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bieten sei.

Angelegenheiten. Int Juni 1905 war die Tren 1 Monatsbilanz des Luftkampfes. ftädtischen Arbeitspferde im lommenden Wirtschaftsjahre ficher nung Norwegens   von Schweden   erfolgt, und am 18. November wählte das norwegische Storthing auf Vor- kampf im Monat Auguſt. Berlin  , 12. September.  ( Amtlich.) Unsere Erfolge im Luft- zustellen, daß dagegen Rennpferden erhöhte Rationen nicht au­en bergenen. Unblich war man der Ansicht, daß die Im Monat August haben unsere Gegner Ichlag des Präsidenten Berner den Prinzen Karl von durch die Tätigkeit unserer Kampfmittel auf allen Fronten im ganzen Haltung von Pferden, die nur dem Lurus dienen, zu ver­Dänemark zum König, der seitdem unter dem Namen 295 Flugzeuge und 37 Ballone verloren. Wir haben demgegenüber Haakon VII.   regiert. Auf diesen Vorgang bezieht sich der 64 Flugzeuge und 4 Ballone eingebüßt. Davou find 32 Flug- Woraus man erfährt, daß das Halten von Luxus­vom 25. Juli datierte Brief des Kaisers an den Reichskanzler zeuge jenseits der Linien verblieben, während die andere Hälfte pferden bis zum Herbst des vierten Striegsjahres nicht sowie sein schon bekannter Brief an den Zaren aus Kopen- über unserem Gebiet abgeschossen wurde. Auf die Westfront verboten war und noch immer nicht verboten ist. hagen   vom 2. August. allein entfallen von den 295 außer Gefecht gesezten feind­Flugzeugen: 285; von

Der Brief des Staifers an den Stanzler eröffnet tiefe Ein- lingelne jest fich die Summe der feinblichen Berlüfte folgender Ablehnung der Wahlreformanträge im

blicke in das Spiel der dynastischen Interessen, maßen zusammen: 244 Flugzeuge wurden im Luftkampf, 41 durch dessen Gegenstand in diesem Falle das norwegische Volk war. Flugabwehrkanonen, 3 durch Infanterie abgeschossen, 7 landeten un­Er lautet: freiwillig hinter unseren Linien. Bon diesen Flugzeugen sind 125 in Ueber Norwegen   war der Zar sehr beunruhigt. Auf die Mit unserem Besis, 169 jenseits unserer Linien erkennbar abgestürzt. teilung, daß es König Oskar   gleichgültig sei, wer sein Nachbar werde, Die Abschußzahl ist nächst April, wo wir 362 feindliche Flugzeuge und daß der König auch nichts gegen eine Republit außer Gefecht festen, die größte in einem Monat erzielte. habe, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen, ausrufend: Auch das noch!

Na, das fehlte gerade no ch.

Als ob wir nicht schon genug Republiken in der Welt hätten! Er meinte, wenn kein schwedischer Prinz hingehe und Kopenhagen   dabei interessiert sei, tönne ja Prinz Waldemar hingehen. Der habe einige Lebenserfahrungen ,, cinc elegante nette Frau und schöne, stramme Kinder.

Ich pflichtete ihm bei, machte aber darauf aufmerksam, daß nach Privatmitteilungen aus Kopenhagen   der König von Eng­land bereits einer eventuellen Wahl seines Schwiegersöhnes sein Einverständnis erteilt habe.

Der Zar war sehr unangenehm davon überrascht, schien nichts davon zu wissen, und meinte,

sein Better Karl sei völlig ungeeignet für diesen Posten, da er nirgendwo gewesen, feine Lebenserfahrung habe und indolent sei; Waldemar sei viel besser. Bei Karl werde England by fair méans or foul"( auf faubere Weise oder auf schmutzige) die Finger nach Norwegen   hineinsteden und Einfluß gewinnen, Intrigen be­ginnen und am Ende durch die Besetzung von Christiansand   das Stagerrat und damit uns alle von der Ostsee   abschließen; ebenso seien dann im Norden die Murmanhäfen erledigt.

