George, der feinerzeit Asquiths schwankende Haltung so sehr ver- 1rufung der Duma bor. Rodzianko war der gleichen Ansicht, fand! Ohne Rücksicht auf die zunehmende Schwere ihrer Verlufte griffen urteilte, hat die Erfahrung machen müssen, daß ein Regierungs- aber, daß der psychologische Augenbltd für eine so I che starte feindliche Truppenförper wiederholt unsere Stellungen von mann geben und nehmen muß. Er sagte, die Regierung werde über Einberufung noch nicht gekommen sei. der Eisenbahn Ypern- Roulers bis St. Julien an. Jedesmal wurden die feindlichen Linien aufgerollt und durch unser Artilleriesperrfeuer und Infanteriefeuer zerstreut. Unsere Truppen griffen gestern abend feindliche Gräben nordöstlich von Gouzeaucourt an und fügten dem Feinde viele Verluste zu.
die Lage beraten und auch ihre französischen Kollegen, die sich in derselben Lage befinden, zu Rate ziehen. Dies bedeutet also ein Hin ausschieben der Schwierigkeiten, eine abwartende Haltung. Man kann daraus ersehen, daß Lloyd George versuchen minister, Admiral Lacaze, zurückgetreten. Auch der UnterstaatsNach einer Havasmeldung ist der Marinewill, ob es noch möglich sei, Henderson zu halten und daß er ab- sekretär Denys Cochin hat sein Amt niedergelegt. wartet. welche Partei in England die stärkere ist: die für den Frieden oder die für den Krieg. Es ist in England infolge der deutschen Friedensresolution in der Tat eine Veränderung eingetreten.
Der Frankfurter Zeitung " wird aus dem Haag gemeldet: Die Erklärungen Lloyd Georges haben die Situation mit Henderson offenbar noch einmal gerettet und die bedrohte Stellung Hendersons wieder gefestigt. Aus der ganzen Aktion gegen ihn geht hervor, daß es sich lediglich um einen Versuch gehandelt hat, Lloyd George neue Schwierigkeiten zu bereiten, weil er zwei liberale Minister in das Kabinett aufgenommen hatte,
Der Krieg auf den Meeren.
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Berlin , 3. Auguft. Amtlich. Am 2. und 3. August haben deutsche Seeflugzeuge die englische Flugftation auf der Insel Thasos im Aegäischen Meer erfolgreich mit Bomben angegriffen. Es konnten starke Brandwirkung und zahlreiche Explosionen festgestellt werden. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Berlin , 2. August. Im Atlantischen Ozehn und in der Nordsee wurden durch unsere U- Boote wiederum vier Dampfer Ueber die strategische Bedeutung der Eroberung von und sechs Segler versenkt, darunter befand sich der englische beCzernowie schreibt in Ergänzung des jüngsten Berichts der Obersten waffnete Dampfer Ramillies( 2935 To.) mit 4500 To. Kohlen; der " Nowoje Wremja" vom 2. August behauptet, daß dieser Stadt nicht versenkten Schiffen hatten drei Stückgut geladen. Heeresleitung der militärische Npr.- Mitarbeiter: Wenn auch die Kapitän des Dampfers wurde gefangen genommen. Von den übrigen eine derartig große Bedeutung als Frontbasis zuzumeffen ist wie Tarnopol , so wird diese Ansicht am besten widerlegt durch die zähe Erbitterung, mit der die russische Heeresleitung Czernowitz halten wollte. Unser überaus schnelles Vorgehen im Norden und Süden Das„ Algemeen Handelsblad" meldet aus London , daß in der der Stadt zwang die Russen, sie fluchtartig zu verlassen. Ihre Abgestrigen Sitzung des Unterhauses wieder Fragen der sicht, die dort aufgestapelten riesigen Materialmengen noch im allerinternationalen