hat diese Vereinbarung
17 Tischler der Firma D. fordern eine Lohnzulage, und da ihr Verdienst nur äußerst mäßig ist. entscheidet der Kriegs ausschuß dahin, daß die Tischler entweder die geforderten 10 Bf. Zohnzulage erhalten, oder es muß ihnen auf ihr Verlangen der Abkehrschein gegeben werden.
mur gefiebte" und zuberläffige" Reute in der Versammlung
Soziales.
Die Angestelltenversicherung im Jahre 1916. Das Direktorium der Reichsverjidherungsanstalt für Ange stellte, das zurzeit nicht weniger als 75 höhere, 2488 mittlere und untere Beamte beschäftigt, veröffentlicht seinen Bericht für 1916. Die Hauptleistung der Angestelltenversicherung sind Ruhe= 10 oder 5 Jahren noch nicht abgelaufen. Die Haupttätigkeit des gehalt und Renten. Für diese ist jedoch die Wartezeit von Direktoriums bestand hiernach in der Erhebung der Beiträge und in der Gewährung der freiwilligen, durch das Gesetz zugelassenen Leistungen. An Beiträgen wurden von den Arbeitgebern im Jahre 1916 113 Millionen Mark eingezahlt. Es schivebfen 13 953 Streitsachen über die Versicherungspflicht, wovon 7558 als unerledigt in das Jahr 1917 übernommen werden mußten. Die Reichsversicherungsanstalt hat bis Ende 1916 insgesamt 260 Millionen Mark für Kriegsanleihen aufgebracht.
Jart erfolgen. Der Ariegsausfub feIIte fi bemgegenüber auf den Standpuntt, daß für haben? die Entscheidung des Kriegsausschusses lediglich maßgebend ist die Frage, ob der 2ohn, der ges zahlt wird, gleichviel um welchen Betrieb es sich handelt, an Die Berliner Holzarbeiter und die Teuerungszulage. gemessen ist, d. h. der gegenwärtigen Teuerung entspricht. Da An Donnerstag nahm eine stark besuchte Mitgliederversamm dies bei den genannten Löhnen in feiner Weise Tung des Holzarbeiterverbandes Stellung zu dem Ergebnis der vor zutrifft, die Vertreter der Eisenbahnwerkstatt aber erklärten, daß dem Kriegsamt geführten Verhandlungen wegen Erhöhung der sie kein Recht hätten, die obigen Löhne zu erhöhen, wurde dem Teuerungszulagen. Der Referent Glo de schilderte den Verlauflosser wie auch dem Dreher der Abfehrschein der Verhandlungen und legte die Vereinbarungen vor, die am 34 gesprochen. 8. d. M. zwischen den beiderseitigen Zentralvorständen unter Mitwirkung des Kriegsamts getroffen worden sind.( Der„ Vorwärts" in der Freitagnummer veröffentlicht.) Glode erkannte an, daß das Ergebnis der Verhandlungen für die Kollegen im Reiche im allgemeinen eine Verbesserung bedente. betonte aber, daß für die Berliner Kollegen zu wenig herausgekommen fei. Im Hinblick auf die in Berlin herrschenden ganz besonders schwierigen und teuren Lebensverhältnisse sei eine Zulage von 20 Pf. für die Stunde durchaus ungenügend. Der Redner verwies darauf, daß die Berliner Holzarbeiter eine Zulage von 30 Bf. für die Stunde gefordert haben, weil dieser Saz das Mindest maß dessen sei, was mit Rücksicht auf die Lebensmittelteuerung unbedingt gewährt werden müsse. Diese Forderung sei auch in letzter Zeit von den Kollegen in einer Reihe von Werkstätten erhoben und bewilligt worden. Es soll deshalb, ohne die Vereinbarungen abzuIchneu, nochmals versucht werden, für Berlin eine weitere Erhöhung der Teuerungszulage zu er balten, so daß die in einem Teil der Betriebe durch einmütiges Vorgehen der Kollegen erlangten Zugeständnisse zur Grundlage einer allgemeinen Lohnausbesserung gemacht werden.
