Einzelbild herunterladen
 

nach Mitteilung des Reichskanzlers der Minister des Aeußeren Terestschento, unmittelbar nach seinem Dienstantritt, einen Protest gegen alle Eroberungspläne eingelegt hat. Die russische   Demo­fratie ist überzeugt, daß auch weiter die revolutionäre Regierung fest auf ihrem Posten stehen und das ihr anvertraute Werk der Er­reichung des allgemeinen Friedens auf den demokrati­schen Grundlagen erfüllen wird. Denn dieses Werk bleibt die wich­tigste Aufgabe des demokratischen Rußlands  . Die Lösung dieser Aufgabe ist der Schlüssel zur Ueberwindung aller Schwierigkeiten, die auf der Revolution lasten.

Die Stockholmer Internationale Konferenz der sozialistischen Barteien, deren Tag schon nahe ist, wird der Wendepunkt sein, nicht nur in der Geschichte des zeitgenössischen Sozialismus, sondern vielleicht auch in der Weltgeschichte. Die Konferenz muß zeigen, ob der einmütige und vereinigte Kampf der Arbeitermassen aller Länder für den allgemeinen demokratischen Frieden möglich ist, oder aber: es ist keine Vereinigung möglich, und die Parteien jedes einzelnen Landes werden zum größten Nachteil für die Menschheit freie Hände bekommen, damit sie selbständig und ohne Verbindung mit den anderen Parteien die Rettung aus dem Brande des Welt­friegs suchen. Aber, augenscheinlich findet man nicht bei allen europäischen   Genossen genügend klares Ver= ständinis der ganzen Wichtigkeit der Stockholmer  Konferenz und der Unmöglichkeit, sie weifer zu bertagen, wenn auch nur um einen einzigen Tag. Es bestehen sogar Pläne, die Konferenz auf die Mitte oder jogar Ende September zu verschieben. Bis zur Stunde ist die Frage unentschieden, ob die französischen   und englischen Sozialisten, Mehr­heiten wie Minderheiten, die Möglichkeit haben werden, an der Konferenz teilzunehmen. Und wir sehen auch nicht, daß die fran= zösischen und englischen Genossen in dieser Frage( Pässe! Anm. d. Red.) einen entschlossenen Kampf führen, wie wir über­haupt feine tatkräftige Vorbereitung der Lösung der Friedensfrage, die eine Weltbedeutung besit, ersehen fönnen. Zeitweise gewinnt man den Eindruck, als ob die Hand des Weltimperialismus im Geheimen das ganze Werk sabotiert, das Werk der Annäherung der Arbeitermassen aller Länder für den Kampf für den Frieden, und als ob diese Sabo­tage nicht auf einen genügend entschiedenen Widerstand stößt. Mit der allergrößten Entschlossenheit erklären wir, daß die revolutionäre Demokratie Rußlands  , die auf ihr Bannec den Kampf für den all­gemeinen Frieden geschrieben hat, es nicht bei dieser Sachlage blei= ben lassen kann. Unter feinen Vorwänden, wie plausibel sie auch flingen mögen, darf die Konferenz um längere 3eit verschoben werden. Sie muß in denselben Tagen des August zustan ekommen, auf die sie festgesetzt ist. Wenn dieses Werk des Friedens, das alle Völker sehnsüchtig erwarten, unter­graben wird, dann soll alle Welt die an dem Mißerfolg Schuldigen fennen lernen, dann sollen die Schuldigen offen vor den Ar­beitermassen der ganzen Welt die Verantwortung für jene schädlichen Folgen tragen, die in solchem Falle unausbleiblich sind. An der Schwelle des vierten Kriegsjahres muß die Friedensparole lauter tönen wie jemals. Es ist die höchste Zeit, den Massen die frohe Kunde zu bringen. Es ist die höchste Zeit, daß man an den Ausgang aus diesem Reiche des blutigen Wahnsinns denkt, der von der Erdoberfläche die Jahr­hundertelange menschliche Kultur vertilgt und die zivilisierten Länder der Verwüstung und der Verwilderung zum Opfer fallen läßt. Wer das nicht versteht, mit dem kann die russische Revolution teinen gemeinsamen Weg gehen.

