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Nr. 19634. Jahrgang

Deutsche

Beilage des Vorwärts

Freitag, 20. Juli 1917

Gegenoffenfive in Oitgalizien.

Michaelis' Antrittsrede.

War es klug?

Wares flug, neuer Herr Reichskanzler, daß Sie Ihre bon aller Welt in atemloser Spannung erwartete Antritts­rede mit einem Erkurs über die Entstehungsursachen des Krieges einleiteten? Kein Mensch hat daran geziei­felt, daß Sie über diese Frage genau so denken, wie der größte Teil des deutschen Volkes und daß Sie darüber anders urteilen als die vielen Millionen draußen, die Deutschland an der Entfesselung dieses ungeheuren Weltelends die Schuld bei­messen. Jene brauchen Ihre Stärkung nicht, diese werden Sie nicht überzeugen. Sie haben aber den Journalisten der Ententepresse, die viel schlauer sind, als Sie ahnen, Gelegen­heit gegeben, die Debatte von dem ihnen peinlichen Thema des Kriegs en des auf das ihnen genehmere des Kriegs­anfangs abzulenken und zu sagen, daß Sie, Herr Reichs­fanzler neuer Mann und gestern noch unbeschriebenes Blatt Papier " sich zum vollbewußten Träger des fluch­beladenen Systems" gemacht hätten. Jeder Journalist, der die Presse des feindlichen Auslandes in den letzten drei Jahren berufsmäßig verfolgt hat, würde Ihnen geraten haben, diesen taktischen Fehler für einen Friedens kanzler, der Sie ja sein sollen zu vermeiden.

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Wares flug, Herr Reichsfangler, daß Sie uns weiter ein völkerrechtliches Kolleg über den U- Bootfrieg lasen? Auch hier kommt der Streit der Fakultäten niemals zum Austrag, weil von beiden Seiten in verschiedenen Zungen geredet wird. Der deutsche Mann, die deutsche Frau, die mit schmerzenden Füßen um ein Pfund Kartoffeln stehen, sagen sich: Wenn der U- Bootkrieg ein Mittel ist, den Krieg schneller zu Ende zu bringen, warum soll er dann nicht geführt werden? Wenn wir hungern, warum sollen es die Engländer nicht auch?" Aber dieser einfache Gedankengang läßt sich nicht ins Eng­lische, ins Französische, ins Norwegische übertragen, und die Schiffersfrau, die mit rotgeweinten Augen ihres Mannes harrt, fühlt eine seelische Erleichterung, wenn sie in ihrem Blatte liest, daß die Deutschen schändliche Piraten sind. Auch hier steht Bolf gegen Volf, Empfinden gegen Empfinden, und die Professoren des Völkerrechts sind nichts als die Inter­preten dieser nationalen Gefühlsverschiedenheit. Kein Mensch zweifelt nun daran, daß ein preußischer Unterstaatssekretär, der Reichskanzler geworden ist, die in Deutschland verbreitete Auffassung teilt. Wozu der gegnerischen Preßhezze das be­queme Stichwort liefern, der neue deutsche Kangler, der Frie­denskanzler( drüben in Gänsefüßchen geſetzt) habe sich zum begeisterten Bobredner einer Sache gemacht, die aus den oben schon angeführten Gründen drüben nun einmal nicht populär Vielleicht, Herr Reichskanzler, war es flug, daß Sie sich mit so scharfen Worten gegen diejenigen wandten, die dem U- Bootkrieg zu einem bestimmten Zermin einen England zerschmetternden Erfolg prophezeit hatten, während Sie mur sagen: an einem Tage, der gewiß kommt, ungewiß

fein tann?

Artillerieſchlacht in Flandern

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Frans

zösische Höhenstellung bei St. Quentin erstürmt- Stoßtruppgefechte in Wolhy­ nien und Ostgalizien Russenangriff bei Kalusz .

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Amtlich. Großes Hauptquartier, den 19. Juli 1917.( W. Z. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

In Flandern nimmt die Artillerieschlacht ihren Fortgang. Trok Regens war die Kampftätigkeit der zusammengezogenen Artilleriemassen bei Tage und während der Nacht sehr start.

Gewaltsame Erkundungen der Engländer im Küftenabschnitt und östlich von Opern wurden vor unseren Linien zum Scheitern gebracht.

Au der Artois - Front war die Feuertätigkeit an mehreren Stellen vom La Bassée- Kanal bis auf das Südufer der Scarpe lebhaft.

