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schäftigt habe, so daß das Dienstmädchen 40 Minuten auf Abferti-| abfahrt Stettiner Bahnhof 741 und 807 Uhr. Um rege Beteiligung wird gung habe warten müssen. Dem Publikum fönne nicht gebeten. zugemutet werden, fich den Schifanen einer mißlaunigen Schöneberg . Arbeiterjugend. Sonntag Fahrt nach Stolpe Person zu unterwerfen. Ein solches empörendes Verhalten" iei Sandhausen . Treffpunkt 6 Uhr, Kaiser Wilhelm - Plak. Fahrgeld 1 M. ein Produkt schlechter Erziehung oder schlechten Umganges und passe toch Spielen auf dem Play Rubenstraße. Anfang 8 Uhr. Gäste bei allen Veranstaltungen willkommen. noch nicht einmal für die Markthalle, geschweige denn für eine Post­Angestellte. Die Sache ist untersucht und die Beschwerde als nicht gerechtfertigt erklärt worden. Der Angeklagte erklärte, er habe niemand persönlich beleidigen, sondern nur gegen ein System an­fämpfen wollen, unter dem das Publikum leide. Der Amts­anipalt hielt den Angeklagten auf feinen Fall für berechtigt, seine Beschwerde in der von ihm beliebten Form vorzubringen und beantragte 40 M. Geldstrafe. Der Gerichtshof erkannte auf 15 M Geldstrafe.

Ein Jahr Gefängnis und 5000 M. Geldstrafe wegen Wuchers. Eine empfindliche, aber gerechte Strafe ist dem Viehhändler Friz Unglaube in Brandenburg a. d. Havel von der Magde­ burger Straffammer auferlegt worden. Unglaube murde überführt. sich gegen die Verordnungen über den Handel und die Schlachtung von Schweinen wiederholt bergangen, fortgesezt den Höchstpreis überschritten und sich auch des Kriegswuchers schuldig gemacht zu haben. Die Magdeburger Ferienftraffammer verurteilte den Händler zu einem Jahr Gefängnis und 5000 M. Geldstrafe.

Jugendveranstaltungen.

Groß- Berlin. Die Leser der Arbeiter- Jugend von Groß- Berlin unternehmen am Sonntag, den 19. August, einen Waldausflug nach Sand­ hausen bei Heiligensee . Treffpunkt am Bahnhof Stolpe( Station an der Stettiner Borortbahn nach Oranienburg ) morgens um 8, Uhr. Bug­

Deutscher

Metallarbeiter- Verband. Verwaltungsstelle Berlin .

Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege. der Mechaniker

180/13

Walter Wehde Babelsbergerstraße 1 am 12. Auguft gestorben ist.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Stollege, der Metallarbeiter Karl Schneider

Oppelner Straße 49 am 12. August gestorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Typographia.

Am Montag, 13. August, beritarb unser langjähriges Mitglied

Wilhelm Wehling.

Der Verein wird seinem treuen Kameraden ein ehren­des Andenken bewahren.

Der Vorstand.

Die Beerdigung findet heute, nachmittags 4 Uhr, bon der Leichenhalle der Friedhofsgemeinden St. Si mion und Lukas, Biit, Tempelhofer Weg 3, aus statt.

Um rege Beteiligung der Sänger wird gebeten.

Allen Freunden und Be­fannten hiermit die traurige Nachricht, daß unser alles Glück und Stolz, unser einzig geliebter Sohn und Neffe, der Landsturmmann

Deutscher Transportarbeiterverband. Bezirksverwalt. Groß- Berlin

Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Bretterträger

Karl Setzkorn am 8. August im Alter von 70 Jahren verstorben ist.

Die Beerdigung findet heute Freitag, den 17. Auguft, nach­mittags 5, Uhr, von der Leichenhalle des alten Jakobi­Kirchhofes in Neukölln , Ber­liner Str. 2/6, aus statt.

Nachruf.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Bierfahrer

Hermann Weigel

von der Firma Gebrüder Wanninger, Neue König­straße, am 11. August im Alter von 53 Jahren ber­storben ist. 7/15 Ehre ihrem Andenken!

Die Bezirksverwaltung.

SINGER

HMASCHIN

ger unübertroffen Weber Die Borteile

verlange man uniye

Otto Kelm Singer

im Alter von 23 Jahren im Lazarett zu Tegel am 14. 8. 17, nachmittags 4 Uhr, ver­storben ist.

