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Nr. 302 34. Jahrgang

Groß- Berlin

Beilage des Vorwärts

Die Lebenmittelstelle Groß- Berlin". 3weds einheitlicher Durchführung der Nährmittelverteilung in Groß- Berlin besteht der Plan, eine Lebensmittelstelle Grog- Berlin" zu gründen, der die Regelung des Verkehrs und Verbrauchs von Nährmitteln auf der Grundlage einer einheitlichen Lebensmittel farte, die Versorgung der Massenspeisungen und der Rüstungs­industrie übertragen wird und die auch die Geschäfte der Brot­fartengemeinichaft Groß- Betlin übernimmt. Die Lebensmittelstelle ift als ein kommunales Organ gedacht, dessen Geschäfte durch einen

Der

Sonnabend, 3. November 1917

Lichtenberg . Ein Wald für die Brennholzversorgung. Nowawcs. Lebensmittel. Auf Kartenabschnitt 22 der Lebens­städtische Nahrungsmittelausschuß hat zur Brennholzversorgung der mittelkarte findet die Ausgabe von Haferfloden statt. Der dortigen Bevölkerung bechlossen. 50 000 Raummeter Brennholz an- Abschnitt muß bis Montag bei dem Kleinhändler abgegeben werden, zukaufen. Ferner wurde beschlossen, einen der Stadt Lichtenberg von dem die Ware entnommen werden soll. angebotenen Waldbestand von 180 000 Morgen zum Preise von 150 000. anzukaufen. Da etwa 8000-10 000 Raummeter daraus gewonnen werden können, wird das Angebot für besonders günstig gehalten,

aus Vertretern der ſechs Städte Groß- Berlins und der beiden 10 Gebote für Feldpost- Abonnenten!

Landkreise gebildeten Ausichuß verwaltet werden. Der Lichtens berger städtische Nahrungsmittelausschuß hat sich bereits mit diesem Plan beschäftigt und ist dabei zu folgendem Ergebnis gekommen:

Wenn auch die Einheitlichkeit bei der Verteilung der Nährmittel und vor allem in der Beriorgung der Masienspeisung und Rüstungs­industrie in Groß- Berlin an sich vom Nahrungsmittelausschuß be­grüßt werden würde, so glaubt der Ausschuß andererseits die Be= fürchtung hegen zu müssen, daß der Fortfall der besonderen, auf die Lichtenberger Verhältnisse zugeschnittenen Lebensmittelfarten zu

Nachteilen bei der Abgabe der in den eigenen städtischen gleich:

verkaufsstellen und Fischballen gebandelten Waren und der sonst freihändig von der Stadt angekauften Lebensmittel führen würde.

Im Falle der Einführung einer einheitlichen Lebensmittellarte müßte jamen Groß- Berliner Abſchnitten noch besondere, für die örtlichen

daber vor allem gefordert werden, daß die Karte neben den gemein­Swede geeignete Abschnitte erhält. Der Lichtenberger Ausschuß hat

daher zunächst feire Zustimmung zur Beteiligung an einer Lebens­

mittelstelle Groß- Berlin nicht gegeben.

Keine Brotstreckung durch frische Kartoffeln.

