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Kreis Teltow. Der Landrat v. Achenbach erläßt folgende Kleine Aufmunterung an die Landwirte des Kreises:

Die Fälle, in denen Landwirte wegen unberechtigter Abgabe von Lebensmitteln unter Ueberschreitung der Höchstpreise zur An­zeige gebracht werden, mehren sich ganz außerordentlich. Dem muß unter allen Umständen Einhalt geboten werden. Ich richte deshalb an die Erzeuger des Kreises erneut das Ersuchen, fich bei Abgabe ihrer Erzeugnisse fünftig genau an die Bestimmungen zu halten. Geschieht dies nicht, so werde ich jedem, der zum zweiten Male angezeigt wird, die Selbstversorgung unnachsichtlich entziehen und ihn auch bei der Verteilung von Sonderzuweisungen an Lebensmitteln ausschließen.

Nowawes . Die Geschäftsräume des Arbeitsnachweises des Ge­werbe und Kaufmannsgerichts, des Mietseinigungsamts, des Ber ficherungs- und Wahlbureaus, der Kriegsbeschädigten und Striegs­hinterbliebenenfürsorge und des Standesamts find wieder im Rat­haufe, Linden- und Briefterstraßen- Ede, untergebracht. Bezugicheine über Web, Witt, Strid und Schuhwaren werden in Zukunft nur noch gegen Vorlage eines amilichen Ausweises, z. B. des polizeilichen Wohnungsnachweises oder der Lebensmittelkarte, ausgefertigt.

Eiers und Käseverkauf. Auf den Kartenabschnitt 19 der Gier­tarte werden in der laufenden Woche zwei Eier pro Kopf abgegeben, während auf den Startenabschnitt 36 der grünen Lebensmittelkarte Ebamer Käse zur Berteilung kommen soll. Die Anmeldungen zum Bezug von Käse müssen bis zum Donnerstag, den 19., bei den Klein händlern erfolgt sein.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Berlin IV. Heute abend 81%, Uhr: Generalversammlung bei Heinrich, Große Frankfurter Str. 30.

Bohnsdorf . Die Mitgliederversammlung findet heute a bend 812 Uhr bei Grabow statt.

Soziales.

Mietssteigerungen.

bereitung sich hinwegfezen, etwa weil er Roblennot vorschüßt? Ein Todesurteil wurde vom Schwurgericht in Bielefeld Das Kammergericht hat im Urteil 2 11. 2297. Kgl. Rammergericht, berhängt. Am 19. März wurde in Oberföllenbed die Ehefrau Red­veröffentlicht 80. Juni 1917 in allen Beitungen generell seine Haftung ftiegel, deren Ehemann sich in englischer Gefangenschaft befindet, als Vertragspflicht präzisiert! am Bettpfosten erbängt aufgefunden. Die Begleitumstände ließen

Mit welchem Recht will der Hausbefit in den Grundbefizer auf gewaltsamen Tod schließen, und der Verdacht lenkte fich auf zeitungen Propaganda für generelle einseitige Mietssteigerungen, den verheirateten Tischler Nolte aus Oberföllenbed, der mit der 5-10 Proz. der Bruttomiete, machen, etwa weil er in den Auf- Frau ein intimes Verhältnis unterhalten hatte. Er hat die Frau munterungen dazu nötigt, feine Renovierungen vorzunehmen, da umgebracht, weil sie sich weigerte, feinen Namen als Vater des von der Gewerbler das Dreifache der Löhne fordert? ihr zur Welt gebrachten Kindes zu verschweigen.

Die Behörden sollen ihn schüßen in seinem unglaublichen Ver­langen, obschon die Sypothekenbanten stunden! Der hohe Ueber­schuß in Friedenszeiten wird einfach totgeschwiegen! Die Klagen nicht publiziert! der Krankenkassen über unhygienische Wohnungen werden natürlich

Aus aller Welt.

