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Gewerkschaftsbewegung

Berlin   und Umgegend.

Lohnbewegung der Berliner   Wäschearbeiter.

Die Berliner   Wäschearbeiter haben ihren letzten Tarif im Jahre 1911 abgeschlossen, der am 1. September cr. abgelaufen ist. Während der Dauer des Krieges war die Arbeitsgelegenheit in der Wäscheindustrie ungünstig und es hat daher die Zahl der Arbeiter und Arbeiterinnen sehr start abgenommen. Sowohl im Jahre 1916 als auch neuerdings wurden die Arbeitgeber ersucht, eine Lohn­aufbesserung eintreten zu lassen. Bei den früheren Forderungen wurde auf die Verteuerung der Nähzutaten hingewiesen, jedoch haben die Arbeitgeber trotzdem keine Aufbefferung der Löhne ein­treten lassen. Seit einiger Zeit ist die Arbeit infolge der Verwendung von Ersatzstoffen schwerer geworden und sind hierfür die Löhne etwas erhöht worden; in dieser Erhöhung sind aber die gegenwärtigen Teuerungsverhältnisse feineswegs berücksichtigt. Im Laufe dieſes Jahres haben die Wäschefabrikanten der Arbeiterschaft eine Teie­rungszulage von 40 Pf. pro Tag bewilligt, die jedoch auch nicht den berechtigten Ansprüchen Rechnung trägt. Es wurde daher am 1. Juni der bestehende Tarifvertrag gekündigt und Ende des Mo­nats August die Verhandlungen über die Erneuerung des Tarif­

vertrags begonnen.

Sonntagsarbeit in rem Gewerbe Burch den Krieg einen Befent­lichen Anstoß nach bortmärts bekommen habe.

au geben. Dr. Motte, stellte sich auf

es Banble Rich, hrt Grimm wetter ans, teine Ber. gewaltigung der persönlichen Meinungsfreiheit. Riemand verlange von den Neun, daß sie ihre Ueberzeugung ändern. Aber:

Was die Partei will, was sie von ihren Vertretern fordern muß, das ist die Respektierung ihrer Beschlüsse, das ist die Ablehnung des Rechts, von Partei wegen im Raatsfale gegen die eigene Partei zu kämpfen. Hier darf die Partei feinen Zoll breit nachgeben, wenn sie die Achtung vor sich selbst be­wahren will.