Bon Anfang November ab ist bekanntlich die tägliche Mehl

Topfportion von den Reichsbehörden auf 200 Gramm herab­

gelegt worden. Als Erias ist den Kommunalverbänden eine ent­prechende Menge Kartoffeln zur Verfügung gestellt worden mit dem Anheimgeben, sie entweder zur Streckung des Brotes zu verwenden oder fie dem Verbrauch als Eriazkartoffeln zuzuführen. Da die Brotkartengemeinschaft Groß- Brrlin die Brotmenge von 1950 Gramm aufrechterhalten will, so hat der Aus­schuß sich zur Verwendung der ersatzweise zur Verfügung gestellten Kartoffeln für die Brotstreckung entschieden. Weil sich je­doch frische Kartoffeln mit dem gegenwärtig von der Reichsstelle überwiesenen hochprozentig ausgemahlenem Mehl nicht gut verbacken Lassen, so werden die Startoffeln zunächst zu Kartoffelmehl verarbeitet und dieses dann berbacken, so daß eine einwandfreie Beschaffenheit des Brotes ermöglicht wird. Die Brotstredung mit frischen Kartoffeln ist untersagt. Der Brotpreis be­trägt, wie bereits bekanntgeben, vom 5. November d. J. ab für ein Schwarzbrot im Gewichte von 1950 Gramm 88 Pf., für ein Weiß­brot 95 Pf. Krankenbrot erhält keinen Stredungszusaz; sein Preis bleibt daher auch mit 96 Pf. unverändert.

Ein neues Merkblatt über den Postverkehr mit den Kriegs­und bürgerlichen Gefangenen im Auslande ist auf­gestellt worden. Es hängt in den Schaltervorräumen der Post­anstalten aus und wird auf Wunsch von der Geheimen Kanzlei des Reichs- Postamis fostenlos zugesandt.

Der Postverkehr der bürgerlichen Bevölkerung in Deutschland mit feindlichen Kriegsgefangenen in Desterreich­Ungarn, Bulgarien und der Türkei ist verboten. Ausnahmen für Einzelfälle können von den stellvertretenden Generalfomman dos bewilligt werden.

Die Pferdeomnibusfinie 10( Kreuzberg- Stettiner Bahnhof) wird am heutigen Abend bis auf weiteres eingestellt.

Der Sportpark Treptow veranstaltet am Sonntag seine Meister­schaft der Schrittmacher". Die Schrittmacher Krüger, Bajorath und. Käser und die Fahrer Bauer, Pawfe und Krupkat werden am Start erscheinen. Die Rennen beginnen um 22 Uhr.

schnell

Vorsicht bei der Benutzung von Kriegsgas"! Das gegenwärtig den Berlinern gelieferte Gas hat einen weniger strengen Geruch als das, welches früher zur Verwendung gelangte. Daher wird das unbeabsichtigte Ausströmen nicht so idinell wahrgenommen und es fönnen noch leichter als vordem Unglücksfälle entstehen. Ein solcher wird uns aus. der Liegniger Straße 25 gemeldet, wo am Donnerstagabend ein Ehepaar in seiner Küche besinnungslos auf gefunden wurde und erst durch energische Behandlung mit dem Sauerstoffapparat gerettet werden konnte. Es stellte sich heraus, daß die Gaslampe brannte, am Gaskocher aber der Hahn offen stand. Von dem Gasgeruch hatte weder das Ehepaar, noch die Tochter, als sie beim Nachhausekommen die Eltern vorfand, etwas bemerkt.

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Neukölln. Abgabe von Briketts. Am Oberhafen Zugang durch die Lahnstraße werden von heute ab durch den Magistrat Braunkohlenbriketts vom Kahn aus zum Verkauf gebracht. Berech­tigt zum Kauf sind nur solche Einwohner, welche bisher nicht in der Lage waren, auf das Mittelstück der Reichsfleischkarte vom 9. Juli bezw. auf den Bezugichein für die Selbstversorger oder auf den Abschnitt ŏ der Kaffee- Ersaßfarte Briketts zu erhalten. Der Preis beträgt für 55 Stüd 1.05 M., für 110 Stüd 2,10 M. Der Kauf­preis ist im Rathause, Zimmer Nr. 250, zu entrichten, bierbei sind die entsprechenden Karten abzuliefern und die Neuköllner Haus­haltungsfarte als Ausweis vorzulegen. Für die Bezahlung ist ab­gezähltes Geld erforderlich. Um einen geregelten Verkauf zu gewähr­leisten, werden Voranmeldungen entgegengenommen für Einwohner mit den Anfangsbuchstaben: A- F heute, G- M am Montag, N- S am Dienstag, T- Z am Mittwoch, im Rathaus, Bimmer 250, in der Zeit von 9-12 Uhr vormittags. Die Briketts fönnen von 8 bis 4 Uhr abgeholt werden, der Abholungstag wird beim Kauf mit­geteilt.

