Lloyd George und die deutschen Flieger. Preußen muß heran, die politische Zensur und§ 153 der Gewerbe- Iger, Trimborn und Giesberis. Nachdem der Vorsitzende,
Eine merkwürdige Verleumdungsflage bildete am 16. Oktober den Gegenstand einer Verhandlung vor dem Londoner Zentral gericht. Der Kläger war Ministerpräsident Lloyd George . Beflagte waren acht liberale Zeitungen. Diese hatten folgende kurze Nachricht gebracht:
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uftangriff auf London . Mister Lloyd Georges Abreise nach seinem Landsih. Der Ministerpräsident verbrachte die Nacht in seiner ReDer Ministerpräsident verbrachte die Nacht in seiner Refidenz in Walton Heath, Surrey , nachdent cr Downing Street verfaffen hatte, als es bekannt geworden, daß die deutschen Angreifer fich London näherten."
Diese Nachricht läßt an Deutlichkeit ihrer Schlußfolgerungen Eine Entschließung, die sich im Sinne des Redners aus auf den persönlichen Mut Lloyd Georges nichts zu wünschen übrig. spricht, wurde mit allen gegen 5 Stimmen angenommen. Der Ministerpräsident strengte die Verleumdungsklage an. Die Am Sonnabend hatte Scheidemann in Königsberg , liberalen Redakteure, darunter die der Westminster Gader Geburtsstadt der Vaterlandspartei, gesprochen. Die Verzette" und" Daily Mail" gaben jedoch vor Gericht Erflä- jammlung, an der mehr als 2000 Personen teilnahmen, währungen ab, die zu einem Vergleich führten.
Der persönliche Mut des englischen Premiers war niemals ganz unbestritten. Früher trebsten konservative Blätter mit der Behauptung, Lloyd George habe in stürmischen Wählerverjammlungen zweimal den Weg durchs Fenster gesucht. Jest find es liberale Zeitungen, die die Vorstellung reizt, Englands größter Heimtrieger habe vor deutschen Fliegerbomben das Hasenpanier ergriffen. Sie gehen dabei von der ganz richtigen allge
meinen Voraussehung aus, daß ein weitaufgeriffener Mund im Hinterland noch kein Beweis heldenhafter Vaterlandsliebe ist. Dabei darf man doch zugeben, daß die Anwendung eines internationalen Erfahrungssages auf den englischen Ministerpräsidenten für diesen sehr tränkend und nicht ohne weiteres stichhaltig ist.
3. November.
Kleine Kriegsnachrichten.
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ordnung müssen weg, den Arbeitern muß ihre Vertretung in Ar- Abg. Herold, die Fraktionspolitik verteidigt hatte, wandte sich beitskammern gesichert werden eine sehr wichtige Forderung Reichstagsabgeordneter Graf Galen gegen die interfraktionellen für den Aufbau der Zukunft, darin werden wir nicht locker Besprechungen, die nichts anderes seien als tatsächliche Barlamen lassen. tarisierung. Giesberts müßte zur Ordnung gerufen werden, weil Kommt die Regierung ihren Versprechungen nach und treibt er den neuen Freiheitsbund in Berlin mitgegründet und in Franfsie nach außen eine feste und klare Politit, die alles mit unserer furt bei einer gemeinsamen Kundgebung der Mehrheitsparteien für Ehre und Zukunft Vereinbare tut, um bald zu einem ehrlichen, das parlamentarische System geredet habe; ebenso der Abg. Becker, dauernden Frieden, zu einem Frieden ohne Eroberungen der in der Verfassungskommission für Aufhebung des§ 9 der Verund wirtschaftliche Vergewaltigungen, zu gelangen, dann werden fassung gestimmt habe. Das preußische Wahlrecht gebe wir sie unterstüben. Andernfalls werden wir sie den Reichstag überhaupt nichts an. Wenn früher befämpfen, wie wir die Regierung Michaelis vom 3entrum das gleiche Wahlrecht gefordert bekämpft haben. worden sei, dann hätte teine Gefahr bestanden, es zu erreichen. Das sei aber heute anders. Einige Redner widersprachen, indem sie auf die Opfer des Volfsganzen hinwiesen. Dann stellte sich Domfapitular Professor Rosenberg ( Paderborn ) als eingeschriebenes Mitglied der Vaterlands. partei