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1. Beilage zumVorwärts" Berliner Volfsblatt. Nr. 137. Sonnabend, den 16. Juni 1894. 11. Iatsrg. Boykottirt sind: 1. Schultheist-Branerei, Aktien- Gesellschaft, Berlin (und Tivoli). 2. Branerei F. Happoldt. 3. Böhmisches Brauhaus, Kommandit- Gesellschaft ans Aktien, A. Knoblauch. 4. Brauerei Karl Gregory, Berlin (Adler-Brauerei). 5. Bereins-Braucrei Nixdorf. 6. Spandauer Berg-Brauerei, vorm. C. Bechmann, Westend bei Charlottenburg . 7. Aktien-Gesellschaft Schloß- Branerei Schöne- bcrg. ** * Aus dem Brauerring während des Boykotts sind aus- getreten und die Arbeiter-Forderungen haben anerkannt: Brauerei Carlsberg» Friedrich Reichenkron, C h a r- lottenburg. Brauerei Wilhelmshöhe, E. Lehmann, Berlin . *» Dem Braucrriug gehörten n i ch t an und die Arbeiter- sorderungen sind durchgeführt bei: Münchener Brauhaus, Aktien-Gesellschaft, Berlin . Süddeutsche Branerei, Karl Kintz u. Ko., Berlin . Dem Brauerriug gehören nicht an, Aeußerungen über die Durchführung der Arbeiterforderungen liegen aber nicht vor von W. Hoffmann, W e r d e r a. H. Brauerei Müggelschlößchen, Friedrichs- Hägen. Kaiser-Brauerei , Dummer und Kahl, C h a r- lottenburg. Brauerei Phöuix, L i ch t e r f e l d e. »» * Durch Vermittelung der B i e r k o m m i s s i o n oder auf deren Anregung führen nachstehend verzeichnete Brauereien von auswärts Bier nach hier ein: Brauerei in Wusterhausen . Exportbrauerei Rathenow . Bürgerliches Brauhaus, Dresden . Schlostbrauerei, Fürstenwalde . Bürgerliches Brauhaus(in Firma Müller), Frankfurt a. O. Bürgerliches Brauhaus(in Firma Ouintern), Luckenwalde . Brauerei Mast, Kottbus . Ncmrmmrsles. Die gemischte Deputation zur Neuregelung der Gemeinde- steuern hielt gestern Abend ihre zweite Sitzung, in welcher zunächst über die Erhebung der Gewerbe st euer berathen wurde. Von sozialdemokranschcr Seite wurde unter eingehender Begrün- dung der Verwerflichkeit der Steuern aus Gewerbebetriebe bean- tragt, von der Erhebung dieser Steuer überhauvt Abstand zu nehmen. Hiergegen wurde von verschiedenen Rednern betont, daß' nach den gesetzlichen Vorschriften Gewerbe- steuer erhoben werden müsse. Ein Mitglied beantragte 80 Prozent der staatlich veranlagten Gewerbesteuer zu er- heben und von der Veranlagung einer besondern Gemeinde- Gewerbesteuer abzusehen. Mit 21 gegen 7 Stimmen wurde be- schlössen, die Gewerbesteuer nach dem Normalsatz von 100 pCt. für die Stadt einzuführen. Die Berathung wandte sich nunmehr der Miethssteuer zu, wobei sich eine sehr lebhafte mehrstündige Diskussion ent­wickelte. Einige Mitglieder der Deputation traten warm für die Beibehaltung der Miethssteuer ein und wollten dieselbe höchstens einer Reform unterziehen. Diese Ausführungen wurden sehr energisch bekämpft und aus den verschiedensten Gesichtspunkten die Nothwendigkeit der Auf- Hebung der Miethssteuer betont. Von einer Reform dieser Steuer könne keine Rede sein, die einzig rathsame Reform sei die völlige Beseitigung der Miethssteuer. Bei der Beschlußfassung stimmten 25 Mitglieder für die gänzliche Abschaffung, während 2 Stimmen sich für Aufrechterhaltung erklärten. Einige Mitglieder behielten sich Reformvorschläge für die zweite Berathung vor. Die nächste Sitzung der Deputation findet Montag Abend statt.