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Indiens   politischer Kriegsertrag.

London  , 20. August.( Reuter.), Im Unterhause teilte der Staatssekretär für Judien Montagu mit, es sei be­schlossen worden, reelle Schritte zu unternehmen, um die Inder an allen Zweigen der Verwaltung Indiens   zu beteiligen, mit der Absicht einer allmählichen Entwicklung der Einrichtungen der Selbstregierung und, einer fortschreitenden Verwirklichung einer verantwortlichen Ne­gierung in Indien   als einem integrierenden Bestandteil des Reiches. Montagu teilte ferner mit, daß die Schranke, die bisher die Zulassung der Inder zu Offizierstellen der britischen Arnice verhindert habe, beseitigt worden sei.

Dies Zugeständnis an die Inder ist von nicht geringer Bedeutung. Es ist ein starkes Zeichen, welche Möglichkeiten den englischen Kolonien und Dominions im Gesamtgefüge des englischen Weltreichs durch den Krieg zugewachsen sind. Die Wucht des Krieges bedrängt das Mutterland und den Vorteil streichen die Tochterländer ein. Die britische Kolonial­autokratie muß sich auf den Abbruch wesentlicher bisher zäh festgehaltener Erobererprivilegien einlassen. In der Haupt­sache sind es freilich zunächst auch nur Versprechungen, die dem Verlangen der Inder gegeben werden.

Aber die Zeit ist nirgends Versprechungen günstig, die nur zum Schein ausgesprochen werden. England hat in den drei Jahren des Weltkriegs in Indien   eine lange Stette von Unruhen erlebt, die ihren Ausklang in Prozessen von größtem Umfang und schwersten Urteilen fonden. Die Bewegung der Inder für Selbffregierung ist ein Freiheitsfampf, der in alle Schichten der indischen Bevölkerung tief hinabreicht und mit dem nicht gespielt werden kann. Da es England darauf an­fommt, die Dienste, die ihm Indien   für den Krieg geleistet hat, auch weiter wie bisher zu haben, so haben die Inder das Mittel in der Hand, auf die Erfüllung der Zusicherung einen Druck auszuüben, der das Tempo der allmählichen Ent­wicklung beschleunigen und vor allem deren Inhalt auch fest bestimmen wird.

In dieser Bezichung wird die nächste Zeit auch anderen Ländern in Fragen, die das Volf trägt, ganz Aehnliches be­scheren.

Stockholm  .

Die Sowjet- Abordnung in Westeuropa  .

Rosanow erstattet Bericht.

Petersburg, 20. August.( Petersburger Telegraphen- Agentur.) Das Mitglied des Vollzugsausschusses des Arbeiter und Soldaten­rates Rosa now, der nach Westeuropa   gesandt worden war, um die Sozialisten zur Teilnahme am Stockholmer   Songreß aufzu­fordern, erstattete in einer Sigung des Arbeiter und Soldatenrates Bericht. Dabei jagte er:

Nach einigen Schwierigkeiten gelang es, die Teilnahme der Vertreter der Sozialisten aller änder ficherzustellen, die, von einigen Meinungsverschiedenheiten über die auf dem Kongreß zu behandelnden Fragen abgesehen, fämtlich der gleichen Meinung waren, daß ein Frieden ohne Annerionen und Enrichädigungen geschlossen werden müsse. Was die Beigerung mehrerer Regierungen betrifft Abgeordneten Päffe zu erteilen, so war das ein Schritt der Imperialisten der alliierten Länder, die die auswärtige Politif des Arbeiter und Soldatenrats bekämpfen wollten. Rußland   tut aber sein Möglichstes, um den Zwischenfall beizulegen.

Rofanow legte eine Entschließung vor, in der die gesamte russische Demokratie aufgefordert wird, die Ar­beiterparteien in den Ländern der Alliierten zu unterstüßen, die in der Entschließung Hoffnung und Hilfe finden würden, um alle Kräfte in einer aktiven Verteidigung der Parteien zu entfalten, damit die internationalen De motratien sich auf die von der russischen Revo lution ausgerufenen Grundsäge eng vereinigten.

Da bie Minimalisten nach dieser Rede gegen die Ent­schließung protestierten, erklärte das Mitglied des Vollzugs. ausschusses Bogdanow, die Mehrheit des Arbeiter und Soldatenrates bemühe sich um den Frieden, indem sie den Kongrej einberufe und die Kampffähigkeit der der Truppen verstärke, trotz der von den Magimalisten bereiteten Hindernisse, die Irrtümer im Volf verbreiteten und den Friedensschluß verzögerten.

Die Entschließung Rosanow   wurde fa ft einstimmig angenommen.