Geheimnisvolles Dahinsterben einer zahlreichen Familie. Zn

In Einzelfällen mag auch bei ben Hausbefizern eine Notlage bestehen, nicht aber bei den zahllosen Besizern der Spekulations - ohen breden bei Altenbeken verlor der Schuhmacher und objette, die ohnehin mit 1-2 Brog. leerer Wohnungen rechnen! Briefbote Joseph Wewer- Bartold, der zurzeit im Felde steht, in lich wirkt die generelle Forderung aller! Also die Einzellage des Falles entscheidet und direkt lächer- taunt acht Tagen vier von seinen Kindern im Alter von 12 bis 2 Jahren. Die Frau liegt im Krankenhause schwer danieder mit noch drei Kindern, an deren Aufkommen noch gezweifelt wird. Die Ursache dieser erschrecklichen Krankheit wird auf Genuß verdorbenes Margarine zurückgeführt, in der die Frau Pfannkuchen gebacken hat. Die ganze Familie wird vielleicht dem Tode geweiht sein.

Gerichtszeitung.

Ein neues Kampfmittel. Im Anzeigenteil einer weimarischen Beitung veröffentlicht eine Ehefrau aus einem benachbarten Dorf folgende fürchterliche Drohung: Achtung! Ich brauche nichts auf meines Mannes Namen zu borgen, da ich viel mehr besize als er. Ich habe durch Fleiß und Vermögen die Wirtschaft begründet. Ich habe ihn nicht böswillig verlassen, sondern weil er mich mißhandelte. Wenn er dies wieder tut, kriegt er nicht nur einen, sondern zwei Töpfe Schläppermilch an den Kopf geworfen!"

Briefkasten der Redaktion.

Ein gegen einen Nachtwächter verübter Gewaltsakt führte ben Stellner Baul Schistowski und den Abträger Otto Biele de vor die vierte Etraffammer des Landgerichts I . Beide Angeklagten haben erhebliche Vorftrafen wegen der verschiedensten Vergehen und Verbrechen. In einem Hause ber Linienstraße hatte sich im ersten Stockwerk ganz im geheinten ein sogenannter Bouillon, teller " auf­getan, in dem fich nächtlicher Weile alle möglichen zweifelhaften Ge­stalten einfanden, die dort Bier, Spirituosen, Kaffee u. dergl. ver­gehrten und auch dem Glüdsspiel huldigten. Der Betrieb stand unter Leitung eines Händlers Schmidthaber, der eine Schant­fonzession nicht besaß. Bu ben Gästen gehörten auch die beiden Angeklagten in der Nacht zum 22. Januar. Es ging in jener Nacht besonders luftig zu. fo daß der Wirt wiederholt um möglichste Ruhe bat, damit die Polizei nicht aufmerksam werde. Die beiden Ange­flagten, die viel Schnaps und Bier genoffen hatten, bekamen eine Art Blautoller, so daß Bielede sich zu der Drohung verstieg: Wir schlagen dem ersten Schuhmann oder Wächter, der uns begegnet, über den Brügen!" Diese Drohung wurde wahr gemacht, als ihnen beim Betreben der Straße der seit langen Jahren dem dortigen Revier augeteilte Wächter der Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Grundbefizer, Blankenheim , begegnete. Ohne jeben Grund stürzte fich Bielede auf ihn, stieß ihn mit zwei Fingern so heftig in die Augen, daß er nichts mehr sehen konnte; dann warfen ihn die An­geklagten und ein unbekannter Dritter zu Boden und schlugen mit Meffer und Schlagring auf ihn ein. Ueber und über mit Blut be­K. M. 6. Die Zuwendung der Verkehrsgesellschaft an die Krieger­fubelt wurde B. von einem Schuhmann aufgefunden und nach dem frauen ist eine freiwillige und fann deshalb in besonderen Fällen ein­Krantenhause gebracht. Dort wurden mehrere talergroße, bis auf fommen wird dann nach dem gegenwärtigen Wochenverdienst ermittelt und gestellt werden. Westend 100. 1. Ja. 2. Das steuerpflichtige Ein­ben Knochen gehende Kopfverlegungen, ferner Verlegungen am auf ein Jahr umgerechnet. 3. Wenden Sie sich direkt an die Kleider­Badenknochen und am Arm festgestellt. Der Ueberfallene hat verwertungsstelle, Stommandantenstr. 81. G. G. 7. Gewünschte Adressen 11 Wochen im Krankenhause zugebracht und wird auch jetzt noch finden Sie im Abreßbuch, 2. Band, II. Teil, Seite 262. Abonn.­ärztlich behandelt, da bei ihm ein nervöses Bittern der Gliedmaßen zurückgeblieben ist. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten Wetteraussichten für daš mittlere Norddeutschland bis Schistowski au Jahren, ben Bielecke zu 3 Jahren Ge- Freitag mittag. Ziemlich warm, borwiegend wolkig mit leichten, im Nordwesten etwas stärkeren Regenfällen, dazwischen zeitweise auftlar end.