Es wurde auch viel über Dänemark   gesproken. Dabei drückte der Zar den Wunsch aus, wir möchten in Erwägung ziehen, ob nicht irgendeine Form zu finden wäre, durch die wir beide dem König Christian im Falle friegerischer Verwidlungen Hilfe leisten und seinen Länderbestand garantieren fönnten, damit wir sicher seien, daß wir im Striegsfalle die Verteidigung der Ostiee nördlich vor den Belten führen lönnten. Eine Neutralitätserklärung würde uns nichts nützen, wenn dabei die Dänen, ihrer Ansicht nach mit Recht, feind­liche Schiffe direkt in die Ostice vor unsere Häfen lotsen lönnten. Der Gegner werde, falls er die Neutralität Dänemarts nicht refpettiere, was bei der großen Schwäche des Ländchens anzunehmen sei, sofort die Hand darauf legen, und das neutrale Reich sei auf des Feindes Seite zum Mit­in gezwungen und gewähre ihm eine vortreffliche Basis für seine Operationen gegen uniere Stüften. Dänemart jei nun einmal ein Ostseestaat und keine Nordseemacht.

dort unter Neutralität denkt.

Kleine Kriegsnachrichten.

Deutschenverfolgung in den Bereinigten Staaten. Bbil adelphia. 10. September.  ( Reutermeldung.) Polizeiagenten drangen in die Geschäftsräume der deutichen Zeitung Tageblatt" ein. Es heißt, daß sechs Angestellie verhaftet wurden. mit, daß den Blättern, die in fremder Sprache erscheinen, die Be­Die Regierung teilt nutzung der Post untersagt werden wird,

Die Stellung des Auswärtigen Amts. In der Frankfurter Zeitung  " liefert Konrad Haußmann zu den Enthüllungen des New York Herald  " einen Beitrag, in dem es heißt:

sächsischen Landtage.

Am Dienstag fiel die Entscheidung im Verfassungs­ausschusse des sächsischen Landtags. Zubor versuchten die Nationalliberalen noch ein Manöver, das ihnen den Schein der Reformfreundlichkeit retten sollte. Sie brachten einen langen und gewundenen Antrag ein, der mit Rücksicht auf die durch den Welt­frieg veränderten Verhältnisse" die Regierung ersuchen wollte, auf Grund der bei den nächsten Wahlen für die Zweite Kammer und auf Grund der nach dem neuen für Preußen in Aussicht gestellten Wahlrecht erstmalig zu machenden Erfahrungen zu prüfen, und in der Wahlkreiseinteilung Mängel aufweist, abgeändert und ob das jezt geltende Wahlrecht, das in der Stimmbewertung die jetzige Verschiedenheit in der Bewertung der Wähler bei Ein­führung der Verhältniswahl gemindert oder beseitigt werden fann, und je nach dem Ergebnis dieser Prüfung dem ersten nach den Neuwahlen zajammentretenden Landtage eine Vor­lage oder eine Dentschrift borzulegen.".

Diefer Antrag fand nur die Stimmen der Nationalliberalen, ,, Ueber den Abschnitt von 1912 erzählt der frühere engden Konservativen ging schon das zu gar nichts verpflichtende Iische Kriegsminister Haldane Manchester Wortspiel des nationalliberalen Antrages zu weit. Sozial­Guardian". Er berichtet, wie es scheint, nicht unrichtig, zuerst demokraten und Fortschrittler lehnten es ab, den un­sein Gespräch mit Bethmann Hollweg   und dann die wichtige gedeckten Wechsel auf eine ferne Zukunft ferne Zukunft zu afzeptieren. Unterredung mit dem Kaiser, Bethmann Hollweg   und Tirpiz. In der voraufgegangenen Abstimmung waren in erster Linie Er berichtet, daß Tirpig, der seinen Großfampfschiffs- Flotten plan die sozialdemokratischen Wahlrechtsforderungen damals für das Wichtigste hielt, entscheidend mitgesprochen hat. mit den Stimmen aller bürgerlichen Parteien abgelehnt Dies wird bestätigt durch Mitteilungen des Staatssekretärs worden. v. Kiderlen Wächter  . Als ich diesen nach Haldanes Besuch in Berlin   aufsuchte und ihn fragte, ob er in der Lage sei, dem Parlament eine Mitteilnng über Haldanes geschichtlich wichtige Mission und ihr Ergebnis zu machen, erwiderte er: Nein, ich bin nicht in der Lage irgendwelche Mitteilung zu machen. Denn ich war nicht zugegen. Der Staatssekretär der Marine hat den Be­such Haldanes offenbar für eine Marineangelegenheit erklärt, bei demt er notwendig, der Staatssekretär des Auswärtigen aber nicht notwendig sei."

Die weitere sehr bestimmte und sarkastische Meinungsäußerung des Herrn v. Kiderlen- Wächter   über Nutzen und Geschick von Tirpig auswärtiger Politit teile ich zur Zeit nicht mit.

