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Frauen- Lefeabende.

Charlottenburg . Montag, den 22., abends 8 Uhr, im Volkshause, Rosinenitr. 4, born I, im Jugendheim: Berichterstattung von der Frauenkonferenz und Vortrag.

Briefkasten der Redaktion.

in der Großbeerenftrae. Dort foll Serr Schade dem Sohn| er nach der für die väterliche Wohnung zutändigen Kreuzberg die Hafenfloden verweigert haben, wenn er nicht etwas anderes Apotheke gehen solle. Im Termin bestritten die Angeklagten dazu kaufe. Als dann der Zeuge selbst in die Apothefe ging, ver- die Daritellung des Zengen in verschiedenen Punkten, der Amts­meigerte der zweite Angeklagte, der als Verkäufer anwesend war,| anwalt hielt aber dessen Angaben in jeder Beziehung für zuver­gleichfalls die Haferfloden mit Sem Bemerken, daß solche nur an lässig und beantragte je 100 M. Geldstrafe. Das Schöffen­Kunden abgegeben werden, die auch andere Medizin dort kaufen. gericht vernahm zur Sache als Sachverständigen den Vorsitzenden Es kam darüber zu wörtlichen Auseinandersetzungen, wobei der des Apothfervereins, der die Vorschriften über die Abgabe von 3cuge vergeblich darauf hinwies, daß der Arzt auf das Rezept Saferfloden darlegte und danc.h das Verhalten der Angeklagten dringend" geschrieben habe und daß seine Frau direkt an jenem als erklärlich, die dem Zeugen gegenüber nach dessen Darſteung bestimmten Friſt das Dentmal zu beseitigen; falls erfolglos, ſtrengen Sie Tage hungern müsse, da er an den sonst vom Arzt verschriebenen gemachten begleitenden Bemerkungen aber für nicht entschuldbar Waren nichts vorrätig habe und auch seine Brotkarten bereits erklärte. Das Gericht nahm, da für Apotheken bestimmte Tagen aufgebraucht seien, so daß er nicht einmal Zwiebac faufen fönne. vorgeschrieben sind, nicht an, daß es sich bei den Angeklagten darum Tatsächlich habe auch, da er keinen Erfolg erzielt habe, die handelte, einen übermäßigen Gewinn zu erzielen und verurteilte Kranke den ganzen Tag hungern müssen, und er daher den Angeklagten Schade nur wegen unzulässiger Zurüd habe erst am nächsten Tage Sets faufen fönnen. Haferflocken habe haltung von Waren zu 20 M. Geldstrafe. Pick wurde freige­er auch später nicht erhalten fönnen, denn in mehreren Apothefen sprochen, weil er als Angestellter nur die Anweisung seines Chefs feien sie nicht vorhanden gewesen und in einer Apotheke jeien fie befolgt habe. dem Sohne ébenfalls mit der Bemerkung verweigert worden, daß

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