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men mit bürgerlichen Elementen an der provisorischen Regie­rung Rußlands   teilnehmen. Jaurès   sagte einmal: Es kann niemand so radikal sein, daß er nicht der Opportunist eines anderen ist." Das hindert unsere russischen Freunde nicht, auf diese vom allrussischen Arbeiter- und Soldatenkongreß mit überwiegender Mehrheit gebilligte Mitarbeit stolz zu sein. Den ein Erfolg dieser Mitarbeit war die Reinigung der ersten provisorischen Regierung von den Imperialisten vom Schlage Miljukows und war ferner, daß die zweite proviso­rische Regierung sich zu dem Kriegszielprogramm der russi­schen Sozialisten bekannte: Friede ohne Annegionen und Kontributionen auf Grund des Selbstbestimmungsrechts der Völker.

Die baldige Durchführung dieses Programms ist das heißersehnte Ziel der russischen Sozialisten. Sie wollen einen baldigen Frieden. Sie wollen die Errungen­schaften der russischen Revolution im Frieden ausbauen und fest verankern. Das soll auch den Sozialisten der Entente­länder noch vor der Stockholmer   Konferenz klar gemacht wer­den. Am Vorabend der Abreise der Delegation des russischen Arbeiter und Soldatenrats nach Stockholm   erschien im offi­ziellen Organ des Rats, der Jsvestia", ein Artikel über den Zweck dieser Reise, in dem es unter anderem hieß:

Sie( die Delegierten) werden die neutralen Länder, England und Frankreich   bereisen und werden sich im Namen der russischen Revolution an die Proletarier in West- europa   wenden, sie werden ihnen sagen, daß die russische   Revolution verblutet und daß sie von ihnen Unterstüßung und Hilfe in dem ihre Kräfte übersteigenden Kampf gegen den Welt­

imperialismus erwartet."

Ende Juli soll vor der Stockholmer   Konferenz noch schnell in London   eine Konferenz der Ententesozialisten tagen. Die russischen Genossen sind Gegner solcher Konferenzen, welche die Sozialisten nach den kriegführenden Ländern teilen. Sie werden nur als Gäste in London   vertreten sein. Auf der Londoner Konferenz wird sich zeigen, welchen Einfluß die Initiative der revolutionären russischen Demokratie auf die französische   und englische Partei ausgeübt haben wird.

Artilleriekämpfe in Flandern  , im Artois  , Englischer Angriff

an der Scarpe  

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nördlich der Straße Arras  - Cambray  Starker feindlicher Angriff links der Maas   Fortschritte gegen die Russen an der Lomnica- Linie.

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Amtlich. Großes Hauptquartier, den 18. Juli 1917.(.. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht

Der Artilleriekampf in Flandern   war an der Küste start; von der ser bis zur Lys hat er sich gegen die Bortage erheblich gesteigert.

Zwischen Hollebeke und Warneton   sind englische Erkundungs­vorstöße im Nahkampf abgeschlggen worden.

Am La Baffée- Kanal, bei Loos und Lens sowie auf beiden Ufern der Scarpe war das Feuer in den Abendstunden lebhaft. Vei Einbruch der Dunkelheit griffen die Engländer nördlich der Straße Arras  - Cambrai   an; sie wurden bis auf eine schmale Einbruchsstelle westlich des Bois du Vert zurückgeworfen. Heute morgen wurde ein englisches Bataillon, das nördlich Fresnoh vor­ging, durch Feuer vertrieben.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Längs der Aisne   und in der Champagne blieb bei trübem Wetter die Feuertätigkeit meist gering.

Auf dem linken Maas  - Ufer wurde tagsüber gekämpft. Nach dreistündiger stärkster Artilleriewirkung griffen die Franzosen   in 5 Kilometer Breite vom Avocourt- Walde bis zum Grunde west­lich des Toten Mannes an. An der Südostecke des Waldes von Malancourt und beiderseits der Straße Malancourt- Esnes brangen sie nach erbittertem Kampf in die von uns kürzlich dort gewonnenen Gräben; im übrigen sind sie zurückgeworfen worden. In abends erneut vorbrechendem Ansturm suchte der Feind seinen Gewinn zu erweitern; dieser Engriff brach aber ohne Erfolg verluftreich zusammen.

