Einzelbild herunterladen
 

tungsvollen Posten geseht hat, und von dem Dr. H. Schlieben in dem genannten Buche sagt:

Für den Geist, der bei der Auswahl unserer Diplomaten vorherrscht, nur ein Beispiel von vielen. Keiner, der gedient hat, tann zugelassen werden, wenn er nicht in der Reserve

mindestens die Leutnants staffel erflommen hat. Der Fall, daß ein untauglicher Militär ein bortrefflicher Diplomat sein könnte, scheint undenkbar. Kein Wunder, daß derartig gewählte Glemente mit Vorliebe auf die militärische Macht des Deut­schen Reiches pochen, statt ihren Geist anzustrengen, um mit friedlicheren Argumenten zu überzeugen."

Kein Wunder, sagen wir, daß derartig gewählte Ele­mente auf den Gedanken kommen, man fönnte durch spur­loses Verschwindenlassen von Schiffen den richtigen Eindruck auf die Neutralen erzielen.

Auf einem Festessen hat gestern der englische   Minister Bonar Law   sich freimütig über Deutschland   geäußert. Er jagte, England habe sich die Gewohnheit angeeignet, die deut­ichen Feinde zuweilen für übermenschlich an Weisheit und Kraft anzusehen. In einigen Fällen treffe das auch zu. Die militärische Kraft, die Deutschland   gezeigt habe, sei wirklich wunderbar. Es habe keinen Zweck, das Gute am Feind, einschließlich seines persönlichen Mutes, weg­uleugnen. Aber glücklicherweise begingen die Deutschen   in allen Fällen, wo es sich darum handelte, mit anderen Menschen fertig zu werden, Irrtümer, die mehr als einmal die Errettung der Alliierten und der Sache, für die sie kämpfen, gewesen sei.

Eine Offenheit ist der andern wert. Mit derselben Frei­mütigfeit fönnen wir nur erklären, daß diese Charakteristik Deutschlands   durch den englischen Minister den Nagel auf den Kopftrifft. Militärische Leistung Ia, Geschick in der Menschenbehandlung ungenügend und noch darunter. Der Fall des Grafen Lurburg ist ein neuer Beweis dafür, wie traurig es bei uns mit der Kunst der Menschenbe­handlung in der auswärtigen Diplomatie bestellt ist und wie sehr eine radikale Reform des gesamten Systems nottut.

Stockholm  .

Die Beratungen der russischen Delegierten.

.

Stockholm  , 13. September.  ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Die Beratung der russischen Delegierten mit dem Konferenzkomitee konnte gestern nicht beendet werden und wurde heute fortgeführt. Die Russen hielten auch eine Separatberatung mit den Unabhängigen deutschen   Sozialisten ab, welche infolge des Eintreffens von Herzfeld, Hofer, Wen­gels und Oskar Cohn   hier 8 Vertreter hatten. Haase reiste heute ab.

-

Geringe Kampftätigkeit um Verdun  Russische   Gegenoffensive in Livland  Kämpfe am Ochrida- See Heber 500 Italiener am Monte San Gabriele ge­fangen.

-

Amtlich. Großes Hauptquartier, 13. September 1917.( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplak.

Bei geringer Sicht blieb die Gefechtstätigkeit auch an den Kampffronten bis auf vorübergehende Feuersteigerungen und Borfeldgefechten im allgemeinen gering.

Leutnant Boß   schoß im Luftkampf feinen 47. Gegner ab. Deftlicher Kriegsschauplah.

Front Prinz Leopold.

Südlich der Straße Riga- Wenden wichen unsere Kavallerie­Bosten stärkerem russischen Druck über Morikberg und Neu­Kaipen aus.

Nördlich von Baranowitschi  , östlich von Tarnopol   und am Zbrucz   lebhaftes Störungsfeuer und Erkundergeplänkel.

Zwischen Dujestr und Schwarzem Meer keine größeren Kampf­handlungen. Mazedonische Front. Südwestlich des Ochrida- Sces sind nur schwache feindliche Abteilungen ins Gebirge gedrungen.

Der Erste General quartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin  , 13. September 1917, abends. Amtlich. Ju Flanderu lebhafte Artillerietätigkeit. Sonst nichts Wesentliches.

