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Die Krise in Argentinien  .

Die Ausständigen haben die Eisenbahngesellschaften aufgefordert, ihre Bedingungen binnen 24 Stunden anzunehmen.

Englische Angriffe auf 10 Kilometer läglich besteht und das erftemal im Frühjahre 1916 3 Breite Kümmerlicher Geländegewinn der Engländer bei größten Verlusten

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Ententistische Telegraphenagenturen melden, daß der auf die Babrung der Neutralität bedachte Präsident am Ende seiner Kräfte Erfolgreicher Sturmangriff am Chemin­

sei und seine Stellung als ernstlich erschüttert gelte.

In argentinischen Häfen find jest vier Schiffe der Hamburg  , merita- Sinie in Gefahr, bei etwaigem Abbruch der diplomatischen Beziehungen in Ententedienste treten zu müssen. Es sind das die Dampfer Granada  ( 5144 Tonnen) in Buenos Aires  , Batagonia ( 3016 Tonnen) und Sevilla  ( 5156 Tonnen) in Bahia Blanca, und Reuplia( 3966 Tonnen) in Bort Madryn. Außerdem find wertvolle Schiffe des Norddeutschen Lloyds, der Hamburg  - Südamerikanischen  Dampfschiffahrtsgesellschaft und einiger Heiner Linien bedroht.

Die verhinderte internationale Studien­konferenz.

Bern  , 13. Oktober.  ( Melbung der Schweizerischen Depeschen agentur.) Die Internationale Studienkonferenz, die vom 25., Oftober ant in Bern   stattfinden sollte, wurde wegen Baz- und Durchreise­idhwierigkeiten bis zum 12. November verschoben, vorausgesetzt, daß bis dahin die Schwierigkeiten behoben sein werden. Unter m- ständen soll die Berufung von Persönlichkeiten nur aus neutralen Staaten erwogen werden.

Es handelt sich um ein von Pazifisten ausgehendes Unternehmen.

Die Schlacht in   Flandern.  

Berlin, 13. Oftober.( Nichtamtlich.) Die nußlose Massenopferung englischen Blutes an der Flandernfront hält an. Der fortge jeste Regen der letzten Tage hat das flandrische Kampfgelände röllig in einen fumpfertigen See verwandelt. Troh der ungeheuren Echwierigkeiten, die sich hieraus für die Angreifer ergeben, haben die Engländer ihre bergweifelten Anstrengungen fort­gefest, in   Flandern an irgendeiner Stelle der Kampffront einen ent­scheidenden Erfolg zu erzielen. Durch Berringerung ber Breite ihrer Angriffsfront auf 10 Kilometer bersuchten sie durch massierten Ginjah ihrer artilleristischen und infanteristischen Kräfte zwischen den Straßen Langemtord- Houthoulst und Zonnebeke- Mors­lede einen Entscheidungsstoß zu führen, der jedoch auch diesmal an dem heldenhaften Widerstand der deutschen& lan= bernßämpfer zerfchellte. Die Feuervorbereitung zu diesem Stog übertraf bei weitem die der letzten Tage. Wiederholt brachen die mehrfachen Angriffe der englischen Infanterie zwischen Bahnhof und Dorf Poeltapelle zusammen. Durch rücksichtslosen Einfat immer frischer Kräfte gelang es dem Feinde schließlich, hier im Trichtergelände in unbedeutender Tiefe vorzukommen. Die erbitterten Kämpfe dauerten bis zum Abend an. Im Verlauf dieser Kämpfe gelang es uns, einen Teil des nördlich Boella pelle berlorenen Geländes wieder zu nehmen und erneute feindliche Angriffe in Gegend Boellapelle und nördlich davon abzuweisen. Auch bei Basschendaele wurde bis zum späten Abend mit größter Erbitterung gekämpft. Die geringen Einbuchtungen unserer Front, die der Masseneinsay der englischen Kräfte als einzigen Gewinn erzielte, mußte der Feind wiederum mit den schwersten Blutopfern bezahlen. Außerhalb der Berengerten Hauptkampffront versuchte der Gegner ebenfalls am Morgen des 12. Oftober einen Teilangriff bei Gheluvelt, der ber­luftreich zusammenbrad.

Auf dem Kampffelde blieb das Feuer auch nachts sehr starf. Am frühen Morgen des 13. Oftober jeste wiederum schlagartig bon Marden bis Zandvoorde stärktes Trommelfeuer ein, dem bisher feine neuen Infanterieangriffe folgten.

