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Erzeugung und Bildung einer Regierung der Arbeiter- 1 und Soldatenrates ist gesichert. Es lebe die Revolution der Soldaten, Arbeiter und Bauern."

Gin zweiter Erlaß des Ausschusses besagt: Die Macht über Petersburg ist in den Händen des revolutionären militärischen Ausschusses des Petersburger Arbeiter und Soldaten rates, ber Soldaten und Arbeiter, die sich einmütig erhoben haben. Die Regierung Kerenski ist ohne Blutvergießen gestürzt. Der Aus­schuß fordert die Front auf, den Betersburger Soldaten­und Arbeiterrat, bie neue revolutionäre Macht, zu unterstütea, her fofort einen gerechten Frieden und Rückgabe des Landes an die Bauern vorschlagen unb die Berfaifunggebende Versammlung einberufen wird. Die ganze örtliche Gewalt geht auf die Bezirks- Arbeiter- und Soldatenräte über.

Der Kongreß der Räte.

Petersburg, 9. November. ( Petersburger Telegraphen- Agentur.) An dem Hauptfongreß der Arbeiter und Soldatenräte aus ganz Rußland nehmen 560 Abgesandte teil. Der vorläufige Vorfißende schlug vor, ein Bureau zu wählen, in das bierzehn Magis malisten, darunter Benin , 8inowie und Tropy, und fieben revolutionäre Sozialisten gewählt wurden. Der Kongres billigte darauf folgende Tagesordnung: 1. Organisation der Macht.

2. Frieben und Krieg.

3. Verfassunggebende Versammlung.

Darauf wählte er eine Abordnung, die mit anderen demokra­tischen Verbänden in Verhandlungen über Maßnahmen zur Ver­hinderung des Blutvergießens eintreten soll, das schon begonnen hat.

Der Kongres richtete einen Aufruf an alle russischen Armeen, in dem er sie auffordert, vorläufige revolutionäre us. schüsse zu schaffen und diese verantwortlich für die Aufrechterhal tung der revolutionären Drdnung und der Festigkeit an der Front zu machen. Die Befehlshaber müssen den Bes fehlen des Ausschusses Folge leisten. Die Kommiffare der Regierung werben abgefegt und solche des Kongresses der Arbeiter- und Sol datenräte reifen an die Front.

Die Livenza in ganzer Front überfchritten.

Vormarsch zur Piave Artilleriekampf in Flandern Französische Vorstöße im Sundgau zurückgewiefen Gefechte im Struma- Gebiet.

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Amtlich. Großes Hauptquartier, 9. November 1917.(.. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Geeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Der Artilleriekampf in Flandern wuchs am Nachmittage im ser- Gebiet, bei Poelkapelle und bei Passchendaele zu erheblicher Stärfe au.

Jm Artois lebte das Feuer an mehreren Stellen auf. Englische Erkundungsvorstöße südlich von Acheville und nördlich von der Scarpe wurden abgewiesen.

Seeresgruppe Deutscher Kronprins. Seine wesentlichen Ereignisse.

Денtiersconprins

Heeresgruppe Herzog Albrecht. Im Sundgau wurden nach heftigen Feuerwellen vorbrechende Sturmtrupps der Franzosen zurückgeworfen.

Jm Luftkampf und durch Abwehrfeuer verloren die Gegner 13 Flugzeuge.

Leutnant Müller errang seinen 32., Leutnant v. Bülow feinen 25., Leutnant Böhme seinen 22., Leutnant Bongart seinen 21. Luftficg.

werben.

Deftlicher Kriegsschauplatz.

Reine größeren Kampfhandlungen..

Mazedonische Front.

Jm Cerna- Bogen brachten deutsche und bulgarische Abtei lungen aus den feindlichen Gräben Gefangene und 1 Maschinen­gewehr zurüd.

In der Struma- Ebene fließen englische Kompagnien gegen Kjüpri und Prosenit vor. Kraftvoller Gegenstoß bulgarischer Truppen warf sie zurüd.

Italienische Front.

Die Livenza ist überschritten.

Rasties streben die verbündeten Armicca auf den Gebirgs­straßen und in der Ebene, den Widerstand italienischer Nachhuten brechend, im Schneetreiben und strömenden Regen der Piave zu. Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin , 9. November 1917, abends.

Amtlich.

In Flandern scharfer Artilleriekampf bei Passchen­ daele

. In der Verfolgung gegen die Piave geht es vorwärts.

Der österreichische Bericht. Wien , 9. November 1917.( 2. Z. B.) Amtlich wird verlautbart:

Italienischer Kriegsschauplah.

Der Widerstand der Italiener an der Livenza ist ge­brochen. Die Verbündeten haben den Fluß an der ganzen Front überschritten und dringen gegen Westen vor.

Auch in den Tiroler Grenzgebirgen machten unsere Truppen Fortschritte.

Jm Often und in Albanien nichts Neues.

Der Chef bes General ftabes.

Ein Mitglied des revolutionären Ausschusses berichtet, daß Rerensti am 7. November in Gatichina, 35 Werft von Petersburg , an eine Abteilung von 6000 Mann, die von der Front an die Städte und an die Front gelenkt werben. Die revolutionäre| worten. Aber immerhin stimmten von 17 000 Moskauer Soldaten nach der Hauptstadt geichickt worden sei, eine Ansprache gebalten Macht der Mäte nimmt die Sorge zur Verbesserung der materiellen 14 000 bolichemistisch; die Stimmenzahl der Sozialrevolutionäre jant habe. Nach Unterhandlungen habe die Abteilung erklärt, daß fie Lage der Eisenbahner auf sich. In das Berlehrsminis int fiauk Eleinbürgerlichen Moskau von 70 Broz. im Juli auf 18 für den Augenblick von dem Mariche nach Petersburg abftebe. In sterium werden Vertreter der Eisenbahner berufen im Cftober, die der Kabetten stieg von 17 Broz. auf 30, verlor derselben Sizung erklärte der Borsigende des Petersburger Arbeiter aber