haschten, wenn DeuischlanA am Ende dieses Krieges auch nicht zerschmettert am Boden liegt. Für die Regierungen des feindlichen Auslands besteht somit kein anderer Grund mehr, den Krieg»veiter fortzu» führen, als der des militärischen P r e st i g e s. Der Ehrgeiz von Generälen, die sich als nickt übermäßig glücklich erwiesen haben, und die Angst der Staatsmänner vor den inneren Folgen eines„faulen Friedens"— nachdem so viel überspannte Hoffnungen auf einen ungeheuren Endsieg geweckt worden sind—, schließlich die zahllosen kapitalistischen Erwcrbsunternehmungen, die sich drüben wie hüben, wäh- rend die Menschen wie die Fliegen fallen, sehr wohl befinden. sie sind die Kräfte, die den Krieg endlos hinausziehen wollen. Alle Gründe, die sonst vorgeschoben werden, sind eben nur Vorwänd«, und werden es mit jedem Tage mehr. Was ist angesichts dieser Sacklage für die d e u t s ck e Regierung zu tun? Jeder Rückfall in annexionistische Gebärdenspiele nach außen und autokratischer Manieren nach innen würde von den Gegnern Deutschlands als eine Be° freiung aus ihrer täglich schwieriger werdenden Lage begrüßt werden. Gegen ein Deutschland , dessen 70 Millionen sklavisch dem Willen eines Einzigen gehorchen und das Belgien , Polen , Rußland , Venetien erobern will, würden sich die Völker der Erde immer aufs neue zum heiligen Krieg auf- rufen lassen. Gegen ein Deutschland , das im Innern frei ist und das draußen keinem etwas rauben will, das um nichts anderes kämpft als um seine Selbsterhaltung, werden sich nicht noch jahrelang Millionen in den Tod Hetzen lassen. Ter Weg zum Frieden isp nicht leicht, noch liegt ein Stück von ibm hart und blutig vor uns. Aber er ist er kannt, und keine deutsche Regierung darf ibn wieder ver lassen.. �__ Wachsenöe ZrieSensstimmung
in Zrankreich.
Aus Stockholm wird uns geschrieben: Einem russischen Parteigenossen, der durch einen mehrjährigen Ausenthalt in Frank- reich, durch einen Frontdienst unter den russischen Freiwilligen und durch seinen Verkehr in politischen.Kreisen eine unmittelbare Kenntnis der in den verschiedenen Volksgruppen herrschenden An-- schauungen und Stimmungen gewonnen, und zuletzt noch dem Parteitag von Bordeaux beigewohnt hat, verdanke ich nachstehende Mitteilungen: Ter Parteitag von Bordeaux brachte vor allem das An- wachsen der Kienthaler Richtung zutage. Nicht so sehr in der durch taktische Rücksichten und Absichten beeinflußten Ab- fttmmung. als im Gesamtbild der Verhandlungen. Für die Re- solution der gemüßigten Opposition(Pressemane) wurden einige hundert Stimmen von Anhängern der Kienthaler Richtung abge- geben. Aber es ist gerade diese gemäßigte Fraktion, die immer mehr Anhänger nach links abgibt, während cS Renaudel bisher gelungen ist, seinen Anhang ziemlich beisammen zu halten, wenn- gleich oder«her weil er dem linken Flügel seiner Fraktion sCachili, Moutet u. a.) geschickt entgegenkommt. Der Hauptredner der Kienthaler, Rappoport, wurde von der ganzen Konferenz mit großer Aufmerksamkeit angehprt. lGerode Rappoport gehörte früher zu den Rednern, die aus den Parteitagen kein unvoreinge- nommenes Publikum fanden. Anm. d. Red.)