1. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 132.

Boykoffirk hind:

1. Schultheiss- Brauerei , Aftien- Gesellschaft, Berlin ( und Tivoli).

2. Brauerei F. Happoldt.

3. Böhmisches Brauhaus, Kommandit- Gesell­schaft auf Aktien, A. Knoblauch.

4. Brauerei Karl Gregory, Berlin ( Adler­Brauerei).

5. Vereins- Brauerei Rixdorf.

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7. Aktien Gesellschaft Schloss- Brauerei Schöneberg.

Zum

Sonntag, den 10. Juni 1894.

11. Jahrg.

Was nun den Streit in Burg betrifft der übrigens von Haus aus meine Zustimmung nicht gefunden hat- fo war dort die Situation nach fiebenwöchentlicher Dauer und nach mehr­maligem vergeblichem Verhandeln so fritisch geworden, daß ich um der Schwierigkeiten willen, die zur Unterstüßung nothwendigen Mittel weiter zu beschaffen, es als die höchste Beit erachtete, um einer Niederlage vorzubeugen, einen Vergleich zu stande zu Wie sie ihre Zusage gehalten, zeigt die schamlose Reklame, bringen. zu der sie meinen Namen ohne mein Wissen mißbraucht Nach zweitägigen Verhandlungen, an denen die Vertreter der haben. Arbeiter und Unternehmer theil nahmen, gelang es mir, die Mich trifft hier, das gestehe ich gerne zu, insofern eine 6. Spandauer Berg- Brauerei, vorm. C. Bech- unternehmer zur Anerkennung nachfolgender Bunkte zu bestimmen: Schuld, als ich ohne genaue Feststellung des Textes, mich auf mann, Westend bei Charlottenburg ." Die Fabrikanten verpflichteten sich, die Mitglieder der das präzise mündliche Abkommen verlassend, die Zustimmung gab, Streitfommission wieder in Arbeit zu nehmen; meinen Namen im oben angegebenen Sinne zu benügen. Ich nahm die bezüglichen Engagements wurden an Ort und Stelle bewirti eben an, es mit Männern von Wort und Ehre zu thun zu haben. und ergaben, daß sämmtliche Rommissions Mit Eine am selber Abend in Halle einberufene Schuhmacher­glieder sofort Stellung fanden, allerdings zum versammlung, in der ich sprechen mußte, nöthigte mich zur Ab­Theil in anderen Fabriken, als wo sie bisher standen. Ferner reise, ohne die Feststellung des Flugblatttertes abwarten zu können. ergänzen die Fabrikanten aus dem vorhandenen Bestande der Der schamlos Mißbrauch meiner in Jute Treuen gegebenen Zus Streifenden ihren Bedarf an Arbeitskräften so lange, bis sage wird ni Beitlebens eine Lehre sein. alle untergebracht sind; erst dann sollen Engagements Daß mit diesem Treubuch feitens der Fas von außerhalb zulässig sein. Zum Anlernen sind die Fabrikanten britenten auch das Abkommen hinfällig ge. z. Aus- werde ist für das ich mich im Interesse des geht uns von dem Genossen Reichstags- Abgeordneten M. Bock ständigen mehr vorhanden, so können dieselben von uswärts Friedens cingesezt hatte, ist selbstverständlich. nachfolgende Buschrift zu. Unser Parteigenosse ist von den engagirt werden. In den Fabriken sollen so bald als möglich ohne Der Kampf ist in vorher nicht getanter Schärfe Streifenden und übrigen Fachgenossen in der Presse und in Ver- jede Einwirkung seitens der Fabrikanten Arbeiter: Ausschüsse wieder aufgenommen und, soweit mein Einfluß sammlungen aufs schwerste angegriffen worden, außerdem haben gewählt und es soll mit diesen bei etwa eintretenden Differenzen reicht, werde ich, troy allem, 3 vorgefallen die Herren Fabrikanten, mit denen unser Genosse unterhandelte, zunächst verhandelt werden; ergiebt sich dabei teine Ginigung, ist, mein Bestes thun, um meiner Fachgenossen durch ein ebenso illoyales wie schäbiges Manöver gegen ihn so ist die Vermittelung des Vorstandes in zum Siege zu verhelfen. oder des Vertrauensmannes in eingegangene Verpflichtungen verlegt, sodaß unser Genoffe so- Nürnberg oder Hiermit habe ich eine offene und rückhaltlose Darstellung wohl wie die gesammte Arbeiterschaft ein großes Interesse Gotha anzurufen. Die bisherige Streiffommission bleibt des Sachverhaltes gegeben. An den Parteigenoffen und Kollegen daran haben, die volle und ungeschminkte Wahrheit über die unter dem Namen Arbeiterkommission einstweilen bestehen und ist es nun, sich ein Urtheil zu bilden. Ich sehe demselben mit Borgänge in Burg zu erfahren. hat bei Besehung der Stellen mitzuwirken. Bis Ruhe und Zuversicht entgegen. Der Sache der Arbeiter wie unserer Partei tann nur durch Dienstag, 5. Juni, dem Verhandlungstag, Abends 8 Uhr, hatte Seit Jahren auf einem verantwortungsvollen Posten stehend vollste Deffentlichkeit gedient werden. Auch wenn Fehler gemacht dieselbe eine Liste der in Burg anwesenden Ausständigen einzu- habe ich denselben bisher nach bestem Wissen und können aus­fein sollten, so liegt das beste Heilmittel gegen dieselben und die reichen; betreffs der Zureisenden ist es in das Belieben jedes gefüllt. Es wird Sache unserer nächsten Generalversammlung Sicherheit dafür, sie in Zukunft zu vermeiden, in der offenen Fabrikanten gestellt, sie zu engagiren oder nicht." sein, die Frage, ob das Institut des Vertrauensmannes weiter und rückhaltlosen Aufdeckung derselben. Mit der Anerkennung beizubehalten ist, mit besonderer Sorgfalt zu prüfen. Wie dieser einen Fehler gemacht zu haben, sprechen wir auch zugleich den Entscheid aber auch ausfallen wird, das kann ich mit Stolz be Borsah aus, denselben in Zukunft zu vermeiden. haupten, daß ich an diesem Posten nie etwas anderes gethan, als was ich im Interesse unserer Gewerkschaft und zur Ehre der gesammten Arbeiterschaft für nothwendig hielt. Gotha , 9. Juni 1894.

