bölige Amnestie und fofortige Fretlaffung aller wegen politischer| annäherung. Falls von feiten der freien Gewerkschaften ein Vergehen berurteilten und inhaftierten Personen verlangen. Kommission mit gleichen oder ähnlichen Aufgaben eingesetzt werden Der Parteitag ersucht ferner den Parteivorstand, auch auf eine sollte, ist der Parteivorstand ermächtigt, einer Zusammenlegung solche Amnestie hinzuwirken, die alle diejenigen umfaffen soll, die beider Kommissionen zuzustimmen. in einer durch die Kriegsverhältnisse hervorgerufenen Notlage straf bare Handlungen begangen haben.
Organisation und sonstige Anträge. 37. amburg III: 1. Der§ 21 des Organisationsstatuts wird dahin geändert: Der Parteiausschuß berät und beschließt gemeinsam mit dem Parteivorstand gibt durch Beschluß sein Gutachten ab, werden gestrichen.
anzuftreben, sondern die neue politische Lage muß auch in ber parlamentarischen Pragis im Intereffe des Proletariats, zum Heile des deutschen Volkes überhaupt ausgenügt werden. Die größte Partei Deutschlands fann es nicht länger ablehnen, einen Zeil der Berantwortung für die Staatsgeschäfte und die Führung der Reichs politik zu übernehmen. Demzufolge wird beantragt, der Parteitag möge eine Revision der Dresdener Resolution in bezug auf die 32. Grünberg: Die Konferenz des reises Grün. Beteiligung der Sozialdemokratie an der Regierung, das Bu- berg Freystadt ersucht den Parteitag, im Hinblick auf die fammengehen mit bürgerlichen Parteien, die Budgetfrage usw. Kriegserfahrungen die Reichstagsfraktion zu beauftragen, in der herbeiführen. bevorstehenden parlamentarischen Winter- Kampagne die Fragen des 25. Verden: Die Fraktion hat Budget und Kriegstrebite Normalarbeitstages und der Minimallöhne durch Einbringung von 2.§ 14a. Ein Mitglied des Parteivorstandes, das sich Handabzulehnen, wenn die Sozialdemokraten nicht als gleichberechtigte Initiativanträgen ihrer gefeßlichen Verwirklichung näherzubringen. lungen zuschulden kommen läßt, die das Parteiinteresse schädigen Staatsbürger behandelt werden. 33. Bremen : Der Sozialdemokratische Parteiberein Bremen oder mit demselben unvereinbar sind, kann auf Beschluß der Kontrollerfucht den sozialdemokratischen Parteitag, durch Beschlußfassung fommission von seinem Amt enthoben werden. Die endgültige Entdarauf einzuwirken, daß die Kriegsbeschädigten- Fürsorge und die scheidung trifft der nächste Barteitag. Fürsorge für die Striegshinterbliebenen bei ihrer gefeglichen Neu- 8.§ 22a. Scheidet ein Mitglied der Kontrollkommission- bor regelung der Reichsversicherung und ihrem Rechtsverfahren unter- zeitig aus, so hat der Parteiausichuß nach Anbörung des Parteis stellt wird. borstandes und der Kontrollfommission eine Erfagwahl vorzus nehmen.
26. Frankfurt a. M.: Der Parteitag fann nur dann einem Eintritt von Barteimitgliedern in die Regierung zustimmen, wenn eine Friedenspolitif im Sinne der Reichstagsentschließung, das parlamentarische Regierungssystem, Reichsministerien und be stimmte, deutlich ausgesprochene Programmpunkte eines demokratischen und sozialen Fortschritts sichergestellt sind.
27. Hamborn : Solange das gegenwärtige balbabsolutistische System besteht, ist jede Beteiligung an einem Ministerium seitens sozialdemokratischer Parteimitglieder, weil für die Partei schädigend, zu unterlassen. 28. Wismar : Der Parteitag wolle befchließen, die sozial demokratische Fraktion im Reichstage zu beauftragen, dahin zu wirken, die Wiedlenburgische Verfassungsfrage im Reichstage auf Grundlage des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts zur Berhandlung zu bringen.