Einnahme von Radautz  .

Englische starke Teilangriffe abgewiesen -Russischer Widerstand zwischen Dujestr und Pruth Radauz kämpfend genommen Rumänenangriffe am Cafinnlui und nördlich des Putnatales.

-

Amtlich. Großes Hauptquartier, den 6. August 1917.( W. Z. B.)

Westlicher Kriegsschauplah.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

Ju Flandern blieb die Feuertätigkeit bei Tage meist ge­ring; abends nahm der Artilleriekampf in einigen Abschnitten große Heftigkeit an. Englische starke Teilangriffe, die nachts und heute morgen gegen unsere Stellungen zwischen der Straße Opern- Menines und der Lys vorbrachen, find überall abge­wiesen worden.

In dem uns wohlbekannten Trichterfelde führten unsere Sturmtrupps erfolgreiche Unternehmen durch. Zahlreiche Ge­fangene wurden eingebracht; aus einigen der 25 vor unserer Front zerschossen liegenden Panzerwagen wurden mehrere Ma­schinengewehre geborgen.

Bei den anderen Armeen beschränkte sich die Gefechtstätig­feit tagsüber auf Streufeuer; abends steigerte sie sich zwischen La Bassée- Kanal und Scarpe sowie am Chemin- des- Dames. Vor­feldgefechte verliefen für uns günstig.

Im Luftkampf schoß Leutnant Gontermann   seinen 25. Geg­ncr ab. Deftlicher Kriegsschauplah.

Front des Generalfeldmarschall8 Prinz Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generaloberst v. Boehm= Ermolli  

.

Längst des Zbrucz örtliche Gefechte. Zwischen Dujestr und Pruth   haben sich die Russen erneut zum Kampf gestellt.

Front des Generaloberst Erzherzog Joseph  . Südöstlich von Czernowitz   leistet der Feind an der rumäni­schen Grenze Widerstand; unser Angriff ist im Gange.

Wir stehen vor Sereth  ( Ort) und haben nach heftigen Kämpfen Radant genommen.

Beiderseits der Moldawa und auf dem Ostufer der Bistrit wurden russischen Nachhuten mehrere Höhenstellungen entrissen. Wiederholte Angriffe der Rumänen am Mgr. Cafinului und am Kloster Lepsa nördlich des Putnatales find verlustreich ge­scheitert.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalle von Mackensen.

Zwischen Gebirge und Donau   ist an einigen Stellen die Ge­fechtstätigkeit aufgelebt.

Mazedonische Front.

Die Lage ist unverändert.

Der Erste General quartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 6. August 1917, abends. Im West en keine größeren Kampfhandlungen. In der Bukowina   Fortschritte.

( W. T. B.) Amtlich wird

Der österreichische Bericht. Wien  , 6. August 1917.( W. T. B.) verlautbart: Bei der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen

stellenweise lebhafter Artilleriekampf.

Der Erfolg der von der Ententepreffe falsch begrüßten rumänisch  - russischen Offensive gegen die Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph

bleibt offenbar beträchtlich hinter den Erwartungen zurück. Die Angriffe der Gegner im Casinugebiete verliefen auch gestern, von den großen Feindverlusten abgesehen, völlig er­gebnislos.

In der Dreiländerede und in der Richtung auf Gurahumora erzielten wir weitere Fortschritte. Honvev und ungarischer Landsturm warfen den Feind aus seinen Stellungen nordwestlich von Radau und rückten nach tapferer Abwehr starker russischer Gegenstöße in die Stadt cin.

Beiderseits des Sereth  - Flusses nähern wir uns der

Grenze.

Südöstlich und nordöstlich von Czernowik seht der Feind dem Vordringen der Verbündeten heftigen Widerstand entgegen. Am Zbrucz   russische Teilangriffe.

Italienischer Kriegsschauplat

Die feindliche Artillerie dehnte gestern ihr Feuer in wechseln der Stärke auf die ganze Isonzo   Front von Tol. mein bis zum Meere aus.

=

Balkan  - Kriegsschauplah.

Keine besonderen Ereignisse.

Der Chef des Generalstabes.

Lloyd George   und Henderson.

