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Aber auch in bezug auf Gewährung einer Zufahrente wegen] wirken. Vom 8. bis 14. Oftober findet in den Buttergefchäften eine| Strieges eingestellten Bureauhilfskräfte finden die Bestimmungen ilflosigkeit sind außerordentliche Ericherungen von feiten der zu Verteilung von 125 Gramm ausländischem Streichtäje auf Grund feine Anwendung. Die Arbeiter erhalten neben der früher ge ändigen Stellen festzustellen. Im Interesse der Striegsbeschädigten der Butterkundenliste ohne Voranmeldung statt. Außerdem werden währten Teuerungszulage eine Lohnzulage von 25 Prozent. und ehemaligen Kriegsteilnehmer liegt es, daß von der Auskunfts- in der nächfien Woche 200 Gramm Teigwaren auf Abschnitt Nr. 69 Die Schöffenwahl ergab die Nichtwiederwahl des bis­und Beratungsstelle, von wo aus den Kriegsbeschädigten tatsächliche der Nährmittellarte und 200 Gramm Kartoffelsuppe auf Abschnitt herigen Schöffen Schmidt. An seine Stelle wurde mit 14 gegen und praktische Hilfe gewährt wird, in umfangreicher Weise Gebrauch Nr. 20 der Nährmitteltarte für Jugendliche ausgegeben. Die Frift 4 Stimmen der Brauereidirektor Mielde gewählt. Für die gemacht wird. für die Neueintragung in die Zuderlundenliste läuft noch bis zum Arbeitslosen in der Schuhwarenindustrie sollen die Unterstügungs­Darauf erstattete Reidistagsabg. Davidiobn einen mit 10. Dftober. grundsätze für die Textilarbeiter Anwendung finden. größtem Interefie aufgenommenen Bericht über die Verhandlungen, die im Hauptaussuß über die Striegsbeschädigtenfrage geber Busapbrotfarten- tritt vom 19. Oftober an eine Benderung ein. am Sonnabend und Sonntag der vor ihrer Stigebaute Wilmersdorf . Ausgabe der Zusatzbretkarten. In der Ausgabe Nowawes . Lebensmittel. Auf 3 usatz Brotfarten darf bereits pflogen worden sind. liegenden Woche Roggen- und Weißbrot entnommen werden. Heute findet auf Startenabschnitt 12( rot) der Lebensmittellarte der Verkauf von Räucherwaren in den fünf Verkaufsstellen der Gemeinde statt. Die Kartenabschnitte behalten folange ihre Gültigkeit, bis alle Gin­wohner versorgt sind. Bei sämtlichen Fleischverkäufern findet heute der Verkauf von Fleisch statt.

Die Starten find nicht mehr, wie bisher, am Montag und Dienstag, Die städtische Fachschule für Gärtner", welche von der Deutschen sondern alle 14 Tage Freitag, spätestens Sonnabend regelmäßig im Gartenbau- Gesellschaft und der Stadt Berlin gemeinfam unterhalten voraus bei der Ausgabestelle, Wilhelmsane 114/115, Gingang II, wird, wird wie im vergangenen Jahre in den Schulräumen Linien in der Zeit zwischen 8 und 2 11hr abzuholen. Bei nicht recht. straße 162 am Montag, den 8. Ofteber, abends 7 Uhr, ihren Unterzeitiger Abholung besteht die Gefahr, daß eine Nachlieferung nicht richt wieder aufnehmen. Anmeldungen bei dem Dirigenten der erfolgen fann. Fachschule, Herrn Generalsekretär S. Braun, Berlin , Invalidenstr. 42; das Teilnehmerhonorar beträgt 3 M.

Ausstellung weiblicher Gesellenstücke im Berliner Rathause. Die Wusstellung wird Sonnabend, den 6., im Kreise geladener Gäste feierlich eröffnet. Von 12-3 Eintritt 1 W., dann bis 9 freie Be fichtigung. Sonntag: Freie Besichtigung von 11 bis 7. Um 4 1hr Prämienverteilung.

Wirtschaftliche Bereinigung Neuköllns mit Brit. Die Stadt. verordneten Reutölns genehmigten in geheimer Sigung einen Ver­trag, durch den Neukölln die Versorgung der Nachbargemeinde Brig mit Gas auf die Dauer von 50 Jahren fibernimmt. Diesem Ver­trage dürften in der nächsten Zeit noch andere folgen, die eine enge wirtschaftliche Verbindung der beiden Gemeinden herbeiführen werden, wodurch die von beiden Seiten gewünschte völlige Vereinigung vor­bereitet werden soll.

