Einzelbild herunterladen
 

ihren Refern erzählen, daß auch der Arbeiter und gegen die Konferenz gebraucht habe, als sie in der Mitteilung der Henderson sei jest der Ansicht, daß die Lage infolge Soldatenrat in den legten zehn Tagen sich nicht mehr russischen Regierung enthalten waren. Er habe keine Absicht der Mitteilung der Regierung, daß vier alliierte Länder gegen die um Stockholm   gefümmert habe. Das wäre allerdings wun- gehabt, der Konferenz irgend eine Mitteilung vorzuenthalten. Er Konferenz in Stocholm seien, sich geändert habe. Er habe nicht derbar, wenn der Sowjet auf diese Weise sein eigenes Kind habe die Konferenz davon in Kenntnis gesezt, die Absicht, das Land in Unruhe zu versezen, da dies gegen verleugnete. Nimmt der Sowjet den Backenstreich der Bah- paß die Stellung der ruffifchen Regierung fid feine leberzeugung wäre, daß der Krieg zu einem guten Ende ge verweigerung durch die westlichen Ententemächte wirklich geändert babe. Henderson sprach sich gegen eine weitere bracht werden müsse. rubig hin, so müßte das allerdings als Zeichen gedeutet wer- Erörterung aus und beteuerte seinen Wunsch, den Krieg sieg Daily Chronicle" führt aus: Es wäre gut, wenn die den, daß das Feuer der Revolution in Rußland   ausgebrannt reich zu Ende geführt zu sehen. rufisiche Regierung in einer Erklärung ihren Stand­ift. Wir fönnen es einstweilen nicht glauben. Lloyd George   erklärte, das ganze Haus werde Hendersons Ruf punkt gegenüber dem von London  , Washington  , Der Borerstreich, den die westlichen Ententeregierungen nach Einigkeit und Sieg zustimmen. Henderson habe alle Mitglieber om unb Baris ausgesprochenen Beto darlegte. gegen Stockholm   geführt haben, wird sicher von jedem ehr des Kabinetts unter dem Eindruck gelaffen, daß er die Absicht habe, Wenn sich herausstellen sollte, daß sie mit diesem Veto einverstanden lichen Friedensfreund schmerzlich empfunden. Aber wir wollen auf der Arbeiterkonferenz seinen Einfluß gegen die Stocholmer ist, könnte die ganze Angelegenheit als erledigt betrachtet werden. Klagen und Entrüftung auf einen andern Zeitpunkt ver- stonferenz zu verwenden. Er table Henderson, weil er die Zugleich mit dieser englischen Meldung läuft eine Stod­schieben.. Für die deutsche Arbeiterschaft ist mit dieser Hand- Mitteilung der russischen Regierung an die Stonferenz vorzuleien holmer Nachricht ein, die von einem geheimen blommen lung eine Situation von ungeheurer Klarheit unterlassen babe und warf die Frage auf, ob irgend jemand die spricht, das Kerenski   schon Ende Juli mit der geschaffen worden, einer Klarheit, der gegenüber es kein Ber- Borstellung habe, daß es feinen wesentlichen Unterschied bedeutet lifche Regierung über gewiffe Maßnahmen zur Verhinderung steckspielen und fein Kopf- in- den- Sand- stecken gibt. Die Erkenntnis, deren wir uns jetzt mit jeder Faser be- wäre. Im Laufe der Aussprache sagte dann Lloyd George  : hätte, wenn jenes Telegramm auf der Konferenz verlefen worden der Stockholmer   Konferenz getroffen habe. Der 2.-A." gibt diese Rachricht wieder; sie werde mit größter Bestimmtheit in Stockholmer  wußt sein müssen, lautet: die westlichen Entente­In den letzten Tagen hat sich etwas geändert. Es find An- unterrichteten Streisen geäußert. Diese Bestimmtheit hat noch keine staaten sind jett entschlossen, den Krieg bis ftrengungen gemacht worden, die Mann 8 zucht in der russi- Beweistraft, aber wenn die Meldung gleichwohl nicht aus der Enft zur Entscheidung der Waffen durchzuführen. fchen Armee wiederherzustellen. Unter diesen Umständen ist gegriffen wäre, so möchte boch fraglich bleiben, ob die russische Ne­Sie verwerfen jede Verſtändigung, ehe nicht ein Teil am nichts verhängnisvoller, als mit dem Feinde eine Konfe- gierung bei den Schwierigkeiten, in benen fie jest stedt, eine Er­Boden liegt. Sie wollen den Krieg nicht beenden, che sie ihre renz abzuhalten, gerade in dem Augenblick, wo der erste Schritt unter- flärung, wie das englische Blatt fie für gut hält, zurzeit für flug Raubziele und Zerschmetterungspläne gegenüber Deutsch- nommen wird, um die Berbrüderung mit dem Feinde an der Front halten kann. Sie wäre also dann auf Umwege angewiesen. land durchgesetzt haben. zu verhindern. Zu diesem Entschluß sind die vier alliierten Re­

