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Ein tragischer Fall vor dem österreichischen auf ihre Arbeiter einen Drud auszuüben. Allen Meistern| beschäftigte am 1. Juli 1917 79 298 Perfonen. Die. E.-G. bat ift nabegelegt worden, beizutreten; das Eintrittsgeld be Fabriken für alle Gebiete der Starfstromtechnik und vielerlei Gr­Parlament. zahlt der Fabrikant. Als bei Ausbringung des Kaiserhochs eine zeugnisse der Schwachstromindustrie. Gegenwärtig hat eine weit Wien  , 11, Oftober. Abgeordnetenhaus. Vor dem Eingehen Berfammlungsleiter eine Antlage wegen Majestätsbeleibi verwaltung stattgefunden. Anzahl Versammlungsbesucher figen blieben, wurde ihnen vom gehende Umstellung der Fabrikation auf die Erfordernisse der Heeres­in die Tagesordnung verlas der Landesverteidigungsminister gung angedroht. Die Gesellschaft gehört Verlaufs Czapp den Bericht des Militäranwalts über die in der Tekten bereinigungen für Leitungsmaterial, Jiolierrohre, Stark und Schwachstromkabel an. Diese Vereinigungen find mit furzen Fristen fündbar. Der gegenwärtige Geichäftsgang ist befriedigend.

Sigung in einer dringlichen Anfrage besprochene Tötung eines Normaldeutsche gegen Alldeutsche  .

Dragoners im Wiener Ostbahnhof. Die. Erhebungen ergaben, daß bereits auf dem Wege zum Bahnhof der Transportzug Disziplin Tofigkeit zeigte, weshalb die Begleitoffiziere wiederholt einschreiten mußten, wobei der Oberleutnant einem Rorporal, der sich weigerte, in die Einteilung zu treten, cine Ohrfeige verjetzt haben foll. Die Maßregelung des Korporals wurde von den Soldaten eifrig besprochen, am lautesten von dem Dragoner Moriz, welcher erflärte, er ließe sich solches nicht gefallen, bei ihm wäre ein Leutnant so flein. Morih machte hierbei eine entsprechende Geste, die er in herausfordernder Weise wiederholte, als Leutnant Zertif vorüberkam. Dieser faßte Morih vorn bei der Bluse. Morib rief mehrmals: Lassen Sie mich los!" und verfekte 3ertik einen Echlag mit der geballten Faust ins Gesicht, so daß des Leutnants Stappe herunterfiel. Darauf 30g Zertit das Bajonett und stach dem Dragoner in die Brust. Niemand dachte daran, daß der Stich tödlich sein fonnte. Die Kameraden hielten das Umfallen des Moris für einen Spaß.(?!) Gegen den Reserveleutnant 8ertit und den Reserveoberleutnant te dzügel wurde ein gerichtliches Ermittelungsverfahren eingeleitet; die größte Beschleuni­gung des Verfahrens wurde veranlaßt.

Der Minister bittet schließlich, die Erledigung der Sache durch das zuständige Gericht abzuwarten.

Das Haus erledigte meiter Ausschußberichte und begann fo­dann die Verhandlung des Berichts des Presseausschusses betreffend die Aufhebung der politischen 3enfur.

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 10. Oftober. In allen Teilen des Mittelmeeres wurden dem feindlichen Schiffsverkehr durch unsere U- Boote wieder schwere Verluste zugefügt. 12 Dampfer und 33 Segler mit zu sammen über

46 000 Br.-Reg.-To.

find trotz des bereits start verminderten Secverkehrs versenkt worden, Darunter waren zwei Transportdampfer, beide wahrscheinlich mit Truppen an Bord, ferner der englische   Dampfer Gibraltar  ( 3803 Tons) mit 5000 Tons Getreide nach Südfrankreich   und der grie. chische Dampfer Alfyon( 2464 Tous) mit 3500 Tons Kohlen für Italien  .