Deftlich der Maas   war das Feuer lebhafter als sonst. Heeresgruppe Herzog Albrecht.

Reine wesentlichen Ereignisse.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Front bes Generalfeldmarschal18

Prinz Leopold von Bayern. Erhöhte Gefechtstätigkeit herrschte bei Riga  , sowie füblich von Dünaburg   und Smorgon.

In Ostgalizien   war das Feuer bei Brzezany start. Im Kar­pathenvorland nahmen in gemeinsamem Angriff bayerische und froatische Truppen die von den Russen zähe verteidigten Höhen östlich von Nowica und wiesen in den erreichten Stellungen russische Gegenangriffe ab.

Auch an anderen Stellen der Lomnica- Linie wurden die Russen in örtlichen Kämpfen zurückgedrängt.

An der

Front des Generaloberst Erzherzog Joseph  und bei der

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalle von Madensen

ist ein allmähliches Aufleben der Feuertätigkeit besonders zu beiden Seiten des Sufita- Tales und längs Putna und Sereth  merkbar. Mazedonische Front.

Nichts Neues.

Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 18. Juli 1917, abends. Starter Feuerkampf in Flandern  . Sonst nichts Wesentliches.

Der österreichische Bericht. Wien  , 18. Juli 1917.( 2. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Süblich von Kaluss erweiterteu kroatische Heerestruppen und bayerische Bataillone im Angriff ihre vorgestern erkämpften Erfolge durch Einnahme einer Höhe bei Nowica. Deftlich von Kalusz   wurde die Säuberung des linken 2 omnica Ufers abgeschlossen. Souft auf keinem der Kriegsschaupläge Ereignisse vou Belang. Der Chef des Generalstabs.

Die Verhandlungen, welche die russischen Genossen in Stockholm   mit dem Genossen Adler für die österreichische, Weltner für die ungarische, Stemnißfi für die ruthenische und mit mir für die deutsche sozialdemokratische Partei geführt haben, waren beiderseits von dem Willen beseelt, zu einer Verständigung zu fommen. Sie wurden in durchaus fameradschaftlicher Weise geführt. Ich erwähne das, weil noch am Vorabend dieser Verhandlungen in Stockholm   in links- links- sozialistischen Kreisen behauptet wurde, daß es fraglich sei, ob die russische Delegation mit den auf Mehr­Die Abordnung erwiderte hierauf, den Gedanken- Zu diesen Vorgängen wird uns aus Stockholm   drahtlich heitsstandpunkt stehenden Sozialisten aus den Ländern der gang der Massen kenne die Abordnung, dafür könne sie die Ver- mitgeteilt: Mittelmächte überhaupt verhandeln würde. antwortung übernehmen. Sie wüßten, daß es nicht die deutsche   Die neuen Petersburger Kundgebungen dürften von den Den russischen Genossen kommt es darauf an, praf- Silfe sei, um die die Flamen bitten müßten, sondern daß sie nur Bolschewikianern oder Troptianern gegen die russische Offensive tische und schnelle Arbeit für den Frieden zu ihr Recht forderten, und daß die kulturelle Selbständigkeit der ausgeführt worden sein. leisten, nach dem sich das Proletariat der ganzen Welt sehnt. Flamen eine Forderung sei, die von der Internationale erhoben Eine erfolgreiche Friedensarbeit bedarf und zur Lösung gebracht werden müsse gleichzeitig mit den anderen der Mitarbeit der Mehrheitsparteien aller Fragen, die der Friedenskonferenz vorliegen werden. Länder. Das haben auch die russischen Genossen erkannt. Aus London   wird offiziell gemeldet, daß Carson zum Mit­Huysmans erklärte, er wisse, daß die belgische Re= Der Genosse Wladimir Rosanoff führte nach dem russi- gierung die Einführung der fulturellen Selb- glied des Kriegstabinetts ohne Portefeuille, Addison zum Mi schen Bulletin in seinem Referat auf dem allrussischen Kon- ständigkeit in Belgien   vorbereite und daß er gerade Rekonstruktion, d. H. die Vorbereitung aus dem Uebergangszustand nister ohne Portefeuille ernannt worden sind. Addison liegt die greß des Arbeiter- und Soldatenrats unter anderem aus: aus diesem Anlasse nun heimreisen müsse. Was die Zimmerwalder Konferenz anbelangt, so würde sie die Linke der Sozialdemokratie vereinigen, die vom Anfang des Krieges an einen energischen Kampf gegen die im­perialistischen Regierungen führte.