Parteinachrichten.
Für Freiheit und Frieden.
Im Jahre 1916 gingen bei der Reichsversicherungsanstalt die Parteileitung in Brandenburg a. Havel am Dienstag d. h. 9105 mehr als im Vorjahre. Die Gesamtkosten für die im Eine Kundgebung für den Verständigungsfrieden veranstaltete 24 184 Anträge auf Gewährung eines Heilverfahrens ein, abend im Voltshause daselbst. Viele hunderte Frauen und Männer Jahre 1916 angetretenen und bewilligten Heilsachen betrugen 7,4 aus der Arbeiterschaft und auch aus bürgerlichen Kreisen waren ge- Millionen Mark. kommen, um dem Vortrage des Abgeordneten Genossen Hermann Rungenheilstätten, 4898 in Sanatorien, 5162 in Bädern. In 310 Es wurden gewährt 4853 Heilverfahren in miller= Berlin über„ Die Sozialdemokratie und der weiteren Fällen wurden Zuschüsse zu Heilverfahren gewährt. Frieden" beizuwohnen. Die Versammlung sprach in einer Ent- Außerdem fanden in 2586 Fällen Beobachtungen und Behandlungen fchlichung gegen nur eine Stimune thre Genugtuung aus über die in Krankenhäusern statt. In 2728 Fällen wurden nichtständige und wies die Forderung nach einem sogenannten starten Frieden Friedenserklärung des Deutschen Reichstages Seilverfahren gewährt. Besondere Maßnahmen hat das Direktorium der ReichsverIn diesem Sinne sprachen auch die Diskussionsredner. An- mit Kriegsentschädigungen und Gebietserweiterungen meit von sicherungsanstalt auf dem Gebiete der Kriegsbeschädigtengemein wurde betont, daß das Ergebnis der Berhandlungen die ich. Die Versammelten gaben der Hoffnung Ausdruck auf eine fürsorge getroffen, um den friegsbeschädigten Versicherten die Berliner Kollegen sehr enttäuscht habe, weil es in leiner Weise den traftvolle und tuge& orijebung des von der Sozial- Rückkehr in die bürgerlichen Verhältnisse zu erleichtern. Kriegsgegenwärtigen Teuerungsverhältnissen sowie den in einer Anzahl die Durchdringung unserer verfassungsrechtlichen Zustände dressierte Hunde als Führer zur Verfügung gestellt. Ferner sind demokratie ausgehenden Friedenswertes und auf blinden Versicherten werden zu diesem Zived besonders von Betrieben bereits erreichten Lohnaufbesserungen Rechnung trage. Ganz entschieden wurde eine den berechtigten Forderungen der mit wahrhaft demokratischem Geiste. Zur Unterstützung Mittel bereitgestellt für die Berufsberatung und Umbernung Berliner Holzarbeiter entsprechende Erhöhung der Zulagen gefordert dieser Bestrebungen verpflichteten die Versammelten sich, für tast friegsbeschädigter Versicherter. Im Jahre 1916 schwebten bei der Schließlich stimmte die Versammlung einer von der Ortsverwaltung Arbeiterorganisationen tätig zu sein. Die eindrucks- und 11 abgelehnt wurden. Ueber die übrigen Fälle war bis Ende Tose Stärkung der sozialdemokratischen Bresse und der Reichsversicherungsanstalt 95 derartige Fälle, wovon 60 bewilligr vorgelegten Resolution zu. Sie lautet: Die heutige gemeinsame Mitgliederversammlung der Ber - volle öffentliche Versammlung verlief ohne Störung 1916 zum Teil noch nicht entschieden, zum Teil hatten sie sich in taltungsstelle Berlin vom Deutschen Holzarbeiterverband bedauert Die Erfahrungen der letzten Wochen lehren, daß alle Ver- anderer Weise erledigt. Die Kosten betrugen im Durchschmitt für das für Berlin geringe Ergebnis der Verhandlungen vor dem Kriegs- sammlungen, die von den Parteigenossen für den Frieden und die den Fall 159 M. amt, da die in Berlin besonders schwierigen Ernährungsverhältnisse, Besuchs zu erfreuen haben. So auch die Versammlungen, die versicherungsanstalten eingerichteten