gefeges herbeizuführen, wonach für Unteroffiziere, die eine Kriegsdienstzeit von mindestens 18 Monaten geleistet haben, eine Erhöhung der Löhnung um mindestens 20 Proz. ihrer bisherigen Löhnung eintreten soll. Desgleichen sollen Gefreite und Gemeine nach einer Kriegsdienstzeit von einem Jahr 20 Pro 3., nach zwei Jahren 40 Broz, nach drei Jahren 50 Bro 3. Erhöhung der Löhnung erhalten. Dieser Anregung ist der Reichstag gefolgt.
Die Mitwirkung der Seeftreiffräfte bei der Verfolgung des eindes hat besonders auf die Erhöhung der Beuteziffern einen gewichtigen Einfluß genommen. Die riesige Einbuße der Italiener an material wird fie um so schwerer treffen, als die Tätigkeit der terseboote eine Wiederauffüllung der Bestände in verhältnismäßig turzer Zeit unmöglich macht.
talienischer Heeresbericht vom 2. November. Geschüßfeueraustausch über den Tagliamento . Feindliche Ba trouillen, die sich auf das andere Flußufer vorgewagt hatten, wurden durch Maschinengewehrschnellfeuer bertrieben. Von der übrigen Um dem Mißstand, daß bei der Kantinenwirtschaft Front fein wichtiges Ereignis. erhebliche Ueberschüsse erzielt werden, zu steuern, berlangt der Reichstag von der Militärverwaltung, daß die Verkaufs. preise so in den Kantinen festgesezt werden, daß diese
20 Pro3.
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Das ist eine lächerliche Frage. Rußland nimmt sehr großen Anteil am Kriege. Es kämpfte bereits, als England fich noch vor bereitete und Amerika noch zusah. Im Anfang hatte Rußland den Löwenanteil am Kampf und rettete dadurch England unb Frankreich . Die Menschen, die behaupten, baß Rußland ausgeschaltet sei, haben ein kurzes Gedächtnis. Wir haben von Anfang an getämpft, wir sind jest erschöpft und haben das Recht zu verlangen, daß die Berbündeten ben schwersten Teil der Last auf ihre Schultern nehmen."
Moskau für jeden Zivilverkehr berboten sei. Bibilisten, die ohne Erlaubnis der Behörden reisten, würden mit fechs Monaten Gefängnis oder 10 000 Rubel bestraft.
Sollen Petersburg und Moskau , die Zentren der Revolution,
isoliert werden? Auch das wegen der- Geizkrise"?
Friedensinterpellation in Schweden .
Stockholm , 2. November. Jm Reichstag hat Lind. hagen( Lintssozialist) eine Interpellation eingebracht, in der er u. a. fragt, ob die schwedische Regierung bereit sei, energisch, zum wenigsten im Namen des schwedischen Voltes, wenn nicht zusammen mit anderen Neutralen, gegen das Unglück des
Die Staatsreligion ist die katholische. Die Berfaffung ist die erbliche Monarchie. Den ersten Sönig wählt der Landtag. Zur Ehe des Königs ist die Genehmigung des Landtags notwendig. Der König muß im Lande wohnen und darf ohne Zustimmung der Landtags nicht Oberhaupt eines fremden Staates sein.
