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die Resolution des Reichstages? Gewiß ist es der Reichstag und nicht der Kanzler, der die Meinung ausspricht. Die Macht aber ist Versprechen des Zaren, Uebereinstimmung in der Friedenspolitik. in den Händen des Kanzlers und nicht in denen des Reichstags. Scheidemann hat ausdrücklich die Verantwortlichkeit des Miunsere Zurüdforderung in bezug auf Elsaß - 2othringen, Wien , 1. Auguft.( Wiener Telegr.- Korr.- Bur.) Der nisteriums verlangt. Der Abg. Fehrenbach begnügt sich mit der das uns gewaltsam entrissen ist, zu unterstützen und uns freie Hand deutsche Reichskanzler Dr. Michaelis hat den heutigen Vor- Alage über die geringe Fühlung zwischen Regierung und Barlament. zu lassen in der Aufsuchung von Garantien gegen jeden neuen mittag in Besprechungen mit dem Minister des Aeußern und meint, diesen Uebelstand durch die Berufung bewährter Kräfte Angriff. Nicht durch Annerion der linksrheinischen Gebiete für Grafen Czernin zugebracht, welche am Nachmittag fort aus dem Parlament zu überwinden. Abg. v. Payer, Vertreter Frankreich , sondern dadurch, daß wir im Notfalle aus diesen Ge- gesezt wurden und bis in die Abendstunden dauerten. der Partei, welche die Rolle eines weichen Zements zwischen dem bieten einen selbständigen Staat machen, der uns so wie Belgien diesen Besprechungen nahmen auch der deutsche Botschafter in Zentrum und der sozialdemokratischen Partei spielt, hat eine Mittelgegen Einfälle von der anderen Rheinseite schüßen sollte. Wir Wien Graf Wedel, der Unterstaatssekretär des Auswärtigen mentarisierung schaffen." Was ist aber eigentlich die deutsche linie gefunden, indem er sagte:„ Wir müssen eine solche Parlahaben niemals daran gedacht, das zu tun, was Bismarck im Jahre. Stumm und der österreichisch- ungarische Botschafter in Barlamentarisierung"? Wir haben früher viel von einem„ beut1871 getan hat. Wir haben daher das Recht, der Behauptung des Berlin Prinz Hohenlohe teil. schen Frieden", der eigentlich fein Friede war, sondern Krieg, gedeutschen Kanzlers ein förmliches Dementi entgegenzuseßen. Daß Dr. Michaelis und Graf Czernin in hört. Soll die deutsche Parlamentarisierung auch keine Parla Der Kanzler kennt offensichtlich den Tegt der Briefe, die großen, grundlegenden politischen mentarisierung, sondern ein unverantwortliches Ministerium sein? wir im Februar 1917 mit Petersburg gewechselt haben und hat& ragen eines Sinnes find, erhellt aus ihren sich Diese Erfindung des Abg. v. Payer können wir schwerlich zu den sich erlaubt, deren Sinn zu fälschen, wie es der berühmteste seiner grundsäßlich deckenden Reden, welche sie am 28. Juli unab- glücklichsten rechnen. Im Gegenteil, wir denken über die deutsche Barlamentarisierung dasselbe, was Heine über die jüdische Religion Vorgänger mit der Emser Depesche getan hat. Wir werden hängig voneinander vor Pressevertretern gehalten haben. Mit meinte, als er sagte, daß es eigentlich keine Religion, sondern ein an dem Tage, an dem es die russische Regierung für gut halten Wien dazu benutzen, um sich über die Gesamtheit der sonRücksicht hierauf konnte Dr. Michaelis jeine Anwesenheit in unglüd sei. wird, diese Briefe zu veröffentlichen, keinerlei Einwendung da stigen politischen und wirtschaftlichen Fragen im einzelnen zu verhöhnen. Die Sache ist für den Frieden viel zu ernst und viel Andererseits hat sich der deutsche Kanzler natürlich wohl ge- 3u unterrichten, welche im Verhältnis zwischen Deutschland zu wichtig. Der Friede wird um so näher sein, je mehr die Völker Andererseits hat sich der deutsche Kanzler natürlich wohl ge- und Desterreich- Ungarn während des gegenwärtigen Krieges auf die äußere Politik mehr Einfluß gewinnen werden. Wir hütet, etwas von den Erklärungen zu sagen, die ich am 21. März bestehen. Die Unterredungen der beiden Leiter der aus- stimmen vollständig der Meinung des Abg. v. Payer bei, wenn er abgegeben habe und durch die ich im Namen Frankreichs jede Politif wärtigen Politik der verbündeten Mittelmächte haben auch schließen haben", wir lehnen nur die zweite Hälfte des Abfakes ab, sagte, daß den Frieden weniger die Regierung als die Völker abzuder Eroberungen und gewaltsamen Annerionen verschmäht habe. auf diesem Gebiet zur erneuten Festlegung der gemein- nämlich die Worte: vorbehaltlich aller Kompetenzen der RegieDer deutsche Kanzler hat absichtlich die Rede vergeffen, die ich am sam zu verfolgenden Richtlinien geführt. 