Dies zeigen tiefbetrübt an die trauernden Eltern Wilhelm Kelm u. Berta geb. Mattes, Chausseestraße 91.

Die Beerdigung findet am 18. August, nachmittags 3 Uhr, auf dem Garnison­friedhof, Hasenheide, statt. In unsrer Mitte wird fehlen dein edles Herz, treu und rein, in unseien Herzen jollit du leben und unver gessen sein. Wer viel ver­loren, leidet unermessen, für tiefes Leid gibt's tein Ber­2015 gessen.

Am 8. August verstarb infolge eines Unfalls mein unvergeßlicher, innig ge= liebter Mann, unser lieber Bruder und Dntel, Bretterträger

der 2005

Karl Setzkorn.

Dies zeigt im tiefsten Schmerz an

Frau Marie Setkorn geb. Vogel. Die Beedigung findet Freitag, nachmittags 5', Uhr, von der Leichenhalle des alten Jatobi- Kirchhofes, am Rollkrug, aus statt.

Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme und Kranzspenden bei der Be­erdigung meines lieben Mannes, guten Baters und Schwieger­baters

Wilhelm Gensch

sagen wir allen lieben Ver­wandten und Bekannten sowie den Kollegen und dem Deutschen Metallarbeiter- Berband unseren herzlichsten Dank. +108

Ww. Auguste Gensch, Familie Richard Schmidt.

10

Gate

Ein Spielfest mit sportlichen Wettkämpfen und Wettspielen für Männer- Jugendturner und Turner innen veranstaltet der 5. Bezirf( Streis I) des Arbeiter- Turnerbundes Sonntag, den 19. August, auf dem Neutöllner städtischen Sportplatz an der Grenz- Allee. Abmarsch der Vereine mit Musik nachmittags 1 Uhr von der Turnhalle Neukölln , Donaustr. 120/127. An­fang der Wettkämpfe 2 Uhr.

Briefkasten der Redaktion.

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werden. Eine Wiederverheiratung der Ehefrau fann erft 10 Monate nach Rechtsfraft des Ehescheidungsurteils erfolgen. 3. Durch Antrag beim zuständigen Amtsgericht. G. G. 20. Es besteht fein rechtlicher Anspruch auf Urlaub. 2. S. 78. 1. und 2. Nein. Beköstigungsration. Die jetzt geltenden Bestimmungen find uns nicht bekannt. Sobetha 01. Richten Sie eine Eingabe an das Polizei­präsidium. R. R. 306. Nach dem Versicherungsgesetz ist die Ver­längerung des Vertrages in dem Fall nur auf ein Jahr statthaft.- R. R. 4. 1. Ihr jetziger mutmaßlicher Verdienst ist zu verſteueen. 2. Die Miete tönnen Sie nicht einbehalten. Wenn Sie die Vereinbarung nicht schriftlich getroffen haben, werden Sie darauf keinen Rechtsanspruch stüßen tönnen. Gefr. K. 2. F. A. Nur Unteroffiziere und Ser­geanten rüden nach 5jähriger Dienstzeit in die höhere Sol­datenklasse auf. 5. D. 3. Die Auskunft des Arbeitgebers ist richtig. E. E. Markirch. Landsturmpflichtig; nach Verlegungen oder Krank­heiten zurückgebliebene andauernde Schwäche eines größeren Gliedes. Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, 1. 501 dung verpflichtet. H. S. 255. Sie sind zur Tragung der Kosten auch nach der Schei on 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage 540 m. jährlich betragender Vollrente, dazu 27 M. monatlich Verstümme­M. B. 40. Unterstüßung wird in dem Fall nicht links, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend gezahlt.- Kopenhagen . 1. Als Kriegsverlegter bis zu 75 Proz. der ist ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Ant lungszulage und 15 M. monatlich Kriegszulage. 2. M. 10. Dazu wort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung bei tönnen wir Ihnen hilfreiche Hand nicht bieten, das müssen Sie schon selbst gefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der Sprech besorgen. stunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprech der Karten außerhalb der Arbeitszeit eine Entschädigung gewähren. F. M. 1. 1. Der Unternehmer müßte für die Besorgung stünde mit. 2. Dazu fann er wohl nicht verpflichtet werden. C. 28. 108. Die C.. 68. Der Cafétier fann zur Zahlung eines höheren Lohnfazes Rente wird Ihnen mindestens von der 27. Woche an nachgezahlt, doch nur bei Eingebung des Dienstvertrages gezwungen werden. eventuell auch an die Erben. Mahnen Sie bei der Landes­3. G. 757. Sie baften als Erbe für die Miete bis zum 1. Oktober. versicherungsanstalt um Erteilung eins Bescheides. M. 7. Ja. G. G. 100. Die Unterstügung für den Sohn wird abgelehnt werden, da Sie die Hinterbliebenenrente für Ihren Ehemann erhalten. F. L. 15. für das mittlere Norddeutschland bis 1. Gegen die Entziehung der Unterstüßung in diesem Falle läßt sich leider Sonnabent mittag. Mägig warm, zunächst noch vorherrschend wolkig nichts unternehmen. 2. Die Klage muß innerhalb 6 Monaten nach Ver- mit weiteren, in den meisten Gegenden geringen, nur im westlichen Küsten­fündung des Urteils gegen den Ehemann durch einen Rechtsanwalt beim gebiete etwas starteren Regenfällen; strichweise Gewitter; später nordwärts Landgericht des Bezirks, in dem der Ehemann zuletzt wohnte, eingereicht fortschreitende Aufheiterung.