Der Schlichtungsausschuß als Einigungsamt. Aus Köln   wird uns geschrieben: Der Arbeiterausschuß der chemischen Fabrik von Eraine u. Helmers hatte Lohn­forderungen gestellt und, als diese abgelehnt wurden, den Schlich­tungsausschuß als Einigungsamt angerufen. Hier erklärte der Ver­treter der Firma, Dr. Weyer, eine Verhandlung sei überflüssig. Die Firma sei nicht in der Lage, die Lohnerhöhungen zu be­Grimm sagt damit, was die deutsche sozialdemokratische Fraktion Sie fei aber bereit allen Arbeitern den Abkehrschein tun mußte, als die jetzigen Unabhängigen sich im offenen willigen. Auch der Vertreter des Arbeitgeberberbandes, Reichstag   gegen sie erhoben. Sie mußte es tun, wenn sie sich den gleichen Standpunkt. der Beirat der Arbeiterschaft traten nicht lächerlich machen, wenn sie die Achtung vor sich selber nicht Der Vorsitzende dem entgegen und betonten, daß auf Grund des Hilfsdienst- verlieren wollte. Grimm sagt es! gesezes verhandelt werden müsse. Die Arbeiter berlangten: Aus den Organisationen. Die Stundenverdienste der Handwerker um 40 Pf., der ungelernten Am Sonntag, den 9. September, fand für den Wahlkreis Neuk Arbeiter um 30 Pf. und der Arbeiterinnen um 20 Pf. zu erhöhen. Ueberstunden mit 25, die Nachtſtunden mit 30, und die Sonntags. 2., nachdem am 8. Juli die Organisation von den Unabhän= arbeit mit 100 Broz. Aufschlag zu bezahlen. Bei Wechselschicht einen gigen" gesprengt wurde, die erste Generalversammlung des besonderen Zuschlag von 1 M. Eine Einigung fam nicht zu Sozialdemokratischen Vereins statt. Die Versammlung war bon nicht mehr geben zu 40 Genossen und 10 Genossinnen besucht. Genosse Fischer, der stande, da der Firmenvertreter erklärte, tönnen. Die gezahlten Preise vom Kriegsamt seien zu Vorsitzende des Sozialdemokratischen Vereins, eröffnete die Ver gering. Es könne von der Firma nicht verlangt werden Geld ſammlung und gab seiner Freude über den zahlreichen Besuch Aus­zuzulegen und jeden Monat 6000 Mark auf dem Altare des Vater- druck. Sodann berichtete er über die Verhandlungen, die mit den landes zu opfern. Es wurde sodann folgender Schiedsspruch ge- Unabhängigen" wegen Herausgabe des Geldes und fällt: In Anbetracht der gewaltigen Steigerung aller Lebensmittel des Vereinsinventars geführt wurden. Diese Verhand­hält der Schlichtungsausschuß an Stelle der heutigen Durchlungen haben noch zu keinem Resultat geführt, denn die Unabhän schnittslöhne von 8 M. pro Tag folgende Lobnfäße für ange- gingen" hatten am selben Tage eine Vertreterkonferenz einberufen, messen: Die Löhne, die bis zum 1. August gezahlt worden sind, die sich mit den Fragen zu befassen hatte. Sodann referierte der werden auf folgende Säge erhöht: Für Handwerker, Maschinisten Abgeordnete des Kreises, Genosse Cohen- Berlin, über: Die und Heizer um 2 m. pro Tag, für Arbeiter um 1 M., für Ar Sozialdemokratie und der Weltkrieg". Die Versam­beiterinnen um 75 Bf. Bei Wechselschicht wird ein guichlag von melten erklärten sich mit den Ausführungen einverstanden und 1 M. für die Nachtschicht bewilligt. Ueberstunden werdeu mit 25, Nacht- nahmen einstimmig folgende Resolution an: arbeit mit 50 und Sonntagsarbeit mit 75 Broz. Zuschlag bezahlt. Die Löhnung, die jeßt auf jeden Tag in der Woche fiel wurde auf Donnerstag und Freitag festgesezt. Großes Aufsehen erregte noch die Feststellung des Vertreters der Arbeiter, Hertwig, daß die Firma ein Mitglied des Arbeiterausschusses, einen Kriegsbeschädigten, in dem Augenblick entlassen hat, als die Firma die Zustellung vom Schlichtungsausschuß erhielt. Gründe für die Entlassung konnte Herr Dr. Weber nicht angeben. Er berief fich lediglich auf die Arbeitsordnung, jederzeit Arbeiter entlassen zu tönnen. Vom Vertreter des Arbeitgeberverbandes wurde diese Haltung durchaus gebilligt.

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Die Arbeitgeber boten neben der bereits gewährten Teuerungs zulage eine weitere Bulage von 25 Pf. pro Tag. Dieses Angebot wurde von den Arbeitervertretern als vollkommen ungenügend zurüdgewiesen. In einer späteren Sibung boten fie dann unter Fortfall der bestehenden Teuerungszulage eine solche von 80 Pf. für jeden gearbeiteten Tag mit Wirkung für alle feit 1. September im Hause gezahlten Stüdlöhne. Diese Vereinbarung sollte auf 3 Monate Gültigkeit haben. Nach Ablauf dieser 3 Monate follte eine weitere Erhöhung von 20 Pf. für den Arbeitstag eintreten. Die bisher für Mehrleistung( erschwerte Arbeit) gewährten 8u­Tagen sollten in jedem Falle bestehen bleiben, soweit diese Zulagen nicht für ein begrenztes Quantum oder für eine bestimmte Sorte gewährt worden sind. Die Zulagen für Schwerarbeit, die für ein begrenztes Quantam oder eine bestimmte Sorte gewährt worden find, sollten in Wegfall kommen, wenn der in dem Material liegende Grund für die Zulagen durch Rückkehr zum normalen Material entfällt. Ueber das Ergebnis dieser Verhandlungen berichtete Stühmer am Donnerstagabend in einer Versammlung der Wäsche arbetter. Nach längerer eingehender Aussprache wurde das An­gebot der Fabrikanten als vollkommen ungenügend abgelehnt und die Verhandlungskommission beauftragt, den Fabrikanten folgen­den Vergleichsvorschlag zu unterbreiten: 1. Weibliche Arbeits­fräfte erhalten neben der bereits gewährten Teuerungszulage eine weitere Zulage von 6 Mt. pro Woche. 2. Männliche Arbeitskräfte Der Berner   Parteitag der Schweizer   Sozialdemokratie hat die erhalten neben der bereits bestehenden Teuerungszulage eine Zu- Landesverteidigung grundsätzlich abgelehnt. Neun Mitglieder des Tage von 12 M. pro Woche. 3. Insoweit gemäß der Verordnung Nationalrats haben daraufhin eine Erklärung abgegeben, in der bom 15. Mai 1917 auf den Gesamtwochenverdienst, ausschließlich der Teuerungszulage, der 10prozentige Zuschuß zu zahlen wäre, wird dieser neben der Teuerungszulage gezahlt. 4. Die Teue­rungszulagen werden rückwirkend vom 1. September 1917 und an sämtliche Arbeitsfräfte gezahlt, einerlei, ob fie im Stüd- oder Wochenlohn beschäftigt sind. 5. Lohnerhöhungen, die infolge der erschwerten Arbeit an dem gegenträrtig zur Verwendung kommen­den Material oder mit Rücksicht auf die Teuerung gewährt wurden, bleiben auch dann, wenn die Arbeitserschtvernis nicht mehr gegeben ist, bestehen. 6. Dieser Vertrag soll auf die Dauer von 3 Monaten gelten und mit einer 14tägigen Kündigungsfrist per 1. Dezember 1917 fündbar sein.