22. Mai in der Kammer gehalten habe und in der ich erklärte, daß wir bereit wären, in eine Unterhaltung mit Rußland über die Kriegsziele einzutreten, und daß, wenn das deutsche Volf, dem wir nicht das Recht zu leben und sich zu entwickeln bestreiten, begreifen würde, daß wir einen auf die Rechte der Völker gegründeten Frieden wollen, ein Friedensschluß dadurch bedeutsam erleichtert würde. Er hat mit Stillschweigen die Tagesordnung übergangen, die nach der Geheimsizung vom 1. bis zum 5. Juni einstimmig angenommen wurde. Als ich diese Tagesordnung unterstüßte, sagte ich, daß wir nicht eine Politik der Groberung oder Unterwerfung berfolgen. Das liegt nicht in der französischen Politit. Aber das konnte die Politik sein, deren gesamte Anfälle und beren verderblichen Schlag wir auszuhalten hatten. Ja, wir haben unter dem Druck dieser Politik 25 Jahre geseufzt und die Vergeltung, die wir heute üben sollten, ist nicht eine Vergeltung der Unterbrüdung ist eine Vergeltung, die darin besteht, die Ideen von Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichgewicht, wie Frankreich fie
hat, ins Völkerrecht umzusetzen. Lassen wir uns nicht täuschen durch Formeln. Wir kennen ihre Absichten gut, sie möchten die Demokratie der Welt verwirren, sie glauben machen, daß wir Leute sind, die Eroberungen suchen. Nein, wir suchen Recht und
Gerechtigkeit.
„ Die Pforte für einen wirklichen Ver
ständigungsfrieden."
rungen".
Jm allgemeinen sagt uns die Reichstagsfißung biel eher, daß die Krise in Deutschland ausgebrochen, als daß sie zu Ende ist. Denn alle Fragen waren gestellt, aber feine einzige wurde gelöst. Wir sind an der Demokratisierung in Deutschlands aufs lebhafteste interessiert, als Nachbarn, als Europäer, als Sozialisten und RevoMacdonald über die Resolution des Reichstags. lutionäre und endlich als ein Volf, das aufrichtig einen balbigen Bern, 1. August. Macdonald führte bei Begründung seiner Frieden wünscht. Aber eben deshalb, weil wir dafür ein so aufEntschließung im Unterhause am 26. Juli aus, wiewohl der Reichs- Vorst im Berliner Tageblatt" darüber, daß der progressive Block richtiges Interesse haben, teilen wir die Befürchtungen des Herrn tag leider keine Kontrolle über Ministeranstellungen und feine im Reichstag die Fehler des progressiven Blocs der Reichsduma direkte Verantwortlichkeit für die Politik des Landes habe, sei er wiederholt. Die Zeit der Reden ist vorüber, jest heißt es handeln. dennoch die Vertretung des deutschen Volkes. Von einer großen Herr Vorst hat bei all seinen sehr passenden Analogien noch die Wehrheit der deutschen Volksvertreter angenommene Entschließun- eine vergessen. In der vierten Duma war eine kleine Gruppe, die gen, wie die in Frage stehende, seien der Ausdruck der Meinung außerhalb des progressiven Blocks stand und darum als Quantité des deutschen Volkes. Sonderbarerweise habe die englische Presse négligeable von den Mehrheitsparteien betrachtet wurde. Diese Gewicht auf die Stanzlerrede gelegt, während die deutsche Gruppe zählte unter ihren Mitgliedern solche Namen wie Ke= renski und Tscheidse. Wird nicht eine ähnliche Ungerechtigkeit Presse den Nachdruck auf die Entschließung legte. der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei gegenüber ausder Premierminister aber habe sie in seiner neulichen Rede in der geübt? Ganz kameradschaftlich möchten wir den„ Vorwärts" daran Queenshall nicht einmal erwähnt. Der Redner betonte, solche erinnern." inoffizielle, ohne Mitwirkung der amtlichen Stellen abgegebene Erklärungen des Volkes seien die Pforte für einen wirklichen Berständigungsfrieden, den wohl fraglos die britische Regierung ebenfalls lieber wolle als einen diplomatischen Notbehelf oder einen militärischen Waffenstillstand.
