Buder. H Der Krieg auf den Meeren. Berlin , 27. September. Im Aermelkanal und in der Nordsee

Die Regierung nahm den Entwurf eines 3uder- 1 monopols an, das dem Staat jährlich 860 Millionen ein­bringen soll.

Smillie und Macdonald

gegen die englischen Alldeutschen.

wurden durch unsere U- Boote wiederum

Der Aufbau der deutschen Handelsflotte.

Donnerstag in die zweite Beratung des Gefeßentwurfs über die

Der Reichstagsausschus. für Handel und Gewerbe trat am Wiederherstellung der deutschen Handelsflotte ein. Der Entwurf

4 Dampfer, 2 Segler, 1 Fischerfahrzeug selbst wurde am Freitag mit nur einigen nicht wesentlichen Mende­

versenkt, darunter drei englische Dampfer, von denen zwei aus rungen angenommen, die entweder rein redaktionell sind oder das Bern, 27. September. Smillie, der Präsident der Geleitzügen herausgeschossen wurden, ferner der englische Segler mit dem Gesez Gewollte nur klarer zum Ausdrud bringen. Der britischen Bergmannsvereinigung, sagte in der Eröffnungs- Hinemoa( 2283 Tonnen) nnd das Fischerfahrzeug Familys Braide. Antrag, die Beihilfen nur als Darlehen zu gewähren, wurde rede bei der Jahresversammlung der schotti- Der andere versenkte Segler, eine große Bart von über 2000 Tonnen, abgelehnt, weil auf dieser Grundlage unzweifelhaft der ichen Sektion der Labour Party in Glasgow am hatte Stüdgut nach Le Havre geladen. 22. September, so lange der Krieg über Europa hänge, sei auf wahre Reformen nicht zu rechnen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Leider seien die Arbeiter und die anderen Gesell Requisition der amerikanischen Handelsflotte liefen, fanden keine Mehrheit; jedoch wurde von den Regierungs.

Zweck des Gesetzes verfehlt werden würde. Auch die Anträge, die auf eine gefeßlich vorgeschriebene Beteiligung der Reeder und Schiffsmannschaften an dem Reichsausschuß hinaus­vertretern die Zuſage gegeben, daß eine tatsächliche Mitheran­schaftsklassen verschiedener Ansicht über Strieg und Frieden. Washington, 28. September. Reutermeldung. Das Schiffahrts ziehung dieser Kreise erfolgen solle. Angenommen wurde eine Manche Leute dächten, daß ein dauernder amt teilt mit, daß jedes für den Dzeandienst verfügenderung des§ 12, die das Budgetrecht des Reichstags besser Friede nur durch den militärischen Sieg der Alliierten bare zu erreichen sei. Aber er sei der Ansicht, daß Tonnen am 15. Oftober requiriert werden wird. Die Fracht- bie den Reichskanzler ersucht, dahin zu wirken, daß die Räume der amerikanische Handelsschiff über 2500 sicherstellt. Zum Schluß wurde noch eine Resolution angenommen, ein solcher noch weitere große Opfer an Gut raten werden bedeutend niedriger angesetzt werden als sie Schiffsoffiziere und Mannschaften auf den mit Reichshilfe zu und Blut tosten werde. Man sei sich, glaube er, einig, daß ein militärischer Sieg nicht vor ein bis zwei jetzt sind. beschaffenden Schiffen gesundheitlich einwandfrei sind Jahren erfochten werden könne. Das würde Europa eine Vereinigten Staaten teilt mit, daß fünftig die Bemannung der in Madrid , 27. September. ( Havasmeldung.) Der Botschafter der und auch sonst allen billigen Anforderungen entsprechen. Schuldenlast auferlegen, deren Ablösung viele nordamerikanischen Häfen antommenden Schiffe Generationen dauern werde. Selbst das wäre nicht persönliche und Nationalitätsausweise besitzen müsse; so schlrmm. Aber es würde den Grund für einen Leute ohne solche würden gleich bei der Ankunft festgenommen weiteren Krieg legen und Haß zurücklassen. Ein werden.

zu beseitigen, was zu den Kriegen führte. Er sei daher dafür, daß sobald als

mög.