vor; ihr Statut habe ihn geradezu begeistert. Das gleiche rend auch hier Tausende umkehren mußten, gestaltete sich zu Wahlrecht laffe ihn falt. Dann griff er die Friedensentschließung einem wahren Volksgericht über das Treiben der Aldeutschen des Reichstags aufs schärfste an. Das Zentrum müsse fich unter alter und neuer Firma. Eine Resolution gegen die an die konservativen anlehnen. Seinetwegen könnten Vaterlandspartei wurde von der Versammlung, an der Ange- die Sozialdemokraten die Kriegskredite verweigern, da ihre Anhörige aller Streise, auch Gegner, teilnahmen, gegen 10 Stim- nahme nicht von deren Zustimmung abhängig sei. Das gleiche men angenommen. Bahlrecht werde Kirchenfeindlichen Zielen Vorschub leisten, und das Zentrum habe dann leider dazu mitgeholfen! Die Unabhängigen gegen die Einigung. Mitten im schärfsten Meinungskampf der Versammlung verNachdem sich schon die Preffe der Unabhängigen schroff fuchte Abg. Wildermann, die Annahme einer ausgleichenden gegen die Würzburger Einigungsbeschlüsse Entschließung, durchzusehen, was jedoch mißglückte; ohne jeden offiausgesprochen hatte, erläßt jezt der Borstand dieser abge- ziellen Abschluß ging man erregt auseinander. spaltenen Parteigruppe einen Aufruf, in dem er diese Ablehnung ausführlich begründet. Sehr hoffnungsreich flingen freilich die ersten Zeilen:
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Zeit gepuderter Perücken
Der medlenburgische Zandtag wird am 26. NoAuf dem von der Mehrheit des alten Barteivorstandes der bember d. J. in Sternberg , einem kleinen Städtchen in MedZtalienische Schlappe in Tripolis . Konstantinopel , deutschen Sozialdemokratie nach Würzburg einberufenen Bartei- lenburg- Schwerin, zusammentreten. Die Ladung der mecklen Der Sonderberichterstatter der Agentur Mini tage wurde in einer Resolution ausgesprochen, daß für die burgisch- streligichen Landtagsmitglieder ist durch den Großmeldet aus Tripolis : Am 12. September gingen die fommenden schweren kämpfe der Arbeiterschaft" herzog Adolf Friedrich im Regierungsanzeiger erfolgt. Italiener mit überlegenen Kräften aus Tripolis vor; am eine ungebrochene Front unbedingt notwendig Dieses Dokument aus großer Zeit hat folgenden Wortlaut: 21. September versuchten sie die Ortschaft Ben Gaschiri zu be- fci. feben. Unsere Truppen, durch die Mudjahids verstärkt, griffen Parteistreit beizulegen". Es sei eine der wichtigsten Aufgaben der Zeit, den Adolf Friedrich , von Gottes Gnaden Großherzog usw. Wir den Feind in der Flante und im Rüden an, wodurch sie ihn fügen Euch hiermit gnädigst zu wissen, daß wir die Haltung Die Unabhängige Sozialdemokratische Pareines allgemeinen Landtags beschlossen haben, und daß derselbe sangen, anzuhalten und den Kampf aufzunehmen. Nach 18 st ün Einigkeit der Arbeiterbewegung nie berkannt." Gleichwie wir nun solchen Landtag hiermit Landesfürstlich aus Deutschlands hat die Notwendigkeit der am 26. November dieses Jahres in Sternberg eröffnet werden soll. Leider ist aber der folgende Inhalt der langen Erklärung geschrieben haben wollen: so befehlen wir Euch hiermit weiter nichts als eine Ansage, den Parteistreit weiter fortzu- gnädigst, Euch des Abends vorher, als am 25. November dieses führen. Es werden die alten Anklagen gegen die Partei wie- sahres, in Sternberg einzufinden und nach gebührender ten, daran aber gehindert worden seien. im Rahmen der Partei für ihre Anschauungen fämpfen woll- zu eröffnenden Präpofitionen, deren Inhalt hienieden beigefügt derholt zugleich mit der Versicherung, daß die Unabhängigen Anmeldung am folgenden Tage die in unserem Namen Guch Dann heißt es ist, zu erwarten, der gemeinsamen Beratschlagung darüber beizuwohnen und ohne erhebliche Ursache vor erfolgtem förmlichen Landtagsschluß Euch nicht von dannen zu begeben.
