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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Sozialdemokratischer Verein für den Reichstagswahlkreis Nieder­ barnim  . Sonnabend, den 7. b. Mts., abends Uhr, findet im Borwärts"-Gebäude, 2. Hof links 3 Treppen, eine Kreisfonferenz statt. Es ist Pflicht der Bezirke ,, vertreten zu sein. Näheres ist aus dem Rundschreiben zu ersehen.

Gerichtszeitung.

Ein Milchplantscher.

Eine nachdrückliche Strafe beantragte der Staatsanwalt bor einer Ferienftraflammer des Landgerichts II   gegen den Molkerei­befizer Wilhelm Briesemeister in Neukölln, der wegen Milverfälschung angeflagt war. Der Angellagte hat 20 Stühe in seinem Stalle stehen. Eine am 6. März vorgenommene Revision ergab, daß in einigen Eimern die Milch mit 25 bis 30 Broz Waiser verdünnt war. Der Angeklagte bestritt, zu wissen, wie das Wasser in die Milch gekommen war. Da er schon eine Vorstrafe wegen Nahrungsmittelbergehen erlitten hat, wurde er vom Schöffengericht zu 1000 Mart Geldstrafe verurteilt. Gegen dieses Urteil legte der Staatsantvalt Berufung ein, da er die Strafe für biel zu niedrig hielt. Er beantragte drei Monate Ges fängnis und 1500 Mart Geldstrafe. Das Gericht beließ es bei der Strafe von 1000 Mart, ordnete aber gleichzeitig die öffentliche Bekanntmachung des Urteils an.

Die Feuersbrunst in Kasan  .

Rebifion. Zutreffend habe das Landgericht den Düngekalf zu den Gegen- Iban Ausgang der Gerichtsverhandlung darf man gespannt sein. Der ständen des täglichen Bedarfs gerechnet. Angeklagter. fönne fich nicht Begriff vermeintliche Notwehr", der so oft als Entschuldigungs darauf berufen, daß Düngefall nicht täglich in der Landwirtschaft vergrund bei derartigen Taten angewandt wird, kann wohl hier nicht braucht werde. Für die Erfüllung des Begriffs des täglichen Be- als Entschuldigung für einen derartigen Roheitsalt dienen. täglich gebraucht würden. Seife, die zum Waschen von Wäsche be­darfs sei nicht erforderlich, daß die betreffenden Gegenstände tags stimmt sei, werde im Haushalt ja auch nur alle drei bis vier Wochen gebraucht, falle aber zweifellos unter die Gegenstände des täglichen Bedarfs. Ohne Rechtsirrtum sei auch übermäßige Preis­steigerung im Sinne der Kriegsverordnung festgestellt. Es sei dem gegenüber unerheblich, daß Angeklagter auch schon vor dem Kriege für Düngelalt einen gleich hohen Preis erhalten habe.

Aus aller Welt.

Wegen einiger Rüben ein Menschenleben vernichtet.

Kopenhagen  , 4. September. Die hier eingetroffenen russischen Zeitungen enthalten ausführliche Einzelheiten über die fürcht bare Brandkatastrophe, von der Kafan am 28. August heimgesucht wurde. Mindestens tausend Personen sind umgekommen. Vier Vorstädte wurden gänzlich eingeäichert. Während des Brandes erfolgte eine Reihe von Explosionen, die an Stärke zunahmen und eine ganze Anzahl von Gebäuden in die Luft sprengten, und zwar mit solcher Straft, daß die Erde Nisse aufwies, wie bei einem Erdbeben. Später hat sich herausgestellt, daß auch mehrere Munitionsfabriten in die Luft geflogen sind.

Briefkasten der Redaktion.

