

In der West- Champagne und auf dem linken Maas - Ufer entwickelten sich im Laufe des Tages heftige Feuerkämpfe. Einige Aufklärungsgefechte endeten günstig.

Seeresgruppe Herzog Albrecht. Nichts Wesentliches.

Deftlicher Kriegsschauplatz.

Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Wieder war bei Riga , Smorgon und Baranowitschi die Feuer. tätigkeit lebhaft, auch bei Luck und auf dem oftgalizischen Kampf­felde schwoll sie zeitweilig zu erheblicher Stärke an. An der Schischara wurden russische Jagdtrupps, am Stochod südöstlich von Kowel feindliche Teilangriffe zurückgewiesen.

Zwischen Dnjestr und Karpathen fühlten die Ruffen mit ge­mischten Abteilungen gegen die Lomnica- Stellung vor; bei Kalusz erreichten Vortruppen das Westufer des Flusses. Mazedonische Front.

Nichts Neues.

Der Erfte Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin , 12. Juli 1917, abends. Im Westen lebhafte Feuertätigkeit in der Champagne.

Im Osten örtliche Kämpfe dicht südlich des Dujestr.

Der österreichische Bericht.

Wien , 12. Juli 1917,( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplah.

In Rumänien und in den Karpathen nichts von Belang. Südlich des Dnjestr gelangten die Ruffen bis an unsere Lomnica Stellung. Bei Kalusz tam es auf dem Westufer des Flusses zu Kämpfen. Am Stoch od wurde nördlich der Bahn Rowno- Kowel ein russischer Vorstoß abgeschlagen.

Italienischer Kriegsschauplah.

Als Entgelt für die Heimsuchung Jdrias durch italienische Flieger bewarf gestern ein österreichisch ungarisches Flugzeug­geschwaber den Bahnhof und die ausgedehnten Baradenlager bei Cividale mit Erfolg.

Auf dem Kleinen Colbricon drangen gestern früh unsere Sturmabteilungen in die feindliche Stellung ein, machten die Be­sagung nieder, sprengten große Mengen italienischer Munition und kehrten mit Gefangenen zurüd.

Südöstlicher Kriegsschauplah.

Unverändert,

Der Chef des Generalstabes.

werden kann.( Beifall links und rechts.) Wir haben unser Frie-[ listen. Ferner sollen dem Komitee angehören der Genosse Tscheidse Kehraus in der preußischen Regierung. densangebot in vollem Einvernehmen mit unseren Bundesgenoffen und die sozialistischen Minister. Tscheidse schloß den Kongres Die Berliner Abendzeitung", ein Blatt des Scherl- gemacht, wir haben betont, daß es sich um einen für sämtliche krieg mit dem Ruf: Es lebe die große russische Revolution! Es lebe verlags, das vorläufig die Vertretung des Lokalanzeigers" führenden Barteien annehmbaren, ehrlichen Frieden handeln würde, das große heißgeliebte Rußland ! Nieder mit dem Krieg! Es lebe und wir haben dadurch ein klares Zeugnis für die Friedensbereits übernehmen muß, meldet, daß infolge der Entscheidung zuschaft unserer ganzen Mächtegruppe abgelegt.( Beifall.) Nicht an der internationale Frieden! Es lebe die Internationale! gunsten des gleichen Wahlrechts fünf preußische Minister ihre uns, sondern an unseren Feinden liegt es, daß der Friede zustande Im Anschluß an den allrussischen Kongreß der Arbeiterräte fand Entlassung eingereicht hätten. Es sind die Herren v. Breiten- kommt.( Lebhafter Beifall.) Auf unseren Feinden lastet die Ber - eine allrussische Gewertschaftskonferens statt. Rach bach, Dr. Frhr. v. Schorlemer, v. Loebell, Dr. Beseler und der antwortung für die Fortsehung des Krieges.( Allgemeiner lebhafter lebhaften Meinungsfämpfen beschloß die Konferenz mit 103 Stimmen Kultusminister Dr. von Trott zu Solz. Beifall.) Ich habe es für notwendig gehalten, dies mit besonderem bei 73 Enthaltungen, dem A.- u. S. Rat die volle Unter­Das Blatt des Scherlverlags( der seinerzeit auf Be- Nachdruck zu betonen; ich wünsche zu betonen, daß, wenn irgend eine it üung bei der Konsolidierung und Erweiterung der revolutio­treiben des Reichskanzlers von der Schwerindustrie saniert Außerung, die feitens einzelner die gegenwärtige Regierung unter- nären Eroberungen angedeihen zu laffen. wurde, jetzt aber in die Reiben der allerschärfsten Stanzler- fügender Abgeordneter getan wird, mit dem foeben bezeichneten gegner eingeschwenkt ist) feiert die scheidenden Minister als Berantwortung der Betreffenden gefchicht.( Allgemeiner Beifall.) Die kritische Lage der russischen Industrie. Standpunkte nicht übereinstimmen sollte, dies vollkommen auf eigene

