Nr. 267. 34. Jahrg.
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Sonnabend, den 29. September 1917.
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Die Friedensfrage im Hauptausschuss.
Die gestrigen Verhandlungen im Hauptausschuß wurden für vertraulich erklärt. Ueber die einleitenden Reden des Reichskanzlers und des Staatssekretärs des Auswärtigen wurde sodann ein offiziöser Bericht herausgegeben. Von den folgenden Reden der Abgeordneten kann so gut wie gar nichts berichtet werden.
Der Leser wird daraus schließen, daß im Hauptausschuß Staatsgeheimnisse von dunkler Bedeutung erörtert worden find. Wir können aber mit der größten Bestimmtheit verfichern, daß in der ganzen Sizung kein Wort gesprochen worden ist, das nicht auch öffentlich gesagt werden könnte und nicht schon ähnlich öffentlich gesagt worden ist. Das einzige Geheimnis an der Sigung ist, daß man den Anschein von Geheimnissen erweden möchte, wo keine sind.
Gegenüber einem solchen Verfahren haben wir den dringenden Wunsch, daß vertrauliche Sigungen nur dann abgehalten werden mögen, wenn sie wirklich notwendig sind, und daß dann auch folgerichtig jede Berichterstattung über sie unterbleibe. Ueberflüssige Geheimniskrämerei und frisierte Berichterstattung sind von Uebel.
schaftlichen Lebensnotwendigkeiten Deutschlands völlig unvereinbar find. In den Vereinigten Staaten sucht die Regierung mit allen Mitteln, auch durch unerhörten Terrorismus, die bisher in den weitesten Kreisen fehlende Kriegslust aufzustacheln. Wir sehen dem angekündigten militärischen Kräfteeinsatz der Union ruhig und zuversichtlich entgegen. In Rußland herrscht eine schwere Wirtschaftskrise, insbesondere find die Transportmittel den Aufgaben, die der Friedensschluß bringen wird, in keiner Weise gewachsen. Die Frage einer fünftigen Demobilisierung liegt wie ein Alpdruck auf der neuen Regierung. Die leitenden Männer, zur Hälfte abhängig von den Arbeiter- und Soldatenräten, zur anderen von ihren englischen und amerikanischen Geldgebern, scheinen so gut wie feine Bewegungsmöglichkeit nach außen mehr zu besißen. Zurzeit gibt es in Rußland noch niemanden, der die Kraft findet, gegenüber dem Chaos und den Entente- Einflüssen die allgemeine Sehnsucht nach Frieden zu verwirklichen.
Der Reichskanzler kam dann auf unsere
Antwort auf die Papstnote
und auf die Frage der Kriegsziele zu sprechen. Er führte dazu aus: feren Freunden und Verbündeten beifällig, bei der Mehrzahl unserer Die deutsche Note ist, soweit es sich bisher übersehen läßt, bei un Gegner mit offensichtlicher Verlegenheit aufgenommen worden. Geite versucht worden ist, richtet sie sich in erster Linie dagegen, daß Soweit eine Kritik auch von befreundeter oder wohlmeinender positive Erklärungen über Einzelfragen in der Note nicht gegeben wären.
Der Telegraaf hat uns gestern abend und heute früh die von Reuter übermittelten Auszüge aus einer Rede gebracht, die der Führer der Opposition im britischen Unterhause, Mr. Asquith, gehalten hat. Ein Landsmann von Mr. Asquith, ein distinguierter politischer Schriftsteller, hat einmal den gegenwärtigen Zustand der europäischen Diplomatie dahin gekennzeichnet, daß fie darin bestünde, daß leitende Staatsmänner berschiedener Nationen sich von öffentlichen Rednertribünen aus gegenseitig anschrien. Wenn die Reuterschen Auszüge ein getreues Bild dessen geben, was Mr. Asquith gesagt hat, so glaube ich jedenfalls behaupten zu können, daß er uns auf dem Wege, der für Europa nötig ist, um feinen Schritt gefördert hat. Ich will aber nicht in die schlechte Gewohnheit verfallen, auf erfahrungsgemäß recht unzuverlässige telegraphische Auszüge hin meritorisch auf den Inhalt der englischen Rede einzugehen.