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Kleine Kriegsnachrichten. Kriegsberichterstatter Oberst Emerson, der über deutiche Kriegs­leistungen an amerikanische   Blätter schrieb und in Amerika   Vorträge über Deutschland   hielt, erklärt gegenüber Beschuldigungen in der Ententepresse in einer Buschrift an das Wolffiche Bureau, daß er nur 10 000 Dollar von deutschen   Botschafter oder irgend jemand anderem erhalten und demgemäß auch nur eine Quittung für eine folche Summe geschrieben habe.

Frau Turmet verhaftet. Reuter meldet: Frau Turmel ist eben­falls verhaftet worden.

In einer von ungefähr 1000 Personen besuchten Volksver­Aufsichtsrat und Borstand der Gebr. Krüger u. Co. Aktien sammlung, die in dem flcinen Städtchen Mörs am Niederrhein   gesellschaft und der Karl Schöning isengießerei und Werk­stattfand, sprach am legten Sonntag Reichstagsabgeordneter Genosse nären in einer für Freitag, den 2. November, einberufenen außer zeugmaschinenfabrik Aktiengesellschaft haben beschlossen, ihren Aktio­Saberland über den Verständigungsfrieden. Seine Ausführungen orbentlichen Generalversammlung eine Fufion dergestalt zu emp fanden stürmischen Beifall, die Versammlung nahm einstimmig eine fehlen, daß das gesamte Vermögen der Karl Schoening Eisen­Entschließung an, die sich mit der Friedensarbeit der sozialdemo- gießerei und Werkzeugmaschinenfabrik Aktiengesellschaft unter fratischen Reichstagsfraktion einverstanden erklärt und gleiches Ausschluß der Liquidation gemäߧ 306. G. B. auf die Gebr. Recht für alle Staatsbürger fordert. Krüger u. Co. Aftiengesellschaft übergeht. Den Aktionären der Etta 8-900 Staats- und Gemeindearbeiter in Breslau   Karl Schoening Aftiengesellschaft wird ein Bezugsrecht auf die bersammelten sich auf den Muf der Sozialdemokratie, um im Gegen- neuen Krüger- Aktien dergestalt angeboten, daß je 3000 m. neue politischen Fragen der Zeit Stellung zu nehmen. Nach einem Bor- 80gen werden können. Zur Durchführung dieser Angliederung jaz zu dem Druck der Behörden aus freier Entschließung zu den Krüger- Attien in Umtausch gegen 5000 M. Schoening- Aktien be­trage des Genossen 2öbe schlossen sich noch am selben Abend 185 erhöht die Aktiengesellschaft Krüger das jetzt 2 100 000 M. be­Personen als neue Mitglieder der sozialdemo tragende Attienkapital um 900 000., welche vom 1. Januar fratischen Partei an und stündlich laufen weitere Beitritte- 1917 ab gewinnberechtigt find. Die Berwaltung der Krüger­erklärungen beim Vorstand des Sozialdemokratischen Vereins ein. Aftiengesellschaft hält die Angliederung der Schoeningschen Gifen­Eine Riefendemonstration fand am Mittwochabend in amber erheblichen Berteuerung aller Metalle jedenfalls auch längere gießerei an ihren Betrieb für nüßlich, weil bei der Knappheit und burg statt. Ueber 5000 Personen hatten sich bei Sagebiel, dem Beit nach Friedensschluß die Notwendigkeit bestehen wird, viele der­größten Saale   Deutschlands  , zusammengefunden; Tausende fanden jenigen Artikel, welche bisher in Metall hergestellt wurden, künftig feinen Ginlaß. weil bereits eine Viertelstunde vor dem angesetzten in Gisenguß herzustellen. Die Fortführung des Eisengießereibe­Versammlungsbeginn die Saaltüren geschlossen werden mußten. triebes geschieht durch eine unter der Firma Karl Schoening Referent war Genosse Müller vom Parteivorstand. Seine Aus- G. m. b.. zu begründende neue Gesellschaft, deren gesamte führungen fanden stürmischen Beifall. In der Diskussion sprach Siammanteile von der Aktiengesellschaft Krüger übernommen Dr. Peterson von der Fortschrittlichen Voltspartei im Sinne des Referate.

werden.

