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Erhaltung und Wiederaufbau des physischen Körpers unseres eine den neuzeitlichen Bedürfnissen angepaẞle Geilolung von Bewerben, der Zentralfielle für Krantenernährung durch Bescheinigung Voltes ist unsere Zukunftsaufgabe, und überall begegnen wir der bauungsplänen und Bauordnungen die Gemein n auf ihre eines Arztes zu erbringen. Von den Brotkommissionen werden von Vaterlandspartei als Hemmschuh.( Sehr wahr!) In allen praktischen Wunsch praktisch zu beraten oder ihnen durch Benennung geeigneter diesem Monat ab Sonderfarten für stillende Mütter nicht mehr ver­Fragen sind wir auch im Gegensah zu den Unabhängi- Sachverständiger zu Hilfe zu kommen. Einen besonders breiten ausgabt.

gen.

Sie haben gestimmt gegen die Aufhebung der politischen Raum der Verhandlungen nahm die Frage der Notmaß- Zum Ausgleich für die Kürzung der Milchportion erhalten die Zensur, gegen das Kapitalabfindungsgesetz, gegen die Befreiung der nahmen ein, die zur Begegnung eines beint Uebergange Kinder vom zweiten bis vierten Lebensjahr Ersatz durch Ausgabe Gewerkschaften von den Fesseln der Vereinsrechts( Hört! hört!), vom Kriege zum Frieden ciwe auftretenden Mangels an Unter- von Nährmitteln. Für den Monat November wird gewährt: den gegen die Kriegsgewinnsteuer( Hört! hört! Zuruf: Unerhört!), gegen tunftsgelegenheiten zu treffen sind. Nach dem erstatteten Stindern im zweiten Lebensjahre ein weiteres Pfund Haferflocken, die Aufhebung des Artikels 9 der Reichsverfassung. Sie treiben Referate hat die Staatsregierung den Gemeinden bereits die An- den Kindern im dritten und vierten Lebensjahre 2 Pfd. Haferflocken die Politik der Katastrophe, wie schreiten Schritt für ordnung von Maßnahmen nahegelegt, die geeignet sein können, oder 2 Pfd. Weizengrieß. Die Austeilung der Bezugscheine erfolgt Schritt vorwärts und nehmen alle Abschlagszahlungen an, etwa auftretenden Schwierigkeiten bei der wohnlichen Unterbrin zusammen mit der Ausgabe der Milchkarten. um fofort auf bolle 8ahlung weiter zu bringen. Ihre Un- gung der Zurückkehrenden oder zuziehenden zu beheben( Woh­fruchtbarkeit hat in der früheren einigen Fraktion Arbeits- nungsnachweis, Teilung großer Wohnungen, Einrichtung öffent traft und Arbeitsfreude getötet. Wir können die licher Gebäude, Säle ufio. für Unterkunftsgelegenheiten, Auf­großen Aufgaben der Zukunft gar nicht lösen, wenn wir weiter diesen inneren Widerstand zu ertragen haben. Wir müssen jest auf verschiedenen Wegen marschieren, und nach den Erfolgen wird das deutsche Volk urteilen. Auch über die Kreditbe willigung und die Stellung zum Kriege wird es bei den nächsten Wahlen sein Votum abgeben. Es mag unangenehm sein, bei den nächsten Wahlen gegen einen unabhängigen Kan­didaten zu stehen, aber ganz unmöglich wäre es, für einen Kreditverweigerer auftreten zu müssen.( Sehr wahr!)