werden müssen.

Ich bin der Lette, der die Macht der Arbeit herabiezen will,

Spanien   im Ausnahmezustand.

engs

In feinem Augenblick des Krieges ist vielleicht so flar ge- gierungen gekommen. Für den Augenblick sage ich lieber nichts über wesen, daß eine Verlängerung nicht zu vermeiden ist. Aber die Meinung Rußlands  . Es hat seine großen Schwierigkeiten. Die in feinem Augenblick des Krieges war gleichzeitig so flar, daß Bereinigten Staaten haben entschieden, daß sie nicht geschloffen, über ganz Spanien   den Ausnahmezustand zu erklären. Madrid  , 14. Auguft.( Reutermeldung.) Die Regierung hat be­die Schuld dieser Verlängerung ganz allein und ausstatten können, daß Delegierte hingehen. Das ist die große Demo- Es tam in Madrid   zu unbedeutenden Zwischenfällen, die aber leicht ichließlich unsere Gegner trifft, daß Deutsch- tratie. Die französische   Regierung ist zu demselben Schluffe unterbrüdt warden. In der Hauptstadt herrscht vollkommene Ruhe. lands Wille auf Verständigung und Beendigung des Krieges gekommen. Italien   ebenfalls. Die englische   Regierung wohl da ist, aber von der Gegenseite nicht erwidert wird. Am Sonntag meldete Havas aus Madrid  : Von verschiedenen Wenn wir von Verlängerung des Krieges sprechen, so ebenso.( Rebhafter Beifall.) Die vier alliierten Länder find endgültig Orten werden Ausschreitungen gemeldet. die das Militär schnel find wir uns damit bewußt, daß dieses Wort Trauer und zu dem Schluß gekommen, daß, wenn Friedensbedingungen erörtert unterdrückt hat. werden sollen, sie von den Vertretern der ganzen Nation erörtert beiten. Die Madrider   Zeitungen werden abends nicht erscheinen, Die Mehrzahl der Arbeiter wünscht ruhig zu ar Niedergeschlagenheit in unzählige Herzen senken wird. Niemand wird uns den Vorwurf machen können, daß wir den mit Ausnahme der Blätter, deren Angestellte nicht organisiert sind. Schmerz derer nicht mitempfinden, die täglich und stündlich und ich bin der Regte, um etwas zu fagen. was ihrem Einfluß oder wieber: Die Eisenbahnarbeiter beabfichtigen, Beratungen abzu­Die Frankfurter Seitung" gibt folgende Sabasmeldungen unter den ungeheuren Schrecknissen des Weltfrieges leiden. Wir find im Geifte in diesem Augenblick bei den Kameraden ihrer Macht abträglich ist, aber sie sind nicht die ganze Gemeinschaft. halten, um ben Gegeralstreit herbeiguführen. Aber bie Regierung draußen im Schüßengraben, der auch einem großen Teil der wenn der Friede kommt, muß er von der Nation als Ganzes ge- trifft Vorsichtsmaßregeln. Die Eisenbahner verschiedener Bahnhöfe Männer, die heute wieder im Innern Politik treiben, nicht macht werden. In Rußland   ist eine sozialistische Regierung, und fremd ist. Wir malen uns die unmutvollen Geberden der wenn es zur Erörterung der Friedensbedingungen kommt, muß fie erklären, ber Streit der Eisenbahner sei beendet, der der Metall­Feldgrauen, die auf baldige Heimkehr zu Weib und Kind die maßgebende Meinung der Nation hinter sich haben. Ich glaube, hoffen, mit innigstem Mitgefühl aus, wenn wir ihnen er- es wird flar, daß die ruifische Regierung feine Verantwortung trägt für die Stockholmer   Konferenz und ich behaupte, daß wir Ruß­flären: der Krieg wird noch fortdauern. Aber wir fragen fie gleichzeitig: Sagtfelber, was land den allergeringsten Gefallen täten, wenn foll geicheben, was follen wir tun gegen wir einen folgen plan begünstigen würden. über der einen ehernen Tatsache, daß unsere( Beifan.)