Paßverweigerung und Militärdiktatur. Die Bolschewiki- Verfolgung.

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Stockholm  , 20. Auguft.( Eig. Drahtbericht des Vorwärts.) Unser Mitarbeiter hört:

Die Verweigerung des Passes Agelrods für Stod. holm geschah durch den russischen General   ft ab, der jetzt tatsächlich regiert.

Die Veröffentlichung des Beweismaterials gegen die Bolschewiti durch die russische   Regierung wirkt durch ihre Juhaltsleere auf die Sozialisten so wie eine neue Dreyfusaffäre.

In Samara  , Twer   usw. werden zahlreiche Sozialisten als angebliche Volschewiki verhaftet, um die Organisation dieser Bewegung stillzulegen.

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Stockholm  , 20. Auguft. Vom Vorstand der deutschen   Sozial­demokratic ist Hermann Müller   wieder hier eingetroffen.

Das Ringen vor Verdun   und am Isonzo  

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Der erste Tag der Schlacht vor Verdun  Das Scheitern des Angriffs- Nur ört­liche Gewinne: Toter Mann und Raben­ wald  , bei Samogneux und im Fosses­wald Neue Kämpfe im Gange.

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Amtlich. Großes Hauptquartier, den 21. Auguft 1917.( W. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Außer zeitweise starkem Zerstörungsfeuer in einigen Ab­schnitten der flandrischen und Arras  - Front keine größeren Kampf­handlungen.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Der erste Tag der Schlacht vor Verdun   nahm für die Fran­zosen denselben Ausgang wie die großen englischen Angriffe in Flandern   am 31. Juli und 16. August: Ueberlegenheit an Material und rücksichtsloser Masseneinsas an Menschen konnte die deutsche Kampffraft nicht brechen; geringer örtlicher Gewinn steht dem Scheitern des Angriffs auf einer Front von mehr als 20 Kilometer gegenüber.

Am 11. August begann die gewaltige Artillerievorbereitung für den großen Stoß, den gestern auf Englands Geheiß Frant reichs Heer vollzog.

Vom Walde von Avocourt bis zum Ostrand des Caurières­Waldes wurden unsere Stellungen durch die in den letten Stunden vor dem Angriff aufs Höchste gesteigerte Artillerie­wirkung des Gegners in ein weites, ödes Trichterfeld ver­wandelt.

Am frühen Morgen des 20. August brach die französische  Infanterie in dichten Angriffswellen unter dem Schut des nach vorn verlegten Artilleriefeuers tiefgegliedert zum Sturm vor.

An vielen Stellen drangen die schwarzen und weißen Fran­zofen in unsere Abwehrzone cin, in der jeder Schritt vorwärts unseren Kampftruppen durch blutige Opfer abgerungen werden mußte. Erbitterte Nahtämpfe und kraftvolle Gegenstöße warfen den Feind fast überall zurück.

Der gewaltige Kampf wogte tagsüber hin und her. Auf dem westlichen Maas  - Ufer verblieb nur die Höhe Toter Mann und der Südrand des Rabenwaldes den Franzosen; wir liegen hier hart am Nordhang der Berge. Auf dem Ostufer ist die Kampf­linie noch weniger verschoben; nur an der Höhe 344 südöstlich von Samogneux und im Fosses- Wald hat der Feind etwas Boden gewonnen.

Die Maßnahmen der Führung haben sich glänzend bewährt. Neben der mit vorbildlicher Ausdauer und Tapferkeit kämpfenden Infanterie gebührt auch der Artillerie volle Anerkennung, deren vernichtende Wirkung die feindlichen Vorarbeiten und den Auf­marsch zum Angriff empfindlich schädigte und die an der erfolg­reichen Abwehr hervorragenden Anteil hatte. Die anderen Waffen, insbesondere Pioniere und Flieger, trugen zu dem guten Aus­gang des Tages wesentlich bei.

Die Verluste der französischen   Infanterie sind ihrem Maffen­einsatz entsprechend außerordentlich hoch.

Die Schlacht von Verdun   ist noch nicht zu Ende, heut morgen find an vielen Stellen der Front neue Kämpfe entbrannt; Führer und Truppe vertrauen auf günstigen Abschluß.

26 feindliche Flieger find abgeschoffen worden; wir haben fünf Flugzeuge verloren.

Deftlicher Kriegsschauplah. Von der Düna   bis zur Donau   ist die Lage unverändert. Mazedonische Front.

Nichts Neues.

Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 21. August 1917, abends. In Flandern   Artillerietätigkeit wechselnder Stärke; nördlich von Lens örtliche Gefechte.