3m   Artois und an der Wisnefront war tagsüber das feindliche Feuer lebhaft. Am Abend des 12. Oftober brachen nach furger Feuerborbereitung unsere Sturmtruppen mestlich Craonne in 400 Meter Breite und bis zu 500 Meter Tiefe in die feindliche Stellung ein, fügten dem Feind mehrere Verluste zu und fehrten mit zahl­reichen Gefangenen zurüd.

Im Often und   Mazedonien wurden an mehreren Stellen feind fiche Batrouillen durch Feuer vertrieben.

Seute

Englischer Heeresbericht vom 12. Oftober morgens. morgen um 5 11hr 25 griffen wir auf einer Front von ungefähr fechs Meilen nordöstlich pern an. Der Fortschritt unserer Trup­pen ist, wie gemeldet wird, befriedigend. Während der Nacht fiel heftiger Regen.

des- Dames.

Amtlich. Großes Hauptquartier, 13. Oktober 1917.(.. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Rronprins Rupprecht Die Schlacht in Flaudern lebte nadh furzer Interbrechung von neuem auf.

Diesmal führten die Engländer in schmalerer, etwa 10 kilo. meter breiter Front zwischen den Straßen Langemard- Houthoulst und Zonnebete- Morslede die Angriffe; ihr Einsat an artille ristischen Kampfmitteln war besonders start.

Nach mehrmaligem ergebnislosen Ansturm gelang es der englischen Infanterie, zwischen Bahnhof und Dorf Boelfapelle im Trichtergelände vor zu kommen. In tagsüber audauernden, er bitterten Rämpfen warfen unsere Truppen den Feind beiderseits des Bendsbeek zurüd.

Unsere Stellungen in und füdlich von Boelkapelle wurden vormittags und mit frischen Kräften am Abend erneut vergeblich angegriffen.

Starker Drud des Gegners richtete sich auf Basschendaele; auch hier mußten die Engländer fich mit einem schmalen Streifen unferes Borfeldes begnügen; der Ort ist in unserem Befit.

Deftlich von   Zonnebeke brachen die feindlichen Angriffe zna fammen; auch bei Gheluvelt scheiterte ein starker Borstoß.

Im ganzen beträgt der mit schweren, blutigen Opfern vom Feinde erkaufte Gewinn an zwei Einbruchstellen etwa 1, Kilometer Boden; überall sonst war sein Eiusas vergeblich.

Die Nacht hindurch hielt der Artilleriekampf an; heute morgen steigerte er sich wieder zum Trommelfeuer zwischen der Lys und dem Kanal Comines- pern. Nach den vorliegenden Meldungen sind bisher keine neuen Angriffe erfolgt.

Seeresgruppe Deutscher Kronprina. In einigen Abschnitten der   Aisne- Front war auch gestern die Kampftätigkeit lebhaft.

Im Oftteil des Chemin- des- Dames brachen thüringische Sturmtruppen nach wirkungsvoller Feuervorbereitung in die  französischen Stellungen nördlich der Mühle von Bauclere ein. In 400 Meter Breite wurden dem Feinde mehrere Grabenlinien entriffen; zahlreiche Gefangene blieben in unserer Hand.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Von der   Düna bis zur Donau   teine größeren Kampf­handlungen.

Mazedonische Front.

Außer lebhafter Artillerietätigkeit im Cerna- Bogen und für die   Bulgaren erfolgreichen Erkundungsgefechten am Dojran See nichts Besonderes.

Der Erfte Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Der österreichische Bericht.

Bien, den 13. Ofteber 1917.( W. T. 8.) milich wird. verlautbart:

3m Often und in   Albanien bei unseren Truppen nichts Neues. Am Jsouza und an der Tiroler Front fam es an zahlreichen Stellen zu lebhafterer Geschüttätigkeit.

Cüblich des Belegrino- Tales Holten unsere Stoßtrupps, durch Standschüsen verstärkt, Gefangene und Kriegsgerät aus der feind­lichen Stellung.

Der Chef bes Generalstabes.

shon unter die Budapester Togblätter berteilt worden sind.

berlässig festgestellt wurde. Bedauerlicherweise ist dieser Berband zum Teil aus Kriegsgefangenen unserer Behrs macht gebildet. Die ruffische Heeresleitung nimmt tit Schroffem Gegensage zu den Bei uns geltenden Gepflogens heiten feinen Anstand daran, ansere Kriegsgefangenen mit allen erdenklichen Mitteln zum Treubruch zu verleiten. Schwache und durch gewissenlose Agitatoren berbezie Elemente fanden sich zum Verrat an der beschworenen Eidespflicht, zum Verrat an Kaiser, König und Vaterland.