29. Magdeburg : 1. Der Parteitag wolle beschließen: Barteivorstand und Reichstagsfraktion mögen alle straft einfegen, daß der Belagerungszustand aufgehoben wird.
2. Der Parteitag wolle beschließen: Barteivorstand und Reichstagsfraftion wollen dahin wirken, daß die Arbeiterschutzbestimmungen bald wieder in Straft gefegt werden.
30. öln: Der Parteitag ersucht ben Bartelvorstand, unfere barlamentarischen Frattionen, Bresse und Barteiorganisationen, sich mit der Lage der Staats- und Gemeindebeamten zu beschäftigen. Insbesondere find den Fragen der Besoldung, der Arbeitsweise und der Wahrung der staatsbürgerlichen Rechte größere Aufmerksamkeit zuzuwenden.
31. Frankfurt a. M: Der Barteitag beschließt: Parteiborstand und Reichstagsfraktion sollen von der Reichsregierung eine
IV. Die nächsten Aufgaben der Partei.
vorstand wird beauftragt, innerhalb eines Jahres nach Friedens. 38. Meißen . Der Parteitag wolle beschließen, der Parteischluß für die Abhaltung eines deutschen öffentlichen Sozialisten tongreffes zu sorgen. Zur Tagesordnung desselben soll stehen: Das Parteiprogramm und die Parteiorganisation.
4. Dem§ 23 ist anzufügen: Ein Mitglied der KontrollKommission beschließen, die einen in volkstümlicher und padender Parteiinteresse schädigen oder mit demselben unvereinbar find, kann 34. Stuttgart : Der Parteitag möge die Einfegung einer fommission, das sich Handlungen zuschulden fommen läßt, die das Sprache gehaltenen Entwurf eines Attionsprogramms der auf Beschluß des Parteiausschusses von seinem Amt enthoben werden. beutichen Sozialdemokratie auf der Grundlage der Die endgültige Entscheidung trifft der nächste Parteitag. heutigen, durch den Krieg geschaffenen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse so rasch als möglich auszuarbeiten, zu veröffentlichen und den Parteiinstanzen zur Beschlußfassung zu unterbreiten hat. 35. Hamburg III: Der Parteitag beauftragt den Parteivorstand. geeignetes Studienmaterial über die Kolonial- und Wehrmachtsfrage herauszugeben, durch das den Parteigenoffen die Er fahrungen des Weltfrieges auf diesem Gebiete bekanntgegeben und Neuaufbau unferes politischen Lebens ist die einheitliche Stellung der fie instand gesezt werden, Stellung dazu zu nehmen. Bei dem Bartei nötig, um unsere Forderungen durchzusetzen.
36. Teltow Beeslow: Der Parteitag möge den Parteiborstand beauftragen, aus dem Kreise der Parteigenoffen unverzüg lich eine handelspolitische Kommission zu berufen. Derselben sollen als besondere Aufgaben zugewiesen werden: 1. Die Sammlung von Material zur Abwehr aller Bestrebungen im In- und Ausland, die darauf gerichtet sind, nach Beendigung des Waffenkriegs einen Wirts fchaftsfrieg herbeizuführen. 2. Die Sammlung von Material als Grundlage für die Stellungnahme der Partei beim Abschluß von Handelsverträgen. Das Studium der mitteleuropäischen Wirtschafts.
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39. Teltow Beestow: Der Parteitag möge erklären, daß bei weiteren Erfazwablen zum Reichstage und Landtagen das anzuerkennen, nur gegenüber jenen Parteien und Kandidaten innebisherige Verfahren, in allen Fällen den Besitzstand der Parteien gehalten wird, die in den Fragen der inneren Reform und des Kriegszieles dem Linksblock angehören.
Wiederaufnahme in die Partei: 40. Hermann Spahn, Gröba. 41. Karl Beffer, Hagen i. W. 42. Eugen Haueisen, Neukölln. Berlin , den 25. September 1917.
0000
Der Parteivorstand.
Direktion: Max Reinhardt
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lebende Leichnam.
Mittwoch: Dantons Tod.
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Deutsches Opernhaus | Metropol- Theater Uhr: Hoffmanns Erzählungen . 74, Uhr: Die Czardasfürstin.
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12
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