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rajonieren zu können.( Was Senn auf allen Seiten reich­lich geschieht!) Würde sich der Reichstag   auch bei dem näch ſten Stanzlerwechsel paffiv berhalten, so wäre das eine Drücke­bergerei, die er vor dem Lande nicht verantworten fönnte. Es ist darum notwendig, daß der Seichstag eine Form findet, um mit möglichster Einstimmigkeit dem Irrtum ent gegenzutreten, als ob seine Ausschaltung in den ent­scheidungsvollsten Augenblicken des Reichs nach seinem eigenen Sinn wäre. Er darf feinen Zweifel an seinem Wunsche bestehen lassen, daß die klaffende üde im System der Verantwortlichkeit geschlossen wird. Nach der Verfassung bedient sich der Kaiser bei allen feinen politischen Handlungen eines verantwortlichen Stat­gebers nur bei der allerwichtigsten nicht, nämlich wenn er einen neuen Ratgeber ernennt. Diese Lüde der Verantwort­fichkeit muß durch Rechtsgewohnheit geschlossen werden in der Art, wie das in allen Ländern der Welt geschehen ist, also durch Zurateziehung der Parlamentsvertreter und durch die Anerkennung des Grundsatzes, daß die Stellung der Regie­rung auf das Vertrauen des Barlaments gegründet ist.

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Die Zeiten sind nicht danach, daß wir Experiment auf Experiment häufen und von Arise zu Krise taumeln könnten. Hat das bisherige Verfahren versagt und es hat so gründ­lich versagt, wie es nur fonnte, dann muß es durch ein anderes, in der ganzen Welt anerkanntes und erprobtes ersetzt werden. Das muß von der Presse und auch vom Reichstag mit jenem Nachdrud ausgesprochen werden, der dem un geheuren Ernst der Stunde entspricht.

Der Kampf um den Toten Mann".

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Peru   gegen Deutschland  .

Berlin  , 10. Oktober. Der Peruanische Gesandte hat dem Auswärtigen Amt   eine Note übergeben, worin der Abbruch der diplomatischen Beziehungen Perus   zum Deutschen Reiche   mitgeteilt wird. Gleichzeitig hat der Gesandte um Zustellung seiner Bässe gebeten.

Die neue Schlacht in Flandern  .

Regen ist gestern nachmittags und abends gefallen, wodurch der Englischer Heeresbericht. Wom 9. Oftober abends. Heftiger Boden sehr durchweicht und für den Vormarsch der Truppen sehr schwierig wurde. Troß des strmischen Wetters und der sumpfi­gen Bodenverhältnisse gelang es unseren Truppen, heute morgen um 5 Uhr 20 Minuten in Berbindung mit den Franzosen zu Abbruch der Beziehungen zu Ecuador  ? unfever Binken einen Angriff mit sehr erfolgreichen Ergebnissen Haag, 10. Oktober. Der Gesandte von Ecuador   teilt mit, daß Ecuador   beschlossen Bigschote. Auf der äußersten Rechten rüdten australische Truppen Neuter meldet aus Washington: borzutragen. Die Angriffsfront erstrecte fich von einem Bunfte südöstlich von Broodseinde bis St. Jansbeet eine Meile nordöstlich habe, den deutschen   Gesandten in Peru   offiziell nicht zu auf dem Kamm des Hügelrückens östlich und nordöstlich von Brood­empfangen, went er sich nach Ecuador   begebe. In dortigen feinde vor und sicherten alle ihre giele. diplomatischen Streifen erblickt man in diesem Vorgehen Ecuadors   den Abbruch der Beziehungen zu Deutschland  .