Der österreichische Bericht. Wien  , den 13. September 1917.( W. Z. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplah In der Bukowina und am 3brucz lebhaftere feindliche Artillerie und Patrouillentätigkeit.

Italienischer Kriegsschauplah.

Das schwere feindliche Artilleriefeuer gegen unsere Stellungen am Monte San Gabriele und östlich von Görz   dauert an. Bei Säuberung unserer Gräben am Nordwestabhange am Monte San Gabriele wurden in erbitterten Kämpfen seit gestern früh 23 Offi­ziere, 535 Mann als Gefangene eingebracht und 12 Maschinen­

Wie auf der Londoner Konferenz Stockholm   gewehre erbeutet. Gegen Podlecce vorgehende starke feindliche

"

Sabotiert wurde.

Jm Pays" bespricht Jean Longuet   die alliierte Sozialisten­fonferez und nennt die Teilnehmer ausführlich, wobei er außer den schon bekannten erwähnt: Bernard Shaw  , Sidney Webb  , zivei portugiesische Delegierte, und zwar den Genossen pardon Oberst Croßwoll, der dort unten ein Regiment füdafrikani­icher Gewerkschaftler anführte, eine englische Dame, Miß Scatchord, die in schlecht erklärter Eigenschaft eine sozialistische Partei von Athen   vertrat, deren Existenz sich bisher noch nicht be­merkbar gemacht hatte; dagegen fehlte die einzige bisher bekannte und geschätzte proletarische Organisation Griechenlands  , der soziali Die Organisation war von vornherein, Longuets Meinung nach, verfehlt. Der vorbereitende Ausschuß machte eine Entscheidung in den wesentlichen Fragen von vornherein unmöglich durch den Ent­scheid, daß nur einstimmige Beschlüsse Gültigkeit erlangen jollten.

stische Verband von Saloniki."

Die französischen   Delegierten erweckten durchaus, trotz des formellen Beschlusses ihrer Partei, den Eindruck, nur ge­fommen zu sein, um gegen die Stockholmer   Konferenz zu arbeiten, währenddem die überwältigende Mehrheit der Delegierten Mandate für die Beschickung der Konferenz hatte. Das ging so weit, daß beim fünften Programmpunkt Bernard Shaw   in schärfstem Ton ausrief: ,, Wann werden die französischen   Vertreter mit ihrer Obstruttion aufhören?" Aus einem Munde riefen die Delegierten der Minderheit: Sagen Sie besser: Wann werden es die französischen   Mehrheitler?"

"

Patrouillen wurden abgewiesen. In Tirol und Kärnten   be­hinderten heftige Gewitterregen und Schneestürme die Gefechts­tätigkeit. Albanien  .

Keine Ereignisse von Belang.

Der Chef des Generalstabes.

-

Dazu

Wenn andererseits die Duma die Vorschläge für un an­nehmbar erachtet, und die japanische Regierung fich weigert, auf einer anderen Basis zu verhandeln, dann wiederum ist es Rußland  selbst, das durch die Stimme der Duma Dich, seinen Kaiser, auf­fordert, den Kampf fortzusehen. Dadurch würde sie die volle Ver­antwortung für die gesamten Folgen auf sich nehmen und Dich ein für allemal vor der Welt und vor der Geschichte in Zukunft vor dem Vorwurf schüßen, daß Du Tausende von vaterlandsliebenden Söhnen, ohne das Land zu fragen oder gar gegen ihren Willen, ge­opfert hättest.

Dies wird Deiner persönlichen Tat eine große Bucht und Kraft berleihen, da Du Dich durch den

Willen der Gesamtheit Deines Boltes getragen fühlen wirst, das entschlossen ist, bis zum bitteren Enbe zu kämpfen, ohne Zeitaufwand, Verluste und Entbehrungen zu scheuen. Nur unter solchen Bedingungen läßt sich der Krieg ja fortsezen.

Ich würde an Deiner Stelle nicht diese erste und günstigste Gelegenheit vorübergehen lassen, mit dem Empfinden und Wollen Deines Landes in bezug auf den Krieg und Frieden enge Fühlung zu gewinnen, indem Du dem russischen Volfe die langgewünschte Möglichkeit gibst, die Entscheidung über seine Zukunft selbst zu treffen oder an dieser Entscheidung teilzu­nehmen, wozu es ein pofitives Recht hat. Du würdest auch der Duma sogleich eine gute Gelegenheit geben, zu arbeiten, zu zeigen, was sie vermag, und darzutun, ob sie die Erwartungen, die jeder auf sie segt, erfüllt.