Südlich von St. Quentin stürmten hessische Truppen nach starker Feuerwirkung die französische Höhenstellung in 1 Kilometer Breite. Der Feind ließ eine größere Zahl von Gefangenen und mehrere Maschinengewehre in unserer Hand und erhöhte seine Verluste durch Gegenangriffe, die abends und morgens vor den gewonnenen Gräben ergebnislos zusammenbrachen.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Die Gefechtstätigkeit blieb meist in geringen Grenzen; zeit­weilig lebte sie in einzelnen Abschnitten an der Aisne , in der Champagne und auf dem linken Maas - Ufer auf. Am Hochberg zwang unser Zerstörungsfeuer die Franzosen , Teile des kürzlich dort gewonnenen Bodens zu räumen. Im Walde von Avocourt führte ein eigener Angriff zur Wiedernahme einiger tags zuvor verlorener Stellungsteile.

Heeresgruppe Herzog Albrecht. Nichts Neues.

Deftlicher Kriegsschauplak.

Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Die schon seit Zagen regere Fenertätigkeit südlich von Düna burg und Smorgon hielt auch gestern an.

Nordwestlich von Luck und an der oftgalizischen Front brachten Stoßtruppunternehmen, die auch eine Zunahme des Feners zur Folge hatten, zahlreiche Gefangene ein.

Südlich des Dnjestr griffen die Nussen die südlich von Kalusz von uns zurückgewonnenen Höhenstellungen mit starken Kräften an; fie sind überall unter schweren Verluften zurückgeschlagen worden.

Zwischen den Waldkarpathen und dem Schwarzen Meer teine größeren Kampfhandlungen.

Mazedonische Front.

Zwischen Ochrida- und Prespa- See, am Dobropolje und auf dem linken Barbar- Ufer lebhaftere Fenertätigkeit.

Der Erste General quartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin , 19. Juli 1917, abends. In Flandern dauert die Artillerieschlacht an. Herausgefordert durch die Offensive, welche die russische Armee anf Befehl ihrer Regierung und trotz ihrer Friedens­beteuerungen an unseren Fronten unternommen hat, find wir in Oft galizien zum Gegenangriff übergegangen. Deutsche Korps haben die Stellung der Russen östlich von 3loczow in breiter Front durchbrochen.

Der österreichische Bericht.

( W. T. B.) Amtlich wird

Wien , 19. Juli 1917.( 2. T. B.) verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplak.

Südlich von Kalusz versuchten die Russen mit Einsat starker Kräfte, die ihnen entrissenen Höhen zurückzugewinnen. Ihre Anstrengung scheiterte unter schweren Feindverluften. Nördlich des Dujestr bis gegen Brody löften erfolg. reiche Stoßtruppenunternehmen lebhafteres Geschütfeuer aus, das sich namentlich heute früh in einzelnen Abschnitten zu beträcht­licher Heftigkeit steigerte. Auch in Wolhynien traten öfter­reichisch- ungarische und deutsche Stoßtruppen mit günstigem Er gebnis in Tätigkeit. Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplah. Reine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes.

neigen zu ausgesprochenem Mißtrauen; dieses zu über- schwören, welche eine unglüdliche Rüdwirkung auf den Staat haben inden, dazu gehört sehr viel Klugheit und sehr viel demo- tönnten. fratisches Verständnis für ihre Empfindungen und Inter - Die Zirkulardepesche Zwows fchließt: Die Ereignisse effen. Daß aber heute nicht nur an diefer oder jener Stelle, von gestern und heute haben vorläufig die Be­ondern an der leitenden Stelle felbft ein Mann sprechungen über die Bildung der Regierung im stehe, der das Vertrauen des Volkes besigt, darauf kommt ganzen unterbrochen, aber nach Beendigung der Unruhen werden diese Besprechungen alsbald wieder aufgenommen werden, um ein Kabinett zu schaffen, in dem wie im vorhergehenden Kabinett Vertreter der verschiedenen politischen Richtungen ver­treten sein sollen, was die ausführenden Ausschüsse der Arbeiter und Soldatenräte vollkommen billigen.

alles an!

aber wann, werde dieſer U- Bootkrieg die Widerstände über Die Petersburger Ereignisse

des 16. Juli.