aufrechte Männer, die ihrer Ueberzeugung treu ge­blieben wären.

Eine amtliche Bestätigung dieser schon vorgestern von uns als wahrscheinlich bezeichneten Meldung liegt zur Stunde noch nicht vor.

Der Kronprinz batte gestern Besprechungen mit den Bertretern der verschiedenen Reichstagsfraktionen und zwar mit Graf Westarp ( f.), Mertin( Dtsch. Fr.). Erzberger( 3.), Stresemann( natl.), von Bayer( Vp.) und Genossen Dr. David.

Abgeordneter Spahn plöglich erkrankt.

Oesterreich, er halte eine Einmischung in die inneren Ange­Petersburg, 12. Juli. Nach einer Meldung der Petersburger legenheiten Desterreichs für schädlich. Er halte es aber nicht für Telegraphen- Agentur hat der Arbeitsminister Stobelem an die eine innere öftereichische Angelegenheit, wenn er einer Stellung Arbeiter einen Aufruf gerichtet, in dem er auf die kritische Lage nahme gegen den Dualismus oder gegen die Gleichberechtigung beber russischen Industrie, die die alte Regierung verschuldet habe, gegnen würde.( Allgemeiner Beifall.) Die Antwort wurde ein hinweist und erklärt, die Vorläufige Regierung tue alles, um das stimmig zur Kenntnis genommen. Baron Julius Mabarassy- Bed legte Verwahrung dagegen ein, wirtschaftliche Leben des Landes wieder zu beleben und eine natio daß seiner jüngsten Interpellation eine kriegsheberische Absicht nale Verarmung zu beschwören, die unvermeidlich sei, wenn der unterschoben werde. Heute gebe es teine Kriegspolitit, sondern gegenwärtige Zustand andauere. Der Minister glaube jedoch, daß nur eine Friedenspolitit. Er fei überzeugt, daß heute alle Bemühungen der Regierung fruchtlos wären, wenn die Arbeiter mit ihm jeder Ungar den Frieden anstrebe. Um aber dieses Biel gleichgültig blieben und ihm nicht ihre träftige Mitwirkung lichen. zu erreichen, müsse man sich darin einig sein, daß der Friede nur Der Minister tabelt vor allem die Unversöhnlichkeit In der gestrigen Fraktionsligung ist der Führer des Zentrums, ein die Unverrüdbarkeit der ungarischen Grenzpfähle und die staat der Arbeiter in ihren Streitigkeiten mit den In Abgeordneter Spahn, unter einem schweren Ohnmachtsanfall au­fammengebrochen. Nach einer Meldung der Germania " hofft daß er mit seiner Friedensbestrebung die Interessen der Entente gebern, die daher die Fabriken und Werkstätten verließen, so Graf Michael. Karolyi verwahrte fich gegen die Behauptung, genieuren und Direttoren und sogar mit den Arbeit­Spahn, in einigen Tagen wieder im Reichstag erscheinen zu können. unterstüßen wolle. Die Ereignisse der letzten Tage hätten ihn voll. baß fie ohne technische Zeitung, ohne Verwaltung und sogar ohne Die Deutsche Tageszeitung" will wiffen, daß die Erkrankung die kommen gerechtfertigt, denn im Mittelpunkte der Krise in Deutsch - finanzielle Beihilfe seien. Die Intereffen der Revolution erfordern, Folge heftiger Erregung ist. G6 ſet bei der Besprechung des land stehe die Friedensfrage. Auch dort wünsche jedermann den erklärt Stobelew, daß jeder Arbeiter und Unternehmer an seinem Erzbergerschen Vorgehens zu fo farfen Auseinanber- Frieden, doch genüge es nicht, den Frieden herbeizusehnen, man Blaze bleibe, daß jeder seine patriotische Pflicht tue und den pein­fegungen gelommen, daß faft eine Spaltung zu drohen müffe auch handeln.( Beifall links.- Rufe rechts: Sagen Sie das Lichen Prozeß der Wiederbelebung ber Industrie schien. erleichtere. Die Regierung ihrerseits tue ihr Möglichstes, um die Entwicklung dieses Prozesses zu mildern, indem fie umfangreiche Sozialreformen für die Arbeiter vorbereite. Wenn ihr auch eure Nechte verteidigt, so vergeßt nicht eure Pflichten, Der Aufruf schließt mit den Worten: Kameraden! Arbeiter! bentt an eure Interessen und bringt die unumgänglichen Opfer, um die Revolution zu befestigen und unseren Idealen zum Triumph