Wir lesen im Landarbeiter": Die auf dem Gute Crummen dorf( Kreis Züllichau) beschäftigte Kriegerfrau Kolossa ersuchte eines Tages ihren elfjährigen Sohn, der ebenfalls auf dem Gute ar­beitete, auf dem Nachhausewege etwas Gras als Schweinefutter mitzubringen. Da der Junge fein Gras fand, ging er in die Futter- schen Ministers vom 30. März 1916 II. 1990 hat auch die Ehefrau eines Fürsorge 133. 1. Die Wiedereinziebung ist während des gegen märtigen Strieges jederzeit möglich. 2. Nach einem Bescheide des preuzi rüben des Besizers, um sich hier etwas zu holen. Hierbei wurde er entlassenen Striegsteilnehmers Anspruch auf Wochenhilfe, wenn derselbe von dem Gutsbesizer Bischof ertappt und jämmerlich verprügelt. Am frant oder infolge Verwundung aus dem Striegsdienst entlaffen ist und Nachmittag desselben Tages, als die Frauen wieder zur Arbeit nicht unter allen Umständen zur Wiederaufnahme der Arbeit fähig ist. Aus famen, rühmte sich B. noch seiner Heldentat. B. sagte zu den den in dem Erlaß aufgeführten Gründen ist hervorzuheben, daß nicht schon Frauen, daß der Junge wohl nicht zur Arbeit fommen würde, weil jede Erwerbstätigkeit oder die Möglichkeit einer solchen das Recht auf die er es ihm in der Mittagsstunde beim Rübenstehlen tüchtig gegeben ochenhilfe ausschließen soll. Es muß vielmehr eine Erwerbstätigkeit vor­habe. Als B. aber hörte, daß der Junge schwer frant unter ärztlicher Ehemannes nicht gleich oder auch nur sehr nahe zu kommen braucht, die banden sein, die zwar der normalen bezw. der früheren des betreffenden Wegen übermäßiger Preissteigerung Behandlung im Bette lag, scheint ihn die Neue gepadt zu haben. aber immerhin für die Möglichkeit ausreicht, den nötigen Lebensunterhalt Heim Handel mit Düngefall war der Kaufmann Platot vom Bischof sandte der Mutter eine Flasche Wein. Auch ging er selbst hin für die eigene Person und die Familie zu beschaffen. Db diese Vorauss Landgericht in Berlin   zu einer Geldstrafe von 1000 m. und wollte der Mutter 20 M. geben, was aber abgelehnt wurde. fegung gegeben ist, wird sich jeweils nur nach den Umständen des Einzel­verurteilt worden. Er hatte Düngetalt, für den er pro Zentner Darauf kam die Frau Gutsbesizerin und legte die 20 M. auf den falls bestimmen laffen. Es dürfte sich empfehlen, hierbei wohlwollend zu 30 Br. gezahlt hatte, an Landwirte in der Provinz zum Preise von Tisch und bat, man möchte es nicht anzeigen. Nach drei Tagen verfahren. In Zweifelfällen ist es aber doch auf die im Streitverfahren rechnete das Gericht einen Gewinn von 150 Prozent her- an Magenkrankheit. Es wurde aber Anzeige bei der Staatsanwalt vertreter dort. Derselbe wird Ihnen erschöpfenden Rat geben. 1,50 M. für den Zentner verkauft. Unter Anrechnung der Unkosten starb leider der schwer mißhandelte Junge. Nach Angabe des Arztes auständigen Spruchinstanzen ankommen zu lassen.- R. J. G. 13. Ja. A. S. 36. Wenden Sie sich an einen sozialdemokratischen Gemeinde aus. Düngefalt gehöre auch zu den Gegenständen des täglichen schaft erstattet, die Leiche nochmals ausgegraben und untersucht. 99. 1.- 3. Die Ehefrau erbt die Hälfte sowie den ganzen Hausrat. Die A. K. Bedarfs im Sinne der Preiswucherverordnung des Bundesrats. Nach einer Notiz der Züllichauer Nachrichten" lautete der Befund: andere Hälfte fällt an die Schwester und an den Neffen des Verstorbenen Tas Rammergericht verwarf die gegen das Urteil eingelegte Schwere förperliche Mißhandlung mit nachfolgendem Tode. Auf zu gleichen Teilen. 4. Auf Antrag. G. P. 50. Berlin  , Keithstr. 15. Direktion: Max Reinhardt  . Theater für Mittwoch, 5. September.