Die

große Frage der Demokratisierung

hat jetzt die innere Krise hervorgerufen. Das gegenwärtige System ist im Kriege gevogen und zu leicht befunden worden.( Sehr wahr!) Es ist nicht geeignet, die Einheit unseres Voltes aufrechtzuerhalten. Starkes Staatsgefühl wächst auf dent Boden der Demokratie, deshalb ist es in England und Frankreich viel stärker als bei uns. Wir müssen diese Kraft­quelle auch für Deutschland erschließen. Dazu ist der Krieg die beste Zeit. Wir brauchen das parlamentarische System, die orga­nische Verbindung von Barlament und Regierung, dann wählt das Bolt bei der Parlamentswahl seine Regierung felbft und die Krone ist nur der Vollstrecker des Mehrheitswillens. Zwischen Volk und oberster Epiße ist dann kein Konflikt möglich. Augenblicklich haben wir wiederum einen Kanzler und Staatssekretär, die nicht das Vertrauen des Boltes haben. Die Kanzlerschaft Michaelis hat die Beamten­regierung in ihrer vollen Unzulänglichkeit offenbart. Für alle Un­geschicklichkeiten der Regierung fällt heute die Verantwortung auf den Träger der Krone. Er müßte sich selbst sagen, ob das ein beneidenswertes Vorrecht ist.( Sehr wahr!) Die mittlere inie ist jetzt unmöglich geworden. Befriedigen fann uns nur die volle Durchführung des parlamentarischen Systems auf der ganzen Linie. Die Regierung muß Front machen gegen die Reaktionäre und Kriegstreiber und sich mit voller Ueberzeugung auf die Seite des Volkes stellen.( Leb­hafter Beifall.) In der äußeren Politik wollen wir den Frieden der Berständigung, in der inneren Politik die Volksregierung. Wir verlangen einen festen Regierungskurs, der uns möglichst rasch aus dem Kriegselend herausführt. Wir wollen in Deutsch­ land Zustände schaffen, auf die wir stolz sein fönnen, unter denen jeder freudig für die Gesamtinteressen mitfchaffen kann. Demut und Bedientenhaftigkeit gehören für uns nicht zum Jdeal des deutschen Mannes und zur deutschen Mannesehre. Unser Jdeal ist das des Mannes, der fein eigenes Schicksal formt. Unser Ideal eines durch internationale Rechtsordnung gesicherten Friedens haben in ihren letzten Kundgebungen der Papst, Staatssekretär v. Kühlmann und Graf Czernin anerkannt. Mit den Thesen des Parteiausschusses vom August 1915 und der Erklärung vom 4. August 1914 sind wir dafür Bahnbrecher gewesen und haben das sozialdemokratische Kriegsziel

aufgepflanzt.( Sehr wahr!) Der Krieg als großer Rebo­Iutionär macht die Bahn frei für Neues. Gewiß stehen uns noch große Kämpfe bevor, aber auch unsere Macht ist ge­maltig gewachsen und wir fühlen in uns die Kraft, unge­heure Aufgaben zu bewältigen. Wir haben einen tatkräftigen, tatfreudigen Optimismus, ein freics deutsches Bolk mit höchster politischer und sozialer Kultur, im Innern geachtet, im Kreise der anderen freien Bölfer ein reiche Frucht tragender Zweig am Baum der Menschheit. Das ist unser deutsches, unser sozial demokratisches Jdeal, das ist die hohe geschichtliche Mission der deutschen Arbeiterbewegung. Werden wir ihr gerecht!( Stür mischer, lang anhaltender Beifall.)

Die weiteren Verhandlungen werden auf Mittwoch, vormittag .9 Uhr, vertagt. Schluß 6 Uhr.

Groß- Berlin n

Zur Reorganisation des Zweckverbandes. Vom Magistrat Berlin wird uns geschrieben: In der Presse wird jest wiederholt von denjenigen, welche den sonst allseitig als unhaltbar anerkannten Aufbau des Zweckverbandes noch zu ver­tei bigen bestrebt find, behauptet, der Oberbürgermeister von Berlin babe den Selbstverwaltungsförperschaften, darunter auch der Ver­fammlung des Bwedverbandes, das Zeugnis ausgestellt, daß fie die beften Sachverständigen in sich vereinigte. Diese Aeußerung ist in den erwähnten Berichten aus ihrem Zusammenhang geriffen und in völlig unrichtiger Anwendung wiedergegeben. Selbstverständlich ist in der Verbandsversammlung, in der die Bürgermeister und Stadt verordneten einer großen Zahl Groß- Berliner Gemeinden vertreten find, eine Fülle von Sachverständnis vorhanden, und es war der Sinn ber beregten Aeußerung zu beweisen, daß fie eben wegen diefer Vereinigung eine größere Bedeutung befize als der Verbands­ausschuß.

bleibit Du?