Wir haben das Thema, wer eigentlich die auswärtige Politik macht, dieser Tage erst ausführlich behandelt. Wir erfahren jetzt, daß die auswärtige Politit von 1912 nicht im Auswärtigen Amt  , sondern, zum Schaden des Reichs, im Reichsmarineamt   gemacht worden ist. Das legt die Frage nahe: Wo wird sie jetzt gemacht?

Zweierlei scheint uns auf alle Fälle notwendig zu sein. Erstens gehört an die Spige des Auswärtigen Amtes ein Mann, der das unbedingte Vertrauen des Reichstags genießt, und zweitens muß die Stellung dieses Mannes so sein, daß sie gegen alle Einflüsse anderer Ressorts vollkommen gesichert bismardischen Ueberlieferungen", die die konservative Presse so dringend fordert.

Für den fortschrittlichen Antrag, der die Anwendung des Reichstagswahlrechts mit Verhältniswahl fordert, stimmten Sozialdemokraten und Fortschrittler. Für den durch einen Nationalliberalen veranlagten Antrag, der lediglich eine Alters zuia stimme zum Reichstagswahlrecht verlangt, stimmten er selbst, die Fortschrittler und die Sozialdemokraten. Der, una b hängige" Sozialdemokrat stimmte mit den anderen National­liberalen und den Konservativen den tiefgreifenden Reformantrag nieder. Auf Antrag der Sozialdemokraten wurden darauf die Vers handlungen bis auf weiteres abgebrochen.

Leste Nachrichten.

Verhandlungen mit Kornilow  . Amsterdam  , 12. September. Wie ein hiesiges Blatt aus London   vom 11. berichtet, veröffentlicht die Times" ein offenbar start sensuriertes Telegramm aus Petersburg  , in dem es heißt: Die Unterhandlungen mit Kornilow   dauerten den ganzen Sonntag fort. Kornilow   weigerte sich abzudanken oder sich der Regierung unterzuordnen. Er ließ im Hauptquartier   den Regierungskom. missar Filomento verhaften, während Kerensti den Duma­abgeordneten 2pom verhaften ließ. Petersburg   hat trok des Be­lagerungszustandes sein gewöhnliches Aussehen behalten. Nur an den Straßenkreuzungen sind schwer bewaffnete Posten aufgestellt und der Straftwagenverkehr wird überwacht, ein sicheres Zeichen zustellen, auf welche Hilfe Kornilow   rechnen tann.

Der Brief geigsadt varen, ihre Interessen in ist. Dies wäre wenigstens ein Stüd der Rückkehr zu den dafür, daß etivas im Anzuge ist. Es ist noch nicht möglich fest­

Ich konnte mir seine Auffassung zwar nicht zu eigen machen, versprach aber, mit Ihnen darüber zu beraten. In Kopenhagen  werde ich Schoen befragen und festzustellen suchen, was man sich wie ſehr Deutschland   und Rußland da mals gemeinsamt darauf beda Standinavien gegenüber englischen Einflüssen zu sichern. Ueberflüssig zu sagen, daß der Zar mit seiner Meinung, es gabe schon genug Republiken auf der Welt, im Irrtum war. Die Welt ist seitdem viel republikanischer geworden, denn es fam noch Portugal   dazu und China   und schließlich- Ruß­

land!

finden.

Der Hauptausschuß verrammelt!

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Befersburg, 12. September.  ( Meldung der Petersburger Telegraphen- Agentur.) Die sozialistische Presse ist einmütig der Meinung, das Kornilom ein Rebell sei. Gein   Krieg jei Der Krieg der russischen   Bourgeoisie gegen die revolutionäre Demo­fratie.

Deutschland  , Schweden  , Argentinien  .