Ueberschußwirtschaft vermieden wird. In die Verwaltung soll Mit jäher Eile schnappt die amerikanische Regierung auf Arieges zu protestieren, den heißen Wunsch der Völker nach einer Stommission, bestehend aus Difizieren und Mann- die Aeußerungen ein, in denen der Leiter der borläufigen Me- Frieden zum Ausdruck bringen und sich gegen einen so schaften, Einblick gewährt werden. Bei einigen Truppen- gierung der ruffischen Republik soeben den Stand der Kriegs- genannten Diplomatenfrieden, der nur neue teilen sind diese Einrichtungen bereits durchgeführt, eine all- fähigkeit Rußlands gekennzeichnet haben soll. Ueber diese Streitigkeiten mit sich führen würde, und für einen gemeine Anordnung würde manche Beschwerde beseitigen. Aeußerungen berichtet eine New Yorker Reutermeldung gestern Frieden voll Gerechtigkeit und MenschlichEin weiteres Kapitel der sozialen Fürsorge bildete ein in folgender Weise Genaueres: Der Petersburger Bericht- teit auszusprechen. Antrag, der schon wiederholt von den sozialdemokratischen mit Kerenski und lenkte dessen Aufmerksamkeit auf die erstatter der Associated Breß hatte eine Unterredung Bertretern gestellt wurde, nämlich die Erhöhung der widerspruchsvollen Berichte aus Rußland , die in Amerika berDer Entwurf der Verfassung Polens . Invalidenrenten, die auf Grund der Reichsveröffentlicht würden; ferner fragte der Berichterstatter, ob Ruß zender der Kommission des Staatsrats zur Ausarbeitung Reichsver- widerspruchsvollen Warschau , 2. November. Professor Zybichowski, Vorficherungsordnung gewährt werden. Hier wurde ein Zuschlag bon 50 Proz 84 land jezt eigentlich außerhalb des Krieges stehe? Kerenstigender der Kommission des Staatsrats zur Ausarbeitung den bisherigen Renten der polnischen Verfassung, machte einem Mitarbeiter des gefordert und für antwortete lächelnd: die Unfallrentenempfänger ein Zuschlag von Surjer Warzawski" Mitteilungen über den Entwurf, welcher nach fünfmonatiger Arbeit nunmehr fertiggestellt wurde. Hierfür Renten, die eine Erwerbseins aus jei folgendes hervorgehoben: buße bon 50-75 Broz. entschädigen. Für die in ihrer Erwerbsfähigkeit über diesen Satz Beeinträchtigten, sowie für die Hinterbliebenen- und Aszendentenrentenempfänger wurde ein Zuschlag von 33% Proz. verlangt. Beide Anträge hat diesmal der Hauptausschuß einstimmig angenommen und der Reichstag ist dem Verlangen beigetreten. Durch einen Anirag des Zentrums wird verlangt, daß die hierfür Diese Worte Kerenstis fönnten durchaus Tatsache sein, Das Parlament besteht aus Landtag und Senat. notwendigen Mittel aus Staatskosten gedeckt werden. Des denn ihr Inhalt entspricht der Lage Rußlands , und des wei. Der Landtag wird auf Grund des allgemeinen, gleichen, gleichen vurde die Erhöhung der Knappschafts- teren wären fie eine durchaus logische Fortsetzung von Aus- direkten und geheimen Proportionalwahlrechtes gewählt. Der renten für die Pergarbeiter um 33% Broz. befür- sprüchen, die Rerensfi früher über die Zerfekung Rußlands Senat wird zur Hälfte gewählt, zur Hälfte ernannt. Eine weitere Forderung, die verlangt, daß aus Staats- getan hat. Aber sie wären gefährliche Worte für die Miter eim andtag liegt das Schwergewicht ber mitteln die besonderen Zuwendungen hergegeben werden, die Das wird durch folgendes Reutertelegramm zuge- Entscheidung über die Richtung der staat: Iichen Politit, Der Senat hat die Bedeutung einer bisher für das schnelle Einbringen des Brotgetreides gezahlt merden, ferner die besonderen Vergütungen, die für das Herhemmenden Instanz. beischaffen der Kartoffeln, wofür 50 Pf. pro Zentner bis zum 15. Dezember in Betracht kommen, fand ebenso Zustimmung wie die Anforderung, daß allgemein die hohen Lebensmittelpreise durc) Subvention des Reichs, der Gemeinden und der Einzelstaaten herabgedrückt werden sollen. Soweit diese Ansprüche für Brotgetreide und Kartoffeln geltend gemacht wurden, ist damit zu rechnen, daß ihnen stattgegeben wird. Für Kartoffeln ist bereits die Ablösung im Gange.
wortet.
Jm Plenum ist erklärt worden, daß diese Ansprüche insgesamt eine jährliche Belastung von rund zwei Milliarden Mart zur Folge haben. Wenn auch die Summe, die hier in Betracht kommt, sehr erheblich ist, so fann sie bei den Riesenausgaben, die heute bas Reich zu leisten hat, nicht mit dem Hinweis auf die hohe finanzielle Belastung abgelehnt werden. Die Rentensäge selbst, die hier in Frage kommen, bleiben immer noch in sehr bescheidenen Grenzen und ermöglichen ohne eine Zubuße von anderer Seite fein Auskommen.
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Tagliamento.