digem Stampf war mehr als die Hälfte der feindlichen Streit Iräfte außer Gefecht gefeßt. Am folgenden Morgen zog sich der Feind in Unordnung auf Tripolis zurüd unter Räu mung, aller von ihm am 12. September befesten Stellungen. Er lief zahlreiche Tote auf dem Schlachtfeld zurüd, eine große Menge Baffen und militärische Ausrüstungsgegenstände.
wirksamer Weise durch sein Feuer an einem Kampf teil, welcher Am 7. Oftober nahm eins unserer Unterfeeboote in sich west lich von Tripolis zivischen unseren Mudjahids und den Italienern entvidelt hatte, ebenso an einem durch unsere Truppen und die Mudjahids ausgeführten Angriff gegen Homs , wobei es die Festung und Stadt beschoß.
Depeschenwechsel Hertling- Czernin.
Die Nordd. Algem. 3tg." teilt den Wortlaut eines Depeschenwechsels zwischen dem Reichskanzler, Grafen Hertling, und dem Grafen Czernin mit. Graf Hertling macht von feiner Berujung Weitteilung und fährt fort:
weiter:
Ihr tut nun solches oder nicht: so sollet Ihr dennoch zu allem dem, was von den Anwesenden gehörig wird beschlossen werden, gleich anderen Unseren gehorsamsten Landsassen und Untertanen verbunden und gehalten sein. Hieran geschieht unser gnädigster ille. Adolf Friedrich . Beit gepuderter Perücken, drein Pfalzgrafen Lorbeeren drücken, steig' auf in der alten Bracht!
Militärische Ueberwachungsstellen gegen Güterraub.
" Jest kommt der Würzburger Parteitag und spricht von der Herstellung des Parteifriedens. In gleichem Atemzug aber billigt er alle gegen die Opposition verübten Gemalttaten und berlangt, daß auch nach einer vollzogenen Einigung sich die Opposition selbst grundsazwidrigen Beschlüssen unter werfen soll. Nach der bisherigen Braris der Mehrheit des Parteivorstandes und der Fraktion bedeutet das unter dem Kriegszustand obendrein völligen Berzicht der Opposition auf Bekundung einer selbständigen Meinung vor der Oeffentlichkeit. Der WürzWenn ich, getreu der bewährten Bolitik meines allergnädigsten burger Parteitag bietet also nicht einen Frieden der Verständigung. Herrn, in der Pflege engster und freundschaftlichster Beziehungen fondern einen Frieden der Unterwerfung." zu der österreichisch- ungarischen Monarchie und dem Leiter ihrer auswärtigen Politif meine schönste und bedeutsamste Aufgabe er- gung Unfinn ist. Selbstverständlich hätte man sich, wenn die Darauf ist zu erwidern, daß Bereinigung ohne Verständi bride, so weiß ich mich eins mit allen meinen deutschen Lands Einigung nicht von den Unabhängigen abgelehnt worden Ieuten, in deren Herzen die von S. M. dem Kaiser und König Karl wäre, auch über das verſtändigen müssen, was die Unab hubgüter des Seeres hierzu gehören auch die Privaton Guere Grzellenz gerichteten eindrucksvollen Worte über die Ver- hängigen die verübten Gewalttaten" nennen. Selbstversendungen an die Front und von der Front- gegen Beraubung, dienste Guerer Exzellenz am Ausbau und der Bertiefung ftändlich könnten die Unabhängigen, wenn sie die Einigung Diebstahl und Unterschlagung zu schüßen, sind besondere milider deutsch österreichisch- ungarischen Bündnis. nicht abgelehnt hätten, ihre Ansichten in der Partei ebensogut tärische Ueberwachungsstellen in folgenden Städten politit warmten Widerball gefunden haben, und die in diesen vertreten, wie dies die Genossen Hoch, Emmel, Schmidt eingerichtet: Königsberg , Preuß. Stargard , Posen, Breslau , DresTagen boll stolzer Freude über unseren Bund die herrlichen Meißen und andere Minderheitsredner in Würzburg getan den, Frankfurt a. D., Stettin , München , Straßburg , Raſtott, haben. einem ordnungsgemäß gefaßten feren Söhne unserer Länder mit dankbarer Bewunderung ber müßten sie sich allerdings fügen, auch wenn sie ihn für grund. burg, Osnabrüd, Bromberg , Berlin , Magdeburg , Leipzig , Nürn schen Organisation aus der