Verständigungsfriede sei besser geeignet, U- Boot- Wirkung im Mittelmeer . Berlin , 28. September. Die von den Deutschen an der lich Friedensverhandlungen eröffnet wür- Saloniti Front gefangenen Ententesoldaten laffen in ihren den, nicht zwecks Erlangung eines Friedens um jeden Aeußerungen von Woche zu Woche stärker die katastrophale Wirkung Preis, sondern eines für alle Teile gerechten des U- Boot- Krieges im Mittelmeer erkennen. Für die kurze Reiſe Friedens. Ramsay Macdonald erging sich in starken von Toulon nach Saloniki, die früher 3 Tage dauerte, brauchen die Angriffen gegen die dunkelhaften britischen Diplomaten im Dampfer jetzt etwa 16 Tage, da sie trotz der Begleitung durch allgemeinen und Cecil im besonderen, deren einer den Streich U- Boote, Torpedoboote und sonstige Striegsschiffe unterwegs in allen begangen habe, Helgoland an Deutschland abzutreten. Zur Säfen längere Zeit lieg en und Auskunft über die deutschen U- Boote Wahlreformnovelle bemerkte der Redner, es verlaute, daß abwarten müssen. Technisch gesprochen, bedeutet eine derartige das Oberhaus Schwierigkeiten machen wolle. awangsweise Verlängerung aller Fahrten genau dasselbe wie der Wenn die Lords den Sturm haben wollten, sollten sie nur Berlust von Tonnage durch Versenkung. die Schleusen öffnen. Die Reinigung werde dann eine um so gründlichere sein.

Es ist geradezu erstaunlich, wie wortwörtlich diese Neden auch

auf deutsche Verhältnisse passen. Man glaubt bei jedem Saz unwillkürlich, Smillie rede gegen die Alldeutschen und Macdonald gegen die preußischen Reaktionäre. Daraus fann man sehen, welch internationalen Charakter in Wahrheit die Klasse der Striegstreiber hat, dieselbe, die vermeint, national zu sein wie nichts anderes.

Wie Hendersons Rücktritt

auf die Arbeiter wirkt. wirkt. Stockholm , 27. September. ( Eig. Drahtbericht d.„ Vorw.") Hierher gelangte Mitteilungen besagen, daß Hendersons ent­schlossene Preisgabe des Ministerportefeuilles in der eng­lischen Arbeiterschaft eine tiefgehende Wirkung ausgeübt und im ganzen Lande den Entschluß zur selbständigen Aftion ent­zündet hat. Schon heute scheint der Bann gebrochen zu sein, welcher die Arbeiterschaft an die bürgerlichen Parteien fettete, und man sieht schon 200 selbständige Kandidaturen der Arbeiter­partei bei den nächsten Wahlen voraus. Henderson hat eine bisher ungekannte Autorität erlangt.

Aus der französischen Kammer.

Bern , 27. September. Der Seeresausschuß des Senats

Hertling über die Weltlage.

München , 28. September. ( W. T. B.) In der heutigen Reichs­ratssigung gab Ministerpräsident Graf Hertling eine Erklärung ab, in der er besonders auf die Friedensnote des Papstes und die Antwort der Mittelmächte sowie die ablehnende Haltung der Feinde einging. Graf Hertling erhob scharfen Einspruch gegen die Note und geißelte beren Unwissenheit und Anmaßung. In Deutsch­Schmähungen und Verle umbungen der Wilson­land gebe es feine autokratische Regierung. Zudem ließen die Er­lebnisse der letzten drei Jahre nicht den Vorzug demokratischer Ver­land gebe es feine autofratische Regierung. Zudem ließen die Er­faffungen erkennen. Unter allen Umständen verbitten wir uns eine lebnisse der letzten drei Jahre nicht den Vorzug demokratischer Ber­faffungen erkennen. Unter allen Umständen verbitten wir uns eine verbesserungsfähig oder änderungsbedürftig ist, wollen wir selbst Einmischung der Feinde in unfere innerstaatliche Drdnung. Was

ordnen.

Schließlich erklärte Graf Hertling , daß sich die bayrische Staats­regierung mit der Ausarbeitung eines Gesezentwurfes beschäftige, der Industrie, Handel und Gewerbe eine stärkere Vertretung in der Reichsratskammer geben solle.