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standen:
Die Zwangseinziehungen Neutraler
Washington , 3. November. ( Reuter.) Bezugnehmend auf die Besprechung eines Vertreters der Associated Preß mit Ke renski ermächtigte Staatssekretär 2 anjing zu einer Erklä= Abgelehnte Wahlreform in Norwegen . rung, daß weder auf Grund amtlicher Meldungen der Regie: rung noch Kerenskis durch Kabel übermittelter Feststellung beDie von der sozialdemokratischen Fraktion des nor. hauptet werden könne, Rusland beabsichtige, den wegischen Storthings beantragte Abschaffung der Krieg aufzugeben. Die Regierung bedauere Stichwahlen und Herabsetzung des Wahlsolche Auslegung. Ueberdies könnte darauf hingewiefen alters auf 21 oder 23 Jahre wurde mit 67 gegen 54 werben, daß das Vertrauen der Regierung zu Rußland durch die Stimmen abgelehnt. Ermächtigung zu einer Anleihe von 31,7 Millionen Dollar aus Krediten, die Rußland früher eingeräumt worden seien, neuen Ausdrud gefunden habe. Diese Summe werde der russischen Regierung fofort sur Verfügung stehen. Stockholm , 2. November. Ein heute im schwedischen AusStaatssekretär Lansing sagte nach einer weiteren Reuter- värtigen Hmt eingetroffener Kabelbericht der schwedischen Gesandtmeldung noch folgendes: Unsere eigenen Informationen ichaft in Washington bestätigt, daß die zwangsweise Einziehung von zeigen, daß die vorläufige Regierung in Petersburg mit angehörigen neutraler Länder in Amerika weitergeht und daß Energie an das Problem, dem sie sich gegenübersieht, heran- fchwedische Untertanen in großem Umfange eingezogen werden. Auf getreten ist. Serenski und seine Regierung sind weit davon das gemäß der Uebereinkunft vom 26. Mai 1869 die Annahme der die Vorstellungen der schwedischen Gesandtschaft. entfernt, fich der Mutlosigkeit zu überlassen, sie sind noch sogenannten ersten Papiere von Dellaranten, die beabsichtigten, immer fest entschlossen, a Ile Silfsquellen Ruß amerilanische Bürger zu werden, noch feine Veränderung der Staats lands zu entschlossenem Widerstand zu orga angehörigkeit mit sich bringe, antwortete das amerikanische Staats nisieren und den Krieg einem siegreichen Ende departement, der Präsident als Oberbefehlshaber der Armee fei zuzuführen. Die amerikanische Regierung und die Regierun bereit, in besonderen Fällen von der schwedischen Regie diefem 3mede alle mögliche Silfe." ihrer Verbündeten gewähren Rußland urung unterſtügte Anträge auf Entlassung schwedischer Deflaranten, die in die Armee eingereiht wurden, in Erwägung zu Sweden die Gesandtschaft oder die Konsulate um Beistand erfuchen. ziehen. Die schwedische Gesandtschaft in Washington wird die Entlaffung derjenigen schwedischen Untertanen beantragen, die zu dieſem Zwecken die Gesandtschaft oder die Konsulate um Beistand ersuchen. erivogen" werden, ob man Ausnahmen und Vergünstigungen geo ein fester Rechtsanspruch Schwedens vorliegt, wird also währen soll. Der Vorgang ist eine Juustration zu den großen Worten von Verteidigung des Rechts und der Gerechtigkeit, die von den Alliierten mit blendenden Lettern auf die Kriegsfahne geschrieben worden sind. Vor der Wirklichkeit sind sie nichts als eine Bhraje, hinter der sich die Bereitschaft verstedt, jedes Unrecht zu begehen, wenn's nur profitabel scheint.
