Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Berlin   und Umgegend.

Organisationen und Parteitag.

Chefs für 250 Lohnpositionen die Lohnforde- eeklärte sich mit den Ergebnissen des Bürzburger Parteitages bol rung vergessen wird, die den Kliniken anvertrauten Leben möglichst

Eine Kreisversammlung des 16. fächsischen Wahlkreises( Chemnitz  ) einverstanden.

,, Die deutsche Sozialdemokratie".

Der Prozeß hat so trübe Schlagfeiten auf die Kliniken getvorfent, daß die vorgelegten Behörden sich nicht der Pflicht werden entziehen fönnen, eine Nachprüfung der getroffenen Einrichtungen zu veran lassen und dafür zu forgen, daß llebelſtände, wie fie offenbar vor­handen sind, schleunigst behoben werden.

Arbeiter zu ihren Drganisationen erschüttert worden ist. Ein in Sachen Profeffor Henkel die Neberzeugung gewonnen haben, bat fchlechteres Zeugnis fonnten sich die Herren Unabhängigen nicht es unbedingt nötig ist, die Säuglingsstationen von den Frauen ausstellen. Gleichzeitig wird unferer alten Partei damit ehrend be- fliniten zu trennen und das Gutachten des Herrn Profeffor Hofmeier lundet, daß ihre Aufklärungsarbeit gute Erfolge gezeitigt bat. Es wird diese Ueberzeugung noch wesentlich stärken. wurde auch darüber geklagt, daß die Organisation der Unabhän Bon Staatsinftitutionen verlangen wir mustergültige Seitung Die Lohubewegung in der Berliner   Uniformstickerei. gigen des 13. Kreises nicht in der Lage ist, ihren Verpflichtungen und Führung gleichgülig, ob es sich um eine Frauenllinit In den Uniformstickereien Berlins   wurden für das Rahmen- gegenüber dem Zentralvorstande zu erfüllen. In einem Orte fleben oder um eine Säuglingsstation handelt. Ihre Leiter müssen ftiden Löhne gezahlt, die zum größten Teil noch aus den siebziger die männlichen Mitglieder keine Marken mehr. Trotz aller dieser nicht nur ausgestattet sein mit dem ganzen Rüstzeug ihrer Sabren des vorigen Jahrhunderts stammten. Die einzelnen Stüd- Zeichen des Niederganges erklärten die Regisseure hocmütig, daß Wissenschaft, sondern sie müssen auch gegenüber allen modernen Töbne wurden mit 20-30 Pf. per Stunde falkuliert, mit Ausnahme für alle Zeiten nicht an eine Wiedervereinigung zu denken sei. Nun Anforderungen, wozu vor allen Dingen die Reinlichkeit gehört, das für feldgrane Stickereien, die während des Krieges hergestellt werden ja, wenn die Leute so weiter fiegen"! nötige Verständnis zeigen. Der Prozeß Henkel wird die Bedenken und für die bei drei Firmen mehr gezahlt wurde. bis 60 Pf. die derjenigen Kreise ernstlich stärken, welche schon lange befürchteten, daß Stunde. Die Stickerinnen riefen die Hilfe des Deutschen Textil­die Universitätskliniken von ihren Leitern in erster Linie als Lehrinstitute arbeiterverbandes an und im Juli d. J. wurden auf Ver­aufgefaßt werden und daß darüber die noch viel wichtigere forde langen der rungen eingereicht. Nach mehrfachem Drängen der Stiderinnen zu erhalten bezw. die Gesundheit der Kranken wieder herzustellen. eridien am 8. September die erste Lohntabelle für Gold­Wir wissen sehr wohl, daß die Säuglingsheime nur ein and Silberuniformstidereien, die für 54 Positionen eine Bestandteil des großen Gebietes der Säuglingsfürsorge sind, aber durchschnittliche Lohnerhöhung von 54 Proz. brachte, einzelne Stüd die Forderung muß aufrechterhalten bleiben, daß gerade dieſe löhne mußten um 100 Proz. erhöht werden. Diese Tabelle brachte Die Süddeutschen Monatshefte" haben eine Sondernummer Säuglingsheime mustergültige Institute sind, welchen die Erhaltung aber auch bei drei Firmen Lobnabzüge für die dort besser bezahlten erscheinen lassen, die sich mit der Sozialdemokratie beschärligt. Mar des Lebens der Neugeborenen doch erste Pflicht sein muß. feldgrauen Stidereien. Bei den anderen schlechter Schippel hat über Sozialdemokratie und auswärtige Politik ge­zahlenden Firmen natürlich Lohnerhöhungen, die Abzüge be- fchrieben, Konrad Saenisch über den organisatorischen Aufbau, tragen im Durchschnitt 22 Broz.. die Erhöhungen 42 Proz. Timm über die Beziehungen der Partei zu den Gewerkschaften, Diese Lohntabelle tuar auch jehr unvollständig, und die Dr. Gertrud David   über Sozialdemokratie und Genossen­Stickerinnen fahen sich gezwungen, die Kriegsamtsstelle in den schaften, Wilhelm Keil   über die Stellung der Partei zum Finanz­Marken um Unterstützung anzurufen. Am 9. Oktober fand dort wefen, Dr. Mar Duard über die fozialpolitische Tätigkeit der eine Verhandlung statt, und es wurde beschlossen, daß vom Tage Sozialdemokratie, Hugo Lindemann   über Sozialdemokratische ab alle Gold- und Silberstidereien mit 50 Pf. die Stunde zu bes Gemeindepolitit, Otto Thomas über Sozialdemokratie und Volks rechnen sind. Um zu verhüten, daß der Stücklohn durch eine zu bildung und schließlich Wilhelm Kolb über die Aufgaben der furz berechnete Arbeitszeit herabgedrückt wird, wurde den Stickerinnen Sozialdemokratie. empfohlen, eine genaue Zohnstatistik zu führen mit Angabe der wirklich gearbeiteten Stundenanzahl für die einzelnen Stidereien, Sollte fich dann ergeben, daß die Chefs auf den Tabellen bie Arbeitszeit gering berechnet haben, fo muß diefer Fehler Beseitigt werden. Beide Parteien, Arbeit geber und Arbeitnehmer waren hiermit einverstanden. 15. Oftober erschien die Lohntabelle für seidene Marine armabzeichen, die für 71 Positionen eine durchschnittliche 50prozentige Lohnerhöhung brachte, in einem Fall mußte der Stüdlohu um 232 Prozent gesteigert werden. Am 20. Oftober erschien die Lohn­tabelle für Achselflappen und Abzeichen, die für 45 Positionen eine durschnittliche Lohnerhöhung von 43 Prozent brachte, in drei Fällen mußten die Löhne um 100 Prozent gesteigert werden. Jnr Ganzen beträgt die Lobnerhöhung durchschnittlich 46 Prozent. Hieran find beteiligt neun Firmen mit 350 Stickerinnen, die zum großen Teil Seimarbeiterinnen sind.