Konferenz in Stockholm an die letzten Augenblick zu retten, wurde durch das schneidige Vorgehen Regierung gerichtet wurden. Bonar 2am erklärte, es sei ihm unserer Truppen vereitelt. Neben der uns in die Hände gefallenen unmöglich, dem am Mittwoch Gesagten etwas hinzuzufügen. riesigen Beute an Kriegsmaterial ist selbstverständlich von größter George Terrel fragte, ob dem Haus Gelegenheit gegeben hat als Eisenbahnknotenpunkt für eine geregelte Verpflegung und Wichtigkeit der damit verbundene strategische Erfolg. Czernowis würde, die Sache zu besprechen, ehe die Teilnehmer an der Kon- ben Munitionsnachschub an unsere groten eine überragende Beferenz Pässe erhielten. Law antwortete, aus der Debatte am deutung. Gleichzeitig bietet uns die Stadt ein Kampfzentrum Mittwoch seien zwei Dinge flar zu entnehmen, und zwar erstens, für unser weiteres Vorgehen. Unsere Nachschübe an Truppen und daß kein Vertreter der Regierung einer solchen Konferenz bei- Munition werden hier einen Sammelpunkt haben, von dem aus wohnen werde. Hier unterbrach Sir Francis Lowe Bonar eine schnelle Verteilung auf die benachbarten Teile der Front ers Law und fragte, ob dies so zu verstehen sei, daß Henderson nicht nach möglicht wird. Es wird uns dadurch leichter, unsere Erfolge in Stockholm gehen werde. Hierauf antwortete Bonar Law : Der öftlicher und südöstlicher Richtung weiter auszubauen und dem Premierminister hat gestern gesagt, daß kein Mitglied der Regie- Feinde in ruhelofem Nachdrängen auf den werfen zu bleiben. rung an der Konferenz teilnehmen wird. Zweitens, fuhr Bonar Ebenso wird durch diesen Erfoig ein neuer starfer Drud auf die Law fort, sei es noch nicht sicher, ob die Regierung russische Karpathenfront ausgeübt und die Möglichkeit einer Front. verfürzung nähergerückt. überhaupt irgendeine Erlaubnis zum Besuch c der Konferenz erteilen würde. Es würde gewiß nicht ohne genaue vorherige Ueberlegung und wahrscheinlich über haupt nicht geschehen.
Nach einer Reutermeldung aus London sind mächtige Einflüsse am Werke, um den Kongre der Arbeiterpartei, der nächsten Freitag in London zusammentreten wird, dazu zu überreden, gegen die Beschickung der Stockholmer Konferenz zu stimmen.
Und wenn diese mächtigen Einflüsse gleichwohl diesmal erleben, daß die Uhr der Ueberredungspolitik abgelaufen ist? Das Verhalten Lloyd Georges zeugt nicht davon, daß ihre Feder noch ausreichender Schwungtraft sich sicher fühlt.
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London , 2. August. ( Reuter.) Lloyd George hat in Begleitung bon Sonnino, General Smuts, Lord Robert Cecil , Bonar Law und den russischen Vertretern London verlassen, um an einer Konferenz mit anderen Vertretern der Alliierten an der Südküfte teilzunehmen.
Rundtelegramm Terestschenkos.
Noch immer: der Kronrat vom 5. Juli.
London , 2. August. Unterhaus. Auf eine Anfrage über die jüngsten Enthüllungen der„ Times" über den Kronrat in Potsdam vom 5. Juli 1914 sagte Lord Robert Cecil , sache, daß eine im Besitz der britischen Regierung befindliche er fönne teine Mitteilung darüber machen außer der TatInformation befage, die Mittelmächte hätten sich im Juli für eine Politit entschieden, die nach ihrer Meinung fast sicher zum Kriege gegen Rußland und demnach auch gegen Frankreich führen müßte.
Der Einfluß der Sozialdemokratie auf die Friedensentschließung.