Die deutschen   Dampfer in den Häfen Uruguays  . New York  , 9. Oftober. Reutermeldung. Die Regierung von Uruguay   hat das Parlament um seine Genehmigung zur Berwendung der in uruguayischen Häfen internierten deut­ schen  

Dampfer ersucht. ahiſchen Häfen internierten deut­

Die Entscheidung des französischen  Tier Sozialistenkongresses. G Bordeaux, 10. Oktober  .( Meldung der Agence Havas.) Der Sozialistenkongreß nahm den Antrag der Mehr heit mit 1552 Stimmen an. Der Antrag der Minderheit erhielt 831 Stimmen, derselbe Antrag mit einem Busats gegen die Kriegskredite 118 Stimmen bei 85 Stimm. enthaltungen.

Des Reichskanzlers Zusammenbruch. Neber die Bedeutung dieser Entscheidung wird sich erst urteilen Das Zeitungsstudium am Mittwoch dürfte Herrn Dr. lassen, wenn der Inhalt des Antrages bekannt sein wird. Frre­Michaelis darüber belehrt haben, daß es nunmehr für ihn führend dürfte die Angabe sein, daß es sich um einen Antrag der Zeit ist, mit dem Kunststudium zu beginnen. Der Pfeil, den Mehrheit schlechtweg handelt; denn der dem Kongres vorgelegte er in der Dienstagfigung zufammen mit dem Marineſekretär Antrag wurde in einem Ausschuß formuliert, dem 22 Mehrheite. v. Capelle abschoß, prallt auf den Schüßen selbst zurüd. So- und 17 Minderheitsvertreter angehörten. Aus diesem Ausschuß wird gar ein großer Teil der rechtsstehenden Bresse macht aus ein kompromißantrag hervorgegangen sein, der auf die Abstimmungs­ihrer Unzufriedenheit mit dem mißglückten Theaterfoup fein siffern Einfluß übte. Sehl mehr. So schreiben die Berliner   Neuesten Nachrichten", ein egtrem- alldeutsches Organ:

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Die russischen Grüße nach Bordeaux  .

Zur Rechten des Zentrums rüdte als dritte Linie eine Terri­torialdivision, die Manchester  -, Oftlancashire und Lancashirefüsi­lier- Regimenter umfaßte, eine Meile nordwärts längs des Hügel­rüdens in Richtung Basschendaele vor und nahm alle ihre Ziele fchloffenbeit und Tapferkeit. Im Zentrum zwischen dem Haupt­unter den mißlichsten und schwierigsten Umständen mit großer Ent­hügelrüden und Boeltapelle wurde ein beträchtlicher Fort­fchritt gemacht, wobei viele befaftigte Gehöfte und betonierte Unter memocht wurden, stände erobert Zur Linken des Zentrums vollendeten wir die Eroberung von Boelfapelle.

Auf dem äußersten linken Flügel der britischen Angriffsfront nahmen englische, Waliser und irische Truppen sowie die Garden alle ihre Ziele und gewannen den Rand des Houthoulster Waldes inten Flügel überschritten französische Truppen den Broombeek­fast 2 Meilen nordnordwestlich von Poelfapelle. Auf unserem Bach, welcher mit Hochwasser ging, und gewannen gleichfalls den Rand des Houthoulster Waldes, wobei fie alle ihre Ziele nahmen, darunter mehrere Weiler und befestigte Ortschaften. Ueber 1000 Gefangene find bereits durch die Sammellager gekommen.

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 9. Oktober. Im Acrmelkanal wurden durch eines unserer Unterseeboote neuerdings vier tiefbeladene Dampfer versenkt, die alle bewaffnet waren. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Fahrt und Ende des Geeadler.

London  , 10. Oktober. Neulermeldung. Der Daily Mail" wird aus Sydney   berichtet: Der Hilfskreuzer Seeadler halte ungefähr 4000 Tonnen. Er verließ als norwegisches Holzschiff