Hierzu bemerkt unser Stockholmer   Vertreter: Der Artikel der Jsvestija" ist natürlich noch vor dem Bekanntwerden der von den Russen, Franzosen   und Engländern in Paris   beschlossenen Verschie­Wie die Petersburger Telegraphen- Agentur meldet, schlug bung erschienen. Wenn der Artikel die Meinung des Arbeiter in der Sigung der Vorläufigen Regierung und der Vertreter und Soldatenrats wiedergibt, dann haben ihr seine Vertreter in der Parteien und Ausführenden Ausschüsse Wiljukow vor, Ter politische Korrespondent der Morning Post" erklärt, daß in Baris   in schärfster Weise entgegegengehandelt; ja, sie hätten sich die volle Gewalt auf Kerenski   zu übertragen. Entweder Parlamentskreisen wegen Nichterledigung der Interpellation Dun­dann mitschuldig gemacht an der geheimen imperialistischen Sa- müsse Kerenski   und die Vorläufige Regierung volle Diktatur. caninois im Falle Henderson Unzufriedenheit herrsche. Die Fragen: botierung der Friedensaktion". Wir fürchten, die" Jsvestija" hat gewalt unabhängig vom Arbeiter- und Soldatenrat erhalten, wußte das Kabinett von Hendersons Reise? und Wer gab Mac­botierung der Friedensaktion". Wir fürchten, die Isvestija" hat in traurigster Weise recht. oder die volle Gewalt müsse auf diesen übertragen werden. donald die Bässe? seien unbeantwortet geblieben. Die Regierung Er fragte Tscheidse, ob er die Gewalt übernehmen wolle, habe dadurch ihre Stellung nicht befestigt. Lloyd George   und worauf Tscheidse im Namen des Arbeiter und Henderson hätten nicht gut abgeschnitten. Eine beträchtliche Anzahl Soldatenrats erwiderte, daß dieser die lebernahme der ihrer Hörer ſei in dem Eindruck bestärkt worden, daß das Kabinett Gewalt entschieden ablehne. von der ganzen Sache von Anfang bis Ende gewußt habe. Das legte in dieser Frage sei noch nicht gehört worden.

Bern  , 6. Auguft. Die Delegierten des russischen Arbeiter und Soldatencats find gestern in Turin  eingetroffen und am Nachmittag nach Rom   weitergereift.

zu machen.

Ein Wiener   Dementi.

Der Vorläufige Ausschuß der Reichsdum a erachtete es, nachdem er den Bericht Rodziankos über die Debatten in der Sigung im Winterpalais in der Nacht zum 4. August angehört hatte, für unerläßlich, daß Sterenski die Bildung des Kabinetts anvertraut werde, in das Persönlich­feiten berufen werden sollten, denen vor allem der große Ge­danke des Heiles Rußlands   am Herzen liege.

Lloyd George   und die englische Volksftimmung.

und

soll ihn erwecken, als ob England von diesem Kriege gar nicht Die neueste Rede Lloyd Georges erweckt den Eindruck genug haben könne und daß es ihm nur ein Vergnügen sei, wenn er noch recht lange dauere. Da zeigt sich das England, wie wir es Pioneer  ",

Wien  , 6. August. In verschiedenen Blättern des neutralen Aus­Tandes taucht in letzter Zeit die meist aus Washington   kommende Meldung auf, Oesterreich- Ungarn   habe die Vermitt lung der Vereinigten Staaten   von Amerikaan­gerufen oder stehe im Begriffe, dies zu tun, um von seinen Eine gemeinsame Versammlung der Voll­Feinden einen Waffenstillstand zu erlangen oder den gegnerischen Kriegführenden Staaten ein Friedensangebot 8ugsausschüsse des Arbeiter- und Soldaten sehen sollen. Von dem England, wie es wirklich ist, gibt nun aber Das Wiener   K. A. Telegraphen- Korrespondenz von den Debatten in der Konferenz im Winterpalais Kenntnis nahm, nachdem sie Bureau ist demgegenüber zu der Erklärung ermächtigt, daß alle diese genommen hatte, trotz des Einspruchs der Marimalisten mit Rachrichten vollständig aus der Luft gegriffen sind. 147 gegen 46 Stimmen bei 42 Enthaltungen eine Entschließung für die Betrauung Kerenskis   mit der Bildung des Kabinetts an. Gleichzeitig lud sie dazu die Ver­treter aller Parteien ein, die sich auf den Boden des am 21. Juli veröffentlichten Programms der Erklärung der Vor­läufigen Regierung stellen.