— Tic wachsende Empfänglichkeit für die Anschauungen der Kienthaler zeigt sich auch in der ansehnlichen Verbreitung, die das Tageblatt..Le Journal du Peuple" gewonnen hat. wo die Zimmerwalder eine freie Tribüne finden. Aber auch das Organ der radikalen demo- kratischen Opposition gegen die offizielle Kriegspolitik, der von' der Eaillaux-Gruppe benützte, in größerem Stil angelegte„Pays", wo die Vertreter der gemäßigten sozialistischen Minderheit, wie L o n g u e t und Victor Bäsch mitarbeiten, hat rasch ein große« Ansehen errungen— namentlich in den Kreisen der Ge- schäftswelt und der bürgerlichen Intelligenz. Die übrige Presse hat an Einfluß ungemein verloren. Die Soldaten wollen besonders von den„bourreure des eränes"(frei übersetzt: etwa„Gchirnver- schleimern") der Patriotenpresse nirbts wissen. Sie lesen über- Haupt keine Zeitungen— auch nicht die„Humanite". Und Herve?„Herbe hat überhaupt ausgespielt— in allen Kreise n. Trotzdem er unbestritten ein glänzender Journalist ist „Deutlicher noch als in der sozialistischen Partei zeigt sich der Stimmungsumschtvung in den Gewerkschaften. In der E. G. T. (Allgemeiner Arbeiisverband) herrschte in der ersten Kriegszeit ein stark nationalistischer, konservativer Geist vor. Jouhaux war sein Vertreter. Seither hat sich die Masse links getvandt und Jouhaux mit ihr. Eine ähnliche Radikalisierung ist übrigens auch in England sichtbar. Nur verbindet sie sich dort mit der vielfach wahrnehmbaren Annahme syndikalistischer Auffassungen. Aber eine Klärung in, bezug aus das sozialistische Ziel der Ar- beiterbewegung ist jedenkallS da." „Aber auch das Bürgertum ist der chauvinistischen Exaltation wie des Krieges selbst müde. Caillaux hat an Ar�ehen gewonnen. Auch Malvy ist kein Ebairvinist. Einen besonderen Platz in der Schätzung der bürgerlichen Kreise nimmt Albert ThomaS ein. Ein Ministerium Thomas ist«twaS, womit viel« ernste Leute rechnen. Es ist in den durch den Krieg so sehr proletarisierien Mittelklassen ein günstiger Boden für eine radikale Reformpolitik mit friedlichen Tendenzen nach außen und Abschaffung de» Militarismus." Sind diese Klassen für den Frieden?„DaS FriedensbedürfniZ ist in allen Klassen ungemein groß und wächst immer noch an. Man sieht ein, daß der Krieg so gut wie jeden Sinn verloren hat. Das gilt auch von der englischen Front. Ich habe mit hun- derien Soldaten gesprochen und hörte dort Sätze, wie:„daß man eigentlich nicht wisse, wofür noch weitergekämpft werde, da Deutsch- land doch zur Rückgabe Belgiens bereit sei". „Der Glauben an eine Niederwerfung der Zentralmächte hat sich verflüchtigt. Auch das Eingreifen der amerikanischen Truppen, die in der letzten Zeit in bedeutenden Mengen eingetroffen sind, nnrd— ebenso wie andererseits die Erfolge der Zentralen in Italien — keinen Einfluß auf die die öffentliche Meinung durch- dringende � Erkenntnis haben, daß das Gleichgewicht der einander gegenüberstehenden Gcsamtkräfte nicht aufzuheben, und daß es darum Zeit ist, einen billigen, eine gedeihliche Zukunft der Völker sichernden Abschluß de? Gemetzels zu finden."
