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versendet wird, ein Gegensatz, der zugleich auf tiefe Franzöfifche Angriffe in der Champagne

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und einschneidende Sonflikte zwischen Ke. renski und den Verbündeten deutet. Die Beters­burger Telegraphenagentur, die Kerenski noch dienstbar ist, schildert die Ereignisse im rosigsten Lichte und behandelt die Kornilowsche Auflehnung als eine Eintagsepisode. Die Reuter­Depesche meldet, daß der Kojakenführer Kaledine- derslebe, der auf dem Moskauer Kongreß die Abschaffung aller Arbeiter­und Soldatenräte verlangt hat und der nachdrücklichste Für­sprecher rückschrittlicher Bestrebungen gewesen ist- bor Petersburg bei Gatschina stehe. Auch die Truppen haben sich danach auf die Seite des ehrgeizigen Generals gestellt, der der Navoleon Rußlands werden will, während die Peters­burger Telegraphenagentur gerade das Gegenteil meldet und die gegen Petersburg marschierenden Soldaten als Opfer einer Irreführung bezeichnet.

Diese so bedeutungsvollen, offenbaren Gegensätze zwi­ichen Rerenski und den Ententemächten datieren nicht von. heute. Schon in den Berichten von dem Moskauer Kongreß war es allgemein aufgefallen, daß die Times" Kor­ nilow in den höchsten Tönen rühmte und den vor kurzer Zeit noch als stärkste Stüße der verbündeten Regierungen ge­priesenen Kerenski in den Hintergrund schob. In den letzten Tagen sollen die Botschafter Englands, Italiens und der Ver­ einigten Staaten einen gemeinsamen Schritt bei der russischen Regierung unternommen haben, über dessen Ergebnisse nichts gesagt wird. Aber man fann ungefähr erraten, daß dabei der lebhaften Besorgnis über die Widerstandsfähigkeit Ruß­ lands Ausdruck gegeben und eine starke Regierung gefordert

wurde.

Noch ist es unmöglich, in dem wirren Treiben flar zu fehen und die Personen und Strömungen zu erkennen, welche Aussicht auf Sieg haben. Sicher ist nur, daß die überaus hoffnungsvolle Tarstellung Nefrasows nicht mit den Tat­fachen übereinstimmt. Schon der Rücktritt des Gesamtmini­steriums mußte in dem Sinne gedeutet werden, daß die Mi­nister in den Zweikampf Kerenski- Kornilom nicht tätig ein­greifen wollen. Eine weitere Depesche besagt, daß die Kadet­ten, die nach den von Kerensfi geführten Sozialrevolutio­nären noch immer die stärkste Partei Rußlands sind, eine Ab­ordnung mit Miljukow und dent früheren Generalissimus Alerejem an Kerenski geschickt und unter Vorgabe eines Ver­mittlungsversuches versucht haben, Kerenski aus seiner difta­torischen Stellung herauszudrängen. Kerenski scheint auch wirklich einige Zeit geschwankt und mit dem Gedanken ge spielt zu haben, Alegejew die Macht abzutreten. Schließlich hat er sich aber eines anderen besonnen und den Kampf auf­genommen. Der Rietsch" meldet darüber:

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Die Beute von Riga abgewiesen 8900 Gefangene, 325 Geschütze

Die russische Offensive bei Solfa ein­gestellt Günstige Kämpfe am Monte San Gabriele Weiteres Zurückgehen

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am Ochrida- See.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 12. September 1917.( 28. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

In mehreren Abschnitten der flandrischen Front, im Artois und nördlich von St. Quentin lebte die Feuertätigkeit in den Abendstunden beträchtlich auf. Bielfach kam es zu Zusammen­stößen der Infanterie im Vorfeld der Stellungen.

Heeresgruppe Deutscher Kronpring. Nach starker Feuerwirkung brachen französische Abteilungen zu gewaltsamen Erkundungen beiderseits der Straße Somme Ph- Souain in der Champagne vor. Sie wurden durch Feuer und im Nahkampf zurückgetrieben. Gefangene blieben in unserer Hand.

Vor Verdun hat die Kampftätigkeit der Artillerien nach­gelassen.