7. Gebot:

Hast Du den Vorwärts" bei der Hauptexpedition bestellt oder haben Deine Angehörigen bei einer Aus: gabestelle abonniert, dann teile etwaige Adressenänderungen gleichzeitig mit Deiner alten Adresse sofort der Hauptexpedition des ,, Borwärts", Berlin SW. 68, Lindenstr. 3 mit. Be denke, es gibt noch mehr Abonnenten, die denselben Namen tragen wie Du, und leicht könnte die Alenderung auf der falschen Karte vorgenommen werden. Die Haupterpedition veranlaßt dann alles übrige.

Bestellschein für neue Abonnenten!

Siermit bestellen wir den Vorwärts", Berliner Volksblatt, als Feldpostsendung. Das Bestellgeld von Mt. 1,50 pro Erem­plar und Monat... folgt per Poftanweisung.

Truppenteil bezw. Adresse:

Kreis Niederbarnim . Der Ankauf der Englischen Gasanstalt wird auch den zu Mittwoch, den 14. d. M., einberufenen Kreistag beschäftigen. Der Kreisausichuß beantragt, der llebernahme der Gaswerke zuzustimmen und zu dem Ankauf ein Darlehn bis zu 90 Millionen Mart aufzunehmen. Gerner beantragt der Ausschuß. ihm zur Zahlung der gefeglichen Familienunterstügungen und der Kreiszuschläge einen weiteren Kredit von zunächst 15 Millionen Mark zur Verfügung zu stellen.

Reinickendorf . Für den Bürgerausschuß Groß- Berlin. Auf ge­meinsamen Antrag der sozialdemokratischen und der bürgerlichen Fraktion beschloß die Gemeindevertretung einstimmig die Annahme einer Resolution, die die Bildung des Bürgerausschusses begrüßt, den Bestrebungen desselben vollen Erfolg wünscht und ihm die tat­fräftige Mitwirkung der Gemeindevertretung zusichert. Einstimmige Bustimmung fand auch der Antrag auf Bewilligung von 1000 m. für den Bürgerausschuß. Der Abstimmung über diese Anträge waren voraufgegangen Erklärungen des Stadtrats Reichbelm und der Gemeindeverordneten Direktor Busch und unseres Genoffen Schönberg, die die Gründung und Ziele des Bürgerausschusses sympathisch begrüßten.

Zu Beginn der Sigung wurde der an Stelle des verzogenen Genoffen Schulze gewählte Genosse Gericke neu in fein Amt eingeführt. Dem Mietseinigungsamt der Gemeinde ist die Befugnis erteilt worden, seine Zuständigkeit auf den Schutz der Mieter gemäß Bundesratsverordnung vom 26. Juli auszudehnen. Die Erben des verstorbenen Kommerzienrats Kühnemann haben der Gemeinde eine Zuwendung von 5000 M. gemacht.

Heute findet bei sämtlichen Fleischverkäufern der Verkauf von Fleisch statt.

Bis Dienstag werden auf Abschnitt 21 atvei Maggi. fuppenwürfel a 10 Bf. abgegeben.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Lanfwis- Lichterfelde. In einer gemeinsamen Versammlung der. beiden Bezirksvereine, die morgen nachmittag 3 Uhr bei Kranz in Lantwig, Siemensstr. 64, stattfindet, wird Genosse Groger den Bericht vom Würzburger Parteitag erstatten.

Gerichtszeitung.

Die Drewißer Butterkartenaffäre.