Die Entscheidungen, die zu treffen sind, sind in ihren Folgen so furchtbar ernst und so weitreichend, daß es ganz unmöglich ist für irgend einen sterblichen Herrscher, die Verantwortung dafür auf seine eigenen Schultern zu nehmen, ohne die Hilfe und den Nat seines Bolkes! Möge Gott mit Dir sein! Vergiß nicht die Bes förderung der Linientruppen gegenüber der Garde!

Jeder Satz dieses Telegramms trifft die alldeutschen Schreier für den Krieg und gegen den Reichstag   wie ein Keulenschlag.

Diese Schreier sagen, wenn der Kaiser dem Reichstag einen Einfluß auf den Abschluß des Friedens gewähre, so degradiere er sich selbst zum Schattenkaiser.

Diese Schreier wollen, daß der Krieg auch dann weiter fortgeführt wird, wenn ein Friedensschluß im Sinne des Reichstagsbeschlusses erreichbar ist.

Darauf bekommen sie die Antwort, daß fein sterblicher Herrscher" sich dem Vorwurf aussehen dürfe, daß er Tausende von vaterlandsliebenden Söhnen, ohne das Land zu fragen, oder gar gegen ihren Willen geopfert hätte".

Der Einwand, Rußland   sei im Krieg gegen Japan   ge­schlagen worden, Deutschland   aber habe gesiegt, ändert gar nichts an der Berechtigung des Vergleichs. Denn der Deutsche Reichstag fordert ja auch nicht Herausgabe deutschen   Reichs­gebiets an den Feind, er fordert keinen Frieden im Sinne jenes von Portsmouth  .

Das Telegramm von 1905 zeigt den Weg. den der Reichstagim Jahre 1917 zu gehen hat.

Painlevés Ministerium.

Die Sozialisten in Opposition. Painlevé   hat ein Ministerium gebildet, das allen Ber­mutungen widerspricht. Ribot stürzte über den Rücktriff wurde der Beschluß mit allen gegen 2 Stimmen gefaßt. Malvys. Sein Versuch, ein neues Ministerium zu bilden, erklärt nun der Belgische Sozialist", aus sicherster Quelle be- scheiterte an dem Widerstand der Sozialisten. Die Absicht, richten zu können, daß eine solche Versammlung in letzter Zeit ohne die Sozialisten ein Kabinett zustande zu bringen, schlug überhaupt nicht stattgefunden hat. Wenn die vor geraumer Zeit fehl, da Painlevé   als Kriegsminister die Mitarbeit der Sozid­in Brüssel   abgehaltene Sigung des Landesrats" gemeint sein liſten zur Bedingung machte. Nun wohl! Painlevé   hat ein Ministerium ohne und sollte, so sei bei der Angabe der Delegierten mindestens eine Null zuviel gesetzt worden. Ueber diese Sigung macht der Belgische   gegen die Sozialisten gebildet! Sozialist" folgende positiven Angaben:

Die Versammlung in Brüssel   war von etwa 60 Personen besucht, während der Landesrat"( in dessen Namen die Reso­Tution gefaßt sein sollte) aus ungefähr 120 Delegierten besteht.

Viele Mitgliedschaften waren nicht vertreten. Die Frage, ob die erschienenen Personen ein reguläres Mandat hatten, wollen wir nicht einmal aufwerfen. Viele der örtlichen Parteivor stände hatten sogar nicht einmal Kenntnis vom Stattfinden der Zusammenkunft des Landesrats. Und nun das Resultat der Abstimmung: Es stimmten 30 für die Resolution, 8 dagegen und einer enthielt sich der Stimme.

Es ist doch wohl sonnenklar, so schreibt der B. S.", daß bei einem solchen Resultat teine Rede von einem bindenden Beschluß, wohl gar namens der Partei, sein kann. Die veröffentlicht Resolution beruht also auf Schwindel. Und

wir stellen jetzt die Fiage: Wer ist der Fälscher?"