Das Arbeitsprogramm des Hauptausschusses Zur Erörterung im Hauptausschusse sind für die Zeit vom Vereinfachung der Verwaltung in Preußen. 28. September bis 11. Oftober folgende Gegenstände vorgesehen: Dem Abgeordnetenhaus ist ein Gefeßentwarf über Verein­1. Auswärtige Politif: a) Antwort auf die Papst fachung der Verwalturg zugegangen. Das Gesez ermächtigt das note; b) Besezte Gebiete: Polen, Litauen , Kurland; c) Argentinien Staatsministerium, während der Dauer des Krieges Maßnahmen Schweden, Holland , Schweiz . anzuordnen, die sich zur Ersparung von Arbeitskraft als not­a) Staatsrechtliche Stellung; wendig erweisen. Der Entwurf will durch eine verminderte Be­b) Liquidierung des feindlichen Eigentums; c) Verordnungen der sehung der Verwaltungsgerichte Arbeit sparen; ferner Oberbefehlshabers betreffend Notstandsarbeit; d) Kampf gegen die soll in Zukunft die Beschlußfähigkeit der Kreistage, Stadt­französische Sprache. berordnetenbersammlungen, Magistrats- und Ge­

2. Elsaß Lothringen :

in die politischen Zustände. 8. Benfur und Eingriffe der Militärgewalt meinderäte bereits bei Anwesenheit von einem Drittel der Mitglieder vorhanden sein. Auch die Staatsaufsicht über Ge­pflicht im deutschen Heere. 4. Seranziehung der Ausländer zur Dienst- meinden und Gemeindeverbände soll nach einigen Richtungen ein­geschränkt werden.

5. Soziales: a) Erhöhung der Soldatenlöhnung; b) Er. höhung der Familienunterstützung; c) Fürsorge für Kriegsbeschädigte; d) Beihilfe des Reiches zur Sicherung der Ernährung Minder­bemittelter.

6. Wirtschaftliches: a) Striegswucher; b) Stand der Er­richtung von gwangssyndikaten; c) Wiederaufbau des Mittelstandes d) Rohstoff und Lederversorgung im Winter 1917/18.

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Letzte Nachrichten.

Die Demokratische Konferenz in Petersburg . Petersburg, 28. Sept. Meldung der Petersburger Tel.- Agentur. Kriegsminister General Merchowski begann seine Rede mit der Erklärung, Deutschland machte in Hinblick auf die Schwäche Rußlands Versuche, einen Sonderfrieden mit Frankreich und