Schöneberg . Gemeinnüsiger Nachweis von Schlaffiellen. Der städtische Wohnungsnachweis von Schöneberg , der sich bisher auf Wohnungen jeder Größe, leere und möblierte Zimmer erstreckte, hat jegt, einem Bedürfnis der Zeit entsprechend, die Vermittlung von Schlafstellen neu in sein Tätigkeitsbereich aufgenommen. Er will dur diese Einrichtung hauptsächlich den zahlreichen alleinstehenden Arbeiterinnen der Kriegswirtschaft dienen, und ihnen die Suche einer einwandfreien Schlafgelegenheit in der Nähe der Arbeitsstätte oder mit guter Verbindung zu denselben in jeder Weise erleichtern. An­gebote von Vermietern und Nachfragen von Mietfuchenden werden in der Sprechzeit des Städtischen Wohnungsnachweiies, Berlin­Schöneberg, Grunewaldstr. 19, täglich von 9-1 Uhr und noch be sonders Montag und Donnerstag, abends von 7-8 Uhr, entgegen genommen. Die Vermittlung ist für beide Teile kostenlos.

Lebensmittel. Von heute bis Dienstag, den 9. Oftober, findet Voranmeldung statt für: 1½ Pfund Kunstbonig auf Abschnitt Nr. 70 der Nährmittelkarte und 2 Pfund Gemüsekonserven auf Ab­schnitt Nr. 21 der Nährmittelkarte für Jugendliche. Ferner ist bis zum Sonntag, den 7. Oftober einschließlich für die Stinder bis zu 12 Jahren die Voranmeldung für eine Tafel Schokolade zu be

Verein

der

für Feuer­be­stattung.

Frei­

denker

Sitz Berlin . Gegr. 1905. Beschäftsstelle: Herm.Müller, Berlin NW. 23, Eughavener Str. 15.

Am 3. Dktober verstarb unier Mitglied, der De­tillateur, Herr

Hermann Hinze

Müllerstr. 157.

Der Berstorbene gehörte. dem Berein jeit seiner Grün bung an und hat sein Beites für den Verein und die För derung der Feuerbestattung getan.

Ein ehrendes Andenken ift ihm sicher.

Die Einäscherung findet heute Sonnabend, 6. Dktober, nachmittags 4 Uhr, im Stre matorium, Gerichtstraße, ftatt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht 294/14 Der Vorstand.

Lichtenberg . Abgabe von Ziegenfleisch. Die Stadt hat veriuchs­weise 185 Stüd junge Siegen im Lebendgewicht von insgesamt 59 3 entner zu Breijen von 1,40 und 1,50 2. für das Pfund Lebend­gewicht gelauit. Das Fleisch foll an die Rüstungsindustrie, usw. verteilt, der Kram in den städtischen Fleischverkaufsstellen abgegeben werben. Der Lichtenberger Wabrungsmittelausschuß bat beschlossen, in möglichst großem Umfange weitere Ziegen auzulaufen, um sie in den städtischen Fleischverlaufsstellen an die Bevölkerung abzugeben. Kreis Teltow. Anmeldepflicht für Hausschlachtungen. Um feft stellen zu fönnen, ob der Kreis ohne Eingriff in die Hausschweine feine Verpflichtungen erfüllen fann, hält es der Landrat des Kreises für erforderlich, mit größter Beschleunigung festzustellen, wie viel Hausiblachtungen für die geit von jetzt bis zum Frühjahr 1918 in Aussicht genommen find. Er hat daher angeordnet, daß diejenigen, die beabsichtigen, in der Zeit von jest bis zum Frühjahr 1918 eine behörde unter Angabe der Zahl der zur Schlachtung bestimmten Hausschlachtung vorzunehmen, dies bis zum 8. Oftober der Drts­Schweine mitzuteilen haben. Bei gemeinschaftlicher Mäftung genügt die Anmeldung durch einen Beteiligten. steht auch für Krantenanstalten, gewerbliche Betriebe usw. Wer die Die Anmeldepflicht bes Anmeldung bis zum 8. Oftober unterlassen hat, läuft Gefahr, daß die Sausschlachtung nicht genehmigt wird.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Reichstagsabgeordneter Genoffe Hermann oltenbuhr n Göpenick. Montag, den 8. Oftober, abends 8 16r, spricht Etadttheater über: Im Kampfe für Frieden und Freiheit." Ein­trittstarten find bei den Genoffen Wigler, Nietzer Str. 6, Neumann, Kaiser Wilhelm- Str. 18. Fiebach, Müggelheimer Str. 1, Stippefobt, Schönerlinder Str. 5, und bei den Bezirksführern zu haben. Da es gilt, gegen die Agitation der Altdeutschen und deren Kampfes­weise gegen den Verständigungsfrieden Protest zu erheben, wird reger Besuch erwartet.