der Abordnung vollkommen selbständig und rechtdenkend seien, er| Barstoje Sfelo und Peterhof richten sich nach den Anweisungen des fürchte aber, daß die Massen auf die Deutschen   als Retter bei der Arbeiter- und Soldatenrats. Befreiung Flanderns   sähen.

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des

belgischen Regierung; damit ist aber die kulturelle Selbstverwaltung Huysmans   machte keine näheren Angaben über die Pläne bos  ber Flamen gesichert. Die Frage wird dem diplomatischen Friedens. fongreß vorgelegt werden, der den Weltkrieg zum Abschluß bringen Es bestand dagegen die Gefahr, daß die Teilnahme an dieser soll. Wir flamischen Sozialdemokraten haben durch unsere Konferenz, welche nur diese Fraktionen zusammenbringt, un 3 Abordnung in Stockholm   für die Flamen mehr von den Mehrheiten, die doch bedeutende erreicht als die ganze nationalistische Partei. Massen des Proletariats hinter sich haben, ab­grenzen und somit der Sache des Rampfes für den Frieden schädlich werden könnte.

M

Ministerwechsel in England.

Geddes zum ersten Bord der Admiralität ernannt worden. bom Krieg zum Frieden ob. Montagu ist zum Staatssekretär für Indien  , Churchill   zum Munitionsminister und Sir Erie

Der Londoner   Korrespondent des Daily Telegraph  " meldet, Geddes Ernennung findet allgemeine Zustimmung in Marinetreifen, da er tüchtiger und energischer Fachmann ist. Er war bisher Kon­trolleur der Marine und vorher Generaldirektor des Transport wesens, ursprünglich Betriebsleiter bei der Eisenbahn. Die Er nennung Churchills wird vermutlich viel Kommentierungen zur Folge baben, obwohl man wußte, daß Lloyd George   beabsichtige,

Die Auflösung kriegsfeindlicher Regimenter on Churchills großer Energie Gebrauch zu machen.

Die Kundgebung vom 16. Juli.