Beratungsstellen für GeDemokratie veranstaltet werden, fich eines außergewöhnlich starken Die Reichsversicherungsanft alt hat sich an den von den Landeswelche den Lebensunterhalt der Arbeiterschaft bedeutend verteuern, Genosse Schöpf I in am Sonnabend in Sagan, am Sonntag in schlechtsfrante beteiligt. Sie erstattet den Landesversichegar nicht berücksichtigt sind. Sie beauftragt die Ortsverwaltung, dem niederschlesischen Glasarbeiterorte Rauscha , am Montag rungsanstalten einen entsprechenden Teil der Kosten der Samin in örtlicher Verhandlung mit der Zeitung der vereinigten Arbei: in Darmstadt und am Dienstag in Rüsselsheim ( dem lungsstelle und übernimmt auch auf deren Mitteilung die Kosten geberverbände des Berliner Holzgewerbes darauf hinzuweisen, daß Sih der bekannten Opelwerke) abgehalten hat. Besonders in den eines erforderlich werdenden Heilverfahrens. die Berliner Verhältnisse eine besondere Berücksichtigung erfordern. und daß, diesen Verhältnissen entsprechend eine höhere Zulage not- beiden zuletzt genannten Orten gestatteten sich die Versammlungen wendig ist, als die getroffene Vereinbarung vorsicht." zu imposanten Aundgebungen, die einen vorzüglichen Verlauf nahmen. Marrismus, Krieg und Internationale.
Die Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen der Firma F.- Moabit, ca. 400 Personen, fordern eine Erhöhung ihrer Verdienste. Vorhergegangene Verhandlungen im Betriebe hatten fein Resultat. Nach längeren Verhandlungen macht der Kriegsausschuß den Vorschlag, daß allen Beteiligten ein Zuschlag von 5 Pf. gezahlt wird. Auf Grund der Haltung der Parteien erübrigte sich ein Schiedsspruch.
tieren."
A
Gerichtszeitung.
spätestens 7 Tage zuvor bei der Polizeibehörde einzureichen. Rosa Luremburg, die, wie das Landgericht Leipzig festgestellt hat, dem radikalen Flügel der sozialdemokratischen Partei, der sozialdempkratischen Arbeitsgemeinschaft angehört, hat am 6. Juni 1916 in einer Versammlung der Parteifunktionäre des 13. Reichstagswahlfrcises in Leipzig - Volkmarsdorf gesprochen. In ihrem Vortrage hat sie die durch die Parteispaltung geschaffene Lage, die schwebenden Streitfragen; die Kitegszielen und Kriegsfresite besprochen, Forderung gestellt, die sozialdemokratischen Abgeordneten mußten auch die Biebknechtiche Angelegenheit erörtert und schließlich die weitere Stredite zur Fortsetzung des Krieges verweigern. Die Versammlung, die von 200 Parteifunktionären besucht war, war nicht angemeldet, auch war das Manuskript des Vortrages der Rednerin dem Polizeiamt zu Leipzig nicht vorgelegt worden. Rosa Quxemburg erhielt hierauf einen Strafbefehl, der auf sechs Wochen Gefängnis megen Vergebens gegen die oben angezogene Verfügung der kommandierenden Generale des 12. und 19. Armeekorps vom 2. August 1915 Iantete. Rosa 2. beantragte gerichtliche Entscheidung. doch bestätigte sowohl das Schöffengericht als auch das Landgericht Leipzig , leßtercs als Berufungsinstanz, die im Strafbefehl ausgesprochene fechswöchige Gefängnisstrafe. Das Landgericht Leipzig führte aus, daß die Angeklagte gebildet sei und daher hätte wissen müssen, daß sie gegen das Verbot der kommandierenden Generale verstoße, wenn sie nicht genehmigte politische Vorträge halte. Auch die beim Oberlandesgericht Dresden eingelegte Revision, die Verleging des materiellen Rechts und Verkennung der oben angeführten Verfügung rügte, hatte keinen Erfolg. Das Rechtsmittel wurde mit dem Begründen kostenpflichtig verworfen, daß eine Rechtsverletzung nach keiner Richtung zu erbliden sei.