- rokenles. Wer war daS Karnickel? In einem recht larmoyant klingenden Zirkular, das die Vereinsbrauerei in Rixdorf unterm 9. Juni, an ihre Kundschaft versendet, sucht die genannte Firma derhäufig auftauchenden irrigen Ansicht entgegen zu treten, daß die Vereinsbrauerei diejenige unter den Brauereien gewesen sei. welche durch ihr Verhalten den Anlaß zu dem jetzigen Bier- boykott gegeben habe." Das Zirkular sucht nachzuweisen, daß die Vereins- brauerei nur gethan habe, waS im Ring vorher beschlossen worden sei und daß, was ihrerseits gethan wurde,eben in Ausführung des Beschlusses der vereinigten Brauereien geschah". Auch alle sonstigen von uns wie von den übrigen Brauereien in dieser Angelegenheit getroffenen Maßnahmen sind nicht etwa aus unsere Initiative, sondern auf gemeinsame Beschlüsse des genannten Vereins(Ring) zurückzuführen." Besonders zuversichtlich und selbstbewußt klingt dieses Zirkulär gerade nicht und es scheint, daß derwirkungslose" Boykott der Vereinsbrauerei doch recht arge Kopfschmerzen macht. Uebrigens können wir der Rixdorfer Firma gerne bestätigen, daß sie nicht das Karnickel war, �das angefangen hat. Sie hat nur, wie die anderen auch, die Befehle ausgeführt, welche die Herren Rösicke und Happoldt auszugeben geruhten, und wenn die Folgen diesesKadavergehorsams" sich bei der Vereinsbrauerei und anderwärts jetzt unliebsam bemerkbar machen, so hätten sie eben das alte Sprüchlein: Zuvor gethan, hernach bedacht, Hat manchen schon groß Leid gebracht, von Haus aus beherzigen sollen. Uebrigens hat es mit dem Abscheu vor der 1. Maifeier seitens der Vereinsbrauerei auch so seine eigene Bewandtniß. Oder nimmt es sich nicht etwas sonderbar aus, daß diese Brauerei am 2. Mai ihre Böttcher eine Strafwoche aussetzen lassen wollte, während sie am Tage vorher ihre Lokalitäten ur selben Feier zur Vesügung stellte? Bier-Boykott. Der Boykottkommission ist das nachfolgende Schriftstück übergeben worden: Südd. Brauerei Karl Kintz u. Ko. Berlin . 23. Mai 1394. Anklamerstr. 29. An u. f. w. In Beantwortung des gefl. Schreibens ohne Datum, in Sachen der Aussperrung der Brauerei-Arbeiter und des im Anschluß daran von den Berliner Arbeitern proklamirten Bierboykotts theilen wir Ihnen mit, daß wir bezüglich Punkt 1. Arbeiter nicht entlassen haben; 2. keine Einwendungen gegen die Brauerei-Arbeiter-Organi- sationen machen werden; 3. den Arbeitsnachweis bei Bedarf nach Möglichkeit benutzen werden; 4.