Am 18. Oftober um 1 Uhr mittags wird die Zeichnung der 7. Kriegs: anleihe gefchloffen. Nun ist feine Zeit mehr zu verlieren, wenn Du die Er: füllung Deiner Pflicht noch hinaus geschoben haft oder wenn Du in letzter Stunde Deine Zeichnung noch erhöhen willst.

Wer jetzt dem Vaterland die nöfigen Mittel versagt, verlängert den Krieg, unterstützt die Feinde und macht sich so unfühnbar schuldig an seinen Brüdern im Felde.

Darum mußt Du

Du zeichnen!

stellung von Baraden u. dergl.). Im Anschluß daran wurde von verschiedenen Seiten verlangt, daß regierungsseitig alsbald weiter gehende Schritte getan werden, welche die tiefgehenden, aller Vor­aussicht nach auf Jahre hinaus andauernden Schwierigkeiten in der Wohnungsbeschaffung mildern können.

Der regierungsfeitig vorgelegte Entwurf einer Provinzial bauordnung für Kleinhäuser sowie ein eingegangener Antrag wegen der beschleunigten Aufmessung der Stadtgebiete zur Schaffung ge­eigneter Unterlagen für die Aufstellung von Bebauungsplänen wurden den gebildeten Ausschüssen zur Vorberatung überwiesen. Wo bleiben die Nährmittel?

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N

Kohlen- und Lichtersparnis in den Groß- Berliner Schulen. Das Königliche Provinzial- Schulfollegium hat es den Gemeinden überlassen, im einzelnen Maßnahmen zur Erzielung einer größeren Kohlen- und Lichtersparnis im nächsten Winterhalbjahr in den Schulen zu treffen. Bis jetzt haben die Gemeinden Charlottenburg, Wilmersdorf und Lichterfelde dahingehende Anträge gestellt, die den Neunuhrschulanfang, die Verminderung der Gesamtheit des Vor­mittagsunterrichts durch Kürzung der Pausen auf 5 Minuten und den gänzlichen Wegfall des Nachmittagsunterrichts betreffen. Sämt liche Anträge sind bereits genehmigt worden.

Bedingte Erhöhung der Gasmenge für Haushaltungen

Der Kohlenverband Groß- Berlin hat beschlossen, daß Haus­haltungen in Häusern, die mit Zentralheizung und Warmivasser­versorgung verfehen sind, oder denen eine Einrichtung zum Kochen mit Kohlen fehlt, auf Antrag monatlich 15 Rubikmeter Gas über die auf 90 vom Hundert beschränkte Gasmenge gewährt werden dürfen.

An Stelle der Eingelanträge der Haushaltungen haben die Hausbesitzer oder deren Vertreter die Haushaltungen derjenigen Gasanstalt anzuzeigen, welche das Gas für das Haus liefert. Diese Meldung ersetzt die Einzelanträge der Haushaltungen, welche somit unnötig sind und die, falls sie bereits bei der Wohnsihgemeinde ge­stellt, nicht mehr besonders beschieden werden. Die oben genannten Haushaltungen dürfen demnach nach erfolgter Anzeige durch den Hausbesizer oder dessen Vertreter 15 Rubikmeter Gas über die auf 90 vom Hundert des entsprechenden Vierteljahrs 1916 beschränkte Gasmenge Gas verbrauchen.

Das Treiben einzelner Stüde Rindvich, Schafe, Ziegen und Schweine und die Beförderung solcher Tiere in Wagen ist, wie das Oberkommando bekannt macht, in der Zeit von 9 Uhr abends bis 5 Uhr morgens ohne Mitführung eines von der Ortspolizei- oder Gemeindebehörde ausgestellten Ausweises verboten. Zuwiderhand­Iungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre, bei Vorliegen mildernder Umstände mit Haft oder mit Geldstrafe bis zu 1500 M. bestraft. Diese Bekanntmachung tritt mit dem heutigen Tage in Kraft.