19 feindliche Flieger find abgeschoffen worden; einen davon brachte Leutnant Voß( 46. Luftfieg) zum Absturz.

Deftlicher Kriegsschauplak.

Front Prinz Leopold.

An mehreren Stellen zwischen Ostsee und Düna warfen unsere Bortruppen russische Aufklärungsabteilungen durch Kampf zurüd.

Die Gefangenenzahl aus der Schlacht bei Riga ist auf 8900 festgestellt; die Beute beläuft sich auf 325 Geschüße, davon ein Drittel schwere, mehrere beladene Boll- und Kleinbahnzüge, große Pioniergerät, Schießbedarfs- und Verpflegungsvorräte, zahlreiche Kraftwagen und andere Truppenfahrzeuge.

Front Erzherzog Jofeph. Zwischen Pruth und Moldawa vielfach rege Artillerietätigkeit und Erkundungsgefechte.

Die Russen jeßten bei Solfa ihren Angriff nicht fort. Süd­westlich von Tirgul Ofna stieß der Feind fünfmal gegen unsere Linien vor; stets wurde er verlustreich abgewiesen.

Mazedonische Front.

Die Lage am Südwestufer des Ochrida- Sees hat sich nicht wesentlich geändert.

Im Beden von Monastir stärkeres Feuer als in lester Zeit. Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin , 12. September 1917, abends. Amtlich. Nichts Neues.

Der österreichische Bericht. Wien , den 12. September 1917.( W. T. B.) Amtlic wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplak

Ruffen und Rumänen griffen die Höhen westlich von Okna zu wiederholten Malen heftig an. Ihre Anstürme brachen meist schon unter unserem Feuer zusammen. Einmal wurden fie durch Gegenstoß zurückgeworfen.

Italienischer Kriegsschauplah.

Im Laufe des gestrigen Tages fam es nur an den Hängen bes Monte San Gabriele zu heftigen Kämpfen, die für uns günstig verliefen; sonst keine besonderen Ereignisse.

Albanien .

Südöstlich von Berat wurden italienische Abteilungen durch unsere Bortruppen über den obereu Dium zurüdgetrieben. Bei Pogradec, am Ochriba- See, weichen unsere Kräfte dem Drucke des überlegenen Gegners aus. Der Chef des Generalstabes.

Die Nordd. Allgem. Ztg." schreibt:

In Artikeln der Magdeburgischen Zeitung" wird die Be­sorgnis geäußert, daß der Staatssetretär des Reichs­tolonialamts nicht mehr auf dem Boden seiner früheren Erklärungen über das Festhalten unseres gesamten Kolonial befizes st ehe. Dabei wird die Bermutung ausgesprochen, daß in der Antwort auf die Bapst note ein Verzicht auf unfere Besizungen in der Südsee enthalten sei. Ein Artikel der Neuen politischen Korrespondenz" wird von der Magde­burgischen Zeitung" als amtliche Erwiderung auf ihre Aus­führungen angesehen und einer abfälligen Beurteilung unterzogen.