Auf die Anklage der Unterschlagung von Butterkarten und des doppelten Butterbezuges mußte der Schloffer Paul Engel aus hört und mit der Verteilung von Lebensmittelfarten betraut worden Mit­

Drewis, der dort zur Lebensmittelfommiſſion der Gemeinde ge­ar fich vor dem Schöffengericht Potsdam berantworten. war, buldigt wurde. Ein früherer Termin endete mit Bertagung, weil Gericht noch Ladung des Dienstmädchens von Frau Engel für

angeflagt war feine Ehrfrau. die des doppelten Butterbezuges

das

nötig hielt. In dem neuen Termin bekundeten zwei Butter­händlerinnen unter ihrem Eid, daß für den Engelschen Haushalt etwa feit Ende Oktober oder Anfang November borigen Jahres allwöchentlich in jedem der beiden Geschäfte die der vierlöpfigen Familie zustehende Buttermenge gekauft worden sei. Aus dem einen Geschäft habe immer nur Frau Engel, aus dem anderen immer nur das Dienstmädchen die Butter auf jedesmal vier Karten geholt, und letzteres wurde auch von dem Dienstmädchen bestätigt. Den hierüber umlaufenden Gerüchten ging Mitte Januar dieses Jahres der Gemeindevertreter afel off nach und es wurde festgestellt, daß Frau Engel tatsächlich für beide Geschäfte in die Kundenliste eingetragen war. Frau Engel ließ sich dann in dem einen Geichäft aus der Kundenliste streichen und mel­dete sich in dem anderen Geschäft zur Aufnahme in die Liste, in der sie bereits obne einen solchen Wunsch geäußert zu haben, wie sie vor Gericht beteuerte verzeichnet war. Während der Angeklagte Engel vor Gericht behauptete, daß er erst seit Mitte Dezember die Butter fartenverteilung gehabt habe. fonnten hierüber zwei Angestellte des Gemeindebureaus und sonderbarerweise sogar der Gemeindevorsteher teine bestimmten Aus­fagen machen. Der Amtsanwalt hielt für erwiesen, daß die Eheleute Engel doppelt Butter bezogen haben, und für nicht zweifelhaft, daß Engel sich die Karten durch Unter­ichlagung verfchafft habe. Er beantragte Geldstrafen von 100 M. gegen Engel, von 50 M. gegen die Frau. Das Gericht tam zu der Ansicht, daß die neue Verhandlung ein minder un günstiges Bild als die frühere ergeben habe. Zwar bestebe ein erheblicher Verdacht gegen die Angeklagten und namentlich gegen die Frau, doppelte Butterfarten gehabt und Butter doppelt bezogen zu haben. Als erwiesen sei aber anzusehen, daß Engel erft von Mitte Dezember ab die Verteilung gehabt habe, während für ihn bereits früher Butter doppelt geholt worden sein soll. Das Bild, das die Zeugenaussagen ergaben, jei nicht. Ilar, und man fönne annehmen, daß für Engel abwechseln d. in dem einen und dem andern Gefchäft getauft worden sei. Das Gericht habe bier th nach auf Freisprechung von der Anklage der Unterschlagung und auch des doppelten Butterbezuges erkennen müssen. Die Urteils begründung hob, herbor, daß durch die ungeregelten Zustände auf dem Drewißer Gemeindebureau die Prüfung des Sachverhalts er­schwert werde.

Aus aller Welt.

and Chio Eisenbahngesellschaft gehört, entstand ein großer Brand. Großfeuer in Baltimore . In einer Mole, die der Baltimore . Der angerichtete Schaden wird auf 5 Millionen Dollar geschätzt. Man nimmt an, daß Brandstiftung vorliegt.

Jugendveranstaltungen.