die große Wahlkampagne in Rußlanö. Die Wohlkampagne zur Konstituierenden Versammlung ist nun- mehr inS entscheidende Stadium eingetreten. Die Wählerlisten find überall ausgestellt worden und öffentlich ausgelegt gewesen. Jetzt werden sie endgültig festgestellt, um am 2Z. November bei den all- gemeinen Wahlen ibren Dienst zu tun. 3Kan kann sich keinen Be- griff machen, welch eine Arbeitsleistung diese vorbereitenden Schritte erforderten! Fürs erste kommt in Betracht, daß die letzte Volks- zählung in Rußland fast genau vor 21 Jahren stattgefunden hat, v'
' und daß seitdem gewaltige Verschiebungen in der Bevölkerung vor sich gegangen sind. Zweitens muß berücksichtigt werden, daß die jetzt im Hinterlande verbliebene Bevölkerung mehr als zu 80 Proz. analphabet ist,t also des Lesens und des Schreibens nicht mächtig, kulturell stark zurückgeblieben und den Erfordernissen der an sie herantretenden Organisationsarbeit wenig gewachsen. Und dritten fällt die vom Zarismus übernommene unzulängliche Organisation am meisten ins Gewicht. Das meiste mußte erst in der Hitze der Revolution geschaffen, Gesetze mußten ausgearbeitet und durch geführt werden, ohne die Möglichkeit, alles Notwendige zu prüfen, vorzubereiten und zu verwirklichen. Das Vorhandene aber mutzte von Grund aus geändert werden. Jetzt sind die Wahlen für die städtischen wie auch für die Dorf-, Amtsbezirks-, Kreis- und Gou- vernements-Semstwos(Kommunalkörperschaften) fast überall be- endet, so daß auch der weitere Schritt, die Ausstellung der Wähler- listen für die Konstituante, getan werden konnte. Wie die Wahlen der letzten Woche» gezeigt haben, bekundet die Bevölkerung eine gewisse Müdigkeit und Gleichgültigkeit, die durch die häufigen Wahlen und Teilzählungen verursacht zu sein scheint. Dadurch erklärt es sich, daß in der letzten Zeit die Wahlen weniger günstig für die sozialistischen Parteien ausfielen, während die Zahl der sogenannten„Parteilosen" in den städtischen und ländlichen Körperschaften stärker zunahm. Es kann befürchtet werden, daß, durch diese Erscheinung beein- flutzt. die Zusammensetzung der Konstituante weniger einheitlich im AnkZsinne, daß sie etwas farbloser ausfallen kann. Daß eine große Mehrheit für die Konfiskation des Gutbesitzerlandes sich aus- sprechen wird, darüber gibt es keinen Zweifel. Die Wahlen finden statt nack dem P r o p o r z s Y st e m, nach Listen. Alle Parteien rüsten sich fieberhaft. Da mehrfache Kandidatur statthast ist, werden die Führer aller Parteien viele Bkale aufgestellt, um sicher gewählt zu werden. Tritt kein äußeres Ereignis ein, das alle Berechnungen auf den Kopf stellen könnte, so wird der 26. November der Tag des größten Wahlganges sein, den die Welt je gesehen hat. Aber auch dadurch wird er sein besonderes Merkmal erhalten, daß die ganze Armee und Flotte an der Wahl teilnehmen wird. Für die kommende große Wahlkampagne ist das Ergebnis beachienswert, daH in letzter Zeit andere Wahlen ge- zeitigt haben. Vergleicht man die unlängst in Moskau vollzogenen Wahlen zu den Bezirksverwaliungen mit den Moskauer Stadt- verovdnetenwahlen am 26. Juni/8. Juli, so ergibt sich das folgende Bild: Während damals 646 668 Wähler ihr Wahlrecht ausübten, haben diesmal nur 386 847 Personen ihren Stimmzettel abgegeben. Von diesem allgemeinen Stimmenrückgang abgesehen, von dem man nicht weih, wie er sich auf die einzelne» Parteien verteilt, haben erzielt: Sozialipen-Nevolutionäre 64 374 Stimmen(14 Proz.) gegenüber 374 886 Stimmen<67, vi! Proz.) im Juni, Menschewiki 16 897 Stimmen Ii Proz.) gegenüber 76 407 Stimme»(11,82 Proz.) im Juni, Kadetten 101 106 Stimmen<26,2 Proz.) gegenüber 108 781 Stim- mcn(16,86 Proz.) ior Juni, Bolschewiki 1V8 320 Stimme»(61,3 Proz.) gegenüber 75 409 Stimmen(11,66 Proz.) im Juni. Wie ersichtlich, haben alle Parteien, mit Ausnahme der Bol- schewiki, absolut an Stimmen eingebüßt, prozentuell haben die Kadetten und namentlich die Bolschewiki an Stimmen zugenommen. Die Sozialisten-Revolutionäre, die im Juni einen glänzenden Wahlsteg erfochten hatten, haben ein schweres Fiasko erlitten, die Menschewiki sind ganz zur Be- deurungslosigkeit herabgesunken. Daß die Kadetten Verhältnis- mäßig gut bei den Wahlen abgeschnitten haben, ist wohl daraus zu erklären, daß die enttäuschten Mitläufer, die im Juni noch «reiße Hoffnung auf die kommende Tätigkeit der Sozialisten gesetzt atten, sich von diesen wieder abgewendet haben, nackdem sie sahen, daß auch in der städtischen Wirtschaft die Zerfahrenheit und Verwirrung eher größer als geringer wird. Der große Erfolg der Bolschewiki bei diesen Wahlen er-. klärt sich nicht etwa daraus, daß alle Wähler sich zu den Theorien des Bolschewismus bekennen, oder daß die Bolschewiki sich in kom- munalen Dingen ganz besonders bewährt hätten. Das Gros der Wähler sieht in ihnen in erster Linie die konsequentesten Verfechter der Idee eines baldigst herbeizuführenden Friedens, und wer heute am energischsten und klarsten für den Frieden wirkt, kann der Unterstützung der Massen sicher sein.