Ich komme nun zum eigentlichen Thema unserer jezigen Beratung: Wie immer auch das unmittelbare Ergebnis des päpstlichen zur Note Seiner Heiligkeit des Papstes. jetzt zu sagen: daß diese mutige Initiative des Papstes, der, auf Friedensschrittes sich gestalten möge, dies eine. stelle ich nicht an, schon Hoher Warte stehend, gestützt auf die ehrwürdige Tradition eines amte sich berufen fühlte, einen Abschnitt in der Geschichte dieses mehr als tausendjährigen Priesteramtes, besonders zum Mittlerungeheuren Völkerkampfes bedeuten, daß sie als unverwelfliches Ruhmesblatt in den Annalen der päpstlichen Diplomatie erscheinen wird. Es war eine Tat, da der Papst das Wort vom Frieden in das Getümmel eines Kampfes geworfen hat, der droht, Guropa in eine blutgetränkte Trümmerstätte zu verwandeln. deutsche Volk und die deutsche Regierung, denen das Bewußtsein ihrer Stärke und inneren Sicherheit es immer leicht gemacht hat, ihre Bereitwilligkeit zu einem ehrenvollen Frieden zu betonen, haben allen Grund, die Initiative der Kurie dankbar zu begrüßen, die es ihnen ermöglicht hat, die nationale deutsche Politik aufs neue in klarer und unzweideutiger Weise darzulegen.
Gerade
Zu dem Bericht selbst wäre in aller Kürze zu sagen, daß die Regierung zu hoffen scheint, es werde noch vor dem Winterfeldzug zu Verhandlungen kommen. Sie will diese Verhandlungen und hält die von ihr eingeschlagene Taftit für die richtige, um zu ihnen zu gelangen. Würden nun die Erwartungen des Boltes enttäuscht, so wäre eine Debatte darüber, ob diese Taktik richtig war, nicht zu umgehen, und sie Es ist schwer verständlich, wie ein Kenner der internationalen würde zum Nachteil der Regierung ausfallen. Zweifellos Lage und der internationalen Gebräuche jemals datan ist die Regierung bereit, über die Wiederherstellung glauben fonnte, wir würden in der Lage sein, in einer einseitig von der belgischen Unabhängigfeif befriedigende Er- uns gegebenen öffentlichen Erklärung die Lösung so wichtiger Flärungen abzugeben, nur will sie es je bt noch nicht tun, ob- Fragen, die in unlösbarem Zusammenhange mit dem ganzen bei wohl ja der Reichstagsbeschluß und ihre eigene Note an den eventuellen Friedensverhandlungen zu besprechenden FragenBapst vernünftigerweise jeden Zweifel über ihre Antwort aus- fompler stehen, durch eine einseitige Erklärung zu un schließt. seren Ungunst en festzulegen. Jede derartige öffentliche Erflärung im gegenwärtigen Stadium fönnte nur verwirrend wirken und die deutschen Interessen schädigen. Wären wir auf Einzelbeiten eingegangen, so würde( das läßt sich aus der Haltung der glaube, daß die Antwortnote der deutschen Regierung sowohl ihrer Ich sage mit Absicht: nationale Politik", denn ich hoffe und uns feindlichen Presse schon jetzt mit Sicherheit erkennen die Entstehung als ihrem Inhalt nach Parole im Lager der Gegner gewesen sein: Die deutschen Ron- irgendein politisches Dokument gesagt werden kann den Willen zessionen sind als 3eichen der wachsenden Schwäche der überwiegenden Mehrheit der Deutschen verkörpert. Nicht nur Deutschlands auszulegen, find vollkommen selbstverständlich international ist die Papstnote ein bedeutsames Dokument; auch und deshalb als wertlos zu buchen. Wir wären dem Frieden nicht für unsere rein deutsche Entwicklung bedeutet sie einen Markum einen Schritt nähergekommen; im Gegenteil, die Ueberzeugung stein. Ist sie doch das erste Ergebnis eines Zusammenwirkens auf seiten der Gegner, daß nur die Ungunst unserer Zustände uns zwischen allen Faktoren der Regierung und den Vertretern des veranlagt haben könnte, eine für jeden diplomatischen Tech deutschen Parlaments, das hier zum erstenmal versucht worden ist. nifer so vollkommen unerklärliche Haltung anzunehmen, hätte be- n folcher Intimität ist das Zusammenarbeiten, wenn mein Gestimmt friegsverlängernd gewirkt.