drücken als diese eine Tat!

nahmen die Arbeit bereits wieder auf. Die Behörden von Bilbao  

arbeiter bauere fort.

Sozialistische Kommunalwahlerfolge in Rußland  .

Allmählich kommt die Wahlkampagne in den russischen Städten Gegner nicht mit uns Frieden schließen Sodann sprach Asquith  , der erklärte, daß er gern eine Be- in Fluß. Ueberall zeitigt sie große Erfolge der Sozialisten. In wollen?! Welches Entgegenkommen fann noch fruchten merkung von allgemeiner und seiner Meinung nach wesentlicher Be vielen Orten wurden Wahlbündnisse zwischen den menschewistischen oder von Aussicht auf Erfolg begleitet sein gegenüber den deutung machen möchte. Der Premierminister habe am Schluß Sozialdemokraten und den Sozialrevolutionären geschlossen. Sonst Regierungen, welche ihren Sozialisten die Bässe nach Stod- feiner Rede eine Erklärung abgegeben, die allgemeinen Widerball fällt es auf, daß in den Städten nicht immer Sozialdemokraten, holm verweigern?! Reine Worte konnten ihre feste Ent- finden werde, nicht allein im Hause, nicht allein im Lande, sondern fondern Sozialrevolutionäre, die doch in der Hauptsache schlossenheit zur Fortführung des Krieges finnfälliger aus- bei allen alliierten Regierungen, nämlich die Erklärung, daß der Ideologen des bäuerlich- fommunistischen Sozialismus sind, die Friede, den alle wünschten, und der einzige Friede, der Oberhand gewinnen. Die Ursache dieser Erscheinung liegt nicht Ja, was bleibt? Wir sind zur Verständigung bereit, ben gebrachten Opfern entspreche, oder sie wieder nur in der Zerrissenheit der Sozialdemokratie, sondern allem An­man weigert uns die Verständigung. Wir sind mit Bernich- gutmachen würde, der Friede sei, der von der Bevölkerung aller schein nach vorwiegend in der Zugkraft der Parole der Landent­tung bedroht, wir müssen uns wehren, wenn wir nicht selber beteiligten Länder gebilligt werde. Asquith   fuhr fort: Es wäre eignung und Landverteilung. Namentlich in Moskau   haben die uniere Bernichtung wollen. Hart, klar, aber auch einfach steht schmerzlich, wenn als Ergebnis der heutigen Erörterung für die Sozialrevolutionäre einen durchschlagenden Sieg davon­diese Erkenntnis vor uns. Die Antwort auf die ausgestreckte Welt der Eindruck bliebe, daß diejenigen Leute in der Arbeiter getragen, der vor allem sie selbst völlig überrascht hat. Wiederum Friedenshand ist die schmetternde Borerfaust gewesen! In bewegung des Landes, die sich anichickten, zur Stockholmer   erklärt sich dieser Erfolg dadurch, daß gerade die Moskauer Ar­dieiem Augenblick gibt's nur noch eine Möglichkeit: uns Sonferenz zu gehen, sich dazu anschickten, bort den Weg bor beiterschaft mit dem Lande eng