Jawohl, er ist verrammelt, nicht etwa bersammelt". Er hat sid im Allerheiligsten verbarrikadiert, er polstert die Bände, vers Das Staatsoberhaupt des ententefreundlichen, aber neu- stopft jeine Rigen mit Berg und dichtet Schlüssellöcher ab. Warum tralen Norwegen   wird sich aber durch die Charakteristif, die das, was gibt's? Der Hauptausschuß hat erkannt, daß die Wände London  , 12. September.  ( Reuter.) Die Times" berichtet aus hier von ihm entworfen wird, nicht gerade geschmeichelt fühlen Ohren haben. Deshalb müssen den Wänden die Ohren abgeschnitten Buenos Aires  , daß die argentinische Regierung nichts unternehmen und ihre späte Veröffentlichung nicht als Freundlichkeit emp- werden. Im Ernst: der Hauptausschuß beklagte sich darüber, daß wird, bis sie den offiziellen Bericht ihrer Washingtoner Botschaft und ihre späte Veröffentlichung nicht als Freundlichkeit emp- au viel aus der Bertraulichkeit seiner Sigungen in die indiskrete erhalten hat. Man glaubt, die Regierung werde dann Lurburg Presse bringe. Und wer ist schuld daran? Natürlich die Saus seine Pässe aushändigen und Berlin   mitteilen, daß er jungen, die Schornalisten", hätten wir bald mit Gröber ausgerufen. Persona non grata sei, und gleichzeitig den argentinischen Ge­Die französische Ministerkrise. Sie haben gehorcht. Sie haben das Dhr an die Wand gehalten sandten in Stockholm   beauftragen, bei der schwedischen Regierung Die Mission Painlevés ist gescheitert. Entgegen dem bei der Enge des Gesichtsfeldes nur die Rockschöße erspähten). Anders Senatsfißung getroffenen Entschließung bestätigt sich, und die Re­Die Mission Painlevés ist gescheitert. Entgegen dem und durchs Schlüsselloch nach Michaelis Mienen geipäht( falls sie nicht zu protestieren. Lurburgs Meldung von der in der geheimen ersten Anschein hat Bainlevé doch versucht, ein Konzentra- ist's ja gar nicht möglich, daß so viel aus den Sigungen in die Deffent- gierung möchte wissen, woher Lugburg seine Informationen hatte. tionsfabinett zustande zu bringen, was mißglückte. Er wollte lichkeit gelangen konnte. Und so wurde denn, wie jest berichet wird, Man glaubt nicht, daß es zu einem Abbruch der diplomatischen Clemenceau in das Ministerium aufnehmen, dieser lehnte jedoch deshalb ab, weil ihn die radikale Zusammensetzung des der Beschluß gefaßt, sich während der Sigungen, die in einem Saale   Beziehungen mit Deutschland   kommen wird. Das Reutersche Bureau meldet aus Washington  : Die Antwort des Obergeschosses stattfinden, besser als bisher abzuschließen. Jezt abinetts bei der Verfolgung der Affäre Duval Almereida ist man im Reichstagsgebäude   an der Arbeit, diese Erklusivität des schwedischen Ministeriums des Auswärtigen habe sowohl in feine Bewegungsfreiheit zu geben schien. Der Präsident hat Painlevé beauftragt, seine Bersuche durch Aufführen von Bänden herzustellen. Der vor dem diplomatischen, als auch in amtlichen amerikanischen   Kreisen das Sigungszimmer des Hauptausschusses liegende Durchgang wird höchste Erstaunen hervorgerufen. Jm Staatsdepartement nochmals zu wiederholen. Der springende Bunkt ist, ob sich durch dich mit werg gepolsterte Holztüren völlig werde betont, daß man sich mit der einfachen Erklärung Schwedens  , Bainlevé auf ein sogenanntes Ministerium der na­tionalen Einheit versteift oder mit einer Mer abgeschlossen und in einen Vorraum verwandelt, zu dem nur daß es eine Wiederholung des Vorfalles verhindern werde, nicht tionalen Einheit versteift oder mit einer Mer die Abgeordneten und legitimierten Regierungsvertreter Zutritt aufrieden geben würde. Möglicherweise werde die Angelegen heitsregierung bescheidet, die den Willen der sozia­heit zum Gegenstand gemeinsamer Beratungen der alliierten Re­listischen Republikaner   und der Sozialisten zu einer ener­gischen Politik verförpert und in Wirklichkeit viel stärker als verstopft, und es wird fünftig gänzlich unmöglich sein,--­Das wird helfen, in der Tat! Nur noch die Rizen gründlich gierungen gemacht werden, und jedes Zögern auf Seiten Schwedens  , für genügende Abhilfe zu sorgen, könnte zu gemeinsamen Vor­ein Konzentrationsfabinett sein kann, weil sie frei und un- baß ein Herr Abgeordneter auf dem Wandelgang stellungen fämtlicher alliierten Regierungen führen. gehemmt in ihren Entschlüssen ist.

Wilsons Daumenschrauben.

.Daily Mail" berichtet aus New Yort, daß die Regierung den dänischen Dampfer Ostar II., der mit 600 Passagieren und einer

haben solen.

oder im Restaurant einem Journalisten all das anvertraut, was am nächsten Tage der Leser in der Zeitung liest und wovon der Hauptausschuß felfenfest überzeugt ist, daß es nur durch die Wand erhorcht sein kann.