leber das Ergebnis der weiteren Verhandlungen soll am Mon­tag, den 17. September, abends 8 1hr, in einer Versammlung in der Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Allee   176, weiterer Bericht erstattet und endgültiger Beschluß gefaßt werden.

Sonntagsruhe im Bäckergewerbe.

Der Bäderberband hat, wie im Vorjahre, auch im laufenden Jahre die Sonntagsarbeit im Bäder- und Konditoren­gewerbe statistisch zu ermitteln gesucht und ist dabei zu folgendem Ergebnis gekommen. Jm April 1916 hatten 31 Proz. der ermittel­ten Betriebe mit 29 Proz. der ermittelten Personen keine Sonn­tagsarbeit. Die Erhebang vom Juni- Juli laufenden Jahres er­streckte sich auf 17 535 Betriebe mit insgesamt 30 047 Arbeits­träften. Sonntasarbeit bestand in 6416 oder 36,6 Proz. der er­mittelten Betriebe mit 41,1 Proz. der Beschäftigten. Volle Sonn­tagsruhe hatten 11 119 oder 63,4 Proz. aller erfaßten Betriebe mit 17 690 oder 58,9 Proz. der ermittelten Arbeitskräfte. Die an den Sonntagen übliche Arbeitsschicht ist verhältnismäßig furz; in 946 Betrieben betrug fie bis zu 3 Stunden, in 1668 Betrieben bis zu 4 Stunden und in 3158 Betrieben bis zu 5 Stunden. Nur 644 Betriebe hatten eine eine längere als fünfstündige bis zu achtstündige Sonntagsarbeit. Wenn die Betriebe hinzu­gerechnet werden, die als Entschädigung für Sonntagsarbeit einen Erjazruhetag in der Woche gewähren, ergibt sich die Durchführung der sechstägigen Arbeitswoche in 73,8 Proz. aller ermittelten Be­triebe. Die Bäderzeitung" stellt fest, daß die Beseitigung der

"

Parteinachrichten.

Robert Grimm   gegen die Unabhängigen.

sie eine Verpflichtung, die Ablehnung der Militärkredite im Sinne jenes Beschlusses zu motivieren, entschieden zurückweifen. Jetzt be schäftigt sich der bekannte Führer der anarchosozialistisch gefärbten Parteimehrheit, Robert Grimm  , in der schweizerischen Zeitschrift Neues Leben mit diesem Vorfall in folgender Weise: Die Neun wollen sich das Recht sichern, ihre Stimmabgabe zu motivieren. Wenn die einen der Fraktion aufstehen, um zu sagen, was Auffaffung und Wille der Gesamtpartei ist, so wollen die andern sich das Recht wahren, zu betonen, was ihre höchst persönliche Meinung ist, und ausdrücklich feststellen, daß ihre persönliche Meinung der Auffassung der Gesamtpartei wider spricht, mit anderen Worten: fie fordern von der Partei das Recht und die Ermächtigung, im Parlament, vor dem bürgerlichen Gegner, vor dem gemeinsamen Feind gegen die Partei, gegen ihre Ansichten und ihren Willen tämpfen zu dürfen. Das ist des Budels Kern, das ist die praktische Bedeutung der Erklärung der Neun, und da kann die Partei, will sie sich nicht lächerlich machen, nicht mittun und feinerlei Konzessionen

gewähren.

Grimm führt den neun Genoffen noch ausführlicher zu Gemüte, daß fie auf persönliche Rechthabereien und Eigenbröteleien" ver­zichten müßten, und sagt weiter:

Die am 9. September zusammengetretene Generalversamm­Tung des Sozialdemokratischen Vereins für Reuß ä. L. erklärt, daß fie mit der Haltung der Reichstagsfraktion einverstanden ist. Sie billigt außerdem die Bemühungen der Fraktion zur Anbahnung des Friedens und zur freiheitlichen Ausgestaltung der deutschen  und preußischen Verfassung. Die Generalversammlung verspricht alles zu tun, was geeignet ist, die Zersplitterungsbestrebunden der sogenannten" Unabhängigen" Sozialdemokratie zu durch­freuzen und ersucht die reußischen Arbeiter und Arbeiterinnen, der bisherigen sozialdemokratischen Organisation die Treue zu bewahren."