Kerenskis Diktatur.

Petersburg, 5, August.( Petersburger Telegraphen­Agentur.) Ministerpräsident Kerenski   hat folgende Erflä rung veröffentlicht:

wärts können.

in dem er schreibt:

" Ich habe mich soeben mit einem Einwohner von Glasgow  unterhalten. Er schilderte mir die Szenen, die sich in den Straßen jener Stadt abspielten, als der Ministerpräsident Lloyd George  zum Stadtrat fuhr, um das Ehrenbürgerrecht zu empfangen. Selbstredend hat die Presse nichts darüber berichtet. Man fragt in Glasgow  : wieviel wurde aus öffentlichen Mitteln ausgegeben, um die Straßenaufmachung herzustellen? Die Munitionsarbeite­rinnen erhielten neue Kleider und Flaggen, und sie erhielten auch Extralöhne für ihre Paradedienste. Wieviel erhielt die mit aufgepflanzten Bajonetten versehene Leibgarde, die aufgeboten war, um das Auto Lloyd Georges gegen die entrüsteten Massen zu schützen?

Sobald ein Dußend berüchtigter Personen eine sozialistische Friedensversammlung von 5000 Menschen stören, dann schreiben unsere Zeitungen, daß sehr ernste Kundgebungen gegen uns statt­gefunden hätten. Wenn aber ein Ministerpräsident eine be­waffnete Leibwache haben muß, um ihn gegen eine enorme Masse ernster, intelligenter, aber entrüsteter Bürger zu schüßen, oder wenn man falsche Fahrpläne veröffentlichen muß, um das Publikum über den Zeitpunkt des Eintreffens zu täuschen, oder wenn man Lloyd George   durch die Straßen hin­durchschmuggeln muß, um seine Abreise zu verheim= lichen ja, wenn derartige Ereignisse vor sich gehen, dann finden sie kaum einen leisen Widerhall in unserer Presse. Und der Zeitungslejer glaubt am nächsten Morgen, daß er über die Anwesenheit und die Ehrung Lloyd Georges in Glasgow   alles wisse!"

-

Ja, könnten die Völker einander sehen, wie sie wirklich sind, und miteinander sprechen, wie es ihnen ums Herz ist, dann flögen die Kriegsheber aller Länder in den Orkus, und morgen würde Frieden geschlossen!