subjektiven Ueberzeugung heraus, jabwidrig" halten, sonst könnte jeder Beschluß einer demokrati- berg, Würzburg , Stuttgart , Frankfurt a. M., Cassel, Hannover er sei grundjakwidrig" von der Minderheit mißachtet werden. Diesen Kommandos würde ihre schivierige Aufgabe er= manns Referat folgendes schließen zu können: Der Aufruf glaubt weiter, aus einer Stelle von Scheide- heblich erleichtert werden, wenn sie durch die Bevölkerung unterstüßt würden. Nicht nur wer Angehörige an der Front hat, " Die Sozialdemokratie der Würzburger Richtung vermeint sondern jeder von uns hat das größte Interesse daran, daß unsere also, das Proletariat zu wirklicher politischer Macht" zu erheben, waderen Feldgrauen das bekommen, was ihnen gebührt und zuwenn sie erreichen, daß einige ihrer Genossen im Verein gedacht ist. Darum scheue sich nienand, die lebeltäter, die sich an Bersammlungen in Königsberg und Elbing . mit Vertretern des Zentrums und der Fortschrittler vom deut- Sendungen zum und vom Feldheer bergreifen, den Kommandos Elbing , 4. November. ( Eig. Drahtber. des„ Vorwärts".) In Elbing , 4. November. ( Eig. Drahtber. des Vorwärts".) In hen Kaiser zu seinen obersten Beamten ernannt anzuzeigen. Nur wenn jeder freiwillig mitwirkt, kann dem weieiner Bersammlung, die 2500 Besucher aus allen Schichten der würden. Dabei ist klar, daß sich die Klassen gegensäge teren Umfichgreifen der strafbaren Eingriffe in fremdes Eigentum, Bevölkerung vereinte, während weitere Tausende an den Zoren nach dem Kriege schroffer zuspiken werden als je, und daß unter besonders zum Nachteil der Heeresangehörigen, Einhalt geboten unfehren mußten, sprach Gen. Scheidemann heute mittag über diesen Umständen der bürgerlich- sozialistische Mittelblod nur auf- werden. Mittel sind bereit gestellt, den Anzeigenden in geeigneten Fällen dos Thema: Verständigungsfriede, Sozialdemokratie, Bater- rechtzuerhalten ist unter Aufopferung aller Grundsäße landspartei." Der Redner fam dabei auch auf die Ereignisse und der allgemeinen Interessen, die das sozialdemokratische Prole- eine Belohnung zuteil werden zu lassen. Die Anzeigen sind zu tariat von der bürgerlichen Welt trenuren." adressieren: der allerjüngsten Zeit und auf die Stellung der So. zialdemokratie zur neuen Regierung zu iprechen, wobei er ausführte:
folgen.
Die Antwort Czernins ist auf denselben herzlichen Ton gestimmt. Sie läßt darauf schließen, daß die Ernennung Hertlings in Wien angenehm berührt hat. Von Zielen der auswärtigen Politif ist in den Depeschen sonst nicht weiter die
Rede.
Damit vergleiche man die oben zitierte Feststellung des Würzburger Parteitags, daß gerade die zu erwartende VerIn friedlichen Formen vollzieht sich im Innern des Reiches schärfung der Klaffengegenfäße eine ungebrochene Arbeiterein Fortschritt, dessen Erlangung anderswo Ströme von front nötig mache und die heute von uns wiedergegebene Rede But geloftet hat. Wenn wir zum gleichen Wahlrecht im Reiche Scheidemanns. In einer bürgerlichen Regierung würden auch das gleiche Recht in Preußen befommen und wenn wir als Sozialisten fremde Vögel sein." Man wird kaum für die Zusammensehung der Regierung und für ihre Politik der dem Aufruf zustimmen können, wenn er weiter erklärt: Mehrheit stille der Voltsvertretung maßgebend„ Die Würzburger Tagung redet von der Einigung der Prolewird alles dies sehen wir vor unsern Augen werden, dann ist der Beweis dafür erbracht, daß das deutsche Volt feine Hilfe von außen braucht, um jene Freiheit zu erlangen, die andere Bölfer bejizen. Dann ist die Behauptung, daß man mit Deutsch Tand nicht Frieden schließen fann, weil es autokratisch regiert jei, ein windiger Vorwand.
farier. Die Ginigung, an der fie arbeitet, war die mit Gegnern der Proletarier! Für diese Einigung sind wir nicht zu haben."