Allen Freunden und Be­fannten die traurige Nach­richt, daß unser lieber Sohn

Bruno Pfeifer

am 7. d. M. im Alter von 20 Jahren gefallen ist.

Familie Fritz Pfeifer, Neukölln , Allerstraße 32.

Ein wirtschaftlicher

Aufschwung

unseres Handels u. der In­dustrie wird die Folge die­ses Krieges sein. Eine tief­greifende Aenderung unseres gesamten öffentlich. Lebens steht bevor und unzählige Stellen werden neu schaffen sein.

zu

Es werden daher überall

geprüfte und geschulte

Kräfte gesucht

sein. Beamte, Lehrer, An­gestellte d. Handels u. d. In­dustrie sollten nicht versäu­

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Wetteraussichten

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Deulicher Metallarbeiter- Berband. Spezial- Arzt 51Morgen Land

Verwaltungsstelle Berlin.

N 54, Linienstraße 83-85. Geschäftszeit von 9-1 Uhr und von 4-7 Uhr. Telephon: Amt Norden 185, 1239, 1987, 9714.

Branche d. Eisen-, Metall- u. Revolver­dreher sowie Rundschleifer. Sonntag, den 19. August 1917, vormittags 10 Uhr: Fortsetzung unserer

Branchen- Versammlung

"

in den Musiker: Festsälen", Kaiser- Wilhelm- Str. 31. Tagesordnung:

1. Diskussion über den Jahresbericht. 2. Verschiedenes. Zur besonderen Beachtung!

Werte Kolleginnen und Kollegen!

Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß in dieser Ver­fammlung die unhaltbaren Zustände in unseren Arbeitsverhält niffen erörtert werden sollen. Wir wollen fie aber nicht nur er: örtern, sondern auch Stellung dazu nehmen. Es ist deshalb die Anwesenheit sämtlicher Kolleginnen und Kollegen erforderlich. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt! Sorge jeder für einen zahlreichen Besuch der Versammlung. Die Branchenkommission.

Sonntag, den 19. August 1917, vormittags 10 Uhr:

Versammlung

Dr. med. Hasche,

Friedrichstr. 90 birekt am

Garten, Wiesen- und Aderland wird verparzelliert. 1 Morgen 400,-. Auch im ganzen, ge­Stadtbahnh. eignet für Gärtner, da Treib­Behandl. von Syphilis , Hauts, baus und Mistbeetanlagen. Harn, Frauenleiden, spez. Landwirt Henow, Nassen­1875*

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Zichoriensalat Wirsing Blumenkohl Rote Rüben Speisekürbis Kohlrüben- Gurkenkraut- Bohnen­

aller in Zink -, Zinn - u. Bleigießereien Rosenkohl- Kohlrabi Landgurken beschäftigten Kollegen u. Kolleginnen

im Lokal von Müller, Alexandrinenstr. 32. Tagesordnung:

1. Verbands- und Branchenangelegenheiten. 2. Abrechnung Feldgrauen- Sammlung. 3. Verschiedenes.

men, jetzt ihre Vorbereitun- unserer

gen zu treffen.