Schöneberg . Arbeiterjugend. Morgen abend 8 Uhr bei demselben Lokal Spielabend. Anfang 8 Uhr. Gäste willkommen. Hentel, Meininger Straße 8, geselliges Beisammensein. Mittwoch in

Tempelhof - Mariendorf . Sonntag, den 4. Nov., findet im Lofale von Herold, Wiariendorf, Chausseestr. 283, eine Schulentlassungs. jeter statt. Das Programm setzt sich zusammen aus Rezitationen, Gesangsvorträgen, Liedern zur Laute und turnerischen Aufführungen. Wir bitten die Arbeiterschaft von Tempelhof- Mariendorf, ihre schulentlassenen Söhne und Töchter auf diese Veranstaltung aufmerksam zu machen und die Feier selbst zu besuchen. Abfahrt 7.44 Uhr morgens Bahnhof Gesundbrunnen nach Stolpe. Fahr­Gesundbrunnen. Morgen Sonntag: Tageswanderung. geld 40 Pf. Gäste willkommen!

Briefkasten der Redaktion.

A. B. 118. Benden Sie sich an die Beratungsstelle für deutsche Flücht­linge vom Noten Kreuz, Berlin , Bellevueftr. 8. 5. R. 37. Wenden Sie sich an den Magistrat, Bureau für höhere Schulen, Berlin C, Rathaus. R. B. 3424. Kommen Sie am Mittwoch zwischen 6 und 7 Uhr abends in die Sprechstunde. . 100. Wenden Sie sich an die städtische

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Stiftungsdeputation, Boststr. 16, dort wird Ihnen nähere Auskunft erteilt. Genoffe aus Eidelstedt . Beantragen Sie bei der Behörde in Lichten berg Steuerverteilung. R. R. 100. Wie alt sind Sie und wie viel Bankow. Brennstoffversorgung. Um den Einwohnern Gelegen- Marken sind bereits geklebt? B. F. A. Rgt. 23. Sobald Hilfsbedürftig­heit für teilweise Ergänzung ihres Brenustoffbedarfs zu geben, ist feit anerkannt wird. Diese richtet sich nach den örtlichen Verhältnissen. G. 2. 12. Kommen Sie zur Rüdsprache in die Sprechstunde. von der Gemeindeverwaltung Holz und Torf in größerer Menge Schöneberg . Lebensmittel. Von Heute bis Dienstag findet Bor - angekauft worden. Krüger. Kommen Sie Mittwoch abend zwischen 7 und 8 1hr zur Soweit die Herrschenden Schwierigkeiten beim Sprechstunde für Striegsbeschädigte, Lindenstr. 114 III. F. W. S. anmeldung statt für: Bahntransport die Anfuhr ermöglichen, soll in nächster Zeit mit der Wenn die drei Söhne aktiv mehr wie sechs Jahre dienen, wird für jedes 200 Gramm Teigwaren auf Abschnitt 7 der Nährmittelfarte Abgabe von Holz teils durch die Gemeinde selbst, teils durch weitere Jabr eine Aufwandsen tschädigung von 240 M. gezahlt. Antrag ist und Pfund Kartoffelwalzmehl auf Abschnitt 24 der Nährmittel- hiesige Brennstoffhändler, und zwar nach Gewicht begonnen werden. an die Polizeibehörde des Wohnortes zu richten. Feldgrauer 47. Nur tarte für Jugendliche. Es werden Holzbezugsfarten ausgegeben, die neben gleichmäßiger wenn das sind nach dem 15. Lebensjahr durch Krankheit oder Lehrverhält­Ausgegeben werden in der nächsten Woche: 4 Bfund Grieß zuteilung durch Nummernaufruf ein Anstehen bei den Händlern nis verhindert ist, eigenen Erwerb zu haben, wird die Unterstützung weiter­auf Abschnitt 72 der Nährmutelfarte und entweder/ Pfund Kunst möglichst zu vermeiden bezwecken. Torf soll an Inhaber von Sch. 1. Wenn Sie zur Arbeit entlassen sind, ist das Einkommen_fteuer­gezahlt. Antrag ist an die Steuertasse in Berlin zu stellen. 