Unsere Erfolge am südlichen Sereth find gleichsam als ein Ausbau unseres Sieges bei Czernowitz zu bes trachten. Wenn es uns gelingt, östlich Kimpolung vorstoßend uns in den Besitz der südwärts führenden Bahnstrecke zu setzen und diese an allen Stellen zu überschreiten, so werden uns damit Truppenverschiebungen nach Norden und Süden gewaltig erleichtert. Der In einer öffentlichen Versammlung in Freiburg i. B. Ruffe, der sich der Wichtigkeit dieser Bahnstrecke vollauf bewußt ist, legte der Zentrumsabgeordnete Fehrenbach, welcher beversucht hier auch den härtesten Widerstand. Den lesten Meldungen kanntlich die Zustimmung seiner Fraktion zur Friedensnach find unsere Truppen aber bereits erbittert kämpfend in Rim- resolution in der Reichstagssigung vom 19. Juli verkündete, Erde, das die Ruffen noch besetzt halten, macht damit gewaltige kratischen Fraktion, sie würde eventuell die Kriegskredite abpolung eingedrungen. Die Befreiung des letten Stückes galisischer dar, einen wie großen Einfluß die Drohung der sozialdemo und unaufhaltsame Fortschritte.
Jehnen, wenn der Reichstag in der Friedensangelegenheit nicht Farbe bekennen würde, ausgeübt hat. Die Freiburger ZenVorwürfe der" Unabhängigen" angebracht, sie wörtlich zu
Der dritte flandrische Kampftag.mspreſſe berichtet darüber und es iſt im Hinblick auf die
..Uebergehend zu den Entscheidungsgründen für die Schaffung der Resolution betonte Herr Reichstagsabgeordneter Fehrenbach, daß dieselbe gefaßt werden mußte, pornehmlich aus Rücksicht auf die Stellungnahme der Sozialdemokratie zu der reditvorlage. Sie hatte nicht ausdrücklich gesagt, aber doch deutKredite zu haben sei, wenn die preußische Wahlrechts= lich zu erkennen gegeben, daß sie nur dann für die geforderten vorlage bald vorgelegt und vom Reichstag eine Friedenstund
Berlin, 3. August. ( W. T. B.) Der dritte Kampftag in Flan- zitieren): dern bestätigt den völligen Zusammenbruch der englisch - französischen großen Offensive. Trotz dem ungeheuren Einsatz eines tief gestaffelten Batteriegürtels, dichter Fliegerschwärme, Tankgeschwader und einer großen Anzahl frischer Divisionen sind die Engländer über ihren minimalen Geländegewinn des ersten Vorstoßes nicht hinausgekommen. Den Kampfgeist unserer, in den TrichterPetersburg, 1. August. ( Meldung der Petersburger stellungen ausharrenden Jafanterie vermochte auch das furchtbarste Telegraphen- Agentur.) Der Minister des Aeußern Terest- Feuer der letzten vierzehn Tage nicht zu erschüttern, während gebung erlassen werde. fchento hat an die russischen diplomatischen Vertreter bei unsere Reserven sich mit ungeheuerster Wucht den Engländern. Es erhebt sich die Frage, was geworden wäre, wenn die
Kampf bis zum fiegreichen Ende.
den Regierungen der Alliierten ein Rundtelegramm gerichtet, als unerhört hoch! Auf einen gefallenen Deutschen kommen min für Folgen hätte, das in der Armee und in der Heimat, haben
in dem es heißt:
können? War es sicher, daß die Streits in Schlesien und an anderen Orten vereinzelt bleiben würden und daß der Betrieb wenn die parlamentarischen Vertreter der sozialdemokratischen Arder Munitionsfabriken ungestört aufrechterhalten geblieben wäre, beiter ihre bisherige Haltung geändert und gegen die Kredite gestimmt hätten? Es genügt, diese Fragen zu stellen, jeder vernünftige Mann kann sich die Antwort selber geben.