Deutsches Theater  .

7, Uhr: Soldaten. Donnerstag: Rose Bernd.

Kammerspiele.

8 Uhr: Das Konzert. Donnerst.: Gespenstersonate.

Volksbühne.,

Theater am Bülowplatz. Untergrundb. Schönh. Tor. 71, Uhr: Hedda Gabler.

Deutsches Opernhaus

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Uhr: Orpheus in der Unterwelt   Lustspielhaus

Friedrich- Wilhelmst. Theater

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Die blonden Mädels vom Lindenhof.

7 Uhr: Das Dreimäderlhaus. Neues Operettenhaus

Gebr. Herrnfeld- Th. Operetten- Gastspiel

Donnerstag: Lumpengesindel. 7, Uhr: Die ledige Ehefrau.

Lessing- Theater. Kleines Theater 7%, Uhr: Madame Legros. 7 Uhr: Belinde.

Donnerstag: Liebe, Freitag: Madame Legros.

Komische Oper

Deutsches Künstler- Theater. 8. Schwarzwaldmädel. Allabendlich Clubleute.

7 Uhr:

Schiffbd. 4a. Kassent. Nd. 281

Außerordentliche Generalversammlung

der Sterbe- und Kranten- Unterstüßungstaffe Nr. 55

am Donnerstag, den 13. September, abends pünktlich 8 Uhr, im Kaffenlokal. Tagesordnung: 1. Borlegung des Jahresberichts für 1916. 2. Berschiedenes. 79/20 Der Vorstand.

Deutscher   Bauarbeiter­Verband. Zweigverein Berlin  . Bezirk Gesundbrunnen  . Ami 1. September starb unser Mitglied, der Hilfs. arbeiter

7.Uhr: Der Soldat der Marie. Berband der Gemeinde- u. Staatsarbeiter August Vogel  .

Schiller- Theater 0

7%, Uhr: Traumulus.

Schiller- Th. Charl.

Filiale Groß- Berlin.

Donnerstag, den 6. September 1917, abends 8 Uhr ( pünktlich):

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Donnerstag, nach­mittags 4 Uhr, auf dem Elisabeth- Stirchhof in der Um rege Beteiligung ersucht 146/14 Der Vorstand.

71, Uhr: Vom andern Ufer. Allgemeine Mitgliederversammlung Brinzen- lee tatt.

Thalia- Theater

7%

Egon und seine Frauen.

im Gewerkschaftshaus, Saal 4, Engelufer 15. Tagesordnung:

1. Vortrag der Genossin Marie Juchacz   über: Die Frau im Wirtschaftsleben der Gegenwart und der Zu­

Metropol- Theater Theater am Nollendorfplatz funft. 2. Der Stand der Teuerungszulagen in Groß- Berlin. 7%, Uhr: Die Gulaschkanone. 3. Ber bandsangelegenheiten.

Theater Königgrätzerstr. 74, Uhr: Die Czardasfürstin.

d.

Paul Lange und

7, Uhr: Tora Parsberg. Residenz- Theater

Theater des Westens

Komödienhaus Die Warschauer Zitadelle: Der verliebte Herzog

7 U.: Die verlorene Tochter.

Berliner   Theater

74, U: Die tolle KomteB.

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Die Befreiung Ostgaliziens

und der Bukowina.

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geb. Müller nach schwerem Leiden im Alter von 62 Jahren. Die trauernden Hinter bliebenen

2. Walter nebst Frau und Sohn.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 6. Sept., nachmittags 5 Uhr, auf dem Himmelfahrt Kirchhof in Nordend statt.

S

tannten hiermit die traurige Spezial- Arzt Dr. med. Haedicke

Nachricht, daß mein lieber Mann, unter guter Bater und Großvater, der Pri­vatier 140A

Karl Merker gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, nagmittags

23 Uhr auf dem Friedhof in Ahrensfelde   ftatt. Die trauernden Hinter bliebenen.

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