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Herr b. Kühlmann hat gestern gezeigt, daß er ein guter Redner ist seit langer Zeit liest man wieder einmal die Rede eines deutschen Diplomaten mit Genuß-, aber ob er ein ebenso guter techner ist, muß sich erst eriveisen. Seinen Appell an das Solidaritätsbewußtsein Europas wird man nicht ohne Bewegung lesen, den Erfolg wird man abwarten, müssen, und nach ihm wird man seine Politik von heute beurteilen. Wir glauben, daß die Regierung bereit ist, Schritte zu tun, die uns dem Frieden näher führen, meinen aber, daß es jetzt schon an der Zeit gewesen wäre, in der flaren Darlegung der deutschen Absichten weiter zu gehen, als dies tatsächlich geschehen ist. Wenn die Regierung in nächster Zeit den Standpunft verlassen wollte, über Belgien nicht mehr zu sagen, als daß wir keine Eroberungen bezwecken, so könnte fie der Zustimmung der Reichstagsmehrheit sicher sein. Der Verdacht aber, mit Rücksicht auf gewisse ebenso lärmende wie unvolkstümliche Strömungen etwas Notwendiges zur Herstellung des Friedens unterlassen zu haben, würde sie fer treffen und schließlich erdrücken.
Berlin , 28. September. ( W. T. B.) Am Beginn der heutigen Sibung des Hauptausschusses hielt
Der Reichskanzler
eine Rede über die allgemeine Lage.
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soweit dies überhaupt für
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dächtnis mich nicht trügt, selbst in rein parlamentariIch nehme für die Reichsleitung das Recht in Anspruch, bas die leitenden Staatsmänner in allen feindlichen Staaten für sich fammenwirken, sein Verlauf und seine Ergebnisse können dies schen Ländern niemals versucht worden. Gerade dieses Zuin Anspruch genommen haben und noch bis in die neueste Zeit in Anspruch nehmen. Ich muß den Standpunkt der Reichsleitung flar Politit am Herzen liegt, zuversichtlich und hoffnungsvoll stimmen. darf ich wohl aussprechen einem Staatsmann, dem die deutsche feststellen, von dem wir uns nicht abdrängen lassen werden, daß ich Eine auswärtige Politik, die nicht in ihren breiten, wesentlichen es zurzeit ablehnen muß, unsere Kriegsziele zu prä- Grundlagen von der Zustimmung des Boltes, von der Zustimmung 3ifieren und unsere Unterhändler festzulegen. Wenn sich die Mitglieder des Hohen Hauses und der Parlament unterstützt wird durch tätiges Eingreifen im geeigneten der erwählten Vertreter des Volkes getragen wird, die nicht im Presse mit uns auf diesen Standpunkt stellen wollten, würde die Augenblicke durch staatsmännisches und weises Gewährenlaffen der Situation unendlich erleichtert und gefördert, und der Weg zum Exekutive, kann den schweren Kampf gegen das Ausland nicht durchFrieden würde zum Segen des Vaterlandes von vermeidbaren führen. Im Auslande wird häufig mit der Legende operiert, es Hemmnissen befreit werden.
Er begann mit warmen Dankesworten an Heer und Heimat und mit einem Rückblick auf die glänzenden militärischen Erfolge der letzten Wochen. Sodann betonte er die volle Einheitlich- sonsche Antwort auf die Papstnote. Der Versuch Wil - und nichts kann diese Legende gründlicher zerstören, als wenn auch Zum Schluffe wandte sich der Reichskanzler gegen die WiI- gäbe in Deutschland eine Politik der Regierung und eine Politik des Volkes. Dies ist heute ganz bestimmt Legende, feit und Uebereinstimmung der politischen Füh- sons, zwischen Volk und Regierung in Deutschland Zwietracht zu Sie, meine Herren, sich geschlossen der in unserer Antwort an Seine rung bei uns und unseren Verbündeten und gedachte in herzlichen säen, ist aussichtslos. Die Note hat das Gegenteil deffen erreicht, Heiligkeit niedergelegten Politik anschließen. Auch die törichten Ausdrücken des gemeinsamen Waffenruhmes und der Waffen- was sie sollte. Sie hat uns fester zusammengefügt in dem harten Behauptungen, als beständen im Schoße der Regierung selbst weit brüderschaft der Vierbundmächte. Er besprach weiter den befriedi- Willen, jeder fremden Ginmischung entschlossen und kraftvoll Troß auseinandergehende Auffassungen, als zeigten sich die Divergenzen genden Stand unserer Beziehungen zu den Neutralen, zu bieten. Die flammenden, aus tiefer Empörung heraus geborenen
Nach dem Reichskanzler ergriff der
Staatssekretär des Auswärtigen Dr. v. Kühlmann das Wort zu nachstehenden Ausführungen:
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voller Harmonie aufs engste zusammen; eine Entscheidung wirklich vitaler Fragen, bei denen der Konsensus fehlen würde, ist nicht denkbar.