Der Geschäftsführende Ausschuß des Reichsbundes Deutscher In 2übed sprach am gleichen Abend Genoffe Stüdlen Zegtilbeteilistenverbände hat beschlossen: Zur Ersparnis von Be­über dasselbe Thema; die Versammlung wies ebenfalls den besten Leuchtung und Seigung ist durchgehend eine Geschäftszeit an Erfolg auf. Wochentagen von nicht länger als 9 bis 5 Uhr, Sonnabends bis 7 1hr und in der Weihnachtszeit( 12. bis 24. Dezember) von 9 bis 7 hr vorzuschlagen.

Die Harmlosen.

In der seit längerer Zeit zur Erörterung stehenden Frage der Eine schöne Zllustration zu dem Rundschreiben der Deutschen   Gründung von Kleinhandelstammern tam ein Beschluß Vaterlandspartei  , in dem diese ihre vollendete Harmlosigkeit dar- dahin zustande, daß eine Schaffung solcher Kammern für den zulegen sucht, bildet die Gründungsversammlung eines Kreisvereins Kleinhandel nicht empfehlenswert jei. Dagegen müsse auf eine der Partei in raust( Westpreußen  ). Auf dieser fagte ein hoch. Aenderung des Handelstammergejeges, besonders der Wahlord­gestellter Beamter, Landesbauptmann Frür. Senffnung für die Handelskammern, energisch hingewirkt werden, damit der Einzelhandel in den Handelsfommern einen größeren Einfluß on iliach, nach dem Bericht des konservativen Danziger gewinne. Wenigstens aber müßten die Kleinhandelsausschüsse in Organs u. a. folgendes: .Der Reichstag   hat mit der Resolution vom 19. Juli Berrat fammern werden. größerem Maße als bisher mitbestimmende Faktoren der Handels­am Vaterland geübt, da wir mit gebundenen Händen unseren Feinden ausgeliefert werden sollen."

Mir lönnen einen Betrat am Vaterlande nur darin erblicken, das hier ein hoher Beamter vor der Deffentlichkeit und dem feinds lichen Auslande versucht, auf Grund wahrheitswidriger Behaup tungen die Mehrheit der deutschen   Bolksvertreter und mit ihr die Mehrheit des deutschen   Volkes als Vaterlandsverräter hinzustellen. Uebrigens eine Frage: Auch die Regierung steht ja auf dem Boden der Reichstageresolution, fie hat in ihrer Bapftnote ausdrüd­lich auf sie Bezug genommen. Besteht nun die deutsche Regierung auch aus Vaterlandsberrätern?

Um den Dorpater Dom.

1,5 Mill. Mart.

Es wird glänzend weiter verdient.