(betrifft uns nicht); 5. die Freigabe des 1. Mai als Ruhetag bereits eingeführt . ist, da wir bereits dieses Jahr nicht allein den 1. Mai freigegeben, sondern auch als Arbeitstag bezahlt haben. Bezüglich der Löhne, so ist es bei uns üblich, jeden Arbeiter nach seinen Fähigkeiten und Leistungen zu bezahlen, und haben wir bereits vor einigen Wochen der Lohnkommission nach- gewiesen, daß unsere Löhne über das Normalmaß hinausgehen. Wir bitten jedoch zu berücksichtigen, daß bei den von uns gebotenen billigen Vierpreisen, die in der Hauptsache den Minder« bemittelten zu Gute kommen, wir nur bis zur Grenze der Mög- lichkeit gehen können, so daß wir nicht in der Lage sind, höhere Löhne als wie zur Zeit bestehen, gewähren zu können, ohne unsere wirthschaftliche Lage zu gefährden. Dagegen haben wir schon seit längerer Zeit den achtstündigen Arbeitstag für unseren Betrieb in Aussicht genommen, sind jedoch durch verzögerte Aufstellung von Maschinen und Aufzügen bis- her an der Ausführung gehindert worden. Sobald der Zeitpunkt der Einführung herangekommen sein wird, werden wir nicht ver« fehlen, der Kommission Mittheilung zugehen zu lassen. Süddeutsche Malzbier-Brauerei. Karl Kintz u. Co. Aus dem antisemitischen Hexenkessel. Und als die Roth aufs Höchste gestiegen war, flehten die Brauerprotzen auch den Radau-Antisemitismus, dem man so lange weit aus dem Wege gegangen war, um Hilfe an und siehe, diese deutschen Männer fühlten ein menschliches Rühren in ihrer zottigen Brust und ver- anstalteten alsbald eine Versammlung. Das nicht getrunkene Bier schrie fürchterlich nach Rache und da Gerüchte die Luft durchschwirrten, als gäbe es dort gratis das Gebräu aus Gerstensaft, so strömten die edlen Jünglinge in hellen Haufen nach dem Moritzplatz. Dort harrten ihrer freilich etwelche Enttäuschungen. Anstatt sich an den kräftigen Männerworten derGesammtfraktion" ergötzen zu dürfen, muhten sie mit dem Bachler vorlieb nehmen, und den hatten sie ja alle schon gelesen, mit dem Freibier aber war es einfach Essig. Da ergrimmten etliche und sprachen mit dumpfer Stimme:Haben wir zwei Nickel geopfert auf dem Altar der deutschen Nation, um hier blos denStaatsbürger- Zeitungs"-Mann krähen zu hören; derweil trinken wir lieber noch eins. Kellner!".... Unterdessen aber tobte der Kampf.Der Boykott führt in ein Meer von Blut!" Wir deutsche Männer wollen den Finger in die Wunde legen, hier ist sie, und nicht weiter!" so schmettert der Herr Ches- Redakteur seine Geistesblitze zwischen das verdutzte Publikum. 25 Prozent entlassene Arbeiter" tönt's aus der einen Ecke. Halt's Maul, Kameel!" heult darauf der Chor der wackeren Deutschen . Dazwischen jammert ein Anderer nach der Polizei, die doch, wie in Sachsen , diejanzen Fihrer inspunnen" sollte. Wie ein Peitschenhieb aber fuhr's auf die Gesellschaft hernieder, als ein Arbeiter in das tosende Meer Hinabries:Hundertmal höher, als ihre ganzen Schlacht- Gedenktage steht unser Festtag, der 1. Mai." Eine Todtenstille folgte dieser mannhasten Erklärung. Aber dann brach ein Sturm los, wie wir ihn noch nicht erlebt haben; wär' es möglich gewesen, man hätte den Frevler zerrissen.