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Gerichtszeitung.

Butter zum Schmieren.

ganz

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Stüde

Aus aller Welt.

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und Beschlagnahme des„ gehamsterten" Fleisches und Auflage war| Schwieben J. F. 1. Ja. Beim Gemeindeborstand eventuell beim Zand. die Folge. Die Angeklagten entschuldigten sich mit der Not der rat. 2.§ 629 B. G.-B. gibt Ihnen das Recht, eine angemessene Zeit zunt Zeit, in welcher wohl jede Hausfrau einer folmen Versuchung, sich aussuchen eines anderen Beschäftigungsverhältnisses zu verlangen, ohne das ersehnte Schweinefleisch ohne Kartenabgabe zu verschaffen, strankenhaus eventuell Baul- Gerhardt- Stift, Müllerstraße. jeden Abzug. 3. 47. Sie erfahren alles ausführlich im Birchom H. F. 56. erliegen würde. Rechtsanwalt Dr. Schwindt wies darauf hin,§ 629 B. G.-B. gibt Ihnen das Recht, eine angemessene Zeit zum Aus­daß es heute wohl kaum einen Menschen geben dürfte, der sich nicht suchen eines anderen Dienstverhältnisses zu verlangen. 11. 3. 211. schon gegen eine der unzähligen Verordnungen vergangen hätte. 1. Nur nach 5jähriger Dienstzeit als Unteroffizier, die Dienstzeit als Ge­Der Gerichtshof verhängte Geldstrafen von 20 bis zu meiner oder Gefreiter rechnet nicht hierzu. 2. bis 4. Nein. 100 Mart. Gegen den Wechaniker Sch., der im Gerichtsjaal von F. F. 20. 1. und 2. Wenden Sie sich unter Darlegung der Verhält­Strämpfen befallen wurde, mußte das Verfahren ausgejezt werden. nisse mit einem Antrage an den Kohlenverband Groß- Berlin. Rathaus. Langjähr. Abonnent A. H. 10. Als Soldat erhalten Sie feinen Be zugschein auf einen Anzug. A. S. Auskunft erhalten Sie beint Schneiderverband, Sebastianstr. 37/38. Wein. Wir können Ihnen leider in Jbrer verwickelten Angelegenheit feinen Rat erteilen. Gefrt R. 89. Jhre Frau soll sich sofort an das Mietseinigungsamt wenden. Gütergot 34. Lungenleiden, zeitig untauglich). Diedenhofen . Der Reichstanzler hat auf eine Anfrage des Genoffen Hoch die Antwort erteilt, daß die erhöhte Geldabfindung von 2 M. nach den geltenden Bestimmungen allen Mannschaften zusteht die aus dienstlichen oder Billigkeitsgründen an der gemeinsamen Truppenküche nicht teilnehmen. J. W. Jhr Vater Frida 100. Die Rente hat keinen Anspruch auf Auf vandentschädigung. wird eingestellt. 6. J. Dsten. Brief erhalten. Besten Danf. 8. D. Wenn die Firma gegen Sie flagt, beantragen Ste unter Be­rufung auf die Bundesratsverordnung zum Schuße der Kriegsteilnehmer Aussehung des Verfahrens. K. 7. Eine bestimmte Frist segen und, Hechtsanwalt um Rat. Biele Röche verderben den Brei. falls ergebnislos, Klage erheben. F. A. 6. Fragen Sie doch Ihren Eine Auseinanderlegung mit den Kindern aus eriter Ehe muß stattgefunden haben. Zurzeit können Sie nur die Mutter beerben, falls diese Vermögen hinterlassen hat. .. 31. 1. und 2. Nein. 3. Jit fraglich. 4. Sahlungsbefehl ist einfacher, er muß bei dem Amtsgericht beantragt