nahmen nachträglich regelmäßig die Billigung unferer Die Fabrikanten verlangten von uns die Zurücknahme de Fachtongreffe gefunden haben, darf ich wohl als einen Beweis Boykottbeschlusses gegen die Burger Geschäfte. Ich erklärte mich dafür anführen, daß ich von jeher das Intereffe meiner Genossen dazu unter der Voraussetzung bereit, daß unsere Bedingungen nach bestem Können und nicht ohne Erfolg gewahrt habe. Dabei angenommen werden. Die Zurücknahme sollte ursprünglich durch liegt es mir ferne, bestreiten zu wollen, daß in den langen Jahren ein auf Kosten unserer Organisation hergestelltes mir auch Irrthümer begegnet sind und ich Mißgriffe beging. Wer Flugblatt geschehen. Da aber nicht alle unsere Bedingungen an weiß sich aber frei von Schuld und Fehl? genommen wurden, weigerte ich mich, die Kosten des Flugblattes zu übernehmen, erklärte mich aber bereit, ein Flugblatt zu unter zeichnen, in dem die Beendigung des Streiks und die Auf­hebung des Boykotts ohne jede weitere Bemerkung angezeigt wird. Die Fabrikanten erklärten sich mit dieser Be­ding ung in Gegenwart unserer Komiteemitglieder und zweier Vertreter der Burger Presse einverstanden.

Streik der Schuhmacher in Burg nicht verpflichtet; find 8. B. feine Zuſchneider unter

So haben wir es in unserer Partei und in der deutschen Arbeiterbewegung von jeher gehalten, so soll es auch in Zukunft gehalten werden. Bei dieser Praxis ist unsere Bewegung groß und von den Gegnern gefürchtet geworden, ihr verdanken wir manchen unserer Erfolge. Und nun geben wir unserem Genossen das Wort, mögen unsere Leser und Freunde aus seinen Dar­legungen sich selbst ein Urtheil bilden, ob die hier und da, be­sonders in den Reihen der Fachgenossen gegen W. Bock laut gewordenen Vorwürfe berechtigt sind oder nicht.