In vollem Bewußtsein der Schwierigkeiten unferer Auf- destens zehn gefallene Engländer. Vielfach wurden die englischen gabe hat Rußland die Bürde einer aktiven Führung der Sturmkolonnen auch vom englischen Sperrfeuer gefaßt und niedermilitärischen Operationen während des Wiederaufbaues des geschossen. Unsere Flieger griffen die gegnerischen Stoßdivisionen Heeres und der öffentlichen Gewalt übernommen. Die durch mit Bomben und Maschinengewehren an und fügten ihnen ebenfalls die ftrategische 2age notwendig gewordene schwere Verluste zu. Offensive unferer Heere traf unüberwindliche Hindernisse In der Nacht zum 2. August blieb das feindliche Feuer bis in sowohl an der Front wie an dem Chaos im Innern. die frühen Morgenstunden lebhaft, um nach vorübergehendem AbUnd dann noch etwas anderes. Es steht fest, daß die dieDie verbrecherische Propaganda unverantwortlicher Elemente, deren flauen sich besonders an der Küste wieder zu steigern. Von der folution unter allen Umständen von den Sozialdemo= fich die Agenten des Feindes bedienten, hat den Aufstand üste bis südlich des Nieuport Kanals jepte 10 Uhr vor- und Fortschritlern hätten wohl auch noch andere für sie gestimmt. fraten eingebracht worden wäre. Außer den Sozialdemokraten in Petersburg hervorgerufen. Gleichzeitig hatte ein Teil der Front- mittags heftiges Trommelfeuer ein, dem der gemeldete Vorstoß an Das hätte ein Schauspiel gegeben, wenn das deutsche Volt in einer truppen, durch dieselbe Propaganda bearbeitet, seine Pflicht gegen und dicht westlich der Straße Nieuport- West en de folgte. folchen Zeit vor dem hohnlachenden Ausland in zwei Hälften ausdas Baterland vergessen und dem Feinde den Durchbruch durch unsere Er wurde teils im Nahkampf, teils schon durch unser Feuer abge- einandergefallen wäre. Front erleichtert. wiesen. Nördlich der Straße Freezenberg- Zonnebeke wurde 7 1hr Schon dieser eine Gesichtspunkt hätte auch die eines besseren Das russische Volt hat, bewegt durch diese Ereignisse, durch vormittags eine starte feindliche Patrouille verjagt. Am Nachmittag belehren sollen, welchen die Opportunität des Vorgehens zweifelfeine von der Revolution geschaffene Regierung unerschütterlichen war das feindliche Feuer zwischen Merdem und Westhoek von haft dünkte. Willen an den Tag gelegt, und der Aufruhr wurde unterdrückt, 2 Uhr an äußerst heftig, besonders von Draaibant- 2ange- eine Art„ Erpresserpolitik" seitens der Sozialdemokraten geuot Es ist der Vorwurf laut geworden, es sei auf den Reichstag feine Urheber dem Gericht übergeben. Alle notwendigen Maß- mard, sowie beiderseits der Straße pern Houlers. Gin worden. Ich kann diesem Wort feinen Geschmack abgewinnen. regeln find an der Front getroffen worden, um die Kampf- an dieser Stelle in etwa 2 Kilometer Frontbreite einsehender feind- Man darf nicht verkennen, daß die Sozialdemokratie in der Mehrtraft der Heere wiederherzustellen. Rußland wird sich durch licher Angriff wurde im Feuer blutig abgewiesen. Auch am Abend heit während der drei Jahre unentwegt beim übrigen Volke feine Schwierigkeit in seinem