die auch durch die unerhörten Anstrengungen der feindlichen Preß- Proteste, insbesondere der des Reichstagspräsidenten, haben dies be- unter den leitenden Männern selbst oder gar zwischen der Reichsheher nicht gestört werden könnten. Der Schweiz , den Niederlanden stätigt. So wenig wie die Wilson- Note wind irgendein anderer leitung mit jenen genialen Heerführern, denen wir nächst Gottes und Spanien wurde für ihre selbstlose Tätigkeit auf dem Gebiete feindlicher Versuch im deutschen Volke den Geist des 4. August über- Hilfe verdanken, daß Deutschland da steht, wo es heute steht, der humanitären Kriegsfürsorge unser besonderer Dank aus- winden. Dieser Geist wird leben und siegen, solange uns der Ring dieſe Ausstreuungen sollen der verdienten Lächerlichkeit preisgegeben gesprochen. Der Reichskanzler hob hervor, daß wir die den Neu- der Gegner zur Verteidigung unseres Daseins und unserer ſein. Alle genannten Stellen arbeiten täglich und stündlich in tralen durch den Wirtschaftskrieg der Entente, an dem fich neuer Zukunft zwingt. dings die Vereinigten Staaten mit besonderer Rücksichtslosigkeit beteiligen, zugefügten Leiden aufs lebhafteste bedauern und daß wir stets bereit sind, an der Versorgung der Neutralen mit notwendigen Nun, meine Herren, ich stehe nicht an, zu erklären, daß ich von Bedarfsgütern soweit teilzunehmen, als die Anspannung unserer dem harmonischen Zusammenwirken, wie es sich in dem engen Zueigenen Kräfte und Hilfsquellen durch den Krieg dies zuläßt. sammenarbeiten für die Papstnote zwischen Parlament und ReIn knappen Strichen zeichnete der Reichskanzler hierauf den Eindrücke gewonnen habe. Ich kann bei der Vertraulichkeit, die gierung ergeben hat, die besten, für die Zukunft hoffnungsvollen Stand der. Dinge in den feindlichen Ländern. wir aus schwerwiegenden Gründen für die Verhandlungen des Die wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten Frank Siebenerausschusses festgestellt haben, auf Einzelheiten nicht einreichs nehmen rasch zu. Noch schärfer macht sich die wirtschaft- gehen, es eriftiere gehen, halte es aber doch für wertvoll, festzustellen es liegt darin liche Not mit ihren innerpolitischen Begleiterscheinungen in feine Indiskretion; denn dieselbe Feststellung ist vor einigen Tagen Italien fühlbar, wo Regierung und kriegsfreundliche Parteien Ich will den Herren die Nachricht im einzelnen nicht vorlesen; sie in der Tagespresse erfolgt, daß die Grundlagen der deutdie wachsende und immer energischer vorgehende Friedenspropaganda ist Ihnen bekannt. Ich kann sie mit wenigen Worten abtun. Es fchen Antwort note so, wie sie von der Regierung vorgelegt mit den größten Anstrengungen niederzuhalten suchen. Nur die ist eine der dreistesten Erfindungen, die mir jemals in worden sind, den Vertretern aller Parteien antrügerische Hoffnung auf einen Zwiespalt bei uns läßt die leitenden meiner politischen Praxis vorgekommen sind. Sie ist wahrscheinlich nehmbar erschienen, und somit kann ich mit vollem Recht britischen Staatsmänner heute noch an Kriegszielen fest- französischen Ursprungs. An der ganzen Sache ist kein wahres sagen, alle Versuche unserer Gegner, in den Grundlagen unserer halten, oder doch solche verkünden, die mit den politischen und wirt- Wort. auswärtigen Politik zwischen die deutsche Regierung und das
möchte ich mir gestatten, noch einige Punkte der Lage Europas Anschließend an die Ausführungen des Herrn Reichskanzlers näher zu beleuchten. Vor allem will ich mit wenigen Worten auf die in den heutigen Morgenblättern erschienenen Nachrichten eineine deutsche Note über Belgien .
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