--- Die Ruhe ist wieder eingekehrt. Dieehrlichen Deutschen " sind von dem Händeklatschen, Schreien und Trampeln erschöpft. Man hatfestgestellt", daß 1. die Sozialdemokratie nur die Braucreieu boykottirt hat, die in n i ch t j ü d i s ch e n Händen sind; 2. daß mit Ausnahme der freisinnigen und sozialdemokratischen Presse alles gegen den Boykott ist; 3. daß das Lamm, genannt Mittelstand, nur durch den antisemitischen Herkules dem sozialdemokratischen Wolf aus dem Rachen gezogen werden kann. Man hat auch daS herzerweichende Flehen des Vorsitzenden zur pekuniären Unterstützung der gerechten Sache geduldig über sich ergehen lassen und rüstet sich zur Heimfahrt, da torkell so eine teldengestalt auf einen Arbeiter los und schnarrt:Was meinen ie, wenn wir das ganze Boykottbier wegsaufen?"Recht so. saufen Sie sich unter den Tisch, wir Sozialdemokraten bleiben oben." Lächelnd spracks der Angeredete und ließ den Frager. der dazu kein geistreichs Gesicht machte, stehen. Wie die Nacht- wächter bekundet haben sollen, hat man in selbiger Nacht in der Umgebung des Moritzplatzes mehrfach Personen bemerkt, sdie mit schwerem Kopfe an den Hänsern lehnten und sich abmühten, das zu viel Genossene los zu werden und kläglich stöhnten:Weh' uns, wir haben gesiegt!"--- O, Kuckenburg, o Kuckenburg, wie findet man durch Dich hindurch! In das Genossenschaftsregister ist am 11. Juni folgen- des eingetragen worden: G.-R. Nr. 195. Firma: Braugenosfenschaft der Gast- und Schankwirthe Berlins und Umgegend (Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Hastpflicht) mit dem Sitze zu Berlin , Dresdenerstr. 105. Gegenstand des Unter- nehmens ist der Erwerb und Betrieb von B rauereien und Mälzereien. Für die Verbindlich- leiten der Genossenschast hastet jeder Genosse mit so viel Mal 300 Mark, als er Geschästsantheile erworben hat; mehr als 100 Autheile kann kein Genosse erwerben. Zur Zeit sind Vor- standsmitglieder 1. der Gastwirth August Kuckenburg, 2. der Gastwirth Heinrich Nümann zu Berlin . Man kann Herrn Kuckenburg die Anerkennung nicht ver- sagen, daß er ein Gemülhsmensch ist. Auf der einen Seite stellt er sich hin und donnert als Herold des Brauerrings gegen die Anmaßung" der Arbeiterschaft los und auf der anderen Seite lauert er, entsprechend dem BibelwortWo ein Aas ist, da sammeln sich die Adler" mit seinen Genossen auf die Leichen, die in dem Boykottkampf auf der Strecke liegen bleiben. Möglicher- weise liegt die Sache auch so, daß denGenossen" von oben herab bereits das eine oder andere der Opfer, denen Voraussicht- lich die Puste ausgehen wird, als fette Bissen zugesichert worden ist. Die Kleinen in Herrn Rösicke's Wildpark werden, wenn sie auch nicht im Stande sind, mit ihren Feinden fertig zu werden, bei dem Gedanken an die Braugenossenschaft ihres An- walts Kuckenburg doch aus tiefstem Herzen in den AusrufGott schütze mich vor meinen Freunden" einstimmen. Geflissentlich angelogen werden die Leser derNat.