Diese Linte war uns, als Revolutionären  , nahe, aber Churchill   verließ im Herbst 1915 das Koalitionskabinett fie war in allen Ländern in der Minderheit und Asquith  , als mit dem Aufgeben des Dardanellenabenteuers für die die Vereinigung mit diesem Teile der Sozial- Petersburg, 17. Juli.  ( Petersburger Telegraphen- Agentur.) Kriegstreiber in England minder gute Tage anzubrechen schienen. demokratie konnte somit teine faktische Be Die Vollziehungsausschüsse des Arbeiter- und Soldatenrates und Er wurde sogar aus dem Ministerium sozusagen hinausgedrängt. deutung in der Richtung der Serbeiführung des Bauernfongresses haben an alle Arbeiter und Soldaten in Die feit einiger Zeit umlaufenden Mitteilungen von seiner Rückfehr eines schnellen Endes des Krieges haben... Petersburg folgenden Aufruf gerichtet: ins Ministerium sind, wie sich nun zeigt, mehr als Gerüchte Die Hauptsache ist, daß jeßt es unter Bedingungen, die ..Unbekannte Personen fordern Euch in Widerspruch mit dem gewesen., Die Berufung dieses ganz waschechten englischen Imperialisten allerseits afzeptiert werden können, zu einer all- allgemeinen und einmütigen Willen, den der sozialistischen   Parteien gemeinen Sozialistenkonferenz kommt. Die Differenzen, die nicht ausgenommen, auf, mit den Waffen in der Hand an Lloyd Georges Seite fann nicht als wibernatürlich erscheinen. in den Auffassungen noch da sind, werden sich dann beheben auf die Straße zu gehen und so gegen die Auflösung Insbesondere scheint auch die Billigkeit Churchills, die politische der Regimenter Einspruch zu erheben, die sich an der lassen. Man hat der Formel des Arbeiter- und Soldatenrats Front durch verbrecherische Verlegung ihrer Pflicht gegen die Farbe zu wandeln, zu der doppeltänzerischen Art des englischen den Vorwurf gemacht, daß sie nicht klar sei. Darauf erwidert Revolution entehrt haben. Wir, die Vertreter der revolutionären Ministerpräsidenten organisch zu passen. Die Aeußerungen bes Genosse Rosanoff im russischen Bulletin: Demokratie ganz Rußlands  , erklären Euch, daß die Auflösung Daily Telegraph  " machen den Eindruck, als solle der Auttanung der Regimenter auf Verlangen er Soldaten borgebeugt werden, daß die Berufung eine neue Betonung des un­Ausschüsse und auf Befehl des Kriegsministers begrenzten Kriegswillens Englands darstelle. Kerensti, Eures Erwählten, geschehen ist. Jedes Vorgehen zu­Brüder gerichtet, die ihr Blut an der Front vergießen. Wir er­gunsten der aufgelöften Regimenter ist demnach gegen unsere innern Euch daran, daß keine militärische Einheit mit den Waffen in der Hand auftreten darf ohne besondere Ermächtigung des Ober­befehlshabers, der sich in Uebereinstimmung mit uns befindet. Wir erklären alle, die diesen Befehl verlegen, für Verräter und Feinde der Revolution und treffen alle Maßnahmen, die uns zur Ver­fügung stehen, um diesen Befehl durchzuführen."

,, Man erwidert auf diese Formel, sie sei nicht genügend flar, man müsse erst diese drei Begriffe Annegion, Kontribution, Selbstbestimmungsrecht entwickeln. Sehr gut, aber wir wollen uns jebt nicht mit einer Arbeit belasten, für die wir Zeit haben werden, wenn wir zu den Friedensverhandlungen fommen.

Für die erste Zeit ist auch diese Formel genügend. Sie garantiert uns, daß der Friedensvertrag nicht von einer Ver­gewaltigung und Unterdrückung irgendwelchen Boltes begleitet fein wird. Wir wollen uns einer mehr praktischen Arbeit widmen; wir wollen Bedingungen zu er­langen versuchen, bei denen die Verwirklichung dieser Formel

möglich sein wird....

Möge es der Stockholmer   Konferenz gelingen, die Be­dingungen für eine praktische Friedensarbeit zu finden. Denn um dieser praktischen Arbeit willen sind die Augen der werk­tätigen Bevölkerung der ganzen Welt auf Stockholm   gerichtet.

Der Stockholmer   Gewinn der Flamen. Die flamische Sozialistenabordnung, die der Stockholmer  Sozialistentonfernz die Forderungen der Flamen vorgetragen hatte, ist auf der Rückreise nach Flandern   in Kopenhagen   eingetroffen. Der Führer der Abordnung, Edward Joris, teilte dem Bertreter des Socialdemokraten" über den Stockholmer   Aufenthalt folgendes

mit:

Wie die Nowoje Wremja" mitteilt, wurde ein Petersburger Garberegiment aufgelöst, weil es sich weigerte, an die Front zu

gehen.

"

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 17. Juli. Amtlich. Neue U- Boot Erfolge im Englischen   Kanal:

23000 Brutto- Register- Tonnen.

Unter den versenkten Schiffen befanden sich drei bewaffnete tief­geladene Dampfer, von denen einer Munition geladen hatte und in drei Sekunden nach dem Torpedo treffer in die Luft flog, ferner ein bewaffneter tiefgeladener großer Tankdampfer, der aus einem start gesicherten Geleitzuge herausgeschossen wurde.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Englische Flieger gegen flandrische Küstenplätze.