wunden haben die sich in England dem Friedensbedürfnis entgegenstellen. Das war ein Stich durch die Tapete, der traf! Wußten sie aber auch wen? Waren Sie überrascht, daß die Linke wie aus einem Munde rief: Helfferich! Betersburg, 17. Juli. ( Petersburger Telegraphen- Agentur.) Nach Helfferich!" Haben Sie bemerkt, wie Herr v. Heyde- einer Sigung während des ganzen gestrigen Abends und der Nacht Blutiger Zusammenstoß auch am 17. Juli. brand blaß wurde? Vielleicht war es flug, aber doch mer trat der Arbeiter und Soldatenrat um 8 Uhr morgens mit dem Petersburg, 18. Juli. ( Reutermeldung.) Am Abend des 17. Juli dann, wenn Sie wußten, welche Gegnerschaften Sie sich damit vollziehungsausschuß des Bauernrates zusammen. Die Sizung brachten der Passagierdampfer Kotlin und eine Flottille von Schlepp­auf den Hals luden. Jochimke, Jochimke, hüte di! dauerte bis 6 Uhr. Mit allen gegen 10 Stimmen, bei Stimm- booten viele Tausend Matrosen, Soldaten, Arbeiter und Ar­Vielleicht, Herr Reichskanzler, wäre es flüger gewesen, enthaltung der Maximalisten, die vor der Abstimmung den Sigungs- beiterinnen von Kronstadt nach Petersburg . Heute trugen wenn Sie vermocht hätten, Ihrer 3ustimmung zu dem jaal verließen, wurde eine Entschließung angenommen. Diese er- Matrosen Banner mit Aufschriften gegen die Regierung durch die Friedensprogramm des Reichstages einen etwas noch stär- gänzt den seit dem Morgen angeschlagenen Aufruf und ist in nicht Stadt. In dem Aufzug sah man auch das Banner des Kron­feren Atzent der Ueberzeugung zu geben, um den Verdacht weniger fräftigen Ausdrüden gehalten. stadter Anarchistenklubs mit der Aufschrift: Weg mit der Regierung!

zu vermeiden, Sie stimmten ihm nur mit halbem Herzen zu. Es wird darin zuerst an den Rüdtritt der Kadetten. Es lebe die Kommune! An einer Ecke des Newsky- Prospektes Ein Mann des halben Herzens fann in dieser schweren Beit minister erinnert und an die gemeinsamen Erörterungen des wurden wie in der vorigen Nacht Schüsse abgegeben. Unmittelbar das Reich nicht leiten. Sie haben sich im Wesentlichen, im Arbeiter und Soldatenrates und des Bauernrates zur Lösung der darauf feuerten die Maschinengewehre blind Entscheidenden auf den Boden des Reichstagsprogramms ge- Krise, Erörterungen, die durch die Kundgebungen unterbrochen darauflos. Es entstand eine allgemeine Panit. Die Zahl der stellt, und Sie haben damit eine Erklärung abgegeben, die wurden. Bewaffnete tamen bis zum Taurischen Berletzten ist noch nicht bekannt. Auch auf dem Liteny- Prospekt wurde als fühlten Sie sich dazu berufen, Kräften, die an dieser daß diese die Macht in ihre Hand nähmen. Petersburg, 18. Juli. ( Reutermeldung.) In den Bureaus des jenigen, die nach der Macht verlangten, heißt es in Flaren Erklärung biegen und deuteln wollen, aus eigener der Entschließung, waren die ersten, die gegen die Macht Generalstabes und auf dem Platz vor dem Winterpalais lagern Kraft der Ueberzeugung Widerstand zu leisten. Und doch auftraten. Der Ausschuß des Arbeiter und Soldatenrates Regierungstruppen, Kanonen sind aufgestellt. muß die äußere Politik des Reiches fortab nach den Richt- und der Bauern von ganz Rußland weist mit Entrüstung General Polotjew bleibt in enger Fühlung mit seinen Soldaten. Tinien dieses Programms geleitet werden. Das Friedens- alle Versuche zurüd, feinen Willen durch einzelne Truppen programm des Reichstages ist der Willensausdruck des deut- abteilungen zu beeinflussen. Die Verantwortung für das Blut, das schen Volkes, es schafft Weltgeschichte. Eine Tatsache ist damit auf den Straßen von Petersburg bergossen worden ist, trifft die in die Welt gesetzt, gegen die keine Regierung auffann. jenigen, die es gewagt haben, zu veranlassen, daß zu diesem Zwecke Nicht flug war es, Herr Reichskanzler, daß Sie sagten, Bewaffnete auftraten. Alle diese Handlungen find mit Rücksicht auf unser revolutionäres Heer, das an der Front die Errungenschaften Sie würden sich die Führung nicht aus der Hand winden der Revolution verteidigt, Handlungen des Verrates und der Nieder­Auf dem Newski- Prospekt laffen. Sie sagten das in dem Augenblick, in dem der tracht. Jeder, der den Willen der berufenen demokratischen Organe wundet. wurden Rosaken Reichstag die Führung tatsächlich übernahm. zu beeinflussen sucht, jeder, der Zwietracht in deren Kreisen sät, einem in voller Ausrüstung mit Musik und rosa Fahnen vorbei­Was er damit geleistet hat, ist wichtiger als die von Ihnen führt einen Dolchstich in den Rüden des rebolu ziehenden Regiment beschossen. Hier wurden fünf Personen ge­freundlich in Aussicht gestellte Besetzung einzelner leitender tionären Heeres, das gegen die Truppen 23i- tötet und 25 verwundet. Man glaubt, daß die Entscheidung zwischen Stellen mit Männern, die das Vertrauen des Volkes ge- helms fämpft. den feindlichen Parteien unmittelbar bevorsteht. Skobelem ist

gerade genügt. Aber Sie haben nicht den Eindruck erweckt, Palais, wo Mitglieder des Ausschusses tagten, und berlangten, geschossen. Aber gerade die.