Ein schwerer Straßenbahnzusammenstoß ereignete sich gestern vormittag in der Blücherstraße in Bantow. Ein Wagen der Berliner elektrischen Straßenbahn- Attien- Gesellschaft, der von der Straßen­bahnführerin Grün aus Berlin - Buchholz gelenkt wurde, stieß mit einem aus entgegengefeßter Richtung kommenden Straßenbahnwagen zusammen, wobei die Fahrerin Grün getötet und zwei andere Fahrs gäste durch Glassplitter verlegt wurden.

Der Mordanschlag auf den Wächter Kranfe in Cöpenid hat seine Aufklärung gefunden. Der Täter, der 22jährige Bädergeselle Franz aus Berlin , ist verhaftet und zunächst nach Cöpenick ge­bracht worden, um einem Berhör unterzogen zu werden. Er leugnet zwar, der Täter zu sein, wird jedoch von mehreren Zeugen auf das bestimmteste wiedererkannt. Bei ihm wurde auch ein fünfläufiger Revolver vorgefunden, aus dem er wahrscheinlich die Schüsse auf den Wächter abgegeben hat.. war bis vor kurzem bei dem Bäcker­meister Road in Friedrichshagen beschäftigt und hatte dort in der vorlegten Nacht einen Einbruch verübt. Der Wächter Krause, auf den &. fünf Schüsse abgegeben hat, befindet sich auf dem Wege der Besse­rung, so daß mit Bestimmtheit auf seine Wiederherstellung gerechnet werden kann.

Neukölln. Kartoffelversorgung. Der Preis für die zur Winter­versorgung in den Haushaltungen zentnerweise abgegebenen Kar toffeln wird vom 15. d. Mts. ab bei Abnahme von der Verteilungs­stelle auf 8,50 W. je Zentner und bei Zulieferung frei Steller oder werden Kartoffeln zur Wintervorversorgung von den Verteilungs Erdgeschoß auf 9 M. je Zentner herabgesetzt. Bis auf weiteres stellen nicht abgegeben werden. Die Wiedereröffnung des Verkaufs ivird bekanntgemacht. Die Bezugscheine behalten ihre Gültigkeit. Kartoffeltleinhändler, welche nicht in der Lage sind, das gemäß der Kundenliste festgestellte Wochenquantum auf einmal ab­zunehmen und zu lagern, follen, wie der Magistrat Heute amtlich bekanntgibt, in der Kartoffelkundenliste beschränkt oder ganz vom Kartoffelhandel ausgeschlossen werden. Für diese Woche gelangen auf die Sartoffelfarten 7 Pfund Kartoffeln zur Berteilung. Bei der Abgabe sind diejenigen Bersonen, welche die ihnen zustehenden Mengen auf Grund der Abschnitte 76 a bis 76 g und die auf den Lebensmittelfartenabschnitt Nr. 62 für den Kopf der Bevölkerung zur Verausgabung gelangenden 14 Pfund Kartoffeln bisher nicht ent­nommen haben, zu bevorzugen.

Man schreibt uns: Seit Wochen schon sehe ich im Vorwärts" tagtäglich die Lebensmittelnachrichten durch, um zu erfunden, wann ber Berlinter Magistrat geruhen wird, der Berliner Bevölkerung-Lebensmittel. Ju den städtischen Verkaufsstellen gelangen wieder einmal Teigwaren, Grieß. Graupen u. dgl. freizugeben. Seit unter anderem folgende Waren zum Verkauf: Sterilisierte Milch, ebensoviel Wochen aber ist mein Suchen vergeblich. Biederholt Flasche 1,80 M., Nährhefe 1,50 M. je Pfund, Suppe Agnes 15 Pf. zwar fonnte ich feststellen, daß in den Groß- Berliner Vorort- je Stück, Brühwürfel 10 Pf. je drei Stück, Stedrüben 80 Pf. ie gemeinden Teigwaren verteilt werden so erst am Dienstag Dose, Wildentenfleisch mit Büchse 5,50 M. je Büchse, Kaninchen­wieder in Lichtenberg , Niederschönhausen und Brit nur in Berlin fleisch 5 M. je Büchse, Kaninchenklein 3 M. je Büchse. Der Ver rührt sich in der Beziehung nichts. Woran liegt das? Ob die in fauf findet an Neuköllner Einwohner ohne Beschränkung statt. Betracht kommenden amtlichen Stellen vielleicht glauben, daß die in Rähnen eingelagerten Aepfel der Berlinern für die entgangenen Lebensmittel ein ausreichender Eriaz sind? Oder will man uns als Versuchslaninchen gebrauchen, um festzustellen, ob wir nicht mit noch weniger Nahrungsmitteln auskommen fönnen?