Um das internationale Gewerkschaftssekretariat. London  , 12. September  .( Reutermeldung.) Die Konferenz der Vertreter der nationalen Gewerkschaftsverbände der Ententemächte, die an das internationale Sekretariat in Berlin   an­sind, wurde gestern in London   beendet. Es wurde be­Berlin entfernt werden soll.

Labung von Lebensmitteln am 8. September nach stopenhagen ab- Die Ernährungsschwierigkeiten im 4. Kriegs- schoffen, da das internationale Gefretariat von

reifen sollte, zurüdgehalten hat.

Die Versorgung Hollands   mit Kohle.

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Haag, 11. September. Die Wirtschaftliche Preßstelle" teilt mit, daß die von den Blättern veröffentlichte Nachricht, Deutschland   babe ote Kohlenausfuhr nach Holland   eingestellt, unrichtig ist. Kein derartiger Beschluß ist gefaßt worden.

wirtschaftsjahre.

Der Reichstagsbeirat für Voltsernährung tagte am 7. und 8. September im Reichsamt des Innern. In den Mit- nationale angeschlossenen Länder über die Verlegung des inter­teilungen aus dem Kriegsernährungsamt" wird über die Ver­handlungen kurz wie folgt berichtet:

Schließlich wurde für eine Resolution eine Mehrheit gefunden, in der es u. a. heißt: Es sollen die Meinungen der an die Inter­nationalen Bureaus von Berlin   nach einem neutralen 2ande cingeholt werden. Fällt die Entscheidung zugunsten der Verlegung Im einzelnen hatten die Besprechungen die Brotgetreide des Bureaus aus, so soll der schweizerische Verband ersucht versorgung und die Futtermittelwirtschaft im laufenden Wirt werden, die nötigen Schritte zu unternehmen, um das Bureau in Ein auf Grund des bor  - einem Lande zu errichten, über das von den verschiedenen Ländern Amsterdam  . 11. September. Einer Blättermeldung zufolge iftichaftsjahre zum Gegenstand. England bereit, Holland   monatlich 180 000 Tonnen Kohlen zu schaftsplan für Brotgetreide, Hafer und Gerste wurde der Erntevorschätzung aufgestellter Wirt- abgestimmt werden soll. läufigen Ergebnisses einer Die französische und die serbische Sektion maren außerstande, liefern, wenn Holland   180 000 Tonnen Schiffsraum für das belgische fich auf zwei Tage erstreckenden Beratung unterzogen. Bei der Er- diese Entschließungen anzunehmen, fie behielten sich aber das Recht Hilfskomitee zur Verfügung stellt. Es ist noch kein Abkommen zu örterung der Wirkungen der Frühdruschprämien wurde vor, eine internationale Besprechung in Bern   zu besuchen, auf der stande gekommen. nach eingehender Darlegung der von der Reichsgetreidestelle die Abstimmung stattfinden solle. Die anderen Sektionen waren angestellten Erhebungen die Haltlosigkeit der viefach in der Presse gegen eine Berner Konferenz und für die brief­berbreiteten Gerüchte über das Verderben von Brotgetreide anerkannt liche Abstimmung. und dabei beklagt, daß ein Teil der Presse zwar bereitwillig die Alarmnachrichten, nicht aber die Richtigstellungen verbreite. Der Rene U- Bootserfolge auf dem nördlichen Kriegsschauplatz: Sieben wenig günstige Ausfall der Futtermittelernte wird eine Ein­ichränkung des Bestandes an Schweinen und Dampfer und zwei Segler mit Petersburg  , 12. September  .( Reutermeldung.) Die Blätter Rindern notwendig machen, deren Umfang sich aber melden, daß auf Befehl der Regierung die früheren Großfürften erst nach Vorliegen des Ergebnisses der Viehzählung be Michael Allerandrowitsch und Paul Alexandrowitsch von ihrem Wohn­mesien läßt. Es herrschte ferner Uebereinstimmung darüber, daß sis in Gatschina nach dem Ministerium des Innern gebracht Maßnahmen zu treffen jeien, um eine angemessene Ernährung der worden find.

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 11. September.

20 000 B.-R.-T.,

darunter zwei große, bewaffnete Dampfer und ein englischer Trans­porter. Die beiden Segler hatten Grubenholz und Soda geladen.

Die Konferenz nahm auch eine Entschließung an, in der für die Arbeiter eine Vertretung auf der Friedenskonferenz verlangt wird. Großfürsten in Haft.