Selbst was bielleicht in einem anderen Augenblick gut und Stockholm  , 9. Oktober  .( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) bermummt Deutschland  . Die Bretter waren an Deck so aufge­Aug gewesen wäre, mußte gestern ungwed mäßig und un- Die Sowjet- 8entrale sandte dem französischen   Sozialisten stapelt, daß innerhalb der Bretterwand Raum für die Mannschaft geschidt erscheinen. Wenn es dem Kanzler gelungen war, au fongreß in Bordeaur telegraphisch Grüße. Gleichzeitig übrig blieb. Ein Torpedojäger hielt den Secadler an, ließ ihn aber, einem Verständigungsfrieden mit der Reichstagsmehrheit au hebt die Sowjet- Zentrale in der Depesche die Notwendigkeit da die Schiffspapiere in Ordnung waren, passieren. Als der Hilfs­tommen, wenn man im Ausschuß die Möglichkeit gefunden hatte, besiederaufbaues der Internationale Herbor. Freuzer den füblichen Teil des Atlantischen Ozeans  den Konflikt zwischen Reichstag   und Reichsregierung für den Augenblick zu beseitigen, war es da nicht mehr als ungeschickt, Die Arbeiterklasse stoße hierbei auf den Widerstand der herrschen- erreichte, wurde das Holz über Bord geworfen und mit den Opera­die schwere Antlage gegen Mitglieder der unabhängigen Sozial- den lassen, welche den demokratischen Frieden und das Macht- tionen begonnen. Die Besatzung erklärte, daß sie in furzer Zeit demokratie in die Verhandlungen zu schleudern? Nichts, aber wachstum der Internationale fürchten. Es ist nicht ausgeschlossen, Schiffe im Werte bon 8 Millionen Pfund Sterling zum Sinten ge­auch gar nichts zwang dazu, und die misverständliche Ausdrucks- so heißt es in der Depesche weiter, daß die Imperialisten bracht habe. Der Seeadler tam bis in die Nähe von Austra­weise des Kanzlers hatte nur zur Folge, die Lage zu verwirren. des ganzen Erdkreises hinter dem Rücken des Proletariats Iien und fing dort ein Schiff ab, das mit Steinkohlen nach Hono­Ein Teil der alldeutschen Bresse, wie Deutsche Tages- ein Stomplott gegen die Demokratie schmieden. Jüngst gingen Tulu   unterwegs war. Nachdem der Hilfskreuzer acht Monate auf zeitung", Zägl. Rundschau" und Sereuzzeitung" fuchen noch Gerüchte über ein deutsches Friedensangebot an Rußlands   Ver. Gee gewesen war, war der Schiffsförper so reinigungsbedürftig it retten, was zu retten ist. Aber in dem Bewußtsein, daß bündete auf Kosten der Russen umber. Ein solcher Kriegsausgang geworden, daß der Kapitän das Schiff in der Bucht der der Neichsamwalt wohl seine Gründe gehabt hat, fein Ber  - wäre nicht nur die Niederlage der ruffischen Revolution, sondern der Mopehainseln auflaufen ließ. Die Reinigungsarbeiten fahren gegen die drei Abgeordneten der Unabhängigen ein- internationalen Demokratie. Die ganze ruffische Demokratie weist machten gute Fortschritte, als eine Springflut den Hilfskreuzer zuleiten, sind sie mit ihren Anklagen sehr zurückhaltend und entrüstet solche Liquidierung des Krieges zurüd und erhofft Unter- ergriff und tief in den Korallensand schleuderie. suchen nur mit fadenfcheinigen Argumenten einen morali- ftügung der Demokratie der ganzen Welt. Zur Bereitelung eines ichen Zusammenhang" zwischen den Ereignissen auf der imperialistischen Friedens ist der energische Kampf des Flott und der Agitation der Unabhängigen Sozialdemokratie gesamten internationalen Proletariats unumgänglich notwendig. Mit Kleine Kriegsnachrichten. au fonstruieren. Aber die erdrückende Mehrheit der Bresse Stornilow ist die Gefahr der Gegenrevolution nicht beseitigt: fie ftorben. Der Times" zufolge murde der Bruder des Sultans hat ein durchaus richtiges Gefühl dafür, daß es ein Ding nährt sich von der aus der Kriegsverlängerung resultierenden inner- Ahmed Fuaed, au feinem Nachfolger bestimmt. Es handelt sich um der Unmöglichkeit ist, eine Auflage zu erheben auf Grund politischen Lage. Ohne den baldigeu demokratischen den Sultan, den England zu Beginn des Weltkriegs gegen den in der infontrollierbaren Aussage von Bengen, die man er Frieden ist die russische Rebolution äußerst be der Türkei   weilenden rechtmäßigen Khedive eingesetzt hat. ichoiien hat, ehe man mit der Antlage an die broht. Wir erivarten daher von dem französischen   Proletariat bie Deffentlichkeit trat. Eine schonungslose Berurtei- Unterstügung unserer Revolution, und zweifeln nicht, daß Bordeaur lung der Regierung bringt die nationalliberale National- den franzöfifchen Beschluß, an den Verhandlungen in Stocholm teil. Zeitung", die in ihrer Mittwoch- Abendausgabe jagt: zunehmen, bestätigt und die notwendigen Kampfmittel zu seiner Durchseßung findet. ma