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London , 19. Juli. Das Reutersche Bureau meldet aus Petersburg : Nach dem Hauptbureau des Kommissars des Li­tevny- Distriktes wurden gestern über hundert Ver­wundete gebracht. Am Abend begegneten Meuberer und Ar­beiter der Noten Garde einem Trupp unbewaffneter Kosaken und beschoffen sie; dabei wurden mehrere Personen getötet und ver­

bon

nießen". Dies war eine recht unglückliche Wendung. Denn Die Entschließung wendet sich dann gegen die bedauerlichen auf dringendes Ersuchen des Ministerrates von der Front zurüc der unbefangene Hörer fragte sich erstaunt: Warum sollen Anzeichen der Zersegung, die das ganze Ansehen der Nation herab- gekehrt, um seinen Einfluß auf die Arbeiter geltend zu machen. nur einzel ne leitende Stellen mit Männern besetzt wer- feßen. Die Ausschüsse des Arbeiter und Sol- Nach einer anderen Reutermeldung drangen am 18. 7. um den, die das Vertrauen des Volkes besiken, warum nicht batenrates und der Bauern verlangen ein für allemal, 1 hr morgens Abteilungen der Garderegimenter alle, warum nicht auch die wichtigste?" Und schließ- daß allen derartigen Handlungen ein Ende ge- smailowski und Simeonowski mit ihren Offizieren lich braucht man es nicht von Ihrem Plaze aus in die macht wird, die das revolutionäre Petersburg entehren. in den Taurischen Balaft ein, stimmten die Marseillaise an und Welt rufen, daß es in Deutschland an leitenden Stellen Petersburg , 18. Juli. ( Petersburger Telegraphenagentur.) brachten Hurrarufe auf die Zentralbehörden des revolutionären Männer gibt, die nicht das Vertrauen des Volkes genießen. Ministerpräsident Fürst wow hat am 17. Juli an alle Re- Rußlands aus. Tscheidse und Skobelew hielten Ansprachen an die Ein Dualismus zwischen Männern des Volksvertrauens auf gierungskommissare in der Provinz folgende zirkular- Goldaten, wobei Etobelen auf den Unterschied zwischen Demo­der einen Seite und gehobenen Geheimräten auf der anderen depesche gerichtet: tratie und Anarchie hinwies. Seite wäre der Sache der letzteren am wenigsten förderlich. Als Antwort auf Ihre Anfrage im Ministerium des Innern Herr Präsident Kaempf hat Ihnen das gut altfreisinnige teile ich Ihnen mit, daß die Gerüchte über die Verhaf Mort entgegengerufen: Wir vertrauen..." Sie haben tung der Mitglieder der Provisorischen Regie­aus dem Munde unseres Genossen Scheidemann gehört, Fung falsch find. Was die Aufrufe anbetrifft, welche dazu auf­daß dieses Vertrauen mit einem ganz gehörigen Korn Salz fordern, mit bewaffneter Hand die Regierung zu stürzen und alle burg, Fürst 2wow stellte Bedingungen für sein Ver zu verstehen ist. Bebel sagte, Miktrauen sei eine demokra- acht in die Hände der Arbeiter und Soldatenräte zu legen, fo bleiben im Amte. Die Schwierigkeiten der Voltsernährung tische Tugend. Jedenfalls ist voreiliges Vertrauen ein alt- gebens der Anhänger der extremen Minderheit und wurden von nähmen zu. liberales Baster, dem die Sozialdemokratie nicht zu verfallen der Bevölkerung feindlich aufgenommen. Gleichzeitig ergreift die Petersburg , 19. Juli. ( Reutermeldung.) Ein außerordentlicher gedenkt. Nicht die Sozialdemokratie und nicht die Maffen Regierung in völliger Uebereinstimmung mit den Arbeiter- und Rabinettsrat hat über einen Antrag, den Sitz der einst­des Volkes, die hinter ihr stehen! Bedenken Sie, diese Massen Bauernräten Maßnahmen, die dahin zielen, Ereignisse zu beweiligen Regierung nach Moskau zu verlegen, beraten.

hatten diese Aufrufe den Charakter eines unverantwortlichen Vor­

Die Kabinettskrise. Amfterdam, 19. Juli.

Daily Chronicle" meldet aus Peters