Vor Verdun   wird an einzelnen Stellen der Front noch gekämpft; an der Höhe 304 wiesen wir starke französische   Angriffe ab.

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Jm Osten nichts. Wesentliches.

"

Der österreichische Bericht. Wien  , 21. August 1917.( 2. T. B.) Amtlich wird berlautbart:

Oftlicher und Balkan  - Kriegsschauplah.

Unverändert.

Italienischer Kriegsschauplaş.

Die 11. Isonzo  - Schlacht ist in vollem Gange. Der Feind sezt alles daran, die Kraft unserer in zehn blutigen Schlachten fiegreich gebliebenen Abwehr zu brechen. Dies ist ihm an keinem Punkte der von den Höhen der Julischen Alpen   bis an die Adria  reichenden Wahlstatt gelungen. Am nörblichen Flügel der 70 Kilo­meter langen Linie, im Vrfic- und Krn- Gebiete, löste sich der italienische   Angriff dem Felsengelände gemäß in Einzelstöße auf, die alle glatt abgeschlagen wurden.

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Zum Beginn der elften Jsonzoschlacht

5

WTB

Km. 4400

Südlich von Auzza und östlich von Canale vermochte der Feind unter Einsatz neuer Kräfte unsere Front etwas zurückzu­brücken. Der italienische Angriff wurde bei Brh aufgefangen, nachdem einzelne Abteilungen bis zur vollen Umzingelung ihren Blat behauptet und dann den Rückweg mitten durch den An­greifer gefunden hatten. Zwischen Descla und der Wippach prallte in Tag und Nacht andauernden Kämpfen ein Ansturm nach dem anderen an unseren heldenmütig verteidigten Linien ab. Neben dem Schüßen- Regiment Nr. 7 hat sich wieder die ruhm­reiche 1. Landsturmbrigade, Mannschaft aus Desterreich unter und ob der Enns  , besonders ausgezeichnet.

Gleich erfolgreich fochten die bewährten Berteidiger der Karst­hochfläche. Die Eroberung des zerstörten Dorfes Selo bildet den einzigen örtlichen Erfolg, den hier der Feind, Tausende von Männern opfernd, zu erringen vermochte.

An zwei Schlachttagen blieben über 5600 Gefangene und 30 Maschinengewehre in unserer Hand.

Nordwestlich von Arfiero holten Abteilungen des 2. Tiroler Kaiserjäger- Regiments und Sturmpatrouillen vier Offiziere, 90 Mann, ein Maschinengewehr aus den italienischen Gräben. Der Chef des Generalstabes.

Wien  , 21. August. Aus dem Pressequartier wir bom 21. abends gemeldet: Die Schlacht am Isonzo  dauert gleich heftig an. Das Schwergewicht liegt auf der Kar ft fläche. Es steht gut.