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Nachdem noch Genosse Fischer über die Verhandlungen des neußischen Bandtags Bericht erstattet hatte die Versammelten erklärten sich mit der Tätigkeit der sozialdemokratischen Landtags­fraktion einverstanden, sprach Genosse Leber über den bevor­stehenden Würzburger   Parteitag. Zum Schluß seines Referats empfahl er die Beschidung des Parteitags, durch einen: Delegierten. Die Versammlung erklärte sich mit dem Vortarrag des Genoffen Leber einverstanden und wählte den Genoffen Fischer als Delegierten zum Würzburger   Parteitag. Sodann referierte Genosse Leber über die Verhandlungen wegen Gin­führung eines Parteiblattes, welches den Standpunkt der Sozial­demokratischen Partei vertritt. So sehr wie Genosse Leber es be­grüßte, daß die Genossen die unabhängige Reußische Volks­zeitung" nicht mehr lesen wollten, so ersuchte er aber noch um etwas Geduld. Er empfahl aber zum Schluß seiner Ausführungen eine einstimmig angenommene Erklärung, die in der Reußischen Boltszeitung" beröffentlicht werden soll, damit die Genossen in Fürstentum die Wahrheit über die Tätigkeit der Unabhängigen" erfahren. Nach Erledigung einiger geschäftlicher Angelegenheiten konnte die Generalversammlung mit dem Hinweis, für die Ge­schlossenheit der Arbeiterschaft einzutreten, ge schloffen werden. moule winte

odst

Bezirkskonferenz der Jugendausschüsse im westl. Westfalen. Auf einer in Dortmund   abgehaltenen Konferenz konnte feft­gestellt werden, daß sich die Jugendbewegung während des Krieges gut gehalten hat. Nach einem vorübergehenden Rückgange ist die Zahl der Abonnenten, die vor Ausbruch des Krieges vorhanden war, wieder überschritten worden; sie betrug am 1. April d. 3. 1870. Der Kaffenbestand konnte von 196 M. auf 285 M. gesteigert werden, Der erstmalig zu Pfingsten veranstaltete Begirtsjugendtag. bedeutete einen großen Erfolg; es wurde beschlossen, ibn alljährlich zu wiederholen. Von Differenzen infolge der Parteispaltung blieb die Bewegung verschont. In der lebhaften Aussprache wurden die Fragen der Jugendheime, Lichtbildervorträge, Wanderherbergen, Spielleiterkurse usw. ausführlich behandelt.

Das geht nicht nur den neun Genoffen so, die sich in der Militärfrage absondern. Jeder einzelne, auch jeder radikale Genoffe wird ab und zu in die Lage kommen, nicht allen Aeuße rungen seines im Namen der Fraktion auf tretenden Kollegen zustimmen zu können. Aber man stellt sich deswegen doch nicht vor den Gegner hin, um ihm entschuldigend zu sagen: ich habe persönlich eine ganz andere Meinung als die eben gehörte, wollen Sie davon gefälligst zu­handen der Kulturgeschichte Notiz nehmen. Nein, so wichtig ist denn der einzelne doch nicht, und wenn die Partei von ihm er wartet, daß er darauf verzichte, bei jeder Gelegenheit seine persön­liche Ansicht der Meinung der Partei entgegenzustellen, so ist dieser Berzicht keineswegs eine Verlegung der persönlichen Ueberzeugung. Berantwortlich für Politik: Erich Kuttner  , Berlin  ; für den übrigen Das Gemeinschafts- und Parteileben ist überhaupt nur möglich Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neuköln; für Inferate: Th. Glocke, Berlin  . unter solchen Verzichten, die im Interesse des Ganzen jeder ein- Drud u. Berlag: Borwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., zelne bringen muß. Hierzu 2 Beilagen.

Der Mitgliederbestand der Unabhängigen wird von der Leip­ ziger Volkszeitung  " auf 120 000 angegeben.

Humanistische Gemeinde Berlin  . Heute nachmittag 5 Uhr findet in der Aula der Friedrich- Werderschen Oberrealschule ,. Niederwallstr. 12, anläßlich des dreißigjährigen Bestehens der Gemeinde ein Vortrag über: " Was will die Humanistische Gemeinde?" statt. Gäste willkommen.

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