verbunden ist, daß sogar vielleicht unserer Haut wehren. zubereiten oder den Grundstein zu legen für einen zweifelderen größter Teil noch eigenes Land befißt. Von den 200 Stadt­baften Frieben. Ich habe die Erklärung der von der Arbeiter verordnetenjiben erhielten die Sozialrevolutionäre 116. Menfchemifi In der alldeutschen Preffe, die schon seinerzeit die erfie Bak- partei gebilligten Politik gelesen. Es ist die Erklärung des Enterhielten 24, Bolschewiki 23 und die Kabetten 84 Size. berweigerung durch Ribot mit wahren Lobgefängen auf den strammen schlusses, in diesem Kriege auszubarren, bis die großen Ziele, erhielten 24, Bolschewiki 23 und die Stabetten 84 Size. In Charkom entfenden die Sozialrevolutionäre 54 Ver­franzöfifchen Ministerpräsidenten begrüßte, fommt auch diesmal bie wir uns geftedt haben, erreicht sind. Die treter; Menschewifi haben 13, Bolschewiti 11, Kadetten 16 Size. wenn auch etwas gedämpfter, eine gewisse Schadenfreude Arbeiterpartei Englands mit Ausnahme einer, wie ich glaube, un In Sfaratoff hat der Blod der Menschewiki und Sozial­darüber zum Ausdrud, daß nun aus der Stocholmer Konferenz bedeutenden Minderheit ist so wie im Augenblick der revolutionäre 75 Size errungen; Bolschewitt haben 13, die Kadetten doch nichts werden solle. Diese Tatsache soll nach ihrer Auffassung Kriegserklärung entschlossen, nicht zuzulassen, daß bie riesigen Opfer 12 und die Piechanow- Gruppe 4 Size erhalten. In Batum  einen Mißerfolg der vom Vorwärts" befürworteten Politik, unserer Verbündeten und die unsrigen für nichts erachtet werben, wurden 26 Sozialrevolutionäre, 24 Sozialdemokraten und nur und das Schwert erst in die Scheide zu steden, wenn wir einen 2 Kadetten gewählt. In Krasnojarsk  ( Sibirien  ) wurden also wohl einen Erfolg ihrer eigenen Bolitik darstellen. Tazu ist zu bemerken: Triebe das Deutice Reich Politik nach Weg sehen, einen befriedigenden dauernden Frieden zu erlangen. 41 Sozialdemokraten, 27 Sozialrevolutionäre und 9 Kadetten ge­den Rezepten der Alldeutschen, dann hätte kein Mensch auf der Welt Ich hoffe, das ist der Einbrud, den die Debatte bei ben Alliierten wählt; in Jalta   39 Bertreter des sozialistischen   Blods und ein Recht, den Ententeregierungen aus ihrer Absicht, den Strieg forts hinterlassen dürfte.( Beifall.) zulegen, einen Vorwurf zu machen. Wenn heute das ganze deutsche Wolf in der Abwehr gegen den Kriegs.

9 Kadetten; in Wols  !( Gouv. Sfaratoff) 32 Sozialrevolutionäre, 4 Kadetten und 4 Vertreter des Gewerkschaftskartells. Nur sehr felten kommt es vor, daß die Sozialisten in die Minderheit gedrängt des sozialistischen   Blods gewählt.

Von den russischen Kriegszielen.