Der Krieg auf den Meeren. U- Boot- Erfolge im Atlantischen   Ozean.  

Berlin, 12. Dltober. Jm Atlantischen Ozean und in der  Nordsee wurden durch unsere U- Boote wiederum drei Dampfer und brei Segler versenkt; darunter befanden sich der bewaffnete   französische Dampfer Lamella, sowie die französische bewaffnete Dreimasterbart Marge Marguerite mit Kohlenladung und der   französische Schuner Merceau, ferner zwei Tankdampfer, einer davon war bewaffnet und vom Aussehen des San Eduardo( 6225 Tonnen). Der dritte der ver­fentten Segler hatte Farbholz geladen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.  Berlin, 13. Oktober  .( Amtlich.) Neue Unterseebootserfolge. im Sperrgebiet um England:

21 000 Br.-Reg.-To. Unter den versenkten Schiffen befanden sich zwei tiefgeladene Dampfer mit Kohlen, ferner ein englischer Schooner mit Tonerde nach Treport und ein Segler, der 3000 Faß Maschinenschmieröl an Bord hatte. Am Westausgang des Aermelkanals wurde außerdem der   französische Segler Moiseau durch mehrere Artillerietreffer schwer beschädigt.

Der Chef des Admiralfiabes der Marine.

Die Beute des Geeadlers.  

Amsterdam, 12. Oftober. Dem Rotterdamschen Courant" zufolge vers öffentlicht, Blonds" folgende Echiffe als von dem deutschen Hilfs. freuzer Seeadler berfenti: Die englischen Schiffe Gladys robje( 8268 Tonnen), Lundyisland( 3095 Tonnen), Horngarth ( 3609 Tonnen), Britishheoman( 1953 Tonnen), Binmore( 2431 To.); die   französischen Schiffe Charles   Gounod( 2109 Tonnen), Laroche Foucault( 2200 Tonnen), Antonin( 3071 Tonnen), Duplex( 2206 Tonnen); das italienische Schiff Buenos   Ayres( 1811 Tonnen), das fanadische Schiff Ferce( 364 Tonnen); die   amerikanischen Schiffe R. C. Slade( 678 Zonnen), Johnson( 529 Tonnen),   Manila ( 781 Tonnen).

Zum Rücktritt Capelles.

Der alldeutsche, am Spätabend erscheinende Deutsche Kurier" nimmt zu dem Rücktritt Herrn v. Capelles bereits Stellung. Er markiert tobende Wut und flammert seine Hoffnung an den Satz, daß der Rücktritt des, Staatssekretärs nicht mit der Dienstag fizung des Reichstages zusammenhänge. Sollte dies aber doch der Fall sein, so wäre das Rücktrittsgesuch des Marinestaatssekre tärs unter diesen Umständen gleichbedeutend mit der grundfäh lichen Kapitulation der Reichsregierung vor dem Umstura". Der Kanzler würde hinfort nur noch als willenloses Werfa zeug der in ihrem Dittaturmahn endgültig bestärt. ten und anerkannten parlamentarischen Linfen deren Geheiß in der inneren wie der äußeren Bolitit ausführer dürfen, bis der als Konbent etablierte Reichstag ihm über furz oder lang doch den Laufpaß gäbe." Dem Rangler wird zugerufen, sich als Mann zu bewähren, eine Mahnung. Die fich in merkwürdiger Uebereinstimmung auch in der Nachmittags. Ausgabe der Post" und der Deutschen Tageszeitung" findet.- Die alldeutsche Wut hat einen sehr diplomatisch überlegten Grund: man will den Anschein erweden, als entspräche der Rüdtrit Capelles einer Forderung der Reichstagsmehrheit. Aber hier geht es um den Vorgesezten und nicht um den Untergebenen.

SP

Der zweite Krieg um   Belgien!