-Ztg." von diesem Organ des' durchBesitz und Bildung" maßgebenden Bürgerthums, indem dasselbe behauptet, wir hätten von der Rede des Herrn Rösicke, die er im letzten Dezember vor seinen Arbeiter- ausschüssen hielt, diejenigen Stellen geflissentlich fortgelassen, aus denen unsere Leser hätten ersehen können, welchehohen Löhne die Arbeiter in den hiesigen Brauereien und welche Vortheile ihnen speziell in der Schultheiß-Brauerei geboten werden". Abgesehen davon, daß unsere Leser die Geschichte von den 29,50 M. Minimallohn der Böttcher und den be rühmten Wohlfahrtseinrichtungen" bei Schultheiß schon zum Ueberfluß oft zu lesen bekommen haben, konstatiren wir, daß wir die Rede, soweit sie in derNat.-Ztg." zum Abdruck gebracht war, wärt» l i ch wieder gegeben haben. Ob dvs Geschmarr desBier- königs" noch länger war und was er sonst noch gesalbadert hat, was kümmerte das uns, nachdem es sogar dieNat-Ztg." nicht der Mühe werth gehalten hat, diesen Theil der Rede zur Kennt- niß ihrer Leser zu bringen? Wenn also in diesem Falle ge- logen worden ist, so ist es nur seitens derNat.-Ztg." ge- schehen. Die Besucher des Volksfeste» in Friedrichshage» am nächsten Sonntag, welche ihren Weg über Grünau nehmen. werden daraus aufmerksam gemacht, daß in den Grünau gegen- über liegenden Lokalen Wendenschloß, Waldschenke am Aussichts- thurm und am Tenfelssee Bier aus dem Böhmischen Brauhaus geschänkt wird. Auch das dort per Plakate mit der Ueberschrift Gambrinus-Brauerei" angezeigte Bier soll aus dem Böhmischen Brauhaus stammen. Die Lokalkommission in Moabit theilt mit, daß das Gerücht, der Parteigenosse Geppert, Perlebergerstr. 0, habe unterm 4. Juni noch boykoltirtes Bier geschänkt, vollständig aus der Luft gegriffen sei. Die Mitglieder der Kommission haben sich auf Ersuchen Geppert's aus den Geschäftsbüchern des letzteren über- zeugt, daß derselbe seit dem 23. Mai nur Bier aus der Kaiser« Brauerei führt. Z» de» Gewerbegerichts-Wahlen können wir mittheilen. daß in bezug auf die A r b e i t g e b e r- B e i s i tz e r im 1. Wahl- bezirk, umfassend die Stadtbezirke 1 bis 5, 2 Arbeitgeber zu wählen sind. Im 2. Wahlbezirk, umfassend die Stadtbezirke 6 bis 10, sind 3 Arbeitgeber zn wählen; im 3. Wahlbezirk, Stadt- bezirke 11 bis 15, 18 bis 20, 3 Zlrbcitgeber; im 4. Wahlbezirk, Stadtbezirke 10, 17, 22 bis 25, 2 Arbeitgeber; im 5. Wahlbezirk. Stadtbezirke 21, 26 bis 30, 3 Arbeitgeber; im 0. Wahlbezirk, Stadtbezirke 40 bis 42, 50 bis 53, 1 Arbeitgeber; im 7. Wahl- bezirk, Stadtbezirke 31 bis 39, 3 Arbeitgeber; im 3. Wahlbezirk, Stadtbezirke 43 bis 49, 1 Arbeitgeber. Der 9. Wahlbezirk fällt aus und findet dort keine Wahl statt. Im 10. Wahlbezirk, Stadtbezirke 03 bis 73, sind 2 Arbeitgeber zu wählen; im II. Wahlbezirk, Stadtbezirke 63 bis 07, 74 bis 73, 1 Arbeitgeber; im 12. Wahlbezirk, Stadtbezirke 104 bis 113, 2 Arbeitgeber; im 13. Wahlbezirk, Stadtbezirke 88 bis 94, 1 Arbeit- geber; im 14. Wahlbezirk, Stadtbezirke 95 bis 103, 3 Arbeit- gebcr. Im 15. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im 16. Wahlbezirk, Stadtbezirke 79 bis 31, 30, 87, 1 Arbeitgeber; Im 17. Wahlbezirk. 114. bis 117., 123., 124. Stadtbezirk, 2 Arbeit- geber; im 13. Wablbezirk. 118. bis 122., 127. Stadtbezirk. 