Diese Schlußbemerkung Rosanoffs ist uns vollkommen unklar. Niemand hat versucht, die Unabhängige Sozialdemofratische Partei von der Mitarbeit an der Reichstagsresolution und an der Lösung der Krise fernzuhalten, wie ja auch Wir wollen diese Provinzen wiedernehmen, Die Deutschen hegten offenbar die Ueberzeugung, daß sie einen ganz nebenbei bemerkt die Stockholmer Delegation der die niemals aufgehört haben, französisch zu sein. Sie waren es Verteidigungsfrieg führten, glaubten, daß wirtschaftliche Deutschen Sozialdemokratie sich für die Zulassung aller durch ihren Willen, denn sie haben sich Frankreich gegeben. Im Eifersucht der Grund des Krieges sei, und hätten Grund für sozialistischen Parteien zur Konferenz ausgesprochen hat, Verlauf der großen Revolution von 1790 find sie zum Föderations- ihr Mißtrauen angesichts der Teilnahme Englands an den während nun der französische Parteivorstand die Ausschließung fest gekommen und haben Frankreich ihren Beitritt erklärt. Seit Beschlüssen der Pariser Konferens, die ganz offen zeigten, daß der Zimmerwalder verlangt und dadurch wieder einmal der dem haben sie ein französisches Leben gelebt, sind sie ein Teil Deutschland nach dem Kriege erdrückt werden solle. Derartige Miß- Konferenz einen Stein auf den Weg wälzt. Aber es ist doch Frankreichs gewesen und als fie uns entrissen worden sind, haben verständnisse müßten beseitigt werden, wenn der Frieden ein wirt- so, daß die Unabhängigen sich selbst ausschalten und beiseitewir alle gefühlt, daß diesem edlen Frankreich etwas fehlte. Sie licher Frieden werden solle. Ferner müsse England in folge der gehen selbst wenn es sich um eine Aktion für den anmüssen zu Frankreich zurückommen, weil sie zu ihm gehören, russischen Revolution seine Kriegsziele ändern, nektionslosen Frieden handelt, wie bei dem Reichstagsbeschluß. weil sie nicht zu denen gehören, die sie nicht, wie wir es getan denn Rußland sei nicht mehr der Genosse der Kriegsziele von ehe- und merkwürdig, wo sie hingehen, da treffen sich die Unab haben, durch Ueberredung genommen haben, sondern durch Gewalt, dem. Die britische Regierung habe seit Kriegsausbruch Abhängigen dann mit den Konservativen und Nationalliberalens durch das harte Recht des Krieges, das wir verschmähen. Wir kommen mit Italien und Rumänien geschlossen, von den annektionistischen Imperialisten. wollen nicht diese gewaltsamen Anneggionen, wir wollen einfach denen das Land nichts wisse, wiewohl sie außerhalb des Zurüderstattung dessen, was uns gehört. Landes offen besprochen würden. Die Regierung solle Tatsachen
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Parlamentarisierung in Oesterreich .
Wien , 31. Juli. Die Wiener Allgemeine Seitung" meldet Dr. v. Seidler teilte am Nachmittag im Barlament den Parteiführern mit, daß er mit der Bildung eines endgültigen Rabinetts betraut worden sei.
Wiener Blätter bringen bereits ausführliche Minister. liften, die aber auf Gültigkeit noch keinen Anspruch erheben fönnen. Das„ endgültige Kabinett", das an die Stelle der Beamtenregierung tritt, soll aus Parlamentariern gebildet werden.
Der Ausbau des polnischen Staates.