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Man wird ihr( der Regierung) nicht einmal den schivachen Bilderungsgrund zubilligen fönnen, fic habe in übereilter Un vorsichtigteit gehandelt, denn die Regierung hat sich mit den Borgängen, die gestern zur Sprache famen, bereits vor einiger Zeit befaßt und sie hat sich schon damals Rat geholt, welchen Weg fie einschlagen solle. Der Regierung ist damals von verschiedenen Seiten dringendst nahegelegt worden, den Weg, den sie gestern wählte, zu vermeiden. Sie hat des Rates nicht geachtet. Sie hat gewußt, daß das Material, über das sie verfügt, zur Erhebung einer Auflage nicht ausreihe, sie hat gewußt, daß der Reichs. anmalt nicht den Antrag stellen konnte, die Immunität der drei Abgeordneten aufzuheben, und sie hat dennoch so gehandelt, wie man es gestern erlebte."

Diese Anklagen eines offenbar Eingeweihten find sehr beachtlich. Sie wie die Ausführungen der Neuesten Nach­richten" widerlegen auch das dumme Geschwäß der" Post" und einiger anderer Blätter, daß die Erklärungen Capelles durch die Nede Dittmanns, der die hohen Strafen zur Sprache brachte, provoziert" worden seien. Selbst für die Alldeutschen hätte wohl die Antwort genügt, daß es sich nach Ansicht der Regierung auch unt sehr schwere Vergehen gehandelt habe. Aber die Regierung des Herrn Michaelis wollte durchaus einen volitischen Trumpf ausspielen, um die Aufmerksamkeit von dem eigentlichen Gegenstand der Verhandlungen abzu lenken. Die völlig unmögliche Methode ihres Vorgehens ver­urteilt auch die Germania  ", das Organ des Zentrums, die schreibt:

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Der Sultan von Aegypten   ist am Dienstag nachmittag ge

Reichstag  .

125. Gigung. Mittwoch, den 10. Ditober 1917, bormittags 10 hr.

Ein Antrag zur Strafverfolgung des Abg. Kopp( Wp.) wegen sprechend dem Antrag der Geschäftsordnungskommission abgelehnt. Vergehens gegen die Verordnung über Speisefette wird ent­sprechend dem Antrag der Geschäftsordnungskommiſſion abgelehnt.

Die Debatte über die

wird fortgefekt.

auswärtige Politik

Abg. Hangmann( Vp.):