Bon fachverständiger Seite erhalten wir zu unferer Notiz über unberechtigte Mietssteigerungen, die zum Teil lebiglich einer ganz ungerechtfertigten Bereicherung des Hausbesikers gleich fommen, wie wir biefes schon andeuteten, folgende Ergänzung: Mit welchem Recht sucht der Hausbefizer generell bie Miets­steigerung zu rechtfertigen, etwa damit, daß er die Mieten pränu­merando berlangt, er selbst aber die Hypothekenzinsen postnumerando zahlt, und zwar halbjährlich vom 8. bis 10. des Quartalmonate, also mehr oder minder auf ein Bierteljahr die Binjen doppelt zieht? Mit welchem Recht sucht der Berliner Hausbefizer feine angeb­liche Notlage allgemein zu behaupten, bielleicht weil er der Ehrenpflicht und der Gesezespflicht der Obdachspflicht für unsere schwer fänipfenden Krieger zu genügen hat und dabei von den Kommunen den größten Teil seiner Mietsausfälle gedeckt erhält? Mit welchem Recht will der Hausbefizer einseitig über die Ver pflichtung der Lieferung der Zentralheizung und Warmwasserfängnis.

Deutsches Theater. Heute und folg. Tage 8 Uhr: Max Pallenberg in Der kleine Napoleon. Kammerspiele.

Heute u. folg. Tage 7%, Uhr: Die Tänzerin mit Leopoldine Konstantin . Volksbühne.

Theater am Bülowplatz . Untergrundb. Schönh. Tor. Heute u. folg. Tage 7%, Uhr: Die Königin der Luft.

Lessing- Theater. Heute u. folg. Tage 7%, Uhr: Marie Ottmann u. H. Waßmann in

Niobe Oper. v. O. Blumenthal.

Musik v. Osk. Straus.

Theater i. d. Königgrätzerstr. 8 Uhr: Künstlerische Tänze. , Frage an das Schicksal". Abschiedssouper".

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Berliner Theater in 3 aften mit Gejang u. Tanz. Borher d. gr. Varietéprogramm. Anfang 4, Uhr.

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Dazu:

Afra, die Seltsame usw.

Reichshallen- Theater.

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Am 1./8. Wiederbeginn d. Vor­

stellungen der Stettin . Sänger

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und Auszahlungen in Depos fiten, Stontotorrents, Sched und Giroverkehr bewirkt werden. Kassenstunden von 8, bis 1 Sonnabend bis 1 Uhr. Bin.- Schöneberg, im Juli 1917. Der Spartaffenborstand.

Beschlagnahmefreie Mengen

E. G. 100. Benden Sie sich mit einer brieflichen Anfrage an die nachfolgende Adresse: Agence de renseignements pour prisonniers de guerre, Genf , Rue de l'Athenée 3. Der Brief geht portofret; er muß auf der Vorderseite den Bermert Striegsgefangenenfendung" tragen und offen gesandt werden. N. B. 47. 1. Wenn der Tod infolge der Berlegung eintrat, so hat die Frau Anspruch auf Rente. 2. Aus der In­balidenversicherung hat die Fraut Anspruch auf Witwengeld, wean fie selbit geflebten Marten nur, wenn sie selbst invalid ist. Für das Stius besteht Marten geklebt hat, sonst auf Witwenrente auf Grund der vom Ehemann Anspruch auf Watsengeld. O. P . 228. Die von der Krankenkasse ge­zahlten statutarischen Säbe entsprechen den Säßen der Kriegswochenhilfe. Die Krankenkasse ift Bit weiteren Leistungen nicht verpflichtet. Auch die Reichswochenhilfe gewährt darüber hinaus nichts.

Am 16. Juli fiel auf dem Felde der Ehre unser hoch verehrter Chef

Herr Fabrikbesitzer

Kurt Dittmann

Leutnant der Reserve in einem Feldartillerie- Regt. Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Klasse.

Wir betrauern in dem Gefallenen den Verlust eines herzlich gutgesinnten und gerechten Arbeit­gebers, welchem wir ein treues, unvergeßliches An­denken bewahren werden. 2984b

Berlin- Wittenau , den 18. Juli 1917.