An das polizeiliche Außenkommando
in.
Letzte Nachrichten.
Petersburg, 4. November. ( Meldung der Peters. burger Telegraphen- Agentur.) Nach amtlichen Angaben ist die Grute 1917 im allgemeinen unter mittel.
Berechtigt ist dagegen die Klage der Unabhängigen über die Verfolgungen, die sie vielfach zu erleiden haben. Aber wann und wo hätte die alte sozialdemokratische Partei gefehlt, wo es galt, gegen diese Verfolgungen Front auise Angriff an der Ginaifront begann am 31. Oktober. zu Konstantinopel , 3. November. Generalstabsbericht. Der eng machen? Der Aufruf schließt:
Iische
Sie wiffen aber, daß wir Sozialisten die Freiheit nicht nur in dem politischen, sondern auch in den wirtschaftlichen VerIm Anschluß an die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Unsere bis Bir- es- Seba vorgeschobenen Truppen gingen vor hälmissen begründen mollen. Bir fämpfen für Befreiung aus Deutschlands und unter ihrem Banner vollzieht sich heute prat. überlegenen in eit ausholenden feindlichen politischem Drud und wirtschaftlicher Not. Von der wirtschaftlichen tisch die Einigung der deutschen Sozialdemokratie." Streitfräften in die Hauptstellungen zurüd und wiesen hier Freiheit aber, wie fie uns Sozialisten vorschwebt, find wir in diesem Braktisch bedeutet das Fortbestehen ziveier fich gegen- alle Angriffe ab. Sierbei wurden 7 englische Offiziere, darunter Mugenblick weiter entfernt denn je. Das müssen wir einsehen, feitig befehdenden Parteien nicht die Einigung der Arbeiter ein Oberstleutnant und hundert Mann gefangen genommen. An auch wenn wir hoffen, daß die sprunghafte Entwicklung, die uns schaft, sondern ihr Auseinanderlaufen, obwohl, wie beide 2. November begann der Kampf vor Gaza . Zwei feindliche jezt in ein Wellental geschleudert hat, uns zuletzt auf den Wellen Richtungen erklären, für die kommenden schweren Kämpfe Tonks wurden von unserer Artillerie zerschoffen. berg emporheben wird. Is Sozialisten wären wir in der Arbeiterschaft eine ungebrochene Front notwendig" ist. cinem bürgerlichen Ministerium fremde Vögel Die Einsicht in diese Notwendigkeit wird schließlich auch jenen geblieben. Sie werden also begreifen, warum wir in diese den rechten Weg weisen, die heute noch nicht die Dinge zu Regierung nicht hineingegangen find. Ift die Zeit für uns da, sehen vermögen, wie sie sind!
so werden wir uns der Verantwortung nicht entziehen, sondern handeln, wie es uns unsere Grundsäße gebieten.
Richtungsstreit im Zentrum.
Ein Borstoß des Grafen Galen.
G3 gäbe aber noch einen zweiten Grund, in eine Regierung hineinzugehen, nämlich den, daß dadurch Fortschritte zu er reichen wären, die sonst nicht zu erreichen sind..Auf der Provinzialtagung der westfälischen Wir meinen aber, daß das, was die Reglerung jetzt vor hat, ganz 3entrumspartei in Hamm tam es, wie unserem Kölner gut bollbracht werden kann, wenn wir draußen bleiben Parteiblatt berichtet wird, zu den heftigsten Vorstößen gegen die und scharf zusehen, wie es gemacht wird. Das gleiche Recht in Mehrheitsrichtung", vor allem gegen die Abgeordneten Erzber
Britischer Heeresbericht aus Aegypten vom 3. November. Donnerstag nacht griffen unsere Truppen nach heftiger Feuervorberei tung die westlichen und südwestlichen Berteidigungsanlagen von Gaza an, nahmen die türkische erfte Linie auf einer Front von 5000 Yards, machten 296 Gefangene und erbeuteten 5 Maschinengewehre. Drei Gegenangriffe wurden abgewiesen. Dem Feind wurden schwere Berluste beigebracht.
Baris, 4. November. ( Meldung der Agence Havas.)„ Echo de Baris" glaubt zu wissen, daß sich unter den Truppen, die an der Offenfibe von Gaza teilnahmen, auch ansehnliche fran zösische Streitkräfte unter dem Befehl eines französischen Generals befunden hätten.