Aus dem Kriegsausschuß für Groß- Berlin. Rosa Luremburg vor dem Dresdner Oberlandesgericht. Bon der Firma S. u. Co., Eberswalde , fordern die Der österreichische Reichsratsabgeordnete Dr. Karl Renner , Wiederum zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt. Arbeiter, zirka 400, darunter eiwa 40 Frauen, eine Erhöhung ihrer der mit erstaunlicher Vielseitigkeit dem Proletariat dient und Vor dem Strafjenat des Sächsischen Oberlandesgerichts zu Verdienste. Vorhergegangene Verhandlungen im Betrieb hatten fein außerhalb der Partei die gleiche Wertschäßung wie in ihr genießt, Dresden gelangte am Mittwoch die Revision der Schriftstellerin Dr. zufriedenstellendes Reinltat ergeben. Nach längeren Verhandlungen hat im Verlag J. H. W. Dich eine dem in russischer Gefangen- Rosa Luxemburg in Berlin wegen Vergehens gegen die Verfügung wird folgender Schiedsspruch gefällt:„ Die Tenerimgszulage für schaft befindlichen Genossen Dr. Ctto Baurer gewidmete Studie der kommandierenden Generale des 12. und 19. Armeekorps/ über jugendliche Arbeiter bis zum 16. Lebensjahr, die bis jetzt veröffentlicht: Marxismus , Krieg und Internationale". In der den Belagerungszustand zur Verhandlung. Nach der gedachten 8 Pf. für die Stunde, betrug, wird gültig vom 10. 7. ab auf Vorrede schreibt der Verfasser:" Geboren wurden diese Studien Verfügung bedürfen Vorträge in politischen Versammlungen der 18 Pf. erhöht und vom 1. 10. dieses Jahres ab auf 25 Bi. aus der leidenschaftlichen Empfindung des geistigen Wirrsals, in polizeilichen Anmeldung und die Manuskripte der Vorträge sind Die Teuerungszulage, die für Frauen bis jetzt 12 f. das die Arbeiterschaft der Welt durch den Krieg verstrickt worden betrug, wird gültig vom 10. 7. auf 22 Pf. erhöht und ab 1. 10. ist, und aus der unerschütterlichen Ueberzeugung, daß ihr einzig d. J. auf 30 Pf. Die Teuerungszulage, die für unverheiratete und allein marxistische Forschung Abhilfe schaffen kann. Mögen Männer über 16 Jahre bis jetzt 17, Pf. betrug, wird gültig vom dieje Blätter dazu dienen, die ganze Fülle neuer Aufgaben, die 10. 7. ab auf 28 Pf. erhöht und ab 1. 10. 1917 auf 35 Pf. Die dem Margismus gestellt sind, aufzurollen! Den Reser jedoch, der Teuerungszulage, die für verheiratete Männer über 16 Jahre nicht als Theoretifer an das Buch herantritt, foll die populär 17 Bi. betrug, wird gültig vom 10. 7. ab auf 30 Bf. erhöht und wissenschaftliche Darstellung der den ganzen limfang der in der ab 1. 10. b. 3. auf 40% f. Die verschiedenen sonst noch gemachten Sozialdemötrafię durch den Strieg aufgeworfenen Probleme, prien Sugeständnisse, wie sie bei den Verhandlungen in Betrieb erfolgt Gesellschaft. Gejcicajilide und pollliidhe llaunalzung. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Erster Teil: Die neue sind, bleiben bestehen. 2. Der Wandel der sozialen Grundberhältnisse. 3. Der Wandel 4. Die Zu in der Klassenschichtung und im Klassenaufbau. ſammenfassung der durchstaatlichten Defonomie im Wirtschaftsperialismus. gebiet. Zwetter Teil: Der neue Staat. 5. Der Staat des Im 6. Imperialismus und Internationale. Dic Cin. heit der Ocfumene. 