unwiderruflichen Entschluß zurückhalten bis Mitternacht heftiger Feuerkampf. Feindliche Vorstöße öst I ich standen ist. Man muß auch die Erwägungen, von denen die Tassen, den Krieg bis zum endgültigen Triumph der von der russischen Bigschoote und südlich Langemard wurden zurückge- Sozialdemokraten leiten ließen, zu verstehen trachten, dann wird Revolution verkündeten Grundsäke fortzuführen. Wir wissen, daß wiesen. Westlich St. Julien nahmen wir feindliche Truppen- man ihrem Verlangen nach dem neuen Wahlrecht in Breußen und vom Ausgang dieses Stampfes unsere Freiheit und die Freiheit anjammlungen unter Vernichtungsfeuer und erstickten den beab- stehen. Der überlegende Politiker muß sich auch in die Erwägungen nach der Friedenskundgebung nicht ohne Verständnis gegenüberdes ganzen Menidengeialectes athängt. Die neuen fichtigten Angriff. Unsere Truppen sehen weiteren Kämpfen mit anderer Politiker hineinzudenken und danach seine eigenen Be Prüfungen, die ihm auferlegt sind, und das Verbrechen des Ver- größter Zuversicht entgegen. schlüsse zu fassen und einzurichten suchen, wenn er etwas erreichen rates tönnen das Bewußtsein nur noch mehr stärken, das das Französischer Heeresbericht vom 2. August nachmittags. In will. Es war eine gute Tat, daß die Sozialdemokratie bei der russtiche Volt von der Notwendigkeit hat, all seine Kräfte und allBelgien dauert das schlechte Wetter an. Starke Artillerietätig Sache geblieben ist, dank des Entgegenkommens, das der Reichstag seine Habe einer höchsten Anstrengung für das Heil des Baterlandes raonne. In der Gegend von Allemant haben wir bei einem feit von östlich von Bray- en- Laonnais bis westlich von gezeigt hat." zu weihen. Stark in diesem Bewußtsein sind wir überzeugt, daß Teilunternehmen 24 Gefangene und ein Maschinengewehr einge- Sauptsache ganz richtig geschildert. Hätte sich die sozialdemo der Rückzug unserer Heere nur vorübergehend sein und nicht verbracht. Destlich und südöstlich von Reims versuchte der Feind erhindern wird, daß fie, wieder hergestellt, ihre Stunde nehmen und gebnislos zwei Handstreiche. Auf dem linfen Maasufer fratische Fraktion zur Taktik der Unabhängigen bekehrt, die die große Aufgabe, für die sie die Waffen haben ergreifen müssen, heftiger Artilleriekampf, gegen 9 Uhr abends erneuerten die Deut. Sredite bedingungslos und unter allen Umständen abzulehnen, siegreich zu Ende fübren werden. schen vergeblich ihre Angriffe im Abschnitt des Waldes von Avo- so wäre für die Demokratie und für den Frieden gar nichts court. Feindliche" Handstreiche in derselben Gegend, ebenso wie im gewonnen, aber desto mehr verloren gewesen. Walde von Apremont und südöstlich von St. Mihiel scheiterten böllig. Von der übrigen Front ist nichts zu melden.
Die Kadetten auf der Lauer.
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Petersburg, 8. August. ( Petersburger Telegraphen Agentur.) Der vorläufige Ausschuß der Reichsduma hat einen Aufruf an die Bevölkerung veröffentlicht, in dem es unter anderem heißt:
Herr Fehrenbach hat die tatsächlichen Vorgänge in der
Alldeutsche Arbeit.