Die Mannesmann Röhren 2erte haben jetzt ihren Geschäftsbericht erscheinen lassen, der trop mancherlei Klagen ein wahrhaft glänzendes Bild entrollt. Der Robertrag ist von 18 Mid. Mart im legten Friedensgeschäftsjahr 1913/14 auf 52,2 Min. Mark im Jahre 1916/17 gestiegen. Die Handlungsunkosten haben sich nur von 3,4 auf 5,4 Mill. Mart erhöht, was zeigt, daß die Direktion burch organisatorische Maßnahmen die Folgen der Kriegsteuerung weniger als die Gewinne gestiegen sind. abwenden konnte und daß offenbar auch die Löhne weit Die Ab­schreibungen haben sich von 6,8 auf 12,8 mil. Mart, der leber­schuß hat sich von 6,8 auf 26,8 Mill. Mark erhöht. Die Dividende ist von 7 auf 18 Broz. gestiegen. Außerdem wurden 8,9 Min. In einem Schreiben an die konservative Fraktion des Herren- für besondere Rücklagen und Zuwendungen bereitgestellt und Amerika   als Ententebantier. Wie die Agentur Radio aus haufes begründet Professor Adolf Wagner  , Mitglied des 4.3 mi. Wart auf neue Rechnung vorgetragen. Für das letzte Washington   meldet, gewährten die Vereinigten Staaten Belgien Herrenhauses, warum er weiter Mitglied der Frattion bleiben Friedensgeschäftsjahr lauten die entsprechenden Zahlen 0,6 Mill. und einen neuen Vorschuß von zwei Millionen Dollar. Die Summe möchte, obwohl er durch sein förperliches Befinden verhindert ist, der Darlehen erreichte damit einen Betrag von 255 Millionen Brillant haben die Gelsenkirchener   Gußstabl. und Dollar. An die Verbündeten sind bisher insgesamt drei an den Sihungen des Hauses teilzunehmen. Ausschlaggebend ist Eisenwerte gearbeitet, die im ersten Kriegsjahre 1914/15 einen Millierden 518 400 000 Dollar an Darlehen gewährt worden. ihm tros gewisser abweichender Meinungen in Wirtschafts- Reingewinn, von 1,98 Millionen Mart, im Jahre 1916/17 bon Der Schiffsverkehr im Suezfanal betrug nach einer Meldung fragen die Uebereinstimmung mit der Fraktion in Fragen der 5 Millionen Mart bei einem Attienkapital von nur 4,5 Millionen der englischen Beitang Scotsman" in dem am 80. Juni 1917 auswärtigen Bolitit. Professor Wagner verweist darauf, Mark erzielten. Die Dividende ist von 12 auf 25 Broz. gestiegen. abgelaufenen Jahre 4257 000 Tonnen gegenüber 10 344 676 baß ihm schon in den sechziger Jahren die Wiedergewinnung Dresden   hat ihren Reingewinn auf 9,6 Will. Mart gegen 6,6 Mill. Die Säiiiche Gußstahl- Fabrit zu Döhlen bet des Dorpater Doms und des Straßburger Münsters als Die Internationale Barlamentarische Konferenz erörterte am politische Biele vorgefchwebt hätten. 23ie seinerzeit in der eljak. Mark im Vorjahre gesteigert und verteilt wieder 30 Prog. Dividende. elsaß­9. Oktober in Paris   das Programm für die Londoner Lothringischen Frage, so stände er jetzt in der baltischen und Konferenz bom Mai 1918. Als Tagesordnung für diese wur- belgisch flamischen Frage. Professor Wagner verlangt im den folgende Gegenstände angefeht: 1. Rüdversicherungen; 2. Ver- Osten die natürliche Peipusseegrenze", die wir bekanntlich noch allgemeinerung des Systems Taylor; 3. Zollwesen nach dem Kriege nicht einmal militärisch erreicht haben, mit Riga   und Dorpat   jamt und Organisierung des Kampfes gegen die deutsche Handelsspio- dem Dorpater Dom. nage; 4. Schaffung eines internationalen Handelsfirmen- Berzeich­nisses; 5. Donauschiffahrt; 6. Spezifizierung der Industrien in den 99 Prozent der Feldgrauen, die noch nie in ihrem Leben eimas verbündeten Ländern zur Vermeidung des Wettbewerbes unter bon dem Dorpater Dom gehört haben, werden sicher sehr erstaunt ihnen; 7. Einheitlichkeit der Gesetzgebung in bezug auf industrielles sein, zu erfahren, daß wegen dieses altehrwürdigen Bauwerks der und geistiges Eigentum. Krieg noch fortgesetzt werden müsse.

Tonnen in dem am 30. Juni 1914 abgelaufenen Jahre.

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Ursache und Wirkung.

Die Kohlennot in der Schweiz  . Zur Erzielung weiterer Kohlen­ersparnis hat der schweizerische Bundesrat beschlossen, den Sieben­uhrladenschluß für das ganze Gebiet der Eidgenossenschaft  the obligatorisch zu erklären. Sonntags müssen alle Ver- Trimborn gegen die Vaterlandspartei  " gewundert hat, fragt Ein Mann, der sich über die Rede des Zentrumsabgeordneten faufsmagazine gefchloffen bleiben. Die Kinematographen dürfen an über die Gründe der Trimbornichen Stellungnahme bei der Schrift zwölf Tagen im Monat nicht mehr spielen. Moosevelts Kriegsziele. Wie die Parifer Blätter aus Neto gort leitung der Deutschen Zeitung" an. Er erfährt im Briefkasten bes erfahren, erklärte Roosevelt   in einer Niede, der Friede lönne nur Blattes folgenden Bescheid: nach einem Siege des Werbandes geschlossen werden. Deutschland  müsse vollständig geschlagen und Desterreich sowie die Türkei   auf­gelöst werden.