Ribot erinnerte dann an die Worte der Tagesordnung, welche angeben und beweisen, daß zwischen den moralischen die Kammer als Folge der Geheimsizung vom 1. bis 5. Juni an- Srklärungen und den während des Kriegsverlaufs abge= genommen hat und sagte weiter: Man wagt jetzt der Welt zu schlossenen Verträgen fein Widerspruch bestehe. sagen, daß wir Annegionen wollen. Das ist ein zu plumpes Manöver, als daß jemand sich dadurch täuschen ließe und besonders die demokratischen Massen des russischen Wolfes, die man vergebens von ihren Verbündeten zu trennen sucht, indem man sie über die wahren Gefühle der französischen Demokratie täuscht. Der Beschluß der Engländer. Was will der Kanzler? Er sucht die Schwierigkeiten zu verbergen, Stockholm , 31. Juli. Socialdemokraten" berichtet: Auf den die er empfindet, um die Kriegsziele Deutschlands festzusehen und Vorschlag der russischen Abordnung und im Einverständnis mit dem die Bedingungen, unter denen er Frieden machen würde. Er sucht Ausführenden Ausschuß des Labour Party hat der Ausschuß besonders die Aufmerksamkeit von der schrecklichen Verantwortung aller englischen Sozialisten und und Arbeiterabzulenken, die auf dem Gewissen des deutschen Kaisers und seiner gruppen beschlossen: Ratgeber lastet. Am Tage nach der Veröffentlichung der Beschlüsse, 1. Am 10. August, dem Tage nach der Zusammenkunft der Warschau , 31. Juli. Amtlich wird hier mitgeteilt: Wie bedie am 5. Juli in der in Potsdam abgehaltenen Beratung gefaßt Ententesozialisten, einen englischen Kongreß einzuberufen, der die fannt, haben in den letzten Tagen zwischen den deutschen und den wurden, wo alle Konsequenzen des an Serbien abzusendenden Teilnahme an der Stockholmer Konferenz beschließen und Vertreter österreichisch - ungarischen Delegierten hier Verhandlungen über den Ultimatums ins Auge gefaßt wurden, des Ultimatums, aus dem dafür wählen soll, vom Vorläufigen Staatsrat gemachten Vorschlag betreffend die der Krieg entstehen mußte, am Tage nach der Veröffentlichung 2. nach Annahme dieses Beschlusses am 15. August nach Stod- borläufige Organisation der polnischen obersten versucht der Kanzler diese Ablenkung. Es ist eine gewisse Unver- holm zu fahren, Staatsbehörden stattgefunden. Die Verhandlungen haben schämt heit, wenn man derartige Verantwortung hat, Rechenzu einer vollen Uebereinstimmung der Ansichten unter den Deleschaft über unsere Absichten zu verlangen. gierten geführt. Die vereinbarten Entwürfe sind den beiderseitigen Regierungen mitgeteilt worden. Hiernach steht zu erwarten, daß in nächster Zeit ein bedeutsamer Schritt zum weiteren Ausbau des polnischen Staates erfolgen wird.
3. einen Aufschub der Konferenz auf den 22. August vorzuschlagen. Ohnehin wenden wir uns nicht an Deutschland , sondern an Damit scheint die Teilnahme der Engländer gesichert. alle diejenigen, die als Zeugen oder Mitwirkende dieses Kampfes, den wir seit drei Jahren aushalten, wissen, daß im Grunde der London , 1. Auguft.( Reutermeldung.)" Daily Telegraph " beSeele des französischen Volkes eine tiefe Anhänglichkeit an die richtet aus Blackpool , daß in einer Versammlung des Tertil. Grundsätze der Gerechtigkeit, an die Achtung vor dem Völkerrecht arbeiterverbandes beschlossen wurde, für die Teilund, ich kann es sagen auf die Gefahr hin, von unseren Feinden nahme an der internationalen Konferenz in Stockholm zu Bern , 31. Juli. In der Unterhausdebatte am 26. Juli führte nicht verstanden zu werden, an wahre Großmut lebt. stimmen. Es werden infolgedessen auf der Londoner Konferenz, nowden aus, nach der Rede Bonar Laws habe es den AnDie Erklärung wurde mit großer Aufmerksamkeit ange- die nächste Woche abgehalten werden soll, die Stimmen einer schein, als ob die britische Regierung mehr als jede hört und fand zu wiederholten Malen den einmütigen Viertelmillion Textilarbeiter zugunsten der Beschickung der Etoda a dere einem baldigen Friedensschlusse im Wege Beifall der Kammer. Der Erklärung folgte feine Erholmer Konferenz abgegeben werden.
örterung.
Dazu erläßt W. T. B. folgende Veröffentlichung:
Für den Frieden im Unterhaus.