Jugendveranstaltungen.

Schöneberg . Arbeiter Jugend. Sonntag, den 7. Dttober, pielabend bei Henkel, Meininger Straße 8. Anjang 7 Uhr. Mittwoch Spielabend im Lokal. Anfang 8 Uhr.

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Touristenverein" Die Naturfreunde, Ortsgruppe Berlin . Morgen finden folgende Banderfahrten statt: Birtenwerder. Briefe Lehnitsee, Grabomjee. Fahrg. 1 M. Abf. 8 Uhr Reinickendorf . Aus der Gemeindevertretung. teuerungszulagen neben den früher gewährten Kriegs- abeno 8,04 Uhr Steft. Jernbahnhof. Kriegs. Stett. Vorortbahnhof. Melchow , Nonnenfließ. Eberswalde . Fahrg. 1,80 m. Abf. Sonn­beihilfen bewilligte die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung. Es erhalten Unterbeamte 540 M., mittlere Beamte, 720 M., obere Ertner, Ralfberge, Strausberg . Fahrg. 1,50 M. Abf. 7,02 Uhr Beamte 900 M. und die befoldeten Gemeindevorstandsmitglieder Bahnhof Charlottenburg. 1000 M. Für jedes sind außerdem noch 10 Broz. Zuschlag. Die Abf. Sonnabend 7 Uhr Bahnh. Charlottenburg . Friedrichshagen . Klein- Schönebed, Tasdorf , Kalfberge.-Fahrg. 110 M. selben Zulagen erhalten auch die Diätare und die Lehrer und Melcow, Nonnenfließ, Schwärze. Fahrg. 1,70 M. Abf. 8,04 Uhr Lehrerinnen an den höheren Schulen. Die bisher 600 M. be Stett. Fernbahnhof. tragende Ortszulage für Lehrer an den Gemeindeschulen wird Chorinchen, Plagefenn. Fahrg. 2,50 M. Abf. 5,50 Uhr Stettiner auf 900 M. und für Lehrerinnen bon 250 auf 850 M. Fernbahnhof. erhöht. Unverheiratete Beamte erhalten 420 Mark Teuerungszulage. Die Entschädigung der Hilfslehrerinnen an den Gemeindeschulen Sonntag mittag. Kühl, vielfach beiter, aber sehr veränderlich, im wird von 1440 M. auf 1800 M. erhöht. Auf die während des Binnenlande meist geringe, im Stiftengebiete etwas startere Regenfälle.

Schmerzliches Gedenken

zum Sterbetage unseres lieben, einzigen Sohnes und Bruders, des Musfetiers

Franz Oest,

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geft. am 6. Dft. 1916 infolge seiner schweren Verwundungen.

In tiefem Schmerz

Deine Eltern und Schwestern.

Ein Jahr ist nun dahingegangen,

seitdem Du starbst den Heldentod.

Mo Nachricht fam nach langem Bangen,

day Dich ereilt des Striegers Los.

Du rubft nun fern in Deinem Grabe

mit Stameraben vereint.

Wir schmüden unsere größte Gabe, Dein Bild daheim ganz fiill beweint. Bu früh hat Dich der Tod ereilt,

Das Schichjal trai uns schmer. Wenn auch die Zeit die Bunden heilt, Bergeffen, ach nem, nimmermehr.

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auch wenn er nicht über die nötigen Geldmittel verfügt, jobald er eine

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Zurüdgelehrt von der Bahre meiner inniggeliebten Frau, unferer herzensguten Mutter, Groß- und Schwiegermutter, Schwägerin und Tante fühle ich mich veranlaßt, allen Verwand­ten, Freunden und Bekannten für die zahlreiche Beteiligung sowie die vielen Strangipenden und sonstigen Beileidslund­gebungen meinen tiefempfun denen Dank auszusprechen. Im Namen der Hinterbliebenen der trauernde Gatte

Paul Deutschmann.

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