Japanischer Borschuß an Rußland  . Amtlichen japanischen Streifen ist zur Stenntnis gebracht worden, daß Japan   ber russischen Ne­gierung 66 667 000 Yen zu 6 Broz, Zinsen vorgeschossen hat.

Ministerialdirektor Giesberts?

Der Berliner   Sofalanzeiger" will wissen, daß der Zentrums­abgeordnete Giesberts boraussichtlich das Reichswirtschafts­amt übernehmen werde. Zunächst solle für ihn der Boften eines Ministerialbirektors geschaffen werden.

Gs wäre tief bebauerlich, wenn ein Reichstagsabgeordneter unter den gegenwärtigen Umständen ein Amt von der Regierung annehmen würde. Da heißt es denn doch:" Man merkt die Absicht und man ist verstimmt."

Alldeutsche Agitation mit amtlichem Stempel

N

Erstens ist T. doch der Sohn eines iehr weit links stehenden Fortschrittmannes, der aus besonderen Gründen zur Zentrumse partei übertrat; zweitens Hat 2. die Tochter eines wallo­nischen Fabrifanten zur Frau und ist Anhänger eines Berzichtfriedens( Wiederherstellung Belgiens  ); drittens fürchtet T., daß durch die Deutsche   Baterlandspartei das Zentrum viele Partei­gänger berlieren wird, wie dies auch tatsächlich der Fall ift." Wir haben schon vie! darüber nachgedacht, warum in der Bater­landspartei" so viele Fabrikanten sigen. Sicher nur um ihrer Töchter willen!

Die Kohlennot.

Aus dem Ruhrgebiete ertönen bereits Alagen über man­geInde, Wagengestellung. Die Förderung hielt sich int September auf der bisher erreichten Höhe. Man will versuchen, möglichst viele Arbeitskräfte frei zu machen, besonders auch Frauen und ehemalige Bergleute unter 60 Jahren, die in einem nicht zivil­dienstpflichtigen Berufe beschäftigt sind. In unterrichteten Kreisen wird behauptet, daß die Haushaltungen mit Kohle beliefert werden können. Das ist um so glaublicher, als der Hausbrand einen nur verschwindend kleinen Teil an dem ge­jüngsten Generalversammlung der Münchener   Brauhaus- A.- G. in jamten Kohlenberbrauch( etwa 10 Broz.) ausmacht. Auch auf der nicht mehr so sehr wie bisher durch die Kohlen­Berlin ist bemerkt worden, daß die Brauereizufammenlegung nicht mehr so sehr wie bisher durch die Kohlen­frage notwendig erscheine. einer Entspannung in der Kohlenfrage auch für die Industrie be­gründet ist, ist allerdings noch nicht vollkommen klar. Aber immer­bin scheint es bei Anspannung aller Kräfte, daß der unerschöpfliche Kohlenreichtum Deutschlands   in größerem Maße als bisher nut­bar gemacht werden kann. Angesichts des früh einseßenden winter­lichen Wetters ist das eine Hoffnung, die nicht freudig genug be­grüßt werden fann.

Ob die Ueberzeugung von

Letzte Nachrichten.

Bundesratasigung gelangten zur Annahme der Entwurf einer Be­Bundesratsarbeit. Berlin  , 11. Oftober. In der beutigen Sprengung des Deutschen Nationalverbandes. Wien  , 11. Ottober. Die Deutsche   radifale artei fanntmachung über Verjährung der Beitragsrückstände in der An­gestelltenversicherung, der Entwurf einer Bekanntmachung betreffend hat in ihrer heutigen Sigung beschlossen, aus dem Deutschen   Natio­Kenderung der Verordnung über die Regelung des Verkehrs mit nalverband auszutreten. Webs, Wirk, Strick- und Schuhwaren vom 10. Juni/ 23. Dezember 1916 und der Berordnung zur Ergänzung der Verordnung über die eft setzung von Pachtpreisen für Kleingärten vom 4. April 1916.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner   Wirtschaftsleben.