"

Die Berufung der internationalen Sozialistischen Friedenskonferenz.

Lloyd George !) Graf Czernin beschränke sich auch nicht auf bloße Worte, er fei mit Zaten hervorgetreten, indem er ben Vorschlag machte: Wir sind bereit, einen Frieden ohne Annegionen zu schließen."( Beifall links.) Die Friedensfrage fei eine internationale Frage, ihre Vorbedingung fei die Demokratisierung jebes Landes.

Kopenhagen , 12. Juli. Der dänische Abgeordnete Kein Wunder, daß es die Aldeutschen mit der Entrüftung zu für die Stockholmer Sozialistenkonferenz, Redakteur Borgbjerg, tun bekommen und sich jede Einmischung verbitten. Das ist beson- zu verhelfen. telegraphierte seinem Blatte aus Stockholm , daß zwischen der ders nett von Leuten, die öffentlich und unter vier Augen schärffte russischen Abordnung und dem skandinavisch. Kritiker Desterreich- Ungarns gewesen sind.

Der Krieg auf den Meeren.

holländischen Komitee eine Einigung erzielt Die Neutralen in Yankees Gewalt. worden sei. Der russische Arbeiter- und Soldatenrat beruft Berlin , 12. Juli. Jm Sperrgebiet um England Washington , 11. Juli. ( Reutermeldung.) Das Reprä eine internationale sozialistische Friedenskonferens fentantenhaus hat die Bill angenommen, bie ben an. wurde wiederum eine größere Anzahl Dampfer und Segler verfenft. nach Stockholm zum August 1917, deren Tages belsverkehr mit den feindlichen Ländern verbietet. Darunter befanden sich der bewaffnete englische Transportdampfer ordnung sein wird: Weltkrieg und Mittel zu seiner schnellen Nach Nieuwe Rotterdamsche Courant" melden Daily News" Armadale( 6153 To.) mit Truppen, Munition und Proviant von Beendigung. Der Aufruf zur Konferenz wird heute an die aus Washington : Alle europäischen Neutralen, die Liverpool nach Saloniki, italienischer Segler Noftra Mabre mit fozialistischen Parteien aller Länder in deutscher, ruffischer, Schweiz ausgenommen, haben gegen das amerikanische 940 To. Mais von Amerika nach England und ein großer un französischer und englischer Sprache versandt. Die ruffischen Ausfuhrverbot Protest angemeldet. Die Regierung bleibt bekannter Dampfer, der aus Geleitzug herausgeschossen wurde. Abgesandten reisen nnn nach London , Paris und Rom , um und keine Tonne Kriegsmaterial aus neutralen Ländern nach nm aber bei ihrem Beschluß, daß kein Krümel von Lebensmitteln die Sozialistenparteien der Entente persönlich zur Friedens Deutschland gehen dürfe; nur wenn die Neutralen sich in Verträgen konferenz einzuladen. zur Erfüllung dieser Bedingungen verpflichten, soll das Ausfuhr­verbot abgeschwächt werden.

Stodholm, 12. Juli. ( Eig. Drahtbericht des Borwärts".) Laut Socialdemokraten" führten Besprechungen, die das Romitee mit den Ruffen hatte, zur Einsetzung eines gemeinsamen Komitees für die Borbereitung der allgemeinen Konferenz. Nina Bang , Borgbjerg und Vliegen reisten heute heim.