Am

Dreck und nasse Windeln.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner   Wirtschaftsleben.

Die Allgemeine Berliner   Omnibus- Gesell­ihaft A.-G., hat im Oktober d. J. 137 216 2.( i. 23. 407 710 7.) eingenommen, das sind gegen das Vorjahr 270 493. weniger.

J

Die Berliner   Elektrizitätswerte verteilen mit Rüd> ficht auf den höheren Ertrag der Beteiligungen 8 Proz. gegen 7 Broz. im Vorjahre. Jm Berichte wird die Abstoßzung der Be Der Disziplinarprozeß gegen Profeffor Henkel in Jena   hat teiligung an dem Elektrizitätswerk A.-G. erwähnt und bemerkt, daß. eine Reihe von Mißständen enthüllt, von welchen wir zwar an- auch der Besitz von M. 1000 000 Stammattien der durch den Krieg nehmen, daß sie in gleicher Schwere fich nicht an anderen Stellen in ihrer Entwicklung gebemmten A.E.G. Schnellbahn A.-G. zum Die Bayerischen wiederholen werden, die aber besonders an öffentlichen Instituten Erwerbspreis von 100 Proz. verkauft worden sei. unmöglich zu machen, dringende Pflicht der Medizinalbehörden sein Stickstoffwerke A.-G., an der die B... beteiligt sind, floriert. Die Gesells muß, wenn nicht das Ansehen der Universitätskliniken dauernde Ebenso die Elektrochemischen Werke G. m. b. H. Schädigung erfahren und das Vertrauen zu ihnen in weiten Streifen ichaft hat ein verfügbares, zu 5 Proz. verzinslich angelegtes Guthaben von 47 Millionen Mark. Das beweist. daß sich der schwinden soll. Dem aufmerksamen Refer der Verhandlungsberichte mußte sich Konzern der A.E.G. für die Uebergangswirtschaft sehr hohe sehr bald die Ueberzeugung aufdrängen, daß nicht nur der Ange- Beträge zur Disposition halten will. In diesem Zusammenhange flagte recht eigentümliche Ansichten über seine Berufspflichten be- fei auch erwähnt, daß die A.E.G. eine erhebliche Erhöhung des fundete, fondern auch Gutachter sich zu Aeußerungen verstiegen, die Kapitals zur Uebernahme der Beteiligung der B.E.W. an die Elektro­nicht nur vor fintflutlich anmuten, sondern die auch, und das erfcheint werke A.-G. durchgeführt, im September aber ihrerseits die genannte uns als besonders wichtig und entscheidend, jeden menschenfreund- Beteiligung an der Elektrowerfe A.-G. an das Reich verkauft hat, so lichen Sinn vermissen lassen. Für einen Arzt ist diefer Sinn aber daß sie die ihr aus der Stapitalserhöhung zufließenden Gelder eins unumgänglich nötig und noch weniger darf man ihn bei dem faifierte, ohne sie ihrem ursprünglichen Zwecke zuzuführen. Das Er­akademischen Lehrer vermissen, deffen Aufgabe es nicht nur ist, feine gebnis auch diefer Transaktion ist also eine erhebliche Vermehrung Hörer mit den rein technischen Fertigkeiten vertraut zu machen, die der verfügbaren Gelder der A.E.G in seinem Spezialfach nötig sind, sondern dem auch die Pflicht ob­liegt, die jungen Kandidaten der Medizin zu warmherzigen, mit fühlenden Beratern der leidenden Menschheit heranzubilden. Was soll man dazu sagen, daß jeßt, zu einer Zeit, wo aller- Die hoch und Untergrundbahn( ohne die Schönes orts der Wert jedes einzelnen Menschenlebens erfannt wird, wo berger, Wilmersdorfer und Dahlemer Bahn) beförderte im Monat man allerwege bestrebt ist, die Säuglingssterblichkeit auf das dent Oftober 1917 9741 264 