Erfolg zu sichern, allmählich die der Revolution Boltes gefährdet werden, aber eine ungeheure Boltsmehrheit treuen Truppen aus Petersburg entfernte und verlangt, daß Schluß gemacht wird, sobald ein Frieden durch Kosaten und andere Reiterei, auf die er sich im Sinne des Reichstagsbeschlusses vom 19. Juli möglich ge­berlassen zu können glaubte, erjeste. Nach den worden ist. Dazu ist vor allem notwendig, daß die Re­Blättern wußten die Truppen nicht, worum es sich handelte. Sie gierung ihren Einfluß auf die öffentliche Meinung in einer glaubten, daß ein magimalistischer Aufstand unterdrüdt Weise ausübt, die bei jedem neu entstandenen Zwischenfall die werden solle. Der Generalstabschef Kornilows Lakomski schickte Stimmung nicht mehr als nötig erregt. Petersburg, 11. September. ( Meldung der Petersburger Tele- Kerenski ein Telegramm, in dem er mitteilte, daß die Lage an der araphen- Agentur.) Rjetsch" meldet: Miljukom und der Front sehr ernst werden würde, wenn die Regierung die Forde­frühere Generalissimus Ale rejew suchten Serenski auf und rungen Kornilows nicht erfüllte. Die Nachricht von dem Ultimatum boten ihm ihre Vermittlung zur Beschwörung des einsetzenden Kornilows wurde erst gestern am späten Abend bekannt und ver­Bürgerkrieges an. Sterenski hielt es indessen für unmöglich, mit ursachte in politischen und journalistischen Kreisen großes Aufsehen. Leuten zu verhandeln, die das Gesetz verlebt haben, erklärte aber, Der Ministerrat hat gestern abend und während eines großen erfei nicht gegen die Uebergabe der Regierungs- Teils der Nacht beraten. Auch das ausführende Komitee des Ar­gemalt an ein neues Kabinett. Dieses könnte Verband­lungen mit Kornilom einleiten. Nach einer privaten Besprechung beiter- und Soldatenrats hat sich gestern abend versammelt, um mit den zurückgetretenen Ministern wurde die Ansicht Kerenstis die Lage zu besprechen. Ein Antrag, die vorläufige Duma­als sicherer Weg zur Unterdrückung der inneren Unruhen angesehen fommission zu verhaften, wurde mit großem Beifall angenommen. und der frühere Generalissimus Alerejem als etwaiger Präsident des neuen Kabinette bezeichnet. Steren 3 fi lehnte es indeffen tros des Drängens der Kaz hettenminister ich lieblich ab, die Regierungsgewalt London , 12. September. Der Daily Mail" wird dem Reuter­Merejem anzuvertrauen und leitete Verhandlungen mit den Verschen Bureau zufolge aus Petersburg berichtet, bag der Minister tretern des Arbeiter- und Soldatenrates ein. Man glaubt, daß die für Lebensmittelbersorgung fein Amt niedergelegt hat, 1.ozialistischen Elemente in der neuen Regierung it är fer meil es ihm unmöglich war, der Unordnung in seinem vertreten sein werden und daß von nichtsozialistischen Mi- Departement ein Ende zu machen. nistern nur Minister des Aeußern Terestschenko und Finanzminister Refrajow ihre Posten behalten werden. aminfom, der Ver­mejer des Kriegsministeriums, murde zum militärischen General­Gouverneur von Petersburg ernannt an Stelle des Generals Wasilfowski , der zur Verfügung der Einstweiligen Regie­zung gestellt wurde.

In einem anderen Telegramm wiederholt die Peters.

burger Telegraphenagentur ihre optimistische Auffassung von dem Kornilowschen Putsch.

Die Desorganisation.

Stockholm .

Die Erfolge der russischen Delegierten.

Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß die Vermutung der Magdeburgischen Zeitung" über die Beantwortung der Papit note jeder Begründung entbehrt. Der Staatssekretär des Solonial­amts betrachtet nach wie vor das Festhalten unseres gesamten Kolonialbefizes als eine unerläßliche Friedensforderung. Die Kritik an den Artikel der Neuen politischen Korrespondenz" richtet sich unzutreffenderweise an bas Solonialamt, da die Aus­führungen nicht amtlichen Ursprungs sind.