Vom 2. August abends. In Belgien hinderte das Artilleriefeuer, das die Artillerie der Deutschen niederhielt, deren Tätigkeit Die Dresdner Alldeutschen benutzten die Anwesenheit des Reichssich östlich und nördlich von Bigschoote stärker zeigte, jeden fanzlers zu einer Demonstration. Sie schrien in den Wagen, in Ein Heer von Feigheit erfaßter dunkler Ehrenmänner ergreift Cerny wurden von unserem Feuer zum Stehen gebracht. In der Frieden! Einen Hindenburg - Frieden! Keinen Erzberger - Frieden!" feindlichen Angriffsversuch. 8mei deutsche Angriffe östlich von dem der Reichskanzler saß, hinein:" Wir wollen einen deutschen die Flucht. Was mit dem Heere geschehen ist, ist der Widerhall Champagne Patrouillengefechte. Wir machten Gefangene. Auf Einer der Audeutschen hielt eine Ansprache, worauf der Kanzler, der dessen, was in ganz Rußland geschieht. Dieser Stand der Dinge dem linken Maasufer gegenseitiger Artilleriekampf. geht zurück auf die Organisation unverantwortlicher Parteien, die sich die Rechte der Regierung ange- schwader zahlreiche Flüge aus und beschossen besonders die Bahnhöfe grüßung dankte. Flugbericht: Vom 21. bis 31. Juli führten unsere Ge- mittlerweile am Fenster erschienen war, für diese eigenartige Bemaßt haben, und auf den Dualismus der Macht im Zentrum. Roulers, Meß. Diedenhofen , Montmedy , BeDie Audeutschen in Elberfeld leisteten sich eine Resolution, in Die Katastrophe in der Heimat wird den Ruin des Heeres nach sich then yville, Fabriken von Hagendingen sowie Truppen- der sie in dem sattsam bekannten Stil gegen einen Verständigungsziehen, der seinerseits dem Ruin Rußlands gleichkommt. Es gibt förper und Feldwachen in den Forts Houthoulet und Spincourt im frieden Einspruch erhoben. nur einen einzigen Weg, nämlich eine feste und mächtige Gewalt, Tal der Suippe, Munitionslager in der Gegend von Laon usw. die streng von jedem und allen verlangt, daß fie ihre Pflicht er ungefähr 41 000 Kilogramm Geschosse sind im Laufe dieser Unterfüllen. Die Regierung muß in ihrer Einmütigkeit stark sein und nehmungen abgeworfen worden und haben an militärischen Eindas einzige Ziel der Verteidigung unseres großen Vaterlandes gegen richtungen beträchtlichen Schaden verursacht. bie tödliche Gefahr der Zerstüdelung verfolgen. Die Revolution hat alle Autoritäten fortgefegt. Das Hauptproblem der Regierung be- Teßten 48 Stunden ist unaufhörlich starker Regen gefallen. An der Englischer Heeresbericht vom 2. August nachmittags. In den St. Goar , 2. Auguft.( W. T. B.) Heute fand unter Vorsitz des ſteht in der unverzüglichen Organisation eines regelmäßigen Systems Eisenbahn pern- Roulers, wo es dem Feinde gestern nach- Geheimen Bergrats Dr. Weidtmann unter Beteiligung von Vertretern einer gerechten Verwaltung, ohne die keine der von der Regierung mittag unter großen Opfern gelungen war, in unseren vorge- der verschiedenen Bundesstaaten eine Sibung des ständigen Ausgeplanten Reformen verwirklicht werden kann. Bis zur Ein- schobenen Stellungen Fuß zu fassen, trieb unser Gegenangriff am schusses des Allgemeinen Knappschaftsverbandes statt. berufung der Verfassunggebenden Versammlung Abend die deutsche Infanterie an allen Punkten vollständig zurück Es wurde a. a. der Entwurf eines Freizügigkeitsverfind alle gefekgeberischen Akte unzulässig, die und stellte unsere frühere Linie wieder her. auf radikale Weise das Regierungs- und Gesell- Schlachtfront von pern keine Veränderung. An der übrigen trages und die Einrichtung einer Abrechnungsstelle der WanderSüdöstlich von renten beraten. schaftssoft m umstürzen und eine noch größere Ver- argicourt griffen wir die feindlichen Stellungen erfolgeich Million Bergleute zugute kommen und einen wichtigen sozialpoli Der Freizügigkeitsvertrag wird mehr als einer wirrung in die Auffassungen der Bevölkerung von ihren Rechten an und brachten Gefangene ein. hineinbringen. Bei den Erörterungen einer privaten Zusammenkunft von machte der Feind eine Reihe heftiger erfolgloser Versuche, das ver- stellen, da er abweichend vom bisherigen Gegenseitigkeitsvertrag den Vom 2. August abends. Im Laufe des Vor- und Nachmittags tischen Fortschritt für die Mitglieder der Knappschaftsvereine darDumamitgliedern schlugen mehrere Abgeordnete eine Einbe- lorene Gelände nordöstlich von pern zurückzunehmen. Mitgliedern Rechte und Ansprüche gibt.
Freizügigkeitsvertrag im Knappschaftsverbande.