Diner Dénes weist diese Versuche zur Beeinflussung der öffent­lichen Meinung in   Ungarn mittels Kientopp und Inserat aufs Unter der Ueberschrift Die Verantwortlichkeit des Zentrums" einige urfräftige Zeilen ins Stammbuch: schärffte zurüd und schreibt den alldeutschen Kriegsgewinnern richtet die   Kreuzzeitung" eine förmliche Drohnote an das Zentrum, falls es sich nicht doch noch entschließt, die alldeutsche Politit mit­zumachen.

er.

gelten, Geld nötig ist, ist im Zeitalter des Kapitalismus nicht zu Daß für jede Agitation, mag fie auch den idealsten Zielen Der Krieg wird herrlich ausgehen. Wehe aber, wenn es Bom 12. Ottober abends. Trok starten Regens, der während fach nur mit Geld. Ihre Agitation besteht in der Hauptsache aus berwundern. Aber die Herren Krupp und Genossen arbeiten ein­dann heißt: Trotz Euch, und Eures Erzbergers und seiner Ver­der Nacht niederfiel, gingen unsere Truppen heute morgen Bestechungen, und was sonst geschieht, ist meist nur ein Mäntelchen bindungen! Ginge er aber in Schwäche aus, und das deutsche Volt muß in furzer Frist noch einmal um   Belgien tämpfen, das 5 Uhr 25 Min. mit Erfolg zum Angriff vor. Fortschritte wurden sein Brustkorb und seine Zuftröhre ist, so wird es vor erzielt längs der ganzen Front, die fich von der Bahn Opern zum Berhüllen diefes Schandwerkes. Wie der Schelm ist, so dentt Roulers jüdwärts bis zu unserem Anschluß an die Franzosen an leiten läßt, urteilt sie, alle anderen täten das gleiche. Nun bin ich Weil sich die Schwerindustrie nur von materiellen Interessen ber in der Not des Erstidens nach denen greifen, die ihre der Südspise des Southoulstwaldes ausdehnt. An diefer gesamten überzeugt, daß bei der ungarischen Preffe diefe Machenschaften Lust zur Schwäche machten.   Erzberger wird dann nicht mehr da sein, es werden dann aber einige für ihn bürgen und zahlen Front wurde eine große Anzahl verteidigter Dertlichkeiten, be- nicht verfangen werden, höchstens bei jenen Blättern, die Tisza müssen. feitigter Gehöfte und Waldſtüde jovie befestigte starte Stellungen Gefolgschaft leisten, also ohnehin friegsheberisch gestimmt sind.  Belgien ist also   Deutschlands Bruftforb und Luftröhre". Es von uns genommen und zugleich eine Anzahl Gefangener gemacht. 28ohl aber werden auf diese Weise die Sympathien ist nur sehr merkwürdig, daß das Deutsche Reich 44 Jahre lang Ein besonders erbitterter Kampf entspann sich um den Abhang für   Deutschland auch in   Ungarn gründlich aus- ohne Brustkorb und Luftröhre gelebt und dabei sehr des Söhenrüdens westlich Passchendaele und um den Söhenrücken selbst südlich dieser Ortschaft. Morgens feßte heftiger Regen fräftig geatmet hat. Aber das Tollste an dem ganzen Ge­schreibsel ist doch der Saz, daß das deutsche Volt, wenn wir jetzt

ein nach einer kurzen Zeitspanne schönen Wetters und nahm den

Tag über noch ar Heftigkeit zu und hinderte unseren Fortschritt. Infolgedessen wurde beschlossen, feine weiteren Anstrengungen zur Erreichung der Endziele zu machen. Die Zahl der von uns heute gemachten Gefangenen ist annähernd 500.  

Krupp in   Ungarn.

gerottet werden."

"

Der gesprengte   Deutsche Nationalverband.   Belgien nicht annettieren, in furzer Frist noch einmal um   Belgien  Wien, 18. Oftober. Die Deutschen Nachrichten" ber- fämpfen würde. Es bedarf feiner weiteren Darlegung, wie solche öffentlichen folgende parteiamtliche Verlautbarung: Bei der Aeußerungen auf das Ausland wirken müssen. heute stattgehabten Besprechung von Mitgliedern der Parteien Die Reichstagsmehrheit

und Gruppen des ehemaligen   Deutschen Natio. nalverbandes trat in voller Uebereinstimmung die An. schauung zutage, daß ein einheitliches Vorgehen Die braven Allbeutschen fühlten sich schon längst durch die der   deutsch nationalen Abgeordneten insbe­Entschiedenheit geniert, mit der Graf   Czernin auf den Frieden fondere in taftischen Fragen gesichert werden müsse. Zur Er­losging, ohne sich im mindesten um die innigsten Wünsche der reichung dieses Zieles wird eine gemeinsame Körper­rheinisch- westfälischen Kriegsgewinnler zu kümmern. Diese, nicht schaft der Gruppen und Parteien des ehe. faul, bemühen fich dafür, dem Minifter, dem fie leider im Augenmaligen Nationalverbandes gebildet werden. blid noch nicht ihre Meinung" fagen fönnen, eine Laus in den Belz zu sehen, und verpflanzen um dieses Hochzieles willen ihre lieblichen norddeutschen Methoden an den Etrand der blauen  Donau.