7. Die Gegenfäßlichfeit der Ocfumene. 8. Der Kampf der Wirtschaftsgebiete und der Weltfrieg.- 9. Mög lichkeiten und Bürgschaften dauernden Friedens. 10. Wieder Dic technischen Angestellten und Kaufleute der herstellung des Völkerrechts. Sein Ausbau zur Organisation der Firma B. in Berlin und R. Hatten den Kriegsausschuß anWelt. Dritter Teil: Neue Aufgaben des Sozialismus. 11. Urgerufen zur Beilegung der Differenzen, die durd) Forderungen der sprung und Probleme des taftijden Streites. 12. Sczialistischer technischen Angestellten und Staufleute entstanden waren. Die Firma sprung und Probleme des taktijchen Streites. Imperialismus? 13. Sozialpatriotismus oder Internationalis hatte den technischen Angestellten und Kaufleuten bei den Verhand mus? 14. Zur Rechtfertigung des deutschen Proletariats. lungen mit dem Angestelltenausschuß bereits eine Erhöhung der bisher Der Preis beträgt für das broschierte Exemplar 4 Pc., für das gegezahlten Teuerungszulage zugestanden, doch hielten die technischen bundene 5 M. Angestellten und Kaufleute des Werks die gemachten Zugeständnisse nicht für ausreichend. Angesichts der Unübersichtlichkeit der gesamten Situation hat der Kriegsausschuß nach längerer Beratung die Sache zur nochmaligen Verhandlung an den Betrieb zurückgewiesen mit der Maßgabe, daß die Angelegenheit im Betrieb nochmals gruppentveise verhandelt werden soll und zwar nur zwischen Angestelltenausschuß und Firma. Kommit es hierbei nicht zu einer Verständigung, dann soll ein Vertreter der Unternehmer und ein Vertreter der Arbeiter aus dem Kriegsausschuß zu den Verhandlungen im Betrieb hinzu gezogen werden. Falls auch dann noch keine Verständigung erzielt wird, soll der Kriegsausschuß einen Schiedsspruch fällen. Die unabhängige" Presse fann sich noch immer nicht darüber handelt sich um ca. 1400 Personen. beruhigen, daß zur Berliner Scheidemann- Versammlung EinDer Treher N. und der Schlosser V. aus einer Eisenbahn- trittskarten ausgegeben worden sind. Wenn doch das Gedächtnis werkstatt fordern einen Abkehrschein, da sie ihren Lohn( 81 Vf. nicht gar so furz wäre! Am 17. Juli, also eine Woche vor der für den Dreher und 75 Pf, für den Schlosser) nicht als ausreichend Scheidemann- Versammlung, sollten in Berlin neun Versammlun erachten. Die Vertreter Eisenbahnwert gen der Unabhängigen stattfinden; Referenten sollten sein: Baaje, verantwortl. f. Politif: Dr. Franz Diederich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen statt beriefen sich auf eine Verfügung des Ledebour, Stadthagen usw. Die Einladung erfolgte mittels Teil des Blattes: Alfred Schofs, Reukölln; für Inferate: Th. Glode, Berlin . Kriegsamts, wonach bestimmte Arten von Rella- Karten, und der lezte Absatz der Einladung lautet:„ Nur diese Druck u. Verlag: Borwärts Bucheruderet u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., für eine bestimmte Betriebs. Einladungskarte legitimiert." 11 11 r Wollten die Unabhängigen auch
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Eine Inseratenzentrale der Parteipresse.