23. honig oder/ Pfund Auslandsmarmelade auf Abschnitt 73; außer Wohnungen und sonstigen Aufenthaltsräumen abgegeben werden, pflichtig. dem eine Dose fondensierte Magermilch oder 100 Gramm Voll- die durch ihre Lage und Eigenart eine reichlichere Versorgung mit für Landstnrm. Frik 33. Erkrankung der Haut und der Lunge. Tauglich No. 1891. Kommen Sie zur Sprechstunde. milchpulver auf Abschnitt 23 der Nährmittelfarte für Jugendliche. Brennstoff durchaus notwendig machen. E. Br. Sie müssen beim zuständigen Amtsgericht eine Heiratserlaubnis Kochfiftenbeschaffung. Die Gemeindeverwaltung läßt zur nachfuchen. Sterbeurkunde des Mannes, Geburtsurfunde der Kinder usw. Wilmersdorf . Städtisches Brennholz. Der Magistrat hat be- Zeit eine größere Anzahl von Kochlisten, und zwar Ein- und Zwei- 2 An die Polizeibehörde. C. 2. Den Kindern im zweiten Lebensjahre flossen, zur Deckung des Bedarfs der Bevölkerung an Brennholz topfkisten, herstellen, die in nächster Zeit zur Abgabe an das Publi- foll noch ein weiteres Pfund Haferflocken gewährt werden. Sie haben also eine größere Menge Brennholz anzukaufen und an die Bevölkferung fum gelangen werden. Die Preise und alles Nähere sollen dem- Anspruch darauf. Beschweren Sie sich eventuell bei dem Vorfizenden der Brotkommission. Charlottenburg 400. 1. Nein. Die Frist ist durch abzugeben. Die Berkaufspreise für das Holz sollen im allgemeinen nächst zur Veröffentlichung gelangen. den Krieg verlängert worden. 2. Ja. 3. Entlassen wird Ihr Sohn nicht, Gründung einer Ortsgruppe des Bürgerausschusses. Eine Sie fönnen aber Antrag auti Zurüeziehung von der Front bei dem für Bertaufserlös sollen immer neue Mengen angetauft werden, so daß vom Bürgerausichuß Groß- Berlin einberufene Versammlung, in der den Truppenteil zuständigen Generalfommando stellen. G.§. 2. 33. der Magiftrat hofft, mit dem Betrage von 250000 M. auszukommen. Oberverwaltungsgerichtsrat Dr. Lindenau die Bestrebungen des Das richtet sich nach den Bestimmungen des Lehrvertrages. In der Regel Für weitere Verwaltungsuntoften, Beteiligung am Kohlenverband Ausschusses darlegte, beschloß einstimmig die Gründung einer Drts- ja. A. G. 1917. Kommen Sie mit dem Brief zur Sprechstunde.- Groß- Berlin usw. sind noch 50 000 M. erforderlich. gruppe des Bürgerausschusses.

fo gestellt werden, daß sie die Gestehungskosten decken. Aus dem

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Zur Abgabe von losen Suppen und Suppenwürfeln. Die­jenigen Inhaber der Bezugskarte, die in dem Geichäft, wo sie ein­getragen sind, bisher die auf Abschnitt A abzugebenden lofen Suppen bezw. Suppenwürfel nicht erhalten konnten, dürfen fie noch bis Montag abend entnehmen.

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Friedrichshagen . Lebensmittel. In der Lebensmittelverkaufs­ftelle der Gememde sind eingetroffen: Aepfel , Birnen, Kohl, weiße Möhren, rote Rüben, ferner Gänse und Enten. Beim Einkauf sind die Lebensmittel- und Kohlenkarten mitzubringen.

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R. B. 100.

Ohne Angabe der Familien- und Bermögensverhältnisse können wir leider nicht raten.

Wetteraussichten für daš mittlere Norddeutschland bis

Sonntag mittag. Zunächst mild, überwiegend bewölkt mit leichten. nur an der Stüfte stärkeren Regenfällen, später oftwärts fortschreitende Auf­heiterung umb Abkühlung.