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De Bahlreiches und pünktliches Erscheinen wird erwartet.

ohne Lehrer, durch einfach. Sonntag, den 19. August 1917, vormittags 9, Uhr:: Selbstunterricht auf ein

Examen vorzubereiten, die Gruppen- Versammlung Abitur. - Examen nachzuholen d. Werkzeugschleifer u. Schleiferinnen

Einj Freiw.- Prüfung u.

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in den Humboldt- Sälen", Hussitenstr. 40. Tagesordnung:

od. die fehlenden kaumänn. Kenntnisse zu ergänzen so­wie eine vortr. Allgemein­bildung sich anzueignen, 3. Verschiedenes. bietet die Selbstunterrichts­

Methode ,, Rustin". Ausführl. 60 S. starke Broschüre kostenlos durch

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Ziehung: 23. u. 24. August. Ziehung: 29. August.

Olympia

1. Bericht der Gruppenleiter. 2. Werkstattangelegenheiten.

Das Erscheinen aller Kollegen und Kolleginnen ist notwendig. Sonntag, den 19. August 1917, vormittags 10 Uhr:

Bezirks- Versammlung für Friedrichshagen u. Köpenic

im Lokal

von Jähnichen( Lindengarten), Friedrichshagen , Friedrichstraße .

Tagesordnung:

1. Stellungnahme zur ordentlichen Generalversammlung am 3. September. 2. Fortsetzung der Berichterstattung vom Ver­bandstag in Köln . Bahlreiches nnd pünktliches Erscheinen wird erwartet. Montag, den 20. August 1917:

Bezirks- Veriammlungen

Rote-- Lotterie Geld- Lotterie für die gesamte Verwaltungsstelle Berlin

Gesamtw. d.Gewinne: Mark Gesamtbetr. d. Gew.: Mark

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Als

Im

Zu 10 preußischen Morgen Salat, also für etwa 400 Tausend Salat- Köpfe sind nur 500 Gramm Samen erforderlich. Eine ungeheure Samenverschwendung ist während der letzten Jahre getrieben worden. Zwischenkultur unter Obstbäume legt man Bohnen, weil diese den Obstbaum mit Stickstoff düngen: Nachttopf spiegelt sich der gesundheitliche Zustand eines Menschen, in der Jauchegrube der gesunde und der ungesunde landwirtschaftliche Zustand eines Volkes. An seiner Kloakenwirtschaft ist das stolze römische Reich zugrunde gegangen. Nicht der Krieg zorstört ein Volk, sondern nur der Zustand der Felder ist es, was eine Nation letzten Endes zugrunde richtet oder mächtig macht. Die Anzahl der Ehen und Kinder sind durchaus abhängig von den Kornpreisen. Die jähr­liche Fäkalmenge eines Menschen genügt, um auf einen Morgen sieben Zentner Roggenkorn zu erzeugen. Mit Millionen Zentnern Brotgetreide zu bewertende Fäkalien gehen jährlich verloren, und werden durch Wasserspül­anlagen in die Flußläufe geführt. Fleißige Hand wird herrschen, die aber lässig ist, wird müssen Zinsen, Spr. 12, 24. Lasset die flüssigen Dünger­stoffe in den Ställen nicht verloren gehen." Das in der Landwirtschaft dreimal heilige, unerbittliche Gesetz des Ersatz es kompostiert mehr! Wie in einen landwirtschaftlichen Haushalt zur Nutz­

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für die gesamte Verwaltungsstelle Berlin barmachung der Küchenabfälle ein paar Schweine ge­

in folgenden

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Norden: harussäle, Müllerstr. 142, abends 81, Uhr. Norden: Büttners Festsäle, Schwedter Str. 23, abds. 82 Uhr. Norden: Frankes Festsäle, Badstr . 19, abends 8 Uhr. Moabit : Gands Festsäle, Beusselstr. 9, abends 8 Charlottenburg : Voltshaus, Rosinenste. 4, abbs. 8, Uhr. Westen, Schöneberg und Steglitz : Kaiser- Wilhelm­Garten, Friedenau , Rheinstr. 65, abends 81, Uhr. Osten und Nordosten: Comeniusfäle, Memeler Str. 67, abends 8 Uhr.

Lichtenberg und Stralau- Rummelsburg : Blume, Alt- Borhagen 56, abends 8, Uhr.