Bestimmter als vorstehende, von Axelrod und Goldenberg über­mittelte Depesche lautet der von Agelrod namens des Menichemitischen Zentralfomitees übermittelte tele­graphische Gruß. Aus dieser Depesche geben wir nachstehendes wieder: Das französische   Proletariat ist auf dem Kongreß zu einem entscheidenden Wort über die Fortdauer der Welt­me gelei berufen. Die russische Revolution ist in Todesgefahr. Die Fortdauer des Krieges vergrößert die Anarchie, stärkt die Gegen­revolution. Nur schleunigster allgemeiner demokratischer Friede ohne Bon einseitigen Eroberungszielen muß sich jedes Glied Kontribution und ohne Annegionen auf der Basis der Böllerautonomie die Macht in der Regierung gehabt, aber sie haben das Minenspiel unferes Bundes fernhalten. Die Allbeutschen haben niemals kann den Sieg der Revolution verbürgen. Die europäische Reaktion und die Gebärden der Regierung zum Teil mitbestimmt, und das und das internationale Kapital find in gleicher Weise, an dem durch konnte den Völkern eine deutsche Gefahr an die Band Bankrott der russischen Revolution interessiert. Das inter  - gemalt worden. Es muß eine nationale Proletariat aber muß bie russische ste bolution als ihre eigene Sache betrachten, da eintreten. Die überwiegende Mehrheit Deutschlands   stimmt dem Renorientierung unserer Diplomatic ihr Schiffbruch die kapitalistische Weltreaktion bedeuten würde. Zur U- Boot- Krieg als einer notwendigen Abwehrmaßnahme au. Der Bernichtung der Revolution würde die europäische Reaktion nicht Hauptschuldige an der Verlängerung des Serieges ist Wilfon mit einmal vor dem Sonderfrieden auf Kosten der Russen zurüd- seiner Duldung der englischen Aushungerungsblodade, der zweite schreden. Wir brüden darum die Ueberzeugung aus, daß Bor- Hauptschuldige 2loyd George, der das eigene Minifterium beaug unverzüglich die Einberufung der stod fürzte, als riebeneneigungen in ihm bemerkbar wurden. Beth bo I mer konferenz selbst gegen denillen der imperialistischen neue Regierung hat zunächst feine Klarheit auflommen mann Hollweg hat stets die richtigen Ansichten vertreten, die Regierung befchließt.

Ein Gefangenenpogrom in Rußland  .

laffen, ob sie den Standpunkt der Reichstagsmehrheit teilt; aber bei der Bewertung der Bapst note hat fich der Reichetangler böllig auf diesen Standpunkt gestellt. Wenn die Gegner jegt Elsaz Lothringen   als Kriegsziel hinstellen, 13 haben sie den Kampf auf Tod und Leben angefagt.( Beifall.) Die provozierenden Reden der Churchill   usw. sollen nur ber­bindern, daß im eigenen Lande unsere Friedensangebote ein Echo finden. Da ist es fraglich, ob es richtig ist, daß wir nur durch die Blume sprechen, wie gestern der Staatssekretär b. Kühl­mann, ber nur den Diplomaten und nicht den Bölfern gefagt hat, die Vogelscheuche der Friedenstaube und daß wir Belgien   nicht behalten wollen. Die Alldeutschen find

die Schrittmacher der Kriegsverlängerer der Entente. ( Sehr gut! links.) Bir dürfen im Often teine andere Politit machen wie im Besten.( Beifall b. d. Vp.)

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Abg. Dr. Stresemann( natl.): wurde, die Erneuerung der englischen Flotte hält gegenüber dem Der U- Bootkrieg hat mehr geleistet, als von ihm erivartet zerstörten Schiffsraum nicht stand. Das erkennt man jest auch siemlich allgemein in der ernsthaften englischen Preise an. Gewiß ist die weltpolitische Lage seit dem 1. Februar für uns fomplizierter geworden, aber feineswegs allein als Folge des U- Bootfrieges, sondern sicherlich auch durch die