W. T. B. meldet: Nach Nieuwe Rotterdamsche Courant" Stockholm , 12. September. ( Eig. Drahtbericht des Vor- meldet Daily Telegraph " aus New York vom 10. September, daß wärts".) Zu der gestrigen Zusammenkunft der russischen Staatssekretär von Kühlmann versucht habe, sich zu Delegierten mit dem Konferenzfomitee teilt Socialdemo- vergewissern, wie man in Amerika über Friedensbedin Betersburg, 11. September. ( Meldung der Petersburger Tele- fraten" noch mit: Die russischen Delegierten gaben einen gungen denken würbe, die die Wiederherstellung von graphen- Agentur.) Aus zuverlässiger Quelle wird berichtet: Die interessanten Bericht über ihre Reise nach England, Frankreich Belgien und die Unabhängigteit Gijab- Lothrin. Vieles wurde hierbei flargestellt, was gens mit sich brächten. Kühlmanns Vorschläge jeien jedoch von von Kornilow organisierte Aufstandsbewegung wird von fast der und Italien . ganzen Land- und Sccftreitmacht mikbilligt und nähert sich rasch bisher infolge der Zensur der Ententeländer der amerikanischen Regierung nicht ernstlich erwogen worden, da Sem Zusammenbruch. Die Befehlskaber aller Fronten, mit Aus- und durch die Tendenz- Telegramme zu falschen diese sich außerstande sehe, mit der deutschen Regierung zu ver " ahme des Generals Denikin , haben in voller Uebereinstimmung Anschauungen geführt hatte. Die Delegierten erklärten handeln. mit den militärischen Ausschüssen und den demokratischen Ver- auch, die russische Bewegung gegen die Paß- Diese Behauptung trägt den Stempel freier Erfindung an Sänden bei den Truppen erklärt, daß sie der Regierung tren verweigerung der Ententeregierungen steigere sich ge- der Stirne." bleiben. Denikin und sein Generalstab wurden in ihrem Haupt­cuartier verhaftet. Indessen wurde den Verhafteten im Interesse waltig und verbreite sich über das ganze Land. Heute wurden die Beratungen des Komitees mit der Landesverteidigung der Befehl über die militärischen Ope­rationen nicht entzogen. Sie wurden aber unter strenge Aufsicht den russischen Delegierten beendet. der militärischen Ausschüsse gestellt. Die Ostsee flotte hat sich hierüber soll morgen erscheinen. Gestern abend hatten die in ihrer Gesamtheit enschieden für die Regierung ausgesprochen. russischen Delegierten eine Besprechung mit Hermann Die Kolonnen der Truppen Kornilows, von denen mehrere in die Müller und mit dem Bulgaren Satasoff. Bewegung auf unerlaubte Weise hineingerissen wurden, haben ihren Vormarsch eingestellt, da sie die Verbindung unter sich verloren haben. Einige Führer dieser Kolonnen trafen in Betersburg ein, um um die Erlaubnis zu bitten, ihre Vorgesezten festzunehmen, die die Regieruna verraten hätten. Lektere trifft weiter fräftige Maßnahmen zur Verteidigung von Petersburg gegen jeglichen Angriff, und es ist zu hoffen, daß ein Blutvergießen ver­mieden werden wird. Zahlreiche aus den Provinzen eingehende Nachrichten zeigen die gleiche Gesinnung vollkommener Ergebenheit gegenüber der Einstweiligen Regierung.

Eine letzte Meldung läßt allerdings schließen, daß Kerenski doch die Oberhand behalten wird. Petersburg, 12. September. Reutermeldung. Der Haupt­ausschuß der Kadettenpartei teilte Kerenski mit, daß die Partei, um cinen Bürgerkrieg zu verhüten, ihren Mitgliedern gestattet, in das

neue Kabinett einzutreten.

Die Kadetten würden sich schwerlich um die Vermeidung des Bürgerkrieges besorgt zeigen und der Bildung eines Kon­zentrationsfabinetts mit Kerenski an der Spize zustimmen, wenn sie Hoffnung hätten, allein die Macht erobern und festhalten zu können. Sie werden vermutlich noch in letter Stunde zwischen Kerenski und Kornilow vermitteln und auf einen Som promiß hinarbeiten wollen. Aber sind dadurch die großen politischen und sozialen Gegenfäße, die Rußland zerklüften, auf die Dauer überbrückt?

Nowoje Wremja" verboten. Petersburg, 12. September. ( Meldung der Petersburger Tele­graphenagentur.) Die Regierung hat die Nowoje Wremja" ver­boten, weil sie den Aufruf Kornilows in vollem Umfang und den Appell Kerenskis in gekürzter Fassung veröffentlicht hat.

Die Motive Kornilows.

Betersburg, 10. September. ( Reutermeldung.)" svestia" schreibt, daß Kornilow in den letzten Tagen, um seinem Vorhaben

Ein offizieller Bericht Der Depeschenwechsel zwischen

Friedensgerüchte.

Kaiser und Zar.