Die Vorkämpferin für die Dardanellen  - Eroberung, die Retsch", veröffentlicht folgendes Telegramm an Kerensti:

Amsterdam  , 14. Auguft. Der Londoner   Berichterstatter des ,, Allgemeen Handelsblad" meldet: Die Auseinander. willen der Entente einig ist, wenn dagegen brüben die fehung zwischen Lloyd George   und Henderson in werden. So wurden in Rjafan 29 Radetten und 22 Vertreter Frage von Stockholm   zum Ausgangspunkt frisenhafter Entwicklungen der gestrigen Sitzung des Unterhauses ist außerordentlich geworden ist, wenn sich die schwer zu unseren Ungunsten belastete heftig gewesen. Henderson ist dem Premierminister bei Abgabe Anfang September statt. Bis jetzt wurden dort nur die Bezirks­In Petersburg finden die Wahlen erst Ende August oder Wage der Weltsympathien wieder etwas zu unseren Gunsten zu seiner Erklärung fortwährend ins Wort gefallen. Die ganze verordnetenversammlungen gewählt, die ebenfalls mit dem Sieg neigen beginnt, so ist das eben ein Erfolg der von der Sozial- Debatte drehte sich um das Telegramm aus Rußland  . In Beant der Sozialisten endeten. demokratie und vom Vorwärts" befürworteten Politif. Wäre im Reich immer nur eine solche nüchterne Politik ge- Premierminister, daß das Telegramm von der russischen Regierung wortung eines Zwischenrufes des Abgeordneten Hogge sagte der trieben worden, die im Verteidigungswillen unerschütterlich ist und die Köpfe nicht mit hohlen Phrasen benebelt, so filinde heute schon gekommen sei. Gleich darauf verwies er auf die in einem zugleich manches beffer. Nichts hat der Sache der Gegner politisch mehr mit dem Telegramm abgesandten Begleitschreiben enthaltenen genügt, als der von Deutschland   aus geförderte Glaube, Deutschland   näheren Aufflärungen. Snowden fragte den Bremierminister, " Der Kongreß der Angestellten und Arbeiter der führe einen Eroberungslieg. Und nichts kann ihnen politisch mehr wer dieses Begleitschreiben verfaßt habe. Lloyd George   antwortete, Handelshäfen des Schwarzen und des Asomschen Meeres fehaben als das Durchbringen der Ueberzeugung, daß Deutschland   er könne das nicht sagen. Snowden müsse fich damit begnügen, begrüßt Sie warm und bittet die Versicherung entgegenzunehmen, nur um seine Selbsterhaltung kämpft und daß in Deutsch   zu erfahren, daß es von der russischen   Botschaft gekommen sei. dag er bereit ist, alle seine Sträfte und Kenntnisse anzuwenden lands Berhalten lein Grund liegt, nicht schon morgen Frieden loyd George legte großen Nachdrud darauf, daß in Ruß­für den Triumph des freien Vaterlandes über den mächtigen I and eine einschneidende Veränderung vor sich ge­zu schließen. Feind, zur Erreichung eines schnellen, ehrenvollen und dauerhaften Friedens und des freien Ausgangesinden Die Deutiche Tageszeitung" gibt uns ben wohlmeinenden Rat, gangen sei. Die merkwürdigfte Enthüllung in der Debatte war Ozean zum Wohle und Gedeiben unseres großen Baterlandes." fünftig nicht mehr binter gegnerischen Regierungen herzulaufen. Das die Erklärung Hendersons, er habe Freitag abend in Downing Darauf ist zu bemerken: 1. An Zweibeutigkeit und Aus­haben wir nie getan, wohl aber betrachteten wir und betrachten wir street erfahren, daß die Regierung durch Vermittelung der fran­noch die Millionen, die drüben den Frieben wollen, als unfere stillen öfifchen Botschaft ein Telegramm erhalten habe, in dem es hieß, legungsmöglichkeit steht diese Resolution der Hafenarbeiter nicht Bundesgenossen. Alles, was drüben von obenher, leider auch von daß Kerensti sich von der Stodholmer Konferens im geringsten den verschiedenartigsten Erklärungen der Regierun den Leitern der Arbeiterparteien gefchicht, hat doch nur den Zwed, osgesagt habe. Diefes Telegramm Kerenstis, das durch gen nach; und 2. Schade, daß niemand sich gefunden hat, der dem die aus den Massen hervorbrechende Friedenssehnsucht ein-& rankreich übermittelt wurde, und das Telegramm der russischen Kongreß die Kenntnis mitgeteilt hätte, daß die Befizergreifung zudämmen. Unsere Aufgabe fann es aber nicht sein, diese Regierung, das über die russische   Botschaft in London   eintraf, der Dardanellen feineswegs ben freien Ausgang in den Ozean Friedensichnsucht zurückzufchreden, wir müffen fie ermutigen und fowie das Begleitschreiben mit mehreren Aufklärungen habe in dem fichert, daß dieser Ausgang vielmehr von allen Seiten fest in der stärken so lange, bis der Weg zum Frieden offen ist. ganzen Konflikt die Hauptrolle gespielt und gebe jetzt Anlaß Hand gehalten wird von Rußlands   Bundesgenossen Dazu gehört eine Kriegführung, die den Gegnern jeden mili- zu allerlei Vermutungen. tärischen Erfolg versagt, aber auch eine Politit, die von deutscher