Der Gegenstand erfordert unseres Erachtens dringend eine Berlin  , 10. Oftober. Baut jetsch" vom 2./15. September ist gerichtliche Klärung, und wir stehen auch nicht an, zu sagen, daß ein großer Teil der Stadt Laisdem, 606 Merit von Kajan, ab toir es taftisch rigtiger gefunden haben würden, wenn die Poli- gebrannt. Das Feuer ging von einem Hause aus, in dein etwa tifer dem Strafrichter mit dem Urteil nicht vorgegriffen hätten. 100 österreichische Kriegsgefangene untergebracht Von fortschrittlichen Blättern beeilt sich die mehr rechts- waren. Den Flammen fonnte fein Einhalt geboten werden und ein stehende Bossische Zeitung", ein Bob, das sie am Dienstag beginnender Sturm warf die Funken auf den anderen Teil der Herrn Michaelis auf Grund des ersten Teils der Verhand- Desterreicher hätten die Stadt angezündet und die vor Schred finn Stadt. Irgend jemand bringt das Gerücht auf, die gefangenen fungen gespendet hatte, schleunigft wieder zurückzunehmen. lose Menge wirft fich auf die Wehrlofen. Auf den brennenden Sie bezeichnet das Vorgehen von Michaelis und Capelle als Straßen geht die Jagd los, auf den Wiesen, in allen denkbaren Ber­den denkbar bedauerlichsten und schwersten Mißgriff". Im stecken wird gesucht und verfolgt. Ben man ergreift, wird mit Berliner Tageblatt" brandmarkt Theodor Wolff   das Vor- Kolben, Bajonetlen, Säbeln, Holzscheiten, Steinen tierisch nieber gehen der Regierung mit folgenden Worten: gemacht, ein großer Teil, darunter auch deutsche Ge Und was ist das für ein eigentümliches Justizverfahren, das fangene buchstäblich in Stücke zerrissen. Miliz und Militär der oberste Beamte des Reiches, der Reichskanzler, und nach ihm helfen, Frauen schänden die verstümmelten Körper. In der Nacht der Staatssekretär des Reichsmarineamts  , auf der Redneriribüne hört der Brand auf, aber am anderen Tage wird die wahnsinnige gegen diese Abgeordneten eröffnet hat? Wie zwei Matrosen Berfolgung fortgefekt und der Neft der Gefangenen ermordet. merden verhaffet, fagen aus, daß sie von den Abgeordneten Material erhalten hätten, und sie werden nicht mit diesen Ab­geordneten konfrontiert? Der Reichsanwalt stellt nicht den An­trag, die Immunität dieser Abgeordneten aufzuheben und die drei Beschuldigten den Matrosen gegenüberzustellen? Die Ma­trofen werden erschossen, und nachdem sie aus dem Leben aus- Helsingfors  , 9. Oktober  .( Petersburger Telegraphen- Einen Mann wie Tirpit hätte Naumann nicht mit dem Ber im Ausland.( Zustimmung lints und bei den Nationalliberalen.) gelöscht sind, nicht mehr Zeugnis ablegen können, wird nicht Agentur.) Nach deut vorläufigen Wahlergebnis wird sich der räter Wallenstein bergleichen dürfen. etwa in einem Gerichtszimmer, fondern, in einem gerade ge- Landtag aus 95 Sozialdemokraten, 65 Mitgliedern Staatssekretärs Rühlmann war nach dem, was wir sonst in lekter eignet scheinenden Augenblick, im Reichstage ihre Aussage plöglich hervorgeholt? des bürgerlichen Blods, 22 Mitgliedern der agrarischen und Zeit vom Regierungstisch gehört haben, eine wahre Das ist das Echo des Inlandes. Und das des us. 18 der schwedischen Partei zusammensetzen. Die Sozialisten quidung, wenn meine Freunde auch nicht überall den Gedanken­landes, das wir in wenigen Tagen erwarten dürfen? erhielten insgesamt 316922, die Bürgerlichen 213502 berriedenstundgebung nicht zugestimmt, weil wir gangen Stuhlmann zustimmen können. Am 19. Juli haben wir Graut Riebchen auch vor Toten? Stimmen. sada modnotud fürchteten, jie tonne mißberstanden werden. dan muy aid gait mod

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Das Ergebnis der finnischen  Landtagswahlen.

Ungeschicklichkeiten unserer diplomatischen Vertretet

Die Rede des

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