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Die Zusammenkunft von Björkoc. Zarenangst vor der Republik . Die Nordd. Allgem. Ztg." fommt in Fortsetzung ihrer

Schon seit einigen Tagen waren in Berlin Gerüchte ver- Veröffentlichungen auf die Zuſammenkunft zwischen Staiser breitet, daß sich die Aussichten der päpstlichen Friedens- und Bar in Björkoe am 24. Juli 1905 zu sprechen, von der aktion erheblich gebessert hätten. Die Vertreter dieser Ge- sie berichtet: rüchte haben sich auf maßgebende Stellen berufen und daß die benachbarten Kaisermächte durch feinen ihre Lebensnot­Das Ergebnis davon war die Bekräftigung der Tatsache, scheinen damit insoweit recht behalten zu haben, als der wendigkeiten berührenden Interessengegeniag an der Weiter Reichskanzler, wie wir gestern mitteilten, in Stuttgart verfolgung und Bertiefung einer Politif des freundschaft­dem auf dem Bahnhof versammelten Publikum gegenüber die lichen Ginvernehmens verhindert waren. Die beiden Hoffnung aussprach, daß es noch in diesem Jahre zum Frieden kommen werde. Man nimmt allgemein an, daß sich der leitende Staatsmann so nicht ausgesprochen hätte, wenn seinen Hoffnungen nicht konkrete Tatsachen zu grunde lägen.

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Kaiser sicherten einander zu, daß sie alles in ihrem Machtbereich Liegende tun würden, um diese Uebereinstimmung der beiderseitigen Voltsinteressen im Falle drohender Kriegsgefahr Friedensstörer gemeinsam zur Ruhe verwiesen und, wenn dies erfolg auch durch die Tat zu befunden, indem sie fremde los bleiben sollte, einander nötigenfalls auch mit den Waffen Beistand Bir glauben zu wissen, daß die Grundlage jener gewähren. Sie tamen ferner dahin überein, daß versucht werden Hoffnungen ziemlich schmal ist. Der Vorwärts" war iote, Frankreich zum Anschluß an diese die Wohlfahrt zwar so ziemlich das einzige Blatt in Deutschland , das die Europas besser als jede Striegsrüstung sichernde Politik des Zu­amerikanische Note an den Papst nicht in dem Sinne ge- fammengebens in der Abwehr aller friedensfeindlichen Machenschaften deutet hat, als ob durch sie alle Aussichten auf einen baldigen zu bewegen. Frieden verschüttet seien, trotzdem oder gerade deshalb glaubt Die Nordd. Allgem. 3tg." sieht das Wesen der da­er jetzt vor einem voreiligen Optimismus ebenso maligen Politik in dem Gedanken, daß dauerhafte und zu­warnen zu sollen wie vor einem überstürzten Pessimismus. verlässige Abmachungen im Verkehr Verkehr der Völker Wenn bei den Gegnern die Geneigtheit zu verhandeln im untereinander nur dann zu erreichen sind, wenn beide Teile Wachsen begriffen sein sollte, so weiß sie sich jedenfalls noch aus freier Entschließung handeln, und wenn neben dem ganz gut hinter tönenden Kriegsreden zu verbergen, wie die natürlichen Schwergericht der Macht auch das des Rechtes in gestern von uns wiedergegebenen Aeußerungen des englischen die Wagichale fällt." Von einer freien Entschließung Arbeiterministers Barnes flärlich zeigen. der Völker" fann in den vorliegenden Fall eigentlich

Sind aber wirklich Möglichkeiten vorhanden, in der doch kaum die Rede sein. Es wird weiter ausgeführt, daß nächsten Zeit einen entscheidenden Schritt zum Frieden zu der Plan, einen russisch - deutsch - französischen Dreiverband als tun, so ist die deutsche Regierung dem Volk dafür ver Bollwerk des Friedens aufzurichten, an der französischen antwortlich, daß sie nicht verpakt werden. Niemand Revanchelust gescheitert sei.

will, daß die Regierung dem Frieden zuliebe Handlungen Eine große Rolle spielten, wie schon befannt, im da­unternehmen solle, durch die Ehre und Zukunft des deutschen | maligen Berlin - Petersburger Verkehr die skandinavischen