Butter, die jest trop aller Vorschriften und Strafen ein her­borragendes Tauichobjekt darstellt, spielte eine Rolle bei einer An­flage wegen Beleidigung und Bestechung gegen den Geschäftsführer Lorenz Bleyl vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte. Bleyl hatte als Geschäftsführer einer fleinen Brauerei in Sachfen sich an die stellvertretende Intendantur des III. Armeetorps, der die Bierversorgung des Feldheeres übertragen und die infolge­dessen für die Verteilung der Heeresgerste zur Herstellung des Heeresbieres die zuständige Stelle ist, mit einem Echreiben ge­wandt, angesichts des Eristenzkampfes der Brauerei sie bei der Gerstenverteilung nicht zu übergeben. Gleichzeitig hatte er einen leinen Bettel folgenden Inhalts beigefügt: Gestatte Schwere Schlagwetter- Explosion. mir bemerken, zu daß ich gern einige Bochum , 6. September. Zeche Mansfeld im benach Butter ichicken würde, wenn wir 2 bis 300 Zentner Gerste barten angendre er batte Mittwoch abend gegen 6 Uhr eine betonimen." Hierin erblickte der zuständige Dezernent der Intendantur eine Beleidigung und einen Bestechungsversuch und schwere Schlagwetter- Explosion. Das Unglück ereignete sich auf der erstattete deshalb Strafanzeige. Der Angeklagte bestritt auf das 5. Sohle im Felde des Flößes Hugo. Die Rettungsarbeiten wurden Bestimmteste etwas Strafbares im Sinne gehabt zu haben. Gegen- fofort energisch in die Hand genommen. Leider konnten aber die über dem Antrag des Amtsanwalts auf drei Monate Gefängnis Rettungsmannschaften 13 Berg leute nur als eichen zutage wies Rechtsanwalt Dr. Alsberg darauf hin, daß der Angeklagte bem fördern. 5 Bergleute wurden mit Verlegungen nach oben gebracht, ganzen Briefe nach sicherlich nicht das Bewußtsein einer strafbaren teilweise sind die Verlegungen schwer. Glücklicherweise blieb die Handlung gehabt habe. Er lebe offensichtlich in einer begnadeten Explosion auf einige Arbeitspunkte beschränkt, so daß eine Massen Gegend, in der Butter in so reichem Maße zur Verfügung zu ſtehen scheine, daß man sie als Tauschobjekt für alle möglichen fatastrophe verhütet wurde. Der Betrieb der Zeche ist daher nicht Softbarkeiten verwerten tönnte. Eo sei dem Angetlagten nicht recht gestört, auch fonnte die übrige Belegschaft ungehindert ausfahren. bewußt geworden, daß einer Militärbehörde gegenüber eine solche Art, um zuteilung einer Ware zu bitten, nicht angebracht sei. Das Gericht erkannte nur auf eine Geldstrafe von 200 Mart.

Der Schleichhandel.

At Hausfrauen wurden gestern vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte zur Verantwortung gezogen, weil sie mehrfach den Verlodungen, das vielbegehrte Schweinefleisch ohne Abgabe von Fleischkarten zu Breifen zu erhalten, die die Höchstpreise überſtiegen, gefolgt waren. Sie hatten erfahren, daß ein Mechaniker Schmit ein oder mehrere Schiveine heimlich geschlachtet habe und Fleisch und Wurst abgebe, fauften wader ein und gingen fröhlich und in dem Bewußtsein heim, sich und die ihrigen gut versorgt und noch dazu die Fleischmarken gespart zu haben. Die Polizei fam dahinter,

Deutsches 74, Uhr: Soldaten.

Sonnt. 7: Sommernachtstraum.

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Teilnehmer gesucht!

Jm Liegn. Tgbl." erschien folgende Anzeige:„ Einzelne Perfon fucht zwei Teilnehmer an einem Hering( Lebensmittelfarte 40)." Die merkwürdige Anzeige erklärt sich darous, daß in Liegnig zurzeit immer auf drei Personen ein Hering ausgegeben wird.

Briefkasten der Redaktion.

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G. 2. 1917.

werden, in deffen Bezirk der Schuldner wohnt. J. O., Feldpost 165. Ihre Frau muß beantragen, ihr die Steuer zu erlassen. A. 3. 96. Daß die Küchenfommission allmonatlich neu gewählt werden soll, ist uns nicht bekannt. Nach dem Erlaß, welcher im Oftober 1916 berausgegeben wurde, it die Küchentommission zu wählen und soll mindestens wöchentlich einmal unter dem Vorsiz eines Offiziers zusammentreten, um Fragen der ministeriums, die im„ Armee- Berordnungsblatt" Nr. 34 vom 11. Juli 1917 Verpflegung zu besprechen. Berlig. Nach einer Verfügung des Kriegs­veröffentlicht worden ist. 2. 100. Antwort ist seinerzeit erfolgt. Wir wiederholen: Landesversicherungsanstalt Berlin , Am Köllnischen Park 3. B. Nr. 100. Kommen Sie in die Sprechstunde.. 100. Der Bertrag bat Beltung bis 31. März 1918. 2. B. 100. Zbre Frage ist untlar. Haben Sie bereits gekündigt? Kommen Sie in die Sprechstunde.