Wie der Zeitungsverlag" meldet, hat die Firma Josef Wich terich Verlagsgesellschaft nt. b. H. den Siz ihrer Hauptniederlaffung nach Berlin verlegt und ihren Firmentitel geändert in: Anzeigenzentrale der sozialdemokratischen Bresse G. m. b. 5. Die Inseratenzentrale der sozialdemokratischen Parteipresse ist damiz begründet und taun ihre Toitgteit aufnehmen.
Theater für Sonnabend, 11. August. Deutsches Opernhaus | Metropol- Theater Der kleine Napoleon. 7, Uhr: Die Fledermaus. 7.Uhr: Die Czardasfürstin.
Kammerspiele.
Heute u. folg. Tage 74 Uhr: Friedrich- Wilhelmst. Theater Goldfische( Lustspiel).
Uhr: Das Dreimäderlhaus. Residenz- Theater
Gebr. Herrnfeld- Th. Operetten- Gastspiel
Fahrende Musikanten 7, Uhr: Die ledige Ehefrau.
7 Uhr:
Die Königin der Luft.
( Gesangsposse.)
Kleines Theater
7112
Uhr:
Die Hausdame.
Komische Oper
Theater i. d. Königgrätzerstr. Die Dose Sr. Majestät.
8 Uhr: Künstlerische Tänze. Die Frage an das Schicksal. Abschiedssouper.
Komödienhaus
8: Wie fessle ich meinen Mann?
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zwisch. Bahnb. Alexanderplat u. Polizeipräsid.- Amt Kst. 3208. Für Damen Frauen- Bedienung. Lieferant für alle Krankenkass,
Uhr:
Lustspielhaus
Die blonden Mädels 7 Uhr: vom Lindenhof. Morgen 3, Uhr: Heimat. Neues Operettenhaus
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Uhr: Alt- Heidelberg.
Thalia- Theater
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,, Eintritt nur gegen Karten".
Heute geschlossen. Sonntag, 3 u. 7 Uhr: Charleys Tante.
Theater am Nollendorfplatz
7%, Uhr: Die Gulaschkanone.
7% Uhr: Stolze Thea.
Morg. 32: Das Glück im Winkel. Schiffbd. 4a. Kassent. Nd. 281| Trianon- Theater Die sittliche Forderung.
Uhr: Der Soldat der Marie. 8 Uhr:
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Die Lore.
Bon d. Oberbaumbrücke, Falckensteinstraße, jeden Sonntag Dampfer- Extrafahrt mit Musik Abf. 8, u. 2,11hr nach Woltersdorfer Schleuse und Neu- Heringsdorf . Reederei Kieck, Faldensteinstr. 48. Telephon Mpl. 8197.
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Allgemeine Familiensterbekasse. Sonntag, den 12. August: Zahl und Aufnahmetag von 3-6 Uhr im Restaurant Gerichtstr. 12/13, Sonn abend, den 18. August, in Bildaut, Bildauer Hof, von 4-5, Ur. Arbeiter Turnverein der Mark Brandenburg. Sonntag, den 12. August: Sportmeeting auf dem ichte" Sportplay an der Beginn der Vorfämpfe 10 Uhr vormittags, der Stövenider Panditraße. Endfämpfe nachmittags 5 Uhr... Zum Austrag gelangen Kurz- und Langstafette für Jugendliche, 10X100 Meter für Frauen. ftredenläufe, Stafettenläufe über 4X100 Meter, 5X200 Meter, SchwedenAußerdem sämtliche volkstümliche Sportarten.
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