Reinickendorf . Berkauf von Ferkelfleisch. In unseren amtlichen Verkaufsstellen findet heute der Verkauf von frischem Ferkelfleisch gegen Vorzeigung der blauen Ausweiskarte statt.

Friedrichshagen , Lebensmittel. In der Berkaufsstelle der Ge­meinde fommen heute ausgeschlachtete Gänse zum Ver­fauf. Ferner find epfel frisch eingetroffen. Die Fettmenge Lebensmittelfarte gelangen 80 Gramm Sago zum Preise von 50 Pf. beträgt für diese Woche 50 Gramm Butter und 30 Gramm Marga­Kartoffeln fostet das Pfund 9 Pf. Auf Abschnitt 53 der zur Verteilung.

rine.

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Aber dabei handelt es sich bei der jetzt ganz Groß- Berlin be­schäftigenden Frage überhaupt nicht. Gerade der Umstand, daß die Verbandsversammlung aus indirekten Wahlen hervorgeht, und Mit­glieder der Verwaltungsorgane und der Stadtparlamente unter partikularistischen Gesichtspunkten zusammenfaßt, nimmt ihr das An­Milchkartenausgabe in Groß- Berlin. fehen und die Lebenskraft einer parlamentarischen Vertretung. Was Die Vollmilchkarten für November fommen in den zur Fett­bedingt nottut, ist eine aus unmittelbaren Wahlen der Inhaber von Vollmilchfarten haben die Novemberkarten bis zum uns bei der Renderung der Verfassung Groß- Berlins vor allem un- fielle Groß- Berlin( Milch) gehörenden Gemeinden zur Ausgabe. Die Bürgerschaft hervorgegangene Bertretung, welche über die 25. Dltober einschließlich dem Kleinhändler vorzulegen. Wegen der Schrante der Gemeindegrenzen hinaus greift und Groß- Berliner verringerten Wollmilchzufuhr dürfen auf Vollmilch farten fiber einen Geist atmet. Wenn man sich nicht entschließen will, auf diesem Liter, und zwar auf Starten für Kinder und für Strante nur 3/4 Liter Grundstein das neue Gebäude zu errichten, ist das ganze Vollmilch abgegeben werden. Nowawes . Lebensmittel. Von heute bis Sonnabend findet auf Stillende Mütter erhalten zum Aus- Kartenabschnitt 13 der Lebensmittelkarte die Ausgabe von 4 Pfund Revisionswert von vornherein verfehlt. gleich eine besondere Bollmilchkarte über 14 Liter. Die auf 34 Liter Auslandsmarmelade statt. Die Ware ist gegen Abgabe der vom lautenden Vollmilchkarten für Kinder im 3. und 4. Lebensjahre Kleinhändler ausgestellten Bescheinigung in der festgesetzten Zeit find nur zur Entnahme von Liter Vollmilch gültig. Eine in Empfang zu nehmen. Unter dem Vorsitz des Unterstaatssekretärs Frhr. b. Coels Kürzung der Milchmenge erfolgt nicht auf-Liter- Karten für Eierverteilung. Auf den Abschnitt 4 der Eierfarte( gelb) b. d. Brügghen tagte gestern erstmalig der vom preußischen Minister schwangere Frauen und für Krante. der öffentlichen Arbeiten gebildete Beirat für Städtebau und Den Kindern bis zum 2. Lebensjahre und den Inhabern von Kartenabschnitt 3 heute bei den Kleinhändlern abzugeben, bei dem findet die Ausgabe von Giern statt. Die Karteninhaber haben den städtisches Wohn- und Siedlungswesen. Neben den beteiligten Sonderkarten für stillende Mütter ist ein Vorzugsrecht bei der sie die Ware zu beziehen wünschen. Anmeldungen, die nach dem Regierungsstellen und den Stadt- und Gemeindebehörden waren Anmeldung derart eingeräumt, daß bis zum 22. Oktober d. J. ein- 17. bei dem Kleinhändler eingehen, bleiben ohne weiteres unberüc die aus der Städtebauwissenschaft, der Siedlungspraris, der Bau- ichließlich nur Anmeldungen auf diese Karten zulässig, find. fichtigt. Die Eimenge, die auf den Startenabschnitt 4 entfällt, wird genossenschaften und Wohnungsvereine, der Gewerkschaften usw. Nach Ablauf dieser Anmeldungszeit haben sich die übrigen noch bekanntgegeben. berufene Vertreter nahezu vollständig erschienen. Nach den ein- Milchberechtigten, und zwar am 23., 24. und 25. Oktober anzu leitenden Errlärungen des Vorsitzenden soll die Tätigkeit des Bei- melden.