Kerenski   zog dann sein Rücktrittsangebot zurüd, nachdem Angesichts der offenbaren Unmöglichkeit, durch er die Ergebnisse der Nachtsigung erfahren hatte. Die oben mitgeteilte Erklärung steckt die Grundlinien für gegenseitige Verständigung zwischen den verschiedenen politischen Strömungen, sowohl den sozialistischen   wie den nicht die Führung der ihm anvertrauten Diktatur ab. Die Summe sozialistischen, eine fraftvolle revolutionäre Macht der Beschlüsse und Erklärungen der letzten Tage fann nur zu schaffen, wie sie der gegenwärtige drohende Augenblic eine Bekräftigung des Kurses, den die vorläufige Regierung erfordert, jah ich mich gezwungen zurüdzutreten. bisher einhielt, bedeuten. Sie enthält vorläufig fein Zeichen, Die Konferenz von Vertretern der Hauptsächlichsten sozialistischen, daß eine Aenderung eintreten wird. Trotz aller Zersegung in Heer und Land, trotz aller demokratischen und liberalen Parteien am 3. August hatte nach langen Erörterungen das Ergebnis, daß die in dieser schwersten Erschütterungen auf dem Schlachtfelde hat also die Konferenz vertretenen Parteien beschlossen haben, mir die Stunde immer noch nicht geschlagen, wo die Sache der Revo­Aufgabe der Umbildung des Rabinetts zu überlution, die nur im Frieden gedeihen kann, ohne Gefährdung tragen. Da ich es für unmöglich halte, unter den gegen von der Sache des Krieges geschieden werden kann. Die wärtigen Umständen, wo eine äußere Niederlage und ein innerer Notwendigkeit, zur Sicherung des Ertrages der Revolution Zerfall das Land bedrohen, mich der mir anvertrauten schweren der Partei der Kadetten aufs neue einen Einfluß einzu­Pflicht zu entziehen, betrachte ich diese Pflicht als ausdrücklichen räumen, der nicht gering erscheint, bezeugt, daß die Zeiger Befehl des Landes, in möglichst furzer Frist und allen etwa fich dieser Stunde immer noch nicht entscheidend und erlösend vor erhebenden Hindernissen zum Trot eine kraftvolle revolutionäre Macht zu schaffen. Ich gedenke die Lösung dieser Aufgabe auf meine unabänderliche Ueberzeugung zu stügen, daß das Wohl des Vaterlandes und der Republik   den Verzicht auf die Parteistreitigkeiten und die volle Selbstverleugnung aller russischen Bürger verlangt, unter Bedingungen und Verhältnissen, die durch die harte Notwendigkeit, den Krieg zu Bern  , 6. Auguft. Der Abgeordnete Lees Smith befragte führen, die kampffähigkeit des Heeres zu erim Unterhause am 1. August den Staatssekretär des Aeußeren, ob sprechungen des Ministerpräsidenten Dr. von Seidler mit den Partei­halten und die wirtschaftliche Stärke des Staates das Ministerium amtlich oder nicht amtlich von einer zwischen führern zweds Umbildung des Kabinetts ist augenblicklich mit wiederherzustellen, gebieterisch vorgeschrieben sind. Da Frankreich   und Rußland   bestehenden Abmachung oder Verständigung Rücksicht auf die noch ausstehenden Beschlüsse des Polenklubs und ich zur Regierung gehöre von der ersten Stunde an, wo die Fülle Kenntnis habe, wonach Deutschland   im Fall des Sieges der der Südslawen   wieder eine Pause eingetreten. Der Gedanke eines der Macht in die Hände des Voltes überging, so halte ich es für Ententemächte abgesehen von Elsaß- Lothringen   irgendwelcher Ge- Koalitionsfabinetts ist als gescheitert zu betrachten. unerläßlich, beilmbildung der Regierung mich bietsteil auf dem Westufer des Rheins beraubt werden sollte. auf die nach und nach von ihr ausgearbeiteten Balfour   antwortete: Ich habe keine Nachricht, abgesehen und in ihren Erklärungen ausgesprochenen von dem, was in der Presse erschienen ist. Grundsätze zu stüzen. Gleichzeitig halte ich es in meiner Lees Smith fragte dann weiter: Die Richtigkeit der von Berlin  , 6. August.  ( W. T. B.) Die erste Schlacht um die Eigenschaft als Regierungsoberhaupt für unvermeidlich, eine Ribot gestern in der Deputierten fammer abgegebenen Erklärung flandrische U- Boot- Basis ist geschlagen und für die Aenderung in der Ordnung und in der Verteilung der Regierungs- angenommen, würde das nicht bedeuten, daß die Absicht besteht, Engländer verloren. Auch der 5. August, der sechste Angriffstag, arbeit einzuführen, da ich es nicht für am Plage glaube, mich Gebietsteile zu nehmen, die Generationen hindurch bewohnt wurden, brachte noch keine Wiederholung des fehlgeschlagenen ersten Durch­durch die Erwägung behindern zu lassen, daß diese Aende welche bruchsversuches. Die Engländer zersplittern ihre artilleristischen und rungen meine Verantwortlichkeit hinsichtlich der Der Redner wurde hier von dem Vorsigenden mit der Be- infanteristischen Kräfte in Teilattionen. Das englische Feuer nahm höchsten Aufgaben des Staates erhöhen werden. merkung unterbrochen, daß das Sage der franzöfifchen Kammer sei. in der Gegend Driegrachten, Draaibank und südlich Langemard zeit­

Michaelis' Enthüllungen im englischen Unterhaus.

Kein Koalitionsministerium in Oesterreich  .

Die Frankfurter Zeitung  " meldet aus Wien  : In den Be­

Die Schlacht in Flandern  .