Personen gegen 7095 951 Personen im bar mindeſte Maß herabzudrücken, ein medizinischer Sachverständiger gleichen Monat des Vorjahres. Die Einnahmen betragen 1 326 968 nach stenographischen Aufzeichnungen behauptet: Bei gefunden, gegen 945 216 M. Die Betriebseinnahmen seit dem 1. Januar Säuglingen fommt es gar nicht darauf an, ob sie im Dred liegen 1917 betragen 11 822 179 M. gegen 8 280 381 M. im Vorjahre. Die oder nicht, fie bleiben eben gesund." Angesichts einer solchen Aeuße- Flachbahn Warschauer Brüde- Lichtenberg vereinnahmte im Cf­rung sollte man es wirklich für nötig erachten, daß nicht tober 1917 27 041 m. gegen 16 043. nur junge Mädchen und Frauen mit den wichtigsten Auf- Die Schultheiß- Brauerei.- G. schlägt für ihre Gene­gaben der Säuglingspflege vertraut gemacht werden, sondern ralversammlung am 8. Dezember wie im Vorjahr eine Dividende auch Geheime Hofräte zur Teilnahme an derartigen Kurien von 16 Proz. vor. Die Abschreibungen belaufen sich auf 2068 211 M. Dann würde auch der Geheime Hofrat( Vorjahr 2062 337 M.). angehalten werden. Hofmeier, Würzburg  , erfahren haben, daß Reinlichkeit für Aus der Kaliindustric. die Erhaltung der Säuglinge doch von größerem Einfluß ist, wie Eine Mittwoch abgehaltene Gesellschafterversammlung bes er als Sachverständiger es darstellt. Obgleich wir bisher der Meinung waren, daß für den Arzt überall Reinlichkeit als erste und Stalisynditats stand unter dem Eindruck der ungünstigen unumgängliche Bedingung für fein ganzes Wirten zu gelten bat. Lage, in welche die völlig angenügende gefeßliche Gestaltung der Dem Hettn ist es auch fraglich ob dem Direktor einer Frauenklinik Verkaufspreise, Arbeiter-, Kohlen- und Wagenmangel die Kali­Der Vorstand berichtete, daß der Absaz die Schuld für irgendwelche Vorkommnisse in der Säuglingsstation industrie gebracht haben. treffen fann" und es ist ihm unverständlich, wie man den Direktor der ersten neun Monate dieses Jahres 8,054 Millionen Doppelzent­einer Frauenklinik für die erhöhte Säuglingssterblichkeit innerhalb ner einfali betrage und nur unwesentlich höher sei, als int der ersten acht bis bierzehn Lebenstage verantwortlich gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Wert dieses Abbes be­machen tann." Da muß es doch ausgesprochen werden, laufe sich auf rund 181 Millionen Mart. Der Durchschn.tserlös­machen bag der Direktor einer Klinik verantwortlich ift für preis für alle Staliserten war im Jahre 1913, dem lebten Friedens­alle Stationen, die feiner Aufsicht unterstellt sind. Deshalb wird jahre 17,26 M. für den Doppelzeniner Reintali, während er im man ihn noch nicht für jebe naffe Windel verantwortlich machen Jahre 1917, dem vierten Kriegsjahre, etwa 21,5 M. betragen dürfte. und ihn feiner Stelle entheben". Zweifellos find diejenigen Per- Die Nachfrage der deutschen   Landwirtschaft nach Kalifalzen ist fonen, die eine Klinik aufiuchen oder Angehörige dort unterbringen, außerordentlich start. Während sie im Jahre 1913 5,3 Millionen berechtigt, zu verlangen, daß in erster Linie der Direktor sein bestes Doppelzentner Reintali bezog, sind im Jahre 1916 6,8 millionen Zu der Hochburg" der Unabhängigen. Wissen und können einfegt, um die Stranken, soweit