Die französische und englische Bresse lündigte dieser Tage in Italien eine neue Marnefchlacht an, die noch weittragendere Folgen als die erste haben verde. Dazu fagt Kopenhagener Bolititen": Mitteilung der Associated Preß läßt darauf schließen, daß Die auffallende Art beschleunigten Eingehens auf die Die Geschichte wiederholt sich aber faunt, auf jeden Fall nicht so Staatssekretär Lansing sich von den Aeußerungen Kerenskis schnell. Cadorna ist nicht so günstig gestellt wie seinerzeit Joffre. schlimme Wirkungen in Amerika versprach. Aber jein VorEr hat weder seine Soldaten noch sein Material in so gutem Zu gehen muß noch unter einem anderen Gesichtswinkel betrachtet stande und nicht annähernd so viel Reserven. Allerdings verfügt werden: unter dem der Nähe der Pariser Alliiertenkonferenz. er über die besseren Verbindungslinien. Die breiten fumpfigen Wie von. London mit Hochdruck gearbeitet wird, um die Täler des Tagliamento bilden sicher eine gute Scheidelinie und russische Regierung fest zu machen gegen jeden Druck, der von dahinter läuft eine Bahn vom Norden nach Süden. Die Tagliamento - der Friedensseite tomint, so wirft nun Amerika mit großer stellung kann jedoch in den Bergen umgangen werden, und es scheint Bosaunenbegleitung seine Dollarmillionen in die Wagichale. wirklich, als ob die Mittelmächte eine neue überflügelnde Bewegung Sat Kerensfi auf diese klingende Wirkung spekuliert? Gab auszuführen im Begriff sind. Gelingt es ihnen, über den oberen es etwa amerikanische Widerstände zu überwinden? Beides Lauf des Tagliamento und damit in den Rüden der südlicheren fann hinter dem merkwürdigen Telegrammspiel steden. italienischen Stellung zu kommen, so muß Cadorna hinter den Biavefluß zurück. Soll dieser Fluß der italienischen Marneschlacht den Namen geben?
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Der Eifer, mit dem die amerikanische Regierung antwortete, macht aber jedenfalls ganz den Eindruck, daß Kerenski in der Tat die Worte gesprochen hat, die der Vertreter der Associated Preß veröffentlichte, und daß der amerikanischen sember gemeldet: Immer vernichtender gestaltet sich die Niederlage menn die Laft des Krieges in Zukunft den Alliierten ohne Aus der österreichischen Aniegspreffequartier wird vom 2. No- Negierung die Aussicht verteufelt wenig villkommen wäre, Rußlands militärische Beteiligung aufgehalft würde. Kritische Tage in Rußland.
der Italiener. Durch die
in dessen Fortsgürtel bereits am 28. Oftober unsere f. t. Schüßen mit stürmenber Hand eindrangen, sowie durch den Fall bes oft
Amsterdam, 3. November. Times" erfährt aus Peters
Die feindlichen Ausländer in Amerika . Terror gegen Pazifisten.
dert Schiffswerften, Trodendods und MaschinenAus New York meldet das Bureau Reuter: Einige hun. 1. November zu entlassen, da diese Ausländer sonst fabriken an der Ostküste wurden amtlich aufgefordert, alle dort beschäftigten feindlichen Untertanen vor dem internierf merden würden. Man griff wegen der zahlreichen Brände, die seit Ausbruch des Krieges namentlich im Gebiet von Brooklyn vorgekommen sind, zu dieser Maßregel. Ferner meldet Reuter aus Siourfalls: August Fried.
feitigen Brüdertopfes von Binzano ist nunmehr das ganze burg: Die Milis kann die Orbnung in der Stadt rich, der als Führer der Sozialistenverschwörung" östliche Ufer des Tagliamento in der Hand der Verburg: bündeten. In letzteren Kämpfen erlitten die noch Widerstand nicht aufrechterhalten. Am Sonntag kam es infolgedessen leistenden Italiener eine neuerliche schwere Schlappe. 50 Offiziere, au Tu multen, bei denen mehrere Bersonen von der Volksmenge zur Behinderung der Rekrutierung gilt, ist zu fünf Jahren darunter ein Brigadekommandant, und über 3000 Mann fielen als se lyncht wurden. Die Anarchie im Lande nimmt fortwährend Gefängnis und einer Geldstrafe von 1000 Dollar, Gefangene in die Hände der deutschen Truppen. Einzelne noch in au und in vielen Städten und ländlichen Distrikten 26 Mitschuldige, fämtlich Deutsche , sind zu ein den Ortschaften im Raume von Latisana fich zur Wehr sehende wurde der Belagerungszustand verhängt. bis zwei Jahren Gefängnis und Bußen von ein italienische Bataillone wurden zum größten Teil aufgerieben. Das dreitausend Dollar berurteilt worden. eingetretene schöne Wetter wirkt fördernd auf die Operationen.