Seite dem Vormarsch der Friedensibee leine Hinderniffe fchafft. Ber- Hendersons Nachfolger im Kriegskabinett.

gebens versucht die allbeutsche Bresse aus dem Stockholm  - Verbot der Entente für sich Seide zu spinnen.

Die Stockholm  - Debatte

im Unterhaus.

London  , 14. August.( Reutermelbung.) Amtlich wird mitgeteilt, daß Barnes Nachfolger Hendersons als Vertreter der Arbeiter im Kriegslabinett sein wird. Nichtamtlich wird erklärt, daß die Er. nennung von den anderen Regierungsmitgliedern der Arbeiterpartei gebilligt wird.

Tändern.

den Eng=

Vor neuen schweren Kämpfen im Westen.

Berlin  , 14. Auguft. Wie aus dem franzöfifchen Heeresbericht burch die Betonung des starken Artilleriefeuers am Chemin- bes- Dames hervorgeht, stehen neue Angriffe an der Aisne   bevor.

Der

Das Viermächte- Veto gegen Stockholm  . beutsche Seeresbericht meldet gleichfalls von bevorstehenden Angriffen Der Rücktritt Hendersous.

in Flandern   und beiderseits von Berbun. An den brei Lloyd George   verkündet das Reiseverbot. genannten Stellen fanden auch nachts Erkundungsvorstöße fleiner Das Reuteriche Bureau meldet gestern aus London  , daß der feindlicher Truppe statt, die sämtlich zurüdgeschlagen wurden. Alle London  , 13. Auguft.( Reuter.) Im Unterbause gab en ber Bollzugsausschus der Arbeiterpartei fich am Montag biefe Umstände laffen bas 20sbrechen neuer, besonders starker An­fon eine längere Grflärung über die feinen Rücktritt begleitenden bollzählig im Unterhaus verfammelt hat. Auch Henderson war griffe gegen unfere Westfront als unmittelbar bevorstehend erscheinen. Umstände ab. Er bestritt, jemals die Absicht von einer Wenderung anwesend. Es wurde beschloffen, beute eine neue Berfammlung Berlin  , 14. Auguft.( W. 2. B.) In Flandern   war an ben feiner Saltung gegenüber der Etodholmer Konferens geäußert ober abzuhalten, um die Folgen, die sich aus dem Rüdtritt Hendersons Brennpunkten der Schlacht an der Hüfte, fowie nordöstlich und feine Stellegen irregeführt zu haben. Er legte bann bar, daß er bei ergeben, zu besprechen. Bstlich von vern am 18. August das Artilleriefeuer bon gewohnter bez Konferenz der Arbeiterpartei in ber Sache für oder wider bie Der Barlamentsberichterstatter ber Daily News" fchreibt, wie Deftigkeit. Die Engländer verfuchten durch überraschend einfegenbe Stocholmer Konferens stärkere Ausbrüde für die ruffifche Meinung dem Algemeen Handelsblad" aus London   berichtet wird, Feuerwellen von wechselnder Stärke die deutsche Verteidigung zu er

#