Weißensee : Restaurant Majche, Berliner Allee 251, abends 8 Uhr.

Südenbezirke: Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, Saal 1, abends 8, Uhr.

Niederschöneweide ,

Neukölln : Jdeal- Festfäle, Weichselstr. 8, abends 7, Uhr. Tegel - Reinickendorf - West: Restaurant Otto Miethe, Eichborn str. 49, abends 6 Uhr. Oberschöneweide , Jo­ hannisthal u. Umgegend: Restaurant Warnede, Oberschöneweide , Wilhelminenhofstr. 18, abends 8, Uhr. Spandau : Derg' Reſtaur., Spandau , Kurstr. 21, abbs. 8 Uhr. Tagesordnung in allen Versammlungen: Stellungnahme zur Generalversammlung

der Verwaltungsstelle Berlin am 3. September d. J. Nord en: Frantes Festsäle, Weißensee u. Neukölln : 2. Punkt der Tagesordnung: Fortsetzung der Berichterstattung vom Verbandstag in Köln .

Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt! Bahlreiches und pünktliches Erscheinen wird erwartet. Die Ortsverwaltung.

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hören, so ist zur Garten- und Landwirtschaft gleich­falls unerläßlich ein Komposthaufen, der fortwährend zu Gelde macht, Asche, Ruß, Müll, Bauschutt, Kehricht, menschliche und tierische Exkremente. Nutzt viel­mehr als bisher den Weidegang. Wie sind schlechter, steiniger Boden, verqueckte Rasenränder, in frucht­bares Gemüse- und Obstland schnell zu verwandeln?- Wie erziele ich außergewöhnlich reiche Gemüseernten? Das Geheimnis der großen Kartoffelerträge. Wie zwinge ich nicht mehr tragende Obstbäume wieder zu regelmäßiger, reicher Fruchtbarkeit?- Anleitung zu hohen Gewinn bringenden Rhabarberplantagen, Spargel­anlagen, Champignonanlagen. Ich habe ein größeres Stück Land zur Verfügung, wie kann ich es sogleich nutzbringend verwenden? Wie entferne ich Blatt­läuse, Erdflöhe, Harzfluß? Was muß ich wissen über Laubfütterung, Gemüsedorren? Wie veredle ich Rosen? Wie pfropfe ich ich eine bessere Sorte auf einen Obstbaum? Die langen Wintermonate hin­durch Tag für Tag frisches Gemüse im Garten. Neue Kultur- Methode. Wie kann ich selbst einen kleinen Gemüsegarten zu einer unerschöpflichen Speisekammer gestalten? Alte Erfurter Gärtner- Erfahrungen für große Erfolge in Garten und Feld. Die Wurzel, das Erdreich, wollen atmen, wollen Stickstoff der Luft antnehmen. Stickstoff ernährt die Pflanze. Diese Selbstdüngung, dieser Kräfte- Austausch zwischen Atmosphäre und Erde wird durch Erdverkrustung ver­hindert. Darum sollen wir hacken und immer wieder hacken. Wer hackt, der düngt, und entfernt dabei gleichzeitig die unnützen Mitesser, das Unkraut. Es gibt Sorten, die 100 Zentner und andere, die nur 30 Zentner vom Morgen geben. Eine fruchtbare und eine unfruchtbare Sorte gleicht einem fleißigen und einem faulen Arbeiter. Ernähren muß man beide, aber der fleißige schafft dabei dreimal soviel wie der faule. Welche sind nun die fruchtbaren Sorten, jene fleißigen Arbeiter, die dreimal soviel hervorbringen? Dieses und sehr vieles Andere enthält das neue Gartenlehr­buch, welches zu den folgenden Preisen durch die Blumengärtnereien Peterseim, Erfurt , bis zum 31. August verausgabt wird: 1 Gartenlehrbuch M. 1.35, 3 Stück M. 3.-, 100 Stück M. 75.-, 1000 Stück M. 600. eine Bohne an die Stange legt, erntet 4 Pfund an der Pflanze. Wer 5 Bohnen an die Stange legt, erntet nur 250 Gramm Stangenbohnen an der Pflanze. Wer Land bewirtschaftet und nicht dabei die 100jährigen Erfahrungen benutzt, sondern alles Unrichtige erst selbst noch einmal durchmacht, der gleicht einem Menschen, der, ohne Licht anzuzünden, im Dunkeln arbeitet.

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Wer