Kaiser, Volk und Frieden.

Die Depesche hat folgenden Wortlaut:

Ein Ministerium, in welchem der frühere Ministerpräsi­dent Ribot die auswärtigen Angelegenheiten führt! Der Temps  " und der Figaro" haben um die Wette verlangt, daß auf die Wünsche der Sozialisten keine Rücksicht genommen wird. Ihre Politik hat triumphiert.

Das neue Ministerium wird noch schärfer dadurch gekenn zeichnet, daß in das innere Kriegskomitee auch Barthou  , der grimmigste Hasser Jaurès  ' und Caillaur', aufgenommen ist. Das Kriegskomitee ist eine Neueinrichtung, nachgebildet dem engeren englischen Kabinett. Ihm gehören auch Staats­männer an, welche kein Fachministerium leiten. Die Minister. liste ist:

Vorsiz und Krieg: Painlevé  , Justiz: Pèret, Auswärtiges  : Ribot, Inneres: Steeg, Marine: Chaumet, Rüstungsange­legenheiten: Loucheur  , Finanzen: Klos, Kolonien: Besnard, Deffentliche Arbeiten: Claveille, Unterricht: Daniel Vincent  , Arbeit: Renard, Handel: Clementel, Ackerbau: David, Lebens. mittelversorgung: Maurice Long, Auswärtige Missionen: Franklin- Bouillon.

Staatssekretäre und Mitglieder des Kriegskomitees sind: Wort- Barthou, Leon Bourgeois  , Doumer und Jean Dupuy  . Nach dem Sturz Ribots hat die Humanité" geschrieben:

In Wahrheit wollten Renaudel und seine Freunde eigentlich nicht Obstruktion machen. Aber ihre Beflissenheit, zu verhindern, daß die Konferenz vor allem andern ihren Willen, nach Stockholm   zu gehen, bekundete und die langen Auseinandersetzungen über den Völker­bund und müßige philosophisch- politische Betrachtungen über Ver­antwortlichkeiten" verdarben alles und machten den ausländischen Dele­Ein interessantes Telegramm Wilhelm II.  gierten einen peinlichen Eindruck. So wurde es auf dieser Konferenz Die Nordd. Allgem. Ztg." veröffentlicht jetzt den verhindert, daß der fast einstimmige wille der organisierten Sozialisten laut jenes im Auszug schon bekannten Telegramms vom der verbündeten Länder, mit allen Sozialisten der Welt die Friedens- 20. August 1905, in dem Wilhelm II.   dem Zaren den Rat Die Sozialisten wollten sich nicht absondern, und bedingungen und Kriegsziele festzusetzen, in aller Klarheit zur erteilt, beim Abschluß des russisch  - japanischen Friedens die sie wüßten, was sie der Wohlfahrt des Landes schuldig seien. Geltung fam. Eine die Entscheidung hinausschiebende Resolution Duma mitrichten zu lassen. Sie würden keine unannehmbaren Forderun de Brouckère wurde mit 53 gegen 28 Stimmen bei 10 Enthaltungen gen stellen, sondern, wenn man an sie herantrete, erklären, abgelehnt. Dagegen stimmten die Russen, die Italiener, die Portu­Mein Botschafter meldet mir soeben, daß Du die Veröffent was ihnen für die gute Führung in Krieg und Frieden not­giesen, die Mehrzahl der Engländer, die französische   Minderheit; die lichung des Dekrets befohlen hast, das die Einberufung wendig scheine. Eine demokratische, republikanische Aktion sei Wehrheit enthielt sich der Abstimmung. Für de Broudère stimmten ber, Großen Duma" betrifft. Die Statuten seien in den notwendig, um einen dauerhaften Frieden zu schaffen. Alle die Belgier  ( denen deshalb im" Socialiste belge" und von den im Grundzügen unserem Staatsrat ähnlich, was ihr die Eigenschaft Persönlichkeiten, die im Trüben fischten, müßten aus dem Land gebliebenen Genossen, wie Anseele, heftig widersprochen wird), einer beratenden Körperschaft verleihe. Ich bitte Dich, meine Wege geräumt werden. Im übrigen glaubt Renaudel, daß ein paar Engländer, die italienischen Reformisten, Miß Scatchord wärmsten Glückwünsche zu diesem großen Schritt nach vor- die Sozialisten in der augenblicklichen Stunde nicht allein und Oberst Croßwoll. wärts in der Entwicklung Rußlands   anzunehmen. handeln müßten und nicht allein handeln werden. Hyndman  , der gegen internationale Konferenzen sprach und Aus den Zeitungen ersehe ich, daß im allgemeinen die Friedens- Die Sozialisten haben sich nicht abgesondert, sie sind abge­eine dementsprechende Resolution einbringen wollte, sprach, wie verhandlungen befriedigend fortschreiten, aber daß einige Punkte sondert worden. So ist es kein Wunder, daß sie wider Willen Longuet sagt, unter Gelächter und Achselzuden der vorliegen, die gewisse Schwierigkeiten für die Einigung bieten. in Oppositionsstellung gedrängt sind. Das Komiteeder Ehe Du Deine endgültige Entscheidung für den bereinigten Sozialisten hat seinen Mit­Die von Mac Donald eingebrachte Resolution, die gegen die Frieden oder für die Fortfegung des Krieges gliedern den Eintritt in das Kabinett Pain. Verweigerung der Bässe protestiert, wurde mit 50 Stimmen gegen 2 trifft die letztere würde von weitreichenden Folgen sein, die in levé verboten und die Humanité schreibt: Painlevé  ihrem Endergebnis schwer vorauszusehen sind, und unzählige versteht es nicht, durch Verwirklichung seines Programms, für Diese Mitteilungen Longuets haben gegenwärtig noch ein be- Wienschenleben, Blut und Geld kosten das eine Verständigung erzielt schien, die geeigneten Persön­sonderes aktuelles Interesse, weil sie beweisen, daß die Opposition wie mir scheint, ein ausgezeichnetes Berlichkeiten zu finden. Painlevé   hatte ein Ministerium gebildet, der französischen   Mehrheit gegen Ribot mit seiner Verweigerung fahren, wenn Du diese Frage erst das nichts anderes war als eine Kopie des Ministe. der Pässe für Stockholm   nicht das geringste zu tun hat. Großen Duma vorlegen würdest. Da diese das russische   riums Ribot und es entbehrte derselben Elemente wie Volk vertritt, wäre ihre Antwort die Stimme Rußlands  . dieses. Der Mißerfolg Painlevés wird sich in Wenn sie sich für den Frieden entscheidet, so bist Du mancher Hinsicht geltend machen. durch das Volk ermächtigt,