Friedensbekenntnis des ungarischen Ministerpräsidenten. Wegweisende Worte. In der Mittwochfißung des ungarischen Abgeordnetenhauses beantwortete Ministerpräsident Graf Gsterhagh die vor einigen Ta­gen über die auswärtige Politik und das Verhältnis zu Defterreich eingebrachte Interpellation des Barons Marassah- Beck, indem er ausführte:

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Der Chef des Admiralstabes der Marine.

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Bern , 11. Juli. Zemps" zufolge wurde am 8. Juli der französische Dampfer Tiana nach einem Feuergefecht von einem U- Boot versenkt.

Amsterdam , 11. Juli. ( Meldung der Nederlandich Telegraaf Agentschap .) Aus Vlissingen wird gemeldet: Der holländische Segler Roelfina wurde von einem U- Boote nach Zeebrügge aufgebracht.

Die Nachrichten aus Washington über die beabsichtigten 3wangsmaßregeln gegen Schweden rufen in der schwedischen Presse Proteste hervor. Stockholms Dagbladet" schreibt am Schlusse eines langen Auffages: Man gibt als empfehlenswertes Biel für den Freiheitsfreund Wilson das Bestreben an, unser Land daran zu hindern, eine einzige Unge Waren nach Deutschland auszuführen, Basel , 12. Juli. Havas berichtet aus Paris : Die von dem auch wenn wir uns dadurch der Möglichkeit berauben, als Gegen. Bureau Verita veröffentlichte Statistik über Unglüdsfälle und Ver­leistung Arzneimittel oder auch Kohle aus Deutschland au be- Iufte zur See ergibt für 1916 2770 319 Tonnen gegen 502 364 tommen, welch lettere wir brauchen, damit unsere Arbeiterklaffe Tonnen im Jahre 1915.. nicht von noch größerer Arbeitslosigkeit betroffen wird als bisher. Gegen ein Aushungern bis zur Knechtschaft erhebt sich unser natio­

nales Chrgefühl.

Der Schluß des allrussischen A.- S.- Kongresses.

Allrussischer Gewerkschaftskongreß.

Der deutsche Vorstoß hei Nieuport.

Berlin , 12. Juli. ( W. T. B.) Die Beute aus dem erfolgreichen Vorstoß der deutschen Marine- Infanterie am 10. Juli zwischen Küste und der Straße Nieuport- 2ombartzyde fonnte noch nicht völlig festgestellt werden, da die feindlichen Stellungen durch unseve Artilleriewirkung zum Teil vollkommen verschüttet find. Bis heute wurden 36 Maschinengewehre, 13 Minenwerfer

Wir halten unverändert fest an dem fo glänzend be= währten Bündnis der Monarchie mit Deutschland . Wir führen diesen Krieg als Verteidigungskrieg Stodholm, 11. Juli. ( Gig. Drahtber. des Borwärts".) und 1 Revolverkanone eingebracht. Die eroberten Stellungen und unser Friedensziel ist nicht Eroberung.( Leu- Das Informationsbureau des Arbeiter und Soldatenrats meldet: wurden von den Engländern am Vormittage des 11. mit starkem hafter Beifall auf allen Seiten des Hauses.) Wir laffen unsere Der allrussische Kongreß der Arbeiterräte wählte das gelutiv- Feuer belegt, das am Nachmittage abflaute, um sich nachts wiederum Feinde nicht in Zweifel barüber, im Gegenteil, wir haben vor ber fomitee, bem die sozialistischen Minister verant- au verschiebenen lebhaften Feuerüberfällen zu steigern. Bei dem ganzen Welt ein flares 3eugnis abgelegt für unsere Friedensbereitschaft. Unsere Feinde wiffen dies febr wortlich sind. Es wurden nach dem Propors gewählt: 35 Bol- erfolgreichen Angriffe waren die deutschen Berlufte äußerst gering Verschiedene feindliche Patrouillen wurden am 11. in Flandern wohl. Sie wiffen, daß diefe unsere Bereitschaft besteht und ohne fchewili, 8 Internationalisten, 104 Menfchewifi, 4 Bundisten, mala fides( böfen Willen) gar nicht in zweifel gezogen werden. 100 Sozialrevolutionäre, 3 jüdische Sozialisten und 3 Boltssozia zurüdgewiesen. Nördlich Hollebeke war ein stacker feindlicher Er.