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Die   Tschechen im österreichischen Heer.

Wegelagerer!

auf

hat an den

Der Verband Westmark der Deutschvöltischen Bartet normalbeutich: der   Elberfelder alldeutsche Verein Reichstanzler ein Schreiben gerichtet, das mit den erbaulichen Sätzen beginnt:

Erst dadurch. daß unsere Reichsleitung die Zügel nicht mehr fest in der Hand hielt, ist die Reichstagsmehrheit angespornt worden, nun ihrerseits die Zügel an fich zu reißen. Erst dadurch, daß unfere Reichsleitung glaubte, immer wieder nachgeben zu müssen, sind die politischen Wegelagerer in ihrem Größenwahn jo sehr bestärkt worden, daß sie mit der Pistole in der Hand immer wieder Zugeständnisse erpreßten."

Diese Ausführungen sind offenbar entstanden unter dem einigenden Einfluß der   Deutschen Vaterlandspartei.

Lezte Nachrichten.  

Amerika und Elfak-   Lothringen.  

Amsterdam, 13. Oftober. Times" melbet aus New   York, daß

Der österreichische Landesverteidigungsminister hat Anfragen Unjer Budapester Barteiorgan, die Repszava", weiß zu be- über angeblichen tschechischen Berrat bei Zborow und die Bildung richten, daß die politische Kur nach alldeutschem Rezept auch in einer tfchechisch- flowakischen Region im ruffischen Seer fchriftlich  Ungarn im Inseratenteil beginnen soll. Diefen Inblichen in folgender Weise beantwortet: Die eingehende Untersuchung hat 2wed dienten z. B. mächtige Anzeigen, in denen die   deutschen ergeben, daß die Truppen der 19. Infanteriedivision, so be Staatsangehörigen in   Ungarn sur Zeichnung von Kriegs- fonders das bosnisch- Herzegowinische Infanterieregiment Nr. 1, anleihe aufgefordert werden. Daneben arbeitet die   Deutsche das Feldjägerbataillon Nr. 5 und die Artillerie bei Zborow Lichtbildgesellschaft mit Filmen. In der Abteilung für den Wirt- völlig einwandfrei gefämpft haben und mit blankem schaftlichen Nachrichtendienst" befinden sich auch schon genaue In- Ehrenschild aus der Schlacht hervorgegangen find; nur die   amerikanischen Blätter anläßlich der Rede Kühlmanns er formationen darüber, wie fich die verschiedenen ungarischen Blätter leinere Abteilungen von zwei Infanterieregimentern Elären, es könne von Frieden teine Rede sein, ehe die in bezug auf den Krieg und auf die   Deutschen verhalten. Ueberdies ließen es an der von ihnen erwarteten Widerstandskraft tehlen. Die eroberten Provinzen   Elsaß und   Lothringen zurückgegeben feien. mill auch das Unternehmen ein schon bestehendes ungarisches Blatt 19. Infanteriedivision befindet sich nach wie vor in der New York   Times" schreibt: Kühlmann hat recht, Glsaß- Lothrngen faufen ober ein neues gründen. Angeblich find, wie front. Hinsichtlich der im Zusammenhange mit den Stämpfen wird ein Hindernis für den Frieden bleiben, bis Deutsch­Diner Dénes in der Wiener Urb. 3tg." schreibt, bei boron mehrfach erörterten Teilnahme der sogenannten land besiegt ist und zustimmt, die Beute von 1871 zurüdzugeben. our Finanzierung der Geschäfte mit der ungari Stämpfen auf ruffischer Seite gestatte ich mir bei diesem s muß diese Provinzen abtreien, denn Elsaß-   Lothringen ist die ichen Breffe zwei Millionen art bestimmt, bon nlajie beizufügen, daß ein solcher Berband, wie auch in Berkörperung des Prinzips geworden, für das die Allierten fämpfen, denen 100 000 Mart zum großen Zeil jogar auch einem russischen Heeresbericht ausdrüdlich erwähnt ist, tat nämlich, daß solche Schrednisse nicht wieder vorkommen dürfen.

tschechisch slowakischen

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Brigade" ant diejen