unter Borsiz Clemenceaus erörterte die Frage der Berprovian Dieser Antichrist, der den Frieden will." England zu schließen, indem er diesen auf Kosten Rußlands tierung und der Vorbereitung des Winterfeldzuges. Chéron erstattete alles in Aussicht stelle, dessen sie bedürften. Die Heldenhaften In Zeven tagte am 24. September eine Versammlung al- Aliierten hätten mit Entrüstung diese Vorschläge ab­Bericht über die Verproviantierung der Armee und des Landes mit Getreide und betonte die Notwendigkeit weitestgehender deutscher Art, von der der„ Nordhannoversche Landesbote" be- gewiesen, da sie noch unerschütterlich daran glaubten, daß die Sparsamkeit im Verbrauch angesichts der ungünstigen dagegen fein Mangel. Der Landrat Freiherr v. Hammer- stellte fest, die Armee und die Flotte weigerten sich nicht, richtet, daß sie schwach besucht war. An starken Worten war russische Armee trotz allem ihre Pflicht bun werde. Der Minister diesjährigen Ernte. Die Regierung solle über die Frage stein führte in eigener Person den Vorsiz. Erster Redner war zu kämpfen, aber unglücklicherweise seien sie nicht von dem demnächst vom Ausschuß gehört werden. Bern , 28. September. Lyoner Blätter melden aus Paris : Herr Superintendent Died mann- Lehe, der trok seiner hohen Geist des Sieges befeelt, welcher allein Rußland retten könne. In der gestrigen Kammerſibung brachten die Deputierten Jean geistlichen Würde mit sehr unchristlichen Worten über unsere Eine der Hauptursachen dafür liege darin, daß die Beziehungen Bon und Jobert einen Antrag auf Ginsegung eines vom Präsidenten Wilson sprach der Herr Superus als von diesem nicht normale seien; diese hätten sich vielmehr seit dem Auf­Gegner herfiel. England habe sich mit dem Satan verbunden", zwischen den Soldaten und dem Oberkommando ständigen Ausschusses ein, der die Ereignisse vom um p". Schmunzelnd erzählte der Gettesmann seinen Hörern, stands versuch Kornilows, an welchem die Partei des 4. August 1914 bis zum 20. Dezember 1914 untersuchen solle. Daß jezt in England unter der Bevölkerung große Not und Oberkommandos 2ump". Bon erklärte, es bandle sich darum, eine ähnliche Untersuchung greuliches Glend herrsche, wir aber würden durchkommen. schlechtert. Diese Partei müßte aus der Armee entfernt und durch teilgenommen hätte, fühlbar ber= vorzunehmen, wie seinerzeit England über das Dardanellen - Sein Nachredner, ein Herr Müller- Godenstedt, sprach über das andere Führer ersetzt werden, deren Wahl augenblicklich den Ober­unternehmen und die mesopotamische Expedition. interessante Thema:„ Wie steht es mit dem Christentum befehlshaber beschäftige. Werchowski sprach sodann vom Krieg und Es seien während dies r Zeit große Dinge vor sich gegangen, aber in diesem Krieg?" auch schwere Fehler begangen worden, und zwar größten- angegangene Vortrag des Superintendenten Herrn Müller reichheit habe, daß der Frieden ein Frieden der Freiheit aller Man hätte meinen sollen, daß der vor sagte, er müsse fortgesetzt werden, bis man die feste Sicher­teils, weil das Parlament nicht einberufen gewesen sei. Das Par- haltiges Material zur kritischen Beleuchtung dieser Frage gegeben Nationen sein werde. Der Minister betonte sodann die Not­Lament hätte bafür gesorgt, daß diese Fehler nicht vorgekommen hätte. Herr Müller aber zog es vor, die Schale seines Zornes zu wendigkeit, die Manneszucht mit allen Mitteln, auch den äußersten, wären. Es sei unbedingt notwendig, die Gründe zu erfahren, entladen über„ den demokratischen Papst, diesen Antichrist, der den wiederherzustellen. weshalb die vom Generalstab schlecht beratene Regierung die Frieden will". Herr v. Hammerstein aber gab diesen Worten Räumung einer gewissen Festung beschlossen habe, die der seine landrätliche Weihe, indem er die Ausführungen des Herrn das Wort und sprach sich entschieden gegen eine Verbindung mit den Der ehemalige Aderbauminister Tschernow nahm darauf Schlüssel zur Verteidigung einer wichtigen französischen Front Müller lobte, die allen zu erzen gegangen seien". Kadetten aus. Der Magimalist Same new erhob Ginspruch Die protestantischen Kriegsapostel machen sich keinen Begriff, gegen eine Verbindung nicht nur mit den Kadetten, son­Unterstaatssekretär Mourier erklärbe, Painlevé gedenke die in welcher Weise sie das Christentum und speziell den Protestan- dern mit allen bürgerlichen Parteien, mit welchen die Anfrage zu beantworten. Die Besprechung des Antrags wurde tismus diskreditieren. Daß der Papst von ihnen als Antichrist Sozialisten sich niemals verständigen fönnten. Tseretelli, be= daraufhin auf Dienstag vertagt. beschimpft wird, weil er den Frieden will, zeigt, zu welcher Per- grüßt mit dem Ruf: Es lebe der Führer der Revolution, erklärte, Paris , 28. September. Der Justizminister hat den ersten versität des religiösen Denkens einige dieser Herren bereits ge- ein ausschließlich sozialistisches Ministerium sei ein undurchführbarer Präsidenten des Pariser Appellhofes, Monier, infolge von Verlangt sind. stößen und unvorsichtigkeiten bei seiner Amtstätigkeit vor den Kasiations hof gestellt.

ivat.

Der Streik in den französischen Flugzeug­

fabriken ausgebrochen.

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Kriegsbeschädigte, Kriegerwitwen,

Altpensionäre. Reichstaghilfe tut not!