stehe. Die Regierung behaupte, daß er und seine pazifistischen Freunde in einer Welt der Unwirklichkeit lebten, aber das treffe Rosanoff über Kanzler und Reichstag. auf die Regierung zu. Sie wisse nichts von den Ansichten Tausender Der französische Ministerpräsident hat sich nunmehr doch dazu von Briten und nichts von dem Wechsel in den Ansichten der Solentschließen müssen, sich über die geheimen Abmachungen Das Stockholmer Bulletin des Ausschusses für auswärtige daten. Wenn die Regierung irgend etwas über die französische zu äußern, die zwischen der Poincaristischen und der zarischen Re- Angelegenheiten des Petersburger Arbeiter- und Soldaten- Armee wüßte, so würde ihr bekannt sein, daß die Soldaten gierung über deutsches Land abgeschlossen worden sind. rats beröffentlicht folgenden Artikel Wladimir Rojanoffs: praktisch die Heeresleitung in die hand ge= Herr Ribot geht um die Aktenstücke, deren baldige Veröffentlichung Krieg seine Entscheidung auf der inneren Front des politischen gehorchen. Jeder einsichtsvolle Franzose werde ihr sagen, daß, " Wir Sozialdemokraten waren immer der Ansicht, daß der nommen hätten. Sie lehnten es ab, den Befehlen zu er bereits vor einigen Monaten versprochen hatte, noch immer vor- Kampfes haben wird, im Innern des Landes also, und nicht an wenn der Krieg noch viel länger dauere, Frankreich dasselbe haben sichtig herum. Aber er kann nicht umhin, zuzugeben, daß die ge- dessen Grenzen. Von diesem Standpunkte aus betrachten wir die werde wie Rußland , nämlich die Revolution. Es bestehe keine heimen Abmachungen Frankreich die Unterstüßung seiner Begierden letzten Greignisse in Deutschland als einen großen Schritt zum Soffnung, daß in zwölf Monaten die militärische auf Elsaß Lothringen und die übrigen lints- Frieden. rheinischen Gebiete Deutschlands zugesichert haben. formel angenommen, die freilich nicht vollständig mit der unsrigen weitere Million Menschenleben dahingeopfert und die Staatsschuld Der Reichstag hat in namentlicher Abstimmung eine Friedens- age besser sein werde als jetzt. Nur werde eine Daß unser rheinisches Land nicht gänzlich annettiert werden, son- zusammenfällt. Die Polen scheinen in ihr das Selbstbestimmungs- um weitere zwei oder drei Milliarden Pfund Sterling vergrößert dern, soweit dies Frankreich paßt, nur zu einem französischen recht der Nation zu vermissen. Wir wollen die Formel nicht kriti sein. Im Namen der Menschheit fordere er, daß der Krieg jetzt Bufferstaat werde soll, nehmen wir zur Kenntnis. Zum ersten fieren. Eine mehr oder weniger kunstvolle Formel herauszufinden, beendet werde. Male wird also von der Tribüne der französischen Kammer amtlich ist die unnüze Beschäftigung der Diplomaten, die entweder nichts zu eingestanden, wie weit die französischen in Verträgen formulierten fagen haben oder sich nicht entschließen können, Worte durch Taten aus, daß Asquith keine der vom Reichstag gestellten Fragen beant Der Liberale 2ees Smith drückte sein Bedauern darüber Wünsche reichen. Mit keinem Wort ist Herr Ribot von diesen zu ersetzen. Blänen der Zerstückelung und Beraubung Deutschlands abgerüdt. Frieben. Abg. b. Bayer hat gesagt:„ Ein Friedensangebot soll die Grundfah Keine Annegionen" auf die deutschen Kolonien anzu Für uns find nicht Worte wichtig, sondern der Wunsch nach dem mortet habe. Redner fragte, ob der Leiter der liberalen Partei den Und doch wagt er, den Mitteilungen des Reichskanzlers ein förm Resolution nicht sein." Was soll sie denn sein? Scheidemann menden bereit sei, und betonte, es würde eine Schande liches Dementi" entgegenzusehen! Danach mag man ermessen, was fagte, fie soll eine Richtlinie für den neuen Kangler werden. Es sein, wenn das Land, das angab, um der Gerechtigkeit Borte eines französischen Ministerpräsidenten wert sind. fann feinen Reichskanzler geben, der nicht im Sinne unserer Ent- willen in den Krieg einzutreten, mit einer Gebiets.
Herr Ribot tommt in seiner Rede auch auf die falschen Beschließungen handelt. Mit aller Zweideutigkeit ist es zu Ende." erweiterung von einer Million Quadratmeilen aus dem Krieg hauptungen über einen Kronrat am 5. Juli zurüd. Wir haben Das ist sehr gut gejagt, leider aber hat es der Kanzler unterlassen, herauskomme. Nichts habe das deutsche Volt so geeint und diefe Legende bereits gestern zerstört. Es ist nicht 3 Worten) zu bekennen. Der Kangler hat vom Frieden in anderen den deutschen Militarismus fo gestärkt, wie die Ankündigung des ahres an dieser Geschichte, mit der Herr Ribot ver- usbrüden gesprochen. Die Frage bleibt also offen: was müssen Handelsboykotts und des Wirtschaftstrieges. Wenn die Re. gebens von dem geheimen Raubvertrag abzulenten sucht. wir als Deutschlands Willen ansehen? Die Rede des Kanzlers oder gierung bei dieser Politik beharre, so treibe fie