1 Arbeitgeber. Im 19. Wahlbezirk findet keine Wahl st a t t. Im 20. Wahlbezirk, 136. bis 142. Stadtbezirk, sind wieder 3 Arbeitgeber zu wählen; im 21. Wahlbezirk, 123. bis 130., 135., 143., 144. Stadtbezirk, 1 Arbeitgeber; im 22. Wahlbezirk, 145. bis 143, 150., 151., 201. Stadtbezirk, 2 Arbeitgeber; im 23. Wahlbezirk, 149., 162. bis 165. Stadtbezirk, 1 Arbeitgeber. Der 24. Wahlbezirk fällt aus. Im 25. Wahlbezirk, 106., 167., 174. bis 178. Stadtbezirk ist 1 Arbeltgeber zu wählen; im 26. Wahlbezirk, 157., 153., 160., 161., 179. bis 131., 189. bis 191. Stadlbezirk, 2 Arbeitgeber; im 27. Wahlbezirk, 152. bis 156., 159. Stadtbezirk, 2 Arbeitgeber; im 23. Wahlbezirk, 132., 183., 196. bis 200. Stadtbezirk, 3 Arbeitgeber; im 29. Wahlbezirk. 184. bis 138., 192. bis 195. Stadtbezirk. 2 Arbeit- geber; im 30. Wahlbezirk. 202. bis 209. Stadtbezirk, 2 Arbeit- geber; im 31. Wahlbezirk, 210. bis 215. Stadtbezirk, 1 Arbeitgeber. im 32. Wahlbezirk, 213. bis 225. Stadtbezirk. 2 Arbeitgeber. Im 33. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im 34. Wahl- bezirk. 223., 257. bis 259., 265. bis 267. Stadtbezirk, ist zu wählen 1 Arbeitgeber; im 85. Wahlbezirk 229. bis 236. Stadtbezirk 1 Arbeitgeber; im 36. Wahlbezirk, 237. bis 250. Stadtbezirk, 3 Arbeitgeber; im 37. Wahlbezirk, 251. bis>254., 260. bis 264. Stadtbezirk, 1 Arbeitgeber; im 33. Wahlbezirk 270. bis 275. Stadtbezirk 1 Arbeilgeber; im 39. Wahlbezirk, 216., 217., 279. bis 283., 285. Stadtbezirk, 2 Arbeitgeber; im 40. Wahl- bezirk. 234., 286. bis 304. Stadtbezirk, 4 Arbeitgeber; im 41. Wahl» bezirk, 305. bis 313. Stadtbezirk, 3 Arbeitgeber; im 42. Wahl, bezirk, 276. bis 273., 319. bis 326. Stadtbezirk, 1 Arbeitgeber. Es findet demgemäß in den 37 Wahlbezirken die Wahl von 70 Arbeitgebern als Gewerbegerichts-Beisitzer statt. Für die Arbeitnehmer- Beisitzer finden i» folgenden Wahlbezirke» Wahlen statt. Im 1. Wahlbezirk, Stadtbezirke 15 1 Arbeiter, 2. 6 10, 1 I m 3. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im 4. Wahlbezirk, Stadtbezirke 16, 17, 2225.. 2 Arbeiter. , S. 21, 26-30... 1 6.. 40-42, 50-53. 2 « 7»» i, 81 39«,«« 1 » 8. 43 49,,. 2 3. 54 62.... 3 I m 10. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im II. Wahlbezirk, Stadtbezirke 6367, 7473. 3 Arbeiter. 12. 104-113... 2 . 13.,, 88-94.... 3 , 14. 95-103.... 4 15. 82 85.».. 1 Im 16. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im 17. Wahlbezirk. Stadtbezirke 114-117, 123, 124 1 Arbeiter. 18. 113-122, 127.. 2 19. 125, 126, 131-134 1. 20. 136-142... 3 21. 128- 130, 135, 143, 144... 2 I m 22. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im 23. Wahlbezirk, Stadtbezirke 149, 162165.. 1 Arbeiter. Im 24. und 25. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im 26. Wahlbezirk, Stadtbezirk 157, 153, 160, 161, 179-181.139-191. 4 Arbeiter. 27. 152-156. 159.. 1.. 23.., 132, 183, 196200 1 29.. 184-188, 192195 3 Z0. 202___ 209,. 2 Im 31. Wahlbezirk findet keine Wahl statt. Im 32. Wahlbezirk, Stadlbezirk 213225.... i Arbeiter. . 33., 226, 227, 255, 256, 268, 269. 1