Unser Freund schreibt:

Die von den Ausständigen geftellten weiteren Forderungen auf Einführung des neunstündigen Arbeitstages und eine Lohn­erhöhung von 10-15 pet. wurden von mir für dieses Mal fallen gelassen. Die Frau Schmugler, deren Entlassung seiner Beit Anlaß zum Ausstande gab, hatte freiwillig auf ihre Wieder anstellung verzichtet. Das von mir gestellte Verlangen, die von Burg abgereisten Arbeiter, wenn sie innerhalb acht Tagen zurück­fehren, ebenfalls wieder in Arbeit zu nehmen, fand die Zustim mung der Fabrikanten nicht.

Tokales.

M. Bod.

Ich glaubte nach Lage der Dinge mit diesen Bedingungen mich einverstanden erklären zu können und aus der Haltung der An die Arbeiter Berlins ! Mitglieder der Gehilfentommission, welche in den Hauptpunkten den von mir aufgestellten Bedingungen, so speziell auch der Der Magistrat hat zu Mittwoch, den 26. September Seit dem Jahre 1883 bin ich als Vertrauensmann und Regelung des Falles der Frau Schmugler, mit Mehrheit zu des Jahres die Erfahwahlen für die ausgelooften Ge Schiedsrichter der deutschen Schuhmachergehilfen bei Streits und stimmten, glaubte ich zu dem Schluffe berechtigt zu sein, daß der werbegerichts- Beisiger anberaumt und giebt zu diesem Swede Aussperrungen in unserem Gewerbe gewählt. Als Schiedsrichter Boden zu einem Friedensschluß gefunden sei. folgendes befannt: wurde mir die Funktion übertragen, das Unterstüßungswesen bei Ich gab deshalb die Erklärung ab, daß nach Erfüllung der Streits zu regeln und je nach dem Stande der Dinge vermittelnd vorstehenden Bedingungen seitens der Unternehmer der Streit einzugreifen und eventuell Streits resp. Aussperrungen durch beendet sei. Die Fabrikanten stimmten zu, meine Kollegen aber Bergleiche zu beendigen. Diese Einrichtung hat sich seit dem lehnten, wider Erwarten, meine Vorschläge ab und Jahre 1883 in dußenden von kleineren und größeren Kämpfen beschlossen den Streit fortzusehen. bewährt, so daß mir von jedem nachfolgenden Kongresse immer Decharge ertheilt und ich wiederholt einstimmig zu diesem Posten gewählt wurde.

Ob dieser Beschluß der Burger Kollegenschaft richtig oder falsch ist, darüber wird die Zukunft die Entscheidung bringen. Ich fühlte mich in meinem Gewissen gezwungen so zu handeln, wie ich gehandelt habe, und ich sehe dem Ausgange mit großer Seelenruhe entgegen.

Je mehr sich nun durch die Entwicklung der Großindustrie und die Anwendung der Technik die Gegenfäße in unserer Branche zuspitzen, die Interessentämpfe hartnäckiger geführt Nun bin ich meinen Kollegen und Parteigenossen noch eine werden, um so schwieriger und verantwortungsvoller ist der. Poften als Schiedsrichter geworden. Es liegt in Es liegt in der Natur der Sache, daß man durch eine diesbezügliche langjährige Thätigkeit sich einen besseren, zutreffenderen Ueber­blick über die Lage des Marktes, die eigene und die gegne­rische Stärke resp. Schwäche aneignet, als die momentan im Rampf Stehenden ihn haben tönnen.

Erklärung darüber schuldig, wie mein Name unter das famose Flugblatt der Herren Tack u. Co., mit der Aufforderung das Versäumte nachzuholen und nach wie vor in den Filialen von Tack u. Co., einzukaufen gekommen ist.

Gerade dieses Flugblatt hat auch in den Reihen der Ge noffen gewaltiges Aufsehen gemacht, und ich stehe teinen Augen­blick an anzuerkennen, daß, wenn ich meine Unterschrift unter das Ein Schiedsrichteramt, wie ich es seit Jahren bekleidet habe, Flugblatt gegeben hätte, ich mich damit unwürdig gemacht hätte, fann mit Erfolg nur geübt werden, wenn es durch das Ver- noch eine Stunde länger in der Arbeiterbewegung zu bleiben. trauen der zu vertretenden Fachgenoffen gestützt wird. Der Aber ich habe dieses Flugblatt nie unter: Schiedsmann fann, aus seiner besseren Kenntniß der thatsäch- schrieben und zu dem Texte desselben nie meine lichen Verhältnisse heraus, zu einem Entscheid tommen, dessen 3 u ftimmung gegeben. Richtigkeit und Nothwendigkeit auf den ersten Blick vielleicht Die Unterschrift meines Namens unter dieses Flugblatt nicht erkannt wird. Daß die von mir seit 1883 in ist eine grobe Fälschung und ein gemeiner meiner Eigenschaft als Schiedsmann getroffenen Maß. Bertrauensmißbrauch.