Plan, denn ein derartiges Kabinett würde nicht lange bestehen. Andererseits müßten die bürgerlichen Glemente auf einen Kampf gegen die Demokratie verzichten, die soeben aus dem Auf­standsversuch Kornilows wesentlich gestärkt hervorgegangen sei; mithin, so schloß der Redner, dränge sich der Grundsatz der Ver­einigung gebieterisch auf. Die Sibung schloß um Mitternacht. geschlossene Beratungen der politischen Parteien und Gruppen statt­Seute findet teine Sigung statt. Während des ganzen Tages werden

finden.

Bern , 28. September. Lyoner Blätter melden aus Paris : Gestern wurde in allen franzöfifchen Flugzeugfabriken infolge der Mannschaften und an die Hinterbliebenen gefallener Mann­Daß die Pensionen, die heute an friegsbeschädigte Lohnstreitigkeiten die Arbeit niedergelegt. Der Vermittlungsversuch der Regierung ist gescheitert. Die Regierung ist weiterhin bemüht, fchaften gezahlt werden, keineswegs ausreichen, wird, wie man uns die Zwistigkeiten beizulegen. mitteilt, von der Regierung anerkannt. Sie glaubt, daß der zu­Kriegskundgebung in Buenos Aires. nehmenden Teuerung, der damit verbundenen Verschlechterung der Wieder einmal zwei Lesarten. Lage diefer Personenkreise dadurch Rechnung getragen ist, daß 8u Buenos Aires , 26. September. Havasmeldung. Havasmeldung. Heute hat wendungen gemacht werden können und auch, wie versichert wird, auf den Straßen eine Kurdgebung mit 200 000 Teilnehmern Die Antwortnote Bilions an den Bapst ist den Franzosen durch tatsächlich in ſehr ausgiebiger Weise gemacht werden. Es soll nicht stattgefunden, welche der Abbruch der Beziehungen zu Deutschland Agence Havas bekanntlich erst in gefälschter und entſtellter Form bestritten werden, daß dies in der Tat geschieht, aber trotz allem feierte; in vielen Reden wurde die Regierung zum Handeln auf­vorgeſetzt worden. Mit der deutschen und österreichischen muß darauf bestanden werden, daß die Pensionen für Kriegs- gefordert, und eine Abordnung überreichte der Kammer eine Antwortnote an den Bapst scheint man ebenso verfahren zu beschädigte und Hinterbliebene erhöht werden, da sie bei den Adresse, welche die Zustimmung za deren Beschluß ausspricht. sein. Wie das„ Journal des Debats " vom 24. September feststellt, heutigen Verhältnissen als ausreichend nicht angesehen werden wurden der französischen Presse zwei verschiedene Tegte tönnen. Auch Paraguay ? übermittelt.„ Es ist uns unmöglich gewesen" so fügt das Blatt Die gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnisse haben dazu ge­hinzu„ über die Authentizität dieser Texte nähere Auskunft bei führt, daß auch die Altpensionäre in eine sehr migliche Lage guay den Abbruch der Beziehungen mit Deutsch­dem Bureau zu erhalten, das sich Nachrichtenbureau der Presse gekommen sind. Im Reich ist bereits mehrfach verlangt worden, I and. Ferner wird gemeldet, daß Argentinien seine Land­hier für Abhilfe zu sorgen. Wie aus einer Antwort auf eine An- und Seemacht mobilisiere. frage hervorgeht, hat die Regierung nicht die Absicht, einen Gesetz­entwurf über die Gewährung von Beihilfen an Altpensionäre und Althinterbliebene vorzulegen. Die Regierung steht auf dem Stand- Frankfurt a. M., 28. September. Die heutige Generalber­punkt, daß die Gewährung von außergewöhnlichen Kriegsunter- sammlung der Feist Settfellerei Aft.- Ges. in Frankfurt am stützungen für Pensionäre mit einem Gesamteinkommen von 2500 M. Main sette die Dividende auf 10 Prozent fest. und für Hinterbliebene bis 1200 M. vollständig genügt. Sektdividenden in großer Zeit!

nennt".

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Der amerikanische Werftarbeiterstreik

beendet.

Amsterdam , 28. September. Central News meldet aus San Franzisko, daß die 25 000 ausständigen Arbeiter der Schiffswerften am Stillen Ozean die Arbeit wieder aufgenommen haben.

Lugano , 28. September. Wie gemeldet wird, beschloß Para­

Kriegsgewinn von Kriegsgewinnern.

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