Die Arbeiter der Firma F. G. Dittmann, Fahrzeugfabrik, Berlin- Wittenau.

Deutscher Metallarbeiter- Verband. Verwaltungsstelle Berlin .

Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Sollege, der Graveur

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Friedrich- Wilhelmst. Theater 74, Uhr: Der Soldat der Marie. 7%, Uhr: Das Dreimäderthaus.

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Von dem I. Band, 1863-1909( Preis Mk. 7.-), ist noch ein geringer Vorrat vorhanden.

Alle Buchhandlungen und Kolporteure nehmen Bestellungen entgegen. 5182L*

Culmftr. 33, am 14. Juli gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 19. Juli, nachmittags 31, Uhr, bon der Leichenhalle des Luther­Kirchhofes in Lankwiz aus statt.

Rege Beteiligung wird er­wartet.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege der Schloffer

Adolf Hinz

Samariterſtr. 13, am 15. Juli gestorben ist. 177/19

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 19. Juli, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenballe des Gemeinde­Friedhofes in Marzahn aus statt.

Rege Beteiligung wird er­wartet.

Nachruf.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schlosser

Hermann Paul Mederschönhausen, am 12. Juli gestorben ist.

Den Mitgliebern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Dreher

Georg Riedel

Rüdersdorfer Str. 43, am 9. Juli gestorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Volks­Feuerbestattungs­Verein Groß- Berlin

1943 Mitgliedes

Die Einäicherung unseres verstorbenen

Herrn

Max Graßhold

Berlin, Holzmarktstr. 44 findet morgen Freitag, nach­mittags 2 Uhr, im Strema­torium Berlin , Gerichtstr. 37, statt. 293/6 Ehre seinem Andenken!

Wehmütige Erinnerung zum Sterbetage meines heiß­geliebten und unvergeßlichen Mannes, des Landsturm. mannes 54A

Artur Naujoks

gestorben an seinen schieren Wunden am 19. Jult 1916 in einem Felblazarett. Ruhe sanft in fremder Erde, Du, der einst mein Alles war; Stets werd' ich Dein gedenken, Heut, wie bor einem Jahr. Und ob mir's Herz auch blutet, Das Auge Tränen weint, Ich glaube und ich hoffe, Einst werden

wir bereint!

In tiefstem Schmerz Deine Dich nie vergeffende Frau Anna Naujoks geb. Plafchle nebft allen Verwandten und Bekannten, Berlin , Martin- Dpit- Str. 19. Dem Auge fern,

Dem Herzen ewig nah.

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M. 77. Ja.

nur

Am Sonntag, den 15. Juli, mittags 12 Uhr, verschied nach furzem, schiderem Leiden mein lieber Mann, guter Sohn, Schwiegersohn, Bru der, Schwager und Onlel, der Schlosser

Adolf Hinz

im noch nicht vollendeten 31. Lebensjahr.

Dies zeigen tiefbetrübt an Anna Hinz geb.Eichhorn und alle Verwandten. Die Beerdigung findet heute Donnerstag, den 19. Juli, nachmittags 3 Uhr, in Mar: 67a jabi statt. Abfahrt des Buges 2.14 11br Babnb. Friedrichsfelde .

Für die mir bewiesene Teil­nahme beim Heimgange meiner lieben Frau Emilie und meines Töchterchen Agnes meinen herz­64/10 lichsten Dant.

Arno Schuster,

Steglik.

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für Berlin- Marien­ dorf

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Donnerstag, den 26. Juli, abends 6, Uhr, im Lokal bon Karl Benicheck, Berlin­Mariendorf, Chausseestr. 27:

Außerordentliche Ausschuß- Sizung

der Vertreter der Arbeit­geber und Versicherten. Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstandes über Erwerb eines Baugrundstüds. 2. Beschlußfassung über Abände rung des Boranschlages für 1917. 3. Verschiedenes. 278/12

Etwaige Anfragen oder Be schwerden, bei denen Einsicht­nahme in die Rassenatten er­forderlich ist, find spätestens bis zum 23. Juli cr., dem Borstande schriftlich einzureichen. Berlin- Mariendorf , 17. Juli 1917. Der Kaffenvorstand. August Leip, Borsigender.

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