Die Seeflugzeuge
Petersburg, 3. November. ( Petersburger Telegr.- Agentur.) Der militärische Hauptausschuß beim Großen Hauptquartier hat im Namen aller Armeen einen Aufruf an das Hinterhaben gleich wie jene der Armee als Aufklärer fleißig an der Vor- land gerichtet, in dem er auf die Krife hinweist, die das bereitung der Operationen mitgewirkt, an ihnen jelbft aber gleich and durchmacht, und fordert, daß sofort alle Ausschrei falls in ruhmboller Weise teilgenommen. Nach wiederholten Bom- tungen aufhören sollen. Ferner verlangt er, daß aus allen benangriffen auf Ronchi und Villa Vicentina sowie zahlreichen Er- Fahnenflüchtigen, Landstreichern und sonstigen schmaroßenden Gleturbungsflügen nahmen unsere Marineflugzeuge direkt durch Ma- menten Arbeiterabteilungen gebildet werden, die entweder an die schinengewehrfeuer unterstügend an den Infanterieangriffen im Front geschickt werden sollen oder im Hinterland arbeiten müssen. Raume von Nova Vas teil. Vom 29. an führten weite Erkundungs- Der Ausschuß hat alle Garnisonen, die Miliz und die republikas flüge auch die tapferen Marineflieger in Feindesland. Die Bahn- nische Garde mit dieser Aufgabe betraut. Der Verteidigungshöfe bon Latijana, Muzzano , Truppenkolonnen bei letzteren Orten, Portrogruaro und andere Orte wurden mit Bomben belegt, der ausschuß beim Borparlament hai entschieden, daß die Eisenbahnverkehr wiederholt empfindlich gestört. Immer wieder ärtlichen Wohlfahrtsausschüsse das Recht haben sollen, überall da, trugen die Flieger Verwirrung in die flüchtenden feindlichen wo sie es für notwendig erachten, den Kriegszustand zu erklären. Scharen. Ais burch die Eroberung von Monfalcone bie mächtigen Ebobba- Batterien
in den Wirkungsbereich unserer siegreich vorstürmenden Truppen getommen waren, festen sie sich durch kräftiges Feuer zur Wehr; jie brachte ein Feuerüberfall unserer Torpedofahr zeuge zum Schweigen. Dadurch wurden die Jtaliener auch daran verhindert, ihre Absicht, alle Geschüße zu sprengen, zu verwirklichen. Die zahlreichen Wasseradern und Sumpfftreden des Lagunengebiets hinderten unsere Truppen am rajchen Vorgeben gegen rado, von wo aus der Feind möglichst viel Material durch die Stanäle zu bergen suchte. Wieder griff die Marine ein und vom Kreuzer Admiral Spaun gelandete Abteilungen bemächtigten sich Grados, auf diese Weise der weiteren Wegschaffung und Bernich tung von Material ein Ziel segend.
Der Krieg auf den Meeren.
bis
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Berlin , 2. November. Jm Sperrgebiet um Engand wurden durch unsere U- Boote wiederum vier Dampfer und wei Segler versenkt, darunter ein Dampfer, der aus einem großen Besicherten Geleitzng herausgeschossen wurde, sowie die beiden englischen Segler Gupica mit 1250 Tonnen Kalf und Kreide, von England nach Savannah und Tom Roper. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Berlin , 3. November. Amtlich. Durch die Tätigkeit unserer Unterjecboote wurden auf dem nördlichen Kriegsschau Petersburg , 3. November. ( Petersburger Telegr.- Agentur.) plass neuerdings Nach Blättermeldungen hat das Verkehrsministerium angesichts der Seiskrise verfügt, daß bom 23. November ab auf allen Bahnlinien die Beförderung der Reisenden ein vernichtet. Unter den versenkten Schiffen befanden sich 5 Dampfer, geschränkt werden soll, indem für jede Linie nur noch zwei Züge die sämtlich Rohlen geladen hatten. Zwei dieser Dampfer am Tage abgelassen werden. Die Regierung hat die Heimkehr waren bewaffnet und englischer Nationalität. aller politischen Flüchtlinge nach Rußland gestattet. Das Kriegsministerium hat eine Reihe von Maßnahmen zur unverzüglichen Neorganisation aller im Hinterland befindlichen Truppen getroffen.
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17000 Br.-Reg.-To.
der Bevollmächtigte für die Räumung Peters. Gestern vormittag fand ein großes Seetreffen zwischen Nach einer Stodholmer Meldung der Kölnischen Zeitung " hat burgs auf jämtlichen Eisenbahnen Finnlands bekannt machen englischen Torpedojägern und einigen deutschen belassen, daß vom 27. Oktober an das Reisen nach Petersburg und waffneten Fahrzeugen, unter denen sich ein größerer