Der Dresdener Anzeiger", offizielles Amtsblatt der löniglichen Amtshauptmannschaften Birna, Dresden- Neustadt und Meißen  , des töniglichen Land- und Amtsgerichte, der föniglichen Bolizeidirektion und des Rates zu Dresden   sotvie des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates zu Blafewig, welcher täglich eine offizielle Abteilung Der zum 10. November 1917 einberufenen Generalversamm­Amiliche Bekanntmachungen" enthält, bringt innerhalb dieser lung der Panzer A.-G. in Berlin   wird die Verteilung einer amtlichen Bekanntmachungen den Aufruf zur Mitglied- Dividende von 12 Prog.  ( i. B. 7 Proz.) in Vorschlag gebracht. schaft des Ortsvereins Blafeliz der Deutschen   Vaterlandspartei. In Danzig   verschickt der liberale" Oberbürgermeister Scholz ein Rundschreiben, in dem er zur Gründung einer Ortsgruppe der Baterlandspartei auffordert, damit ein, kraftvoller deutscher   Frieden" geschlossen werde.

Die Berliner   Banten und Bankiers haben eine Bedingungs­gemeinschaft( Stonditionenfartell) für den Wertpapierhandel ge­gründet, die in Kraft treten wird, sobald die Kommissionstätigkeit im Börsenverkehr wieder, eingeführt wird.

Einmütig gegen die Zensur!

Wien  , 11. Oftober. Das Abgeordnetenhaus nahm die Anträge des Presseausschusses betreffend Aufhebung der politischen Zensur nach furzer Debatte an, worin sämtliche Redner für die Wiedereinführung der vollständigen Preßfreiheit eintraten.

Ein irisches Revolutionsheer. Courant" berichtet ein Mitarbeiter der Daily Mail", der den Rotterdam  , 11. Oktober. Nach dem Nieuwe Rotterdamschen Führer der revolutionären irischen Armee in Westickand De Va lera besuchte, daß De Balera jezt 15-20 000 gut ausgebildete Freiwillige unter seinem Befehl habe. Der Mitarbeiter der Daily Mail" sah ganze Eisenbahnzüge mit Freiwilligen, Anläßlich der Einführung der jungen Aktien der II die sich auf der Seimreise befanden und hörte Rufe wie Es lebe gemeinen Elektrizitäte Gesellschaft an der Berliner   die Revolution, es leb De Valera  ". In der Grafschaft Clare find In Sommerfeld(-2) fand vor einigen Tagen ebenfalls Börie werden im Prospekt über den Entwicklungsgang des Unter- 80 Proz. der Bevölkerung Anhänger der Sinnfeinerbewegung und eine Versammlung der Vaterlandspartei statt. Der Verlauf war nehmens einige intereffante Mitteilungen gemacht. Die Gesellschaft, auch die Frauen und Priester arbeiten unermüdlich für die mie überall: Starfe Worte, Reichstanzlertelegramm, Staticrhoch; die die im Jahre 1883 unter der Firma Deutsche Edison- Gesellschaft irische Republit. Der Tod des Sinnfeiner Thomas Ashe  Folgen wie ander too. Die Postbeamten müssen unterschriftlich er für angewandte Elektrizität" gegründet wurde und seit 1887 ihre flären, daß sie mit ihren Familien der Vaterlandspartei beitreten. jezige Firma führt, hat ihr Atttenfapital allmählich von 5 auf 200 id. habe viele Sunderte, die noch schwankten, bekehrt und die Zahl der Wir würden von der Bersammlung nicht weiter Notiz nehmen, Mart gesteigert. In den Geschäftsjahren 1911/12 bis 1915/16 be- Mitglieder der Sinnfeinerbewegung nimmt beständig au, Ueberall wenn nicht auch die dortigen Tuchfabrikanten Tuchfabrikanten versuchten, trugen die Dividenden 14, 14, 10, 11, 12 Proz. Die Gesellschaft wo De Valera   fich zeigt, wird er begeistert empfangen.

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