Der zweite ottgemeine Sowjetkongreß. Südrussisches A-riedcnsdrängen. Petersburg, 4. November. (Petersburger Telegraphen- Agentur.) Heute wurde der allgemeine Kougreß der Arbeiter- und Soldateuräte ganz Rußlands eröffnet. Anläßlich dieser Tagung finden Hunderte von Versammlungen und zähl- reiche politische Besprechungen statt. Der allgemeine Bund der Kosakentruppen hatte die Veranstaltung eine« großartigen religiösen Umzuges unter Teil» nähme der Kosaken-Regimenler angesetzt, doch untersagte die Regierung die erwähnte Prozession, um jede Möglichkeit eine? Zusammenstoßes feindlich gesinnter Elemente auszuschließen. NowotscherkaSt, 4. November.(Petersburger Telegraphen- Agentur.) Der Kongreß von örtlichen militärischen Vertretern hat seine Arbeiten beendet und eine Entschließung angenommen, in der es heißt, daß die Fortsetzung des Krieges nicht dir innere Krise lösen und die unheilvolle Lage der Nation nicht bessern köitne. Gleichzeitig behindere sie die Zusammenberufung der verfassunggebenden Ver- sammlung. Die Regierung solle eS daher als eine dringende Aufgabe betrachten, den Krieg zu beenden und Gesetze erlassen, die die republikanische Staatsordnung befestigen. (RowotscherkaSk liegt im Dongebiet unweit Rostow .) WladikawkaS » 4. November.(Petersburger Tclegraph.-Agentur.) Der hier tagende Kongreß von Vertretern der Ko- sakentruppen und Berg stamme des Kaukasus hat mit der Unterzeichnung eines Uebercinkommeiis sein Ende gefunden, durch' das ein S ü d o st b u n d der Koiakentruppen und Berg- bewohner des Kaukasus sowie der freien BoUSslämme der Steppen gegründet wird. Dieser Bund hat eine eigene Regierung, in die jede» Mitglied zwei Vertreter entsendet. Die Regierung ordnet ihrerseits aus ihrer Mitte einen Vertreter zur Vorläufigen republikanischen Regierung ab. Garcia prietos Erneuerungs Programm» Die Neuwählen in Spanien . Madrid , 4. November. (Havas.) Ein heute abgebaltener Ministerrat beschäftigte sich hauptsächlich mit der Auflösung der Kammer, damit so schnell als möglich. Ende Januar oder Anfang Februar, allgemeine Wahlen abgehalten werden können. Nach der Beendigung des Ministerrares gab G a r c i a Prieto ein« ministerielle Erklärung ab, in der auf die gegen- wältigen außergewöhnlichen Umstände hingewiesen wird, die eS be« wirkt hätten, daß Männer von verschiedenen und entgegengesetzten politischen Anschauungen in dem UebergangSmintsterium der
Zusammenfassung bereinigt wären. Sein Ziel sei. die neutrale Politik Spaniens fortzusetzen und unverzüglich und mit Entschieden- heit an die Lösung der wirtschaftlichen Fragen zu gehen, den mit der Landesverteidigung zusammenhängenden Angelegenheiten die größte Aufmerksamkeil zu widmen und die neuen, ohne jede Beeinflussung der Regierung im Wahlkampf gewählten Kammern einzuberufen. Das Kabinett erstrebt ei»e Erneuerung des Landes und fordert die ösieniltche Meinung auf, durch ihre Vertretung getreulich den souveränen Willen des Landes zum Ausdruck zu bringen. damit daS Parlament niit voller gesetzlicher Autorität die politiichen. wirtschaftlichen und juristischen Probleme erörtern und lösen könne, die das Leben Spaniens in der Zukun't berührten. Bis das Paria- ment seine Arbeiten aufnehme, bittet das Kabinett um Vertrauen, damit es allen Fragen gegcnübertreten könne, die eine unverzügliche Prüfung errorderten. Die Erklärung kündigt ferner an. daß die Gemeinde- wahlenam 11. November stattfinden werden.