Sonntagsplauderet.

Bur Theilnahme an den Wahlen sind nur berechtigt: a) folche Arbeitgeber, welche das 25. Lebensjahr voll­endet, und seit mindestens einem Jahre im Gemeindes bezirk Berlin Wohnung oder eine gewerbliche Niederlassung haben,

b) solche Arbeiter, welche das 25. Lebensjahr vollendet haben und feit mindestens einem Jahre im Gemeinde bezirk Berlin wohnen, oder, falls fie außerhalb wohnen, hier beschäftigt sind.

Nicht wahlberechtigt find solche Personen:

a) welche nicht Angehörige des Deutschen Reiches find, b) welche die bürgerlichen Ehrenrechte infolge strafredytlicher Verurtheilung verloren haben, oder gegen welche das Hauptverfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet ist, daß die Aberkennung der bürgerlichen Ehren­rechte oder der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter zur Folge haben tann,

c) welche infolge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt sind, und

d) die Mitglieder von Innungen, für welche ein Schieds. gericht in Gemäßheit der§§ 97a und 100d der Reichs­Gewerbe- Ordnung errichtet ist, sowie die von denselben be­schäftigten Arbeiter.

Das Reich, der Staat, die Gemeinden und sonstige öffentliche Verbände, sowie juristische Personen üben ihr Stimmrecht durch ihre gesetzlichen Vertreter aus.