Beirat für Städtebau.

rats zunächst die in das Zuständigkeitsgebiet des Ministeriums der Die Milchhändler werden darauf, aufmerksam gemacht, daß die öffentlichen Arbeiten entfallenden Aufgaben auf bau- und sied- Kontrollabschnitte bis zum 27. Oftober bei der Fettstelle Groß­lungstechnischem Gebiete umfassen, wobei aber die Grörterung der Berlin ( Milch), Boststr. 6, eingegangen sein müssen.

Gerichtszeitung.

Die Außenbeleuchtung der Läden. Der Berliner Kaufmann Cohn hiermit zusammenhängenden wirtschaftlichen Fragen nicht grund- In Berlin find die Vollmilchkarten für November bis zum hat in der Müllerstraße einen Geschäftsladen, dessen Eingangstür fäglich ausgeschlossen ist. 20. Oftober einschließlich von den Brotkommissionen abzuholen. Die sich nicht unmittelbar an der Straße befindet. Es führt vielmehr Zu dem ersten Punkt der Tagesordnung( allgemeine Starten für Strante werben wie bisher von der Bentralstelle für zwischen den beiden Schaufenstern des Ladens eft ein zwei Meter Magnahmen zur Besserung Des prattischen Strantenernährung zugesandt, ebenso erhalten stillende Mütter, welche langer Gang zu der Eingangstür. In diesem Gange ließ Gohn Städtebaus) wurde nach einem Referat des Ministerialrefe- nicht die Säuglingsfürsorgestellen besuchen, 14- Liter- Sonderkarten eine elektrische Lampe brennen. Es wurde ihm zum Vorwurf gemacht, renten und reger Grörterung der Versammlung beschlossen, zwei durch die Zentralftelle für Strantenernährung zugefchickt. daß er hierdurch den Absatz 2 des§ 4 der Bundesratsverordnung Ausschüsse, einen solchen für Bebauungspläne und Bauordnungen, Stillende Mütter, die die Säuglingsfürsorgestellen in Anspruch vom 11. Dezember 1916 übertreten habe, wonach die Außenbeleuchtung einen anderen für Kleinwohnungsbau, zu bilden. Dem Ausschuß nehmen, erhalten dort die auf ½ Liter gültige Sonderkarte ausge- der Schaufenster und von Gebäuden verboten ist. Das Land soll es obliegen, neben der Aufstellung allgemeiner Richtlinien für händigt. Im übrigen ist der Nachweis, daß die Kinder geftift gericht III verurteilte den Angeklagten zu einer Geldstrafe. Es läge