W. Sch. 10. Nein. F. P. Es kommt auf die Dauer des zur Beerdigung von Angehörigen gewährten Urlaubs an. Drei bis vier Tage Wetteraussichten für bas mittlere Norddeutschland bis rechnen nicht hierzu. 100. Der Berlobungsring mug zurüdgegeben Sonntag mittag. Borwiegend beiter und troden, am Tage ziemlich werden. O. 6. 12. Die Unterſtügung fann mit Recht entzogen werden. I warm, in der Nacht zum Sonntag fühl.

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Stürmischer Erfolg!

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Direktion: Max Reinhardt . Theater für Sonnabend, 8. September. NATIONAL- THEATER Deutsches Opernhaus Lustspielhaus Uhr: Orpheus in der Unterwelt Die blonden Mädels Das ist die Liebe.... Musik von Walter Bromme Oper. in 8 Akt. v. H. Döblin. 7 Uhr: Friedrich- Wilhelmst. Theater Morg. 3: Herrsch. Diener ges. 1. Bild: Baron Fliegenleims Pleite. 2. Bild: Auf der Rennb. Karls­7%, Uhr: Das Dreimäderlhaus. Neues Operettenhaus horst . 3.Bild: Gerichtssaal in Kiekemal. Vorvk.v.10 U.ununterbr. Karl Wessel, Egon Brosig , Saal, Grimm- Einödshofer, Mia Elis, Edith Poska.

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Deutscher Metallarbeiter- Verband. Verwaltungsstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Revolverdreher

Otto Krause

Müllerstr. 134, am 5. Sep­tember gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 8. Sep­tember, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde Friedhofes in Stadt Beelitz aus statt.

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Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 8. Sep­tember, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Weißenseer Gemeindefried­hofes in der Falkenberger Straße aus statt.

Nachruf.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Rollege, der Maschinen­arbeiter

Hermann Häuser

am 22. August gestorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter.

Filiale Groß- Berlin. Den Mitgliedern geben wir hiermit Nachricht vom Tode des Kollegen

Ferdinand Lenz

von der Lichtenberger Straßenreinigung. Ehre seinem Andenken! Beerdigung am Sonntag, den 9. September, nach mittags 3 Uhr, von der Halle Gemeindefriedhofes in Mar­ zahn aus.

Um rege Beteiligung bei der Bestattung des Stollegen 188/14 erjucht

Die Ortsverwaltung.

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Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Industriearbeiter

Stanislaus Urhanowski

am 5. d. Mis. im Alter von 55 Jahren verstorben ist. Ehre seinem Andenken: Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 8. Septbr., nachmittags 4 1hr, von der Leichenhalle des Sankt Sebastian Kirchhofes in Reinickendorf , Humboldt straße 68, aus statt. Die Bezirksverwaltung.

Deutscher Bauarbeiter­Verband. Zweigverein Berlin . Bezirk Osten II. SY Am 5. September starb unser Mitglied, der Maurer Gustav Klitscher.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Montag, den 10. Sep tember, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Zentral­Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. 146/15

Der Vorstand.

Allen Freunden und Be tannten die traurige Mit­teilung, daß am Mittwoch, den 5. b. M., meine liebe Frau, unsere gute, unver geßliche Mutter

Frau Berta Geisler

im Alter von 50 Jahren gestorben ist. 879

D. trauernd. Hinterbliebenen Karl Geisler nebst Kindern, Berlin , Sidingenstr. 7. Die Beerdigung findet heute Sonnabend, nachmittags 1,4 Uhr, vom Strantenhaus Moa­bit, Birkenstraße, nach dem St. Johannis Friedhof in Plößensee statt.

Danksagung.

Infolge der Fülle herzlicher Anteilnahme an dem schmerz­lichen Verlust meines unvergeß lichen lieben Gatten, unseres guten Vaters ist es uns nur auf diesem Wege möglich, allen Genossen, Freunden und Be­fannten unseren allerwärmsten +108 Dant abzustatten. Frau Ww. Klara Gleinert und Kinder nebit Familien.

Meierei C. Bolle

A.-G.

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