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auf

2aws eine gute Seite abgewonnen, und man muß fagen, daß es| wird, bei dem sich das Volk fagen wird, daß es den viel früher ganz einleuchtend ist, wenn er meint, daß die Paßverweigerung den und um den billigeren Preis so viel geringerer Opfer hätte haben fozialistischen Parteien Englands und Frankreichs   die Handlungs- tönnen. Wenn Frankreichs Bolt dann fragt, wer es so weit ge­freiheit wiedergebe und hierdurch der Wiederaufbau der Inter  - trieben hat, so fann freilich ein furchtbares Erwachen kommen, und. nationale erleichtert werde, was viel wichtiger sei als die Frage, in der Morgendämmerung jenes Tages kann mancher Stern auf ob die Stonferenz eine Anzahl Tage früher oder später stattfinde. immer verblassen! Ankündigung der Konferenz auf das ganze Volt machte, die wir rung und faum noch für möglich gehaltenen Verschärfung des Wir freilich, die den gewaltigen Eindruck erlebt haben, den die Die Arbeit der Serensti- Dffenfive an der Verlänge wissen, wie sich alle Hoffnungen auf die Sozialdemokratie rich Krieges wird bei uns nicht unterschäzt werden und man wird als teteit wir stehen vor allem unter dem Eindruck der ewigen sozialistischer Angehöriger der Zentralstaaten nur ein bitteres Lächeln Pariser   Blätter melden aus London  : Die japanische Re- Berichiebung ihres Zusammentretens, was für uns eine grau- dafür haben, wenn in dem erwähnten Leitartikel des Sowjet­gierung verweigerte die Pässe für die japanischen Dele- fame Enttäuschung bedeutet. Und dasselbe scheint in Rußland   der Bulletin die herausgeforderte Gegenoffensive in Galizien  gierten nach Stockholm  . Fall zu sein. Vor kurzem wurde in Deutschland   jener heftige Ar- zentralmächtlichem Boden! als ein schwerer Schlag des tikel der sowjetoffiziellen Jeweitja" veröffentlicht, der kurzerhand deutschen   Imperialismus gegen die russische Revolution hingestellt eine Verschiebung über Mitte August hinaus als Werk geheimer und beklagt wird. Ein sonderbarer Gedante eines Wort­imperialistischer Sabotage erklärte, und in einem geitern im hiesigen führers der antiannegionisten russischen Revolution, daß die Sowjetbulletin erschienenen Leitartikel wird wiederum die Konferenz Rentralmächte die Heere Bruifiloffs und Korniloffs vielleicht bis Stockholm  , 19. Auguft. Die Erklärung Bonar Laws, daß die als ein Hauptziel des russischen Sozialismus, ja der ganzen Seratau oder auch nur bis Lemberg   hätten vordringen laffen müssen! Regierungen von London  , Paris  , Rom   und Washington  ( zur höheren revolutionären Demokratie erklärt. Nur eben, daß die Bedeutung Die Zentralmächte haben im höchsten Interesse der Menschheit Ehre des Selbstbestimmungsrechts der Völker) ihren Sozialisten der Arbeiter und Soldatenräte zurzeit erheblich vermindert zu sein und ihrer eigenen Völker die Pflicht, alle Welt immer wieder zu nicht gestatten, nach Stockholm   zu geben, bat hier äußerlich aar scheint! überzeugen, daß die Schuld an der Verlängerung des Grauens und Teine enderung hervorgerufen. Von einer Stellungnahme des Dr- Dieser Meinung gibt auch das von der Bolschewikin Angelica der Selbstvernichtung nicht an ihnen liegt. Lernen wir doch endlich ganisationsfomitees ist nichts bekannt geworden, sie läßt sich zurzeit Balabanoff geleitete Bulletin der Internationalen Sozialisten an unseren Feinden, daß die stete Wiederholung zwar vielleicht wohl auch garnicht herbeiführen, denn von den russischen Mitgliedern Kommission"( 3immerwald) scharfen Ausdruck, und in diesem Organ langweilig und gewiß wenig geschmackvoll, aber in der Politik allein des Komitees ist keins hier. Branting ist durch die lebhafte Wahl wird an die Erklärung Bonar Laws flar und deutlich die Frage wirksam ist. Tampagne stark in Anspruch genommen, redet jeden Tag in einer gefnüpft, wie lange die Arbeiterparteien Frankreichs   und Englands andern Stadt des weiten schwedischen Landes, und Troelstra   ist den Burgfrieden denn noch innezuhalten gedenken. Von einer ent­Amfterdam, 21. Auguft. Einem hiesigen Blatte zufolge wird der: müde und erbolt sich draußen an der See, wenn er auch, ab und zu fchiedenen Opposition gegen die Regierung infolge der Paß- Times" aus Petersburg   berichtet, daß Kerenski   am Freitag nach Stockholm   kommt. Eine dänische Vertretung ist seit Wochen verweigerung hört man insbesondere aus Frankreich   nichts, und so der Sizung des Arbeiter und Soldatenrates bei nicht anwesend, und so rubt die ganze Arbeit auf Camille lange das so bleibt, fann ich den Eindruck nicht los werden, daß wohnte. Er wurde kühl empfangen. Am Schluß der Huysmans, der zu seinem nimmer müden Fleiß und die Partei Renaudels in der Hoffnung, Ameritas Sigung wurde ein von den gemäßigten Sozialdemokraten ein feiner ewig guten Laune einen unbeirrbaren Optimismus gefellt. Eingreifen werde Deutschland   niederwerfen, völlig mit Lloyd gebrachter Antrag, in dem die energischen Maßnahmen Ihm ist der leiseste Zweifel an dem Zustandekommen der Konferenz George, Ribot und Boselli übereinstimmt. Es liegt ja auch nahe, der Regierung gebilligt werden und an die russische De  fern, und er arbeitet unentwegt an den noch immer einlaufenden das gerade die französischen   Kriegssozialisten samt der ganzen fran Memoranden einzelner sozialistischer Parteien und Gruppen und an zöfifchen Regierungsclique alles zu fürchten haben, wenn der nun motratie appelliert wird, die Ordnung aufrechtzuerhalten und das der Lösung der durch die Verweigerung des Reichstagshaufes ent- ichon so lange fortgejezte und vor allem Frankreich   mit völligem Land vor dem militärischen Zusammenbruch und einer Gegen standenen Lokalfrage. Er hat sogar der Erklärung Bonarl Ruin bedrohende Krieg durch einen Verständigungsfrieden beendigt| revolution zu schüßen, angenommen.