Amerikanischer 5mperialiftenfrieüe. Die Schweizerische Depe'chenagentur meldet aus New Aork: Gemäß der Mitteilung der Carnegie st istung erneuerte der ausführende Ausschuß der Carnegiestiftung sür einen internaiionalen Frieden in seiner Novembersitzung die Erklärung, daß seiner Ueber- zcugung nach das wirksamste Mittel, auf einen dauerhaften. internationalen Frieden hinzuwirken, darin b e- st ehe, den Krieg gegen die kaiserlich deutsche Re- giorungbis zum endgültigen Siege der Demo- kratie fortzusetzen. Die Erklärung besagt weiter, die Carnegie- stifiung werde alle Handlungen ehrlich unterstützen, die einen baldigen, vollständigen, endgültigen Sieg der Waffen der Alliierten in Aussicht stellten. Der ausführende Ausschuß beschwört olle Friedensfreunde, auf alle mögliche Weise eine wirk- same Fortführung des Krieges zu unterstützen, der Frieden und nicht Eroberung zum Ziele habe.
Der Krieg auf öen Meeren. Berlin , 4. November. Neue U-Boots-Ersolge im Sperr- gcbirtumEngland: 15000 Drutto-Regifter-Tonnen. Unter den versenkten Schiffen befanden sich drei bewaffnete Dampfer, einer davon war englischer Nationalität. EinrS unserer Unterseeboote griff am 7. Oktober in westlich der Stadt Tripolis beobachtete Kämpfe zwischen Landcöbewohnern und Italienern mit seiner Artillerie ein und nahm italienische Truppen mit gutem Erfolge unter Feuer. Am 16. Oktober beschoß das gleiche U-Boot wirkungsvoll Befestigungsanlagen von Homo(Tripolisi. Ein anderes U-Boot führte im Schwarzen Meere eine Beschießung des von russischen Truppe» besetzten Ortes Tuapse aus und versenkte einen mit Munition beladenen Transporter. Der Chef des Admiralstabes der Marine. » London , 3. Noveinlftr. Amtlicher britischer Bericht. Heute wurde auf unsere Schiffe, die an der belgischen Küste patrouillierten, von einem elektrisch getriebene» Boot(slsotricailz- controllod) ni i t hoher Geschwindigkeit ein Angriff unternommen. Der Angriff wurde abgeschlagen und das Boot zerstört.
Rußlfche Fronten.
Russischer Heeresbericht vom 4. November. Nord-, Ost-, Südwest- und Numöniiche Front: Gewehrieuer und Unternehmungen von Erkundimgsabteilungen. Bei Dünaburg nördlich von Ketschawa beobachlelen wir einen Verbrüde- rung S versuch. In der Richtung auf Luzec bei dem Torfe Krondjcnl verfu-iblen kleine feindliche Abteilungen, welche Kund- gedungen mit sich iührien. sich unseren Gräben zu nähern; sie wurden durch Gewehrjeuer vertrieben.