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man auch diesmal die Lügen über die vaterlandsverräthe- und Trompeten und Jerichoposaunen, das: Bitt're rische" Sozialdemokratie in ganzen Fässern angefahren, aber Byzantium! Wer lang Suppe ißt, sagt man, lebt lang. In den Jahren 48 und 49 gehörten die Vogtländer bei dem Ringkampf der Reichstags- Stichwahl flog der Die Berliner Sieben und ihre Myrmidonen können meinets nach den einwandsfreien Zeugnissen der Polizeier, ihrer Fahnenträger der Kartell- Rohorten in den Sand, daß er wegen alle Suppen der Welt aufessen, aber daß die deutsche Vorder- und Hintermänner zu den„ Aergsten", nicht weit nur so quackte, und mit einer Majorität von beinahe 2000 Sozialdemokratie zu ihren Hopfenstangen kriecht, das werden hinter Räuber und Mordbrenner rangirte man sie, und Stimmen erhielt der fünfundvierzigste Sozialdemokrat sein sie nicht erleben. manche damalige Gesellschaftsstüte schreckte mit den hungrigen Passepartout für den Reichstag . Zu dem„ Gummischlauch- Prozeß" hat wohl jedes Blatt Webern und Wirkern die Buttermilch- Philifter der Klein- Bravo Vogtländer! Das war ein Schlag in die Brat seinen Senf gegeben und auch das matschigfte Blümchenorgan städte ins letzte Mauseloch. Als die Sonne des neuen kartoffeln der Ordnungsmänner und ein dreimal gesegnetes hat nicht umhin gekannt, schandenhalber ein Ach Herr Cheses! Reiches aufging, wurden die ehemals so verstockten und auf- Bad. von sich zu geben. Nur die Norddeutsche Allgemeine" sässigen Vogtländer wie so viele Andere liebe, brave Kinder Auch die Berliner Sieben, die noch vor wenigen Tagen hatte sich bis vor wenigen Tagen auf eine Antwort noch der Mutter Germania , ehrten die Herren Arbeitgeber und thaten, als könnte sie der Boykott so wenig verlegen, wie nicht besonnen. Da auf einmal platte und wetterte sie los, schickten einen Staatsanwalt, einen Großfabrikanten und ein Gewaffen den hörnernen Siegfried, beginnen jegt auf aber nicht auf die Andern und ganz Bestimmten, sondern Geldmann nach dem andern in den Reichstag . Ihr einmal zu quacken, zu stöhnen und zu ächzen, daß sich einem auf alle Diejenigen, welche sich unterstehen, einen Beamten altes Rezept schienen fie fie entweder verloren oder Christenmenschen vor Mitleid das Zwergfell im Leibe um zu beleidigen. Derartige Missethäter dürften künftighin freiwillig verlegt zu haben. Und die Unternehmer drehen könnte. Und nach dem Grundsay: Getheilter nicht mit einer Geldstrafe belegt, sondern müßten eingelocht zeigten sich hierfür erkenntlich in ihrer Der Artikel ist in einer Weise. Schmerz ist halber Schmerz, suchen sie die Zahl der mit werden, bis sie schwarz würden. Nirgendwo sonst ist der Uebermuth dieser Menschentlasse ihnen Leidenden möglichst zu vergrößern. Deshalb haben Hinsicht recht gut geschrieben: Die reine alte Betschwester. bis heute deutlicher und schärfer in die Erscheinunng ge- fie die Saalbefizer nach der Alten Jakobstraße zusammen Aber ihm fehlt etwas: Die Aufzählung der Strafs treten, als in diesem hochgelegenen, rauhen, ganz und gar trommeln laffen. Aber als sie famen, die Häupter der bestimmungen. Das tönnte etwa so geschehen. Der alte auf die Industrie angewiesenen Winkel Deutschlands . Wenn ihnen Treugebliebenen zu zählen, da saben sie manche, deutsche Sat:" Schaut ja die Kay den Raiser fie frei schalten könnten, sie würden ihre Lohnstlaven mit die nicht da waren: die Inhaber der großen Ver- an" ist aufgehoben und ungiltig. Jedweder Mann hat der Kette an die Maschinen fesseln. Wer die Herren nicht sammlungssäle. aber doch " Hier!" schrieen eine jeden Beamten zu ehren, zu achten, zu schätzen und Das stimmt, und fennt, macht sich keinen Begriff, von dem Haß, den sie ganze Menge. Wer einen Beamten schief anschaut, auch ist die reine zu lieben. gegen alles hegen, was Arbeiter heißt, und von der Furcht, und lautere Wahrheit. Trotzdem haben böse Buben be- hinterrücks, spaziert für vierzehn Tage ins Kittchen. Ein Sie ihre Knochen und Nervenstränge schüttelt. Wer nicht hauptet, die Wirthsgärten der meisten Anwesenden würden Tritt auf die Hühneraugen, und sei er auch aus Versehen weiß, was das Wort Humanität bedeutet, im Vogtland vorn, hinten und in der Mitten von einer einzigen zwei geschehen, kann nur durch drei Monate Gefängniß gefühnt fann er es lernen. Ist es doch noch vor wenigen Jahren Schuh langen Epheuwand umzäunt, und jede Woche könnte werden. Wer die in seinem Hause, seiner Straße, seinem vorgekommen, daß sich ein Unternehmer von seinen Arbeitern man aus dem Munde solcher Saalinhaber die folgenden Viertel wohnenden Beamten nicht täglich dreimal aufsucht, bas Petroleum bezahlen ließ, welches diese in Worte hören: Frau! Uebermorgen ist Sonntag. Räume ihnen den Gruß bietet und den Dant abstattet für das der Fabrik brauchten. Aber nicht blos im Winter die Nähmaschine aus der guten Stube, damit wir das Regiertwerden, erhält fünf Tage Latten. Bedankt er sich Nachdem die auch dann nicht für die gnädige Straf', so muß er zehn Petroleum- Abzüge", sondern auch, Saalplafat in's Fenster hängen können!" diese wahrscheinlich weil es fich fo beffer rechnete, Anwesenden eine Zeit lang einander ihre Leiden und Jahrgänge der Norddeutschen" auf einem Siz lesen. Wir im Sommer, wo gar feine Lampen brannten. Nun, im Schmerzen geklagt, schritt man zur Schöpfung des Beschlusses. haben teine Beit, den Gesezentwurf hier bis auf das letzten Maien hat sich das arbeitende Volk des Vogtlandes Es tam auch einer zu stande. Bis zum 15. hujus molle man noch Tipfelchen fertigzustellen. Aber die Norddeutsche" wieder auf seine Bergangenheit besonnen, auf das, was ihm die Gnadenarie flöten, ist der Fünfzehnte vorbei, und es erhält ja, wie uns ein Bekannter erzählte, der sich frommt und auf den Blaz, wohin es gehört. Zwar brachte hat sich wieder nichts geändert, dann gehts los, mit Bauten für einen Journalisten hält, weil er sich einmal

machte

er

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