Zuhörer.

angenommen.

Noch ein englischer Schwindel

gegen Stockholm  .

-

wäre

es,

der

Am Vorabend der Ententejozialistenkonferenz wurde in der auf Grund der Deinen Delegierten in Washington   unterbreiteten englischen Presse eine Resolution veröffentlicht, die in einer von Vorschläge Frieden zu schließen. Wenn sie, alfo Rußland   selbst, 400 bis 500 Delegierten besuchten Parteifonferenz im beschten dessen Ehre für gewahrt hält, so kannst Du Dein Schwert in die Belgien  " angenommen worden sei. In jener Resolution war der Scheide stecken mit den schönen Worten Franz I.: Alles ist ber­Entschluß ausgesprochen, die Stockholmer   Konferenz auch dann loren außer der Ehre." Niemand in Deiner Armee, in Deinem nicht zu beschicken, wenn Engländer, Franzosen   und Italiener Lande oder in der übrigen Welt hat ein Recht, Dich für diese Hand­Singehen sollten. Nach den Behauptungen der englischen Blätter lung zu tadeln.

Das neue Kabinett stellt einen Augenblidserfolg Poincarés dar. Es ist ihm gelungen, Clemenceau  , seinen erbitterten Feind, von der Macht fernzuhalten und die Sozia­listen auszuschließen, deren pazifistische Neigungen seiner Kriegspolitik stracks zuwiderlaufen. Ein Pyrrhussieg! Die Basis des neuen Ministeriums ist viel zu schmal, als daß es die großen Gefahren der inneren und besonders der äußeren Politik Frankreichs  , wie sie sich aus den katastrophalen Ver­hältnissen Rußlands   ergeben, sicher bannen könnte.