Gleichzeitig hat die Vorläufige Regierung die folgende Be­fanntmachung anschlagen lassen:" Angesichts der bewaffneten Rund­gebungen gewisser militärischer Einheiten am 16. Juli und in der Nacht zum 17. Juli, in deren Verlaufe eine Anzahl von Personen verwundet wurde, werden alle Kundgebungen verboten." London  , 16. Juli. Die Admiralität meldet: Marineflug­Ueber die Vorgänge am 16. Juli, auf die sich die Bekannt zeuge warfen gestern nacht mehrere Tonnen Bomben auf die Solvay­machung bezieht, unterrichtet heute folgende Petersburger Reuter- Werte in Beebrügge, Eisenbahnknotenpunkte und Ausweichestellen von meldung bom 17. Juli:

Oftende, Ausweichestellen und Abladepläge von Middelkerke  , den Eisenbahnknotenpunkt Thourout  , Automobillaftzüge und Eisenbahn­ausweichstellen von Lichtervelde. Alle Flugzeuge sind zurückgekehrt. Wolffs Bureau bemerkt dazu: Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, ist kein militärischer Schaden angerichtet worden.

Ludendorff   über den U- Boot- Krieg.

Gestern abend kam es zu einer großen bewaffneten Rundgebung, die von Marimalisten in Szene gejezt war. Stundenlang durchfuhren Automobile mit Soldaten, Matrosen und Zivilisten, die mit Gewehren bewaffnet waren, die Stadt. Am Wir wurden vom Stockholmer   Komitee, in dem Troelstra den Newstiprospekt wurde geschossen, mehrere Personen wurden dabei Vorsitz führte, außerordentlich liebenswürdig aufgenommen; auch getötet. Das erste Maschinengewehrregiment soll den Aufruhr Huysmans   war anwesend. Als wir unser Programm vorgelegt hauptsächlich verursacht haben. Unter den Manifestanten Nach Mitteilung von Wolffs Bureau hat bei den Besprechungen hatten, hielt Troelstra   eine längere Ansprache, worin er befanden sich Abteilungen der Grenadierregimenter Pavlomski und über die militärische Lage, die in Berlin   zwischen Oberster Heeres­ausführte, es sei die Auffassung des Komitees, daß die flamische Moscovic. Die Soldaten besetzten die Druckerei der Nowroje leitung und Mitgliedern des Reichstags stattfanden, General  Frage auf die wirtschaftliche Frage eine starke Rüdwirkung aus- Wremja" und erzwvangen die Veröffentlichung eines Aufrufs an Ludendorff über den U- Boot- Krieg u. a. folgendes geäußert: übe. Troelstra   fügte hinzu, er habe oft Belgien   besucht und gefühlt, das Volk, die vorläufige Regierung zu stürzen. Das Organ des Bei der Obersten Heeresleitung war für die Führung des wie die Flamländer unterdrückt und unter Wasser gehalten würden. Arbeiter- und Soldatenrats verurteilt die Bewegung als die Re- U- Boot- Krieges zunächst der Wunsch bestimmend, die Er verstehe, daß die flamische Bewegung nicht entstanden wäre, bolution gefährdend. Unzählige mit Maschinengewehren beladene feindliche Kriegswirtschaft und namentlich die Muni­wenn die belgische Regierung ihre Pflicht getan hätte. Es sei zu Frachtwagen gehen nach dem Landhaus der Tänzerin Kreshinskaja, tionserzeugung zu treffen. Die Weftarmeen haben durch bedauern, daß die belgische Bewegung ein antibelgisches Aussehen wo sich das Hauptquartier des ersten Maschinengewehrregiments die U- Boote eine wesentliche Entlastung erfahren. Die feindliche erhalten habe, weil sie namentlich gerade während des Krieges so befindet. Die Regimenter Wolinski, Letowski, Jemailowski und Munitionsanfertigung ist gemindert, die U- Boote haben diese Auf­start angewachsen sei. Troelstra   erkannte an, daß die Mitglieder Simeonowski sind noch ruhig. Die Garnisonen in Oranienbaum  , gabe erfüllt. Das Zusammenwirken der Marine mit der Armee