dies irgend Doppelzentner geliefert worden; sie wird in diesem Jahre voraus­Im 13. sächsischen Wahlkreise( Leipzig  - Land) sieht es nach den möglich ist, wieder herzustellen. Nach den Aussagen des Geheimen sichtlich mehr als 71 Millionen Doppelzeniner Reintali erhalten. Berichten, die dieser Tage in der Generalversammlung gegeben Hofrats Hofmeier, der Leiter der Universitäts  - Frauenklinik in Das Kalisyndikat erstrebt eine neue fräftige Erhöhung der Preise. wurden, anders aus, als es nach den üblichen großen Worten zu Würzburg   ist. drängt sich dem Laien beinahe die Ansicht auf, die erwarten war. Die Mitgliederzahl ist im legten Halbjahr Spezialisierung der medizinischen Wissenschaft habe bereits solche Berantwortlich für Bolitik: Erich Kutiner, Berlin  ; für den übrigen um 1495 zurüdgegangen. Dafür werden die militärischen Ausdehnung angenommen, daß ein Gynäkologe nicht mehr imftande Teil des Flattes: Alfred Scholz, Neukölln  : für Inferate: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdruderet u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Einziehungen, aber auch die Handlungsweise der Regierungs- ift, frante Säuglinge wieder der Gefundung zuzuführen. Berlin   SW. sozialisten" verantwortlich gemacht, durch die das Vertrauen der Weite Kreise der Bevölkerung werden aus den Werbandlungen! Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Generalversammlung der Holzarbeiter. Die am Donnerstag abgehaltene Generalversammlung der Zahlstelle Berlin   des Deutschen Holzarbeiterverbandes nahm den Bericht vom Gautag entgegen und wählte die Kollegen Ditt mann, Glode, Moisch und Güth als Delegierte zur Reichsfonferenz des Verbandes, die sich mit der Frage der Tariffündigung und der vom Vorstande beantragten Neuregelung des Beitrags- und Unterstützungswesens zu bes schäftigen hat. Unter Hinweis auf die Lebensmittelschwierigkeiten, besonders die durch Wucher und Schleich handel erzeugten Migitände, beantragte Moiich, die Berliner   Gewerkschaftskommission aufzu­fordern, innerhalb 14 Tagen allgemeine Versammlungen zur Frage der Lebensmittelverforgung einzuberufen. Sollte die Gewerf schaftskommission dem Verlangen nicht nachkommen, dann foll die Ortsverwaltung des Verbandes sich mit den anderen Gewerkschaften in Verbindung segen zum Zweck der Veranstaltung von Versammlungen der genannten Art. Der Antrag wurde an­genommen. Die endgültige Abstimmung über den Anschluß des pari. tättiden Arbeitsnachweises an den städtischen Arbeits­nachweis hatte eine frühere Generalversammlung ausgesetzt und die Ortsverwaltung beauftragt, nochmalige Verhandlungen anzufnüpfen, um Sicherungen zu schaffen gegen eine Arbeite vermittelung bei Streite, die in einer vielleicht eintretenden tariflofen Zeit geführt werden könnten. Die Ortsverwaltung ist nach eingehender Be­ratung und Besprechung mit den am Tarif und am Arbeitsnachweis beteiligten Hirsch- Dunderfchen und driftlichen Organisationen zu der Ueberzeugung gelangt, daß bei sinngemäßer Anwendung des Ar­beitsnachweisreglements die Befürchtung, der Arbeitsnachweis würde Streitbrecher vermitteln, nicht begründet ist. Auf Anraten der Ortsverwaltung ftimmte die Versammlung dem Anschluß end gültig zu.

Parteinachrichten.

Deuticher

Buchbinder Verband. ( Zahlstelle Berlin  .)

Ten Kollegen zur Nach­richt, daß am 30. Dober unjer Mitglied, der Leder­arbeiter

Wilhelm Krellenberg

in einem Rejerbe- Lazai ett verstorben ft.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 3. No­vember, nachmittags 4 Ubr. von der Leichenhalle des alten Garnison  - Friedhofes in der Hafenheibe aus ftatt.

Ferner verstarb am 30. Dt tober unier Mitglied, ber Buchbinder

Karl Krause  . Die Beerdigung fin et am Sonnabend den 3. No­Dember, nachmittags 2, Uhr, auf dem Neuköllner   Ge­meinde Friedhof, Marien­dorfer Weg, statt.

Aim 30. Ditober verstarb unser Mitglied, der Buch­binder

Richard Podolski.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 3. No. vember, nachmittags 4 Uhr. auf dem Nazareth- Kirchhof in der Seestraße statt.

Wir werden ihr Andenken in Ghren halten.

Um zahlreiche Beteiligung erfucht 31/8 Die Ortsverwaltung.

Deutscher  Transportarbeiterverband. Bezirksverwalt. Groß- Berlin

Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der fallmann

August Schirmer

ant 30. Ottober im Alter bon 71 Jahren ber storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 4. No: vember, nachmittags 3 11br, der Leichenhalle des Gemeindefriedhofes in Ober­ schöneweide   aus statt.

Don

Um rege Beteiligung er­Jucht Die Bezirksverwaltung.

Ordnerschaft

der Teuen freien Volks­bühne.

Hiermit die traurige Nach­richt, daß unser langjähriger Ordnerfollege

Karl Krause gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 3. d. Wits, nachm. 2 Uhr, auf dem Gemeindenriedhof, Marien­dorfer Weg, statt.

Um rege Beteiligung bittet 155/11 Der Vorstand.

Universal- Briefsteller

Pracht- Pelz- u.Plüschmäntel

Echt Seal Electric, Persianer- Klaus Kid­Kreuz mit breiten Verbrämungen, wand rvolle Stücke, gediegene Fella. Einzelne Modelle.

Ia Sealpltisch mit echten Pelzbesätzen, Glockenformen, glatt Seide, Astrachan  , Mohair, Plüsch. Einzelne Modelle.

Imprägnierte Seidenmäntel

Mantelkleider.

200,-, 180,- 150,-, 125,-, 98,-.

Praktische

Ulster

dicke, welche, mollige Stoffe, Eskimo, reinwollene Qualitäten, Mantelkleider mit Pelzbesätzen, darunter Prachtstücke in verschiedenen Preislagen.

Gummimäntel.

Reinwollene

Kostüme

beste Stoffe, Ia- Qualitäten fesche Formen, Samtkostüme 350,- 300,-, 250,-, flotte Fantasie- Kostüme 200,-, 145,-, 98,-,

Seiden- Kostüme' 200,-, 150, 100,-, 65,-

Westmann,

II. Geschäft

I. Geschäft

Mohrenstraße 37a

Gr. Frankfurter Str. 115.

3,50

Sonntags geöffnet 12-2 Uhr.

Mart, Buchhandlung Vorwärts. Lindenstraße 3( Laden).

Spezialarzt

Dr. med. Laabs

beb. schnell, gründl., mögl.

Spezialarzt

schmerzlos u ohne Berufsstör. Dr. med. Colemann Geschlechtskrankheit., geheime| für Haut-, Harn-, Frauenleiden Haut-, Harn-, Frauenleiden. nerv. Schwäche. Beinkranke, Schwäche. Erprobteste Methoden Ehrlich- Hata- Kuren, Ehrlich- Hata- Kuren, Harn- u.( Dauer 12 Tage). Behandlung schnell, sicher und schmerz­los ohne Berufsstörung.

Blutuntersuchung.

Bahnhof

Königstr. 34 36, alexanderpl

Rathaus. Spr. 10-1 u. 5-8. Sonnt. 10-1.

Spr. 10-1 u. 5-8, Sonnt. 102 Königstr. 56-57 gegenüber Bezugsquellen- Verzeichnis

Berlin  - Norden

Drogen, Farben Hochstr. 39

Benckendorfnah Schulzendorfst.

Fleisch- u. Wurstw. Wichert

Getschmanns Centr. 159.

Kolonialwaren

M. Saegebarth

Strelitzer Str. 57

Möbelmagazine

Wiese& Co. Tischlermeister

Reinickendorfrst. 97

Bezugsquellen- Verzeichnis

Berlin  - Osten

Butter, Eler, Käse

P. H.   Ackermann, 8 Filialen

Meklhandlung x

Joh. Pietsch Königsberger

Th. Wenzel

Straße 26/27 Photograph. Ateliers Inh.0.Zeschke, Andreas­str. 28 a. Andrea splatz Warenhäuser Hamburger   Warenhaus Max Flemming) Alt- Stralan 11, Verw-Les. erh. 5%

Spezialarzt

Dr. med. Wockenfuß. Friedrichst 125( Oranienb. T.), f. Syphilis  , Harn- u. Frauenieiden Ehrlich- Hata- Kur( Dauer10T.). Blutuntersuch. Schnelle, sichere schmerzl. Heilung ohne Berufs­störung Teilzahlung. 252/ 12* Sprechstund. 11-1 u. 6-8.

In Freien Stunden

Romane und Erzählun gen für das arbeitende Bolt Pro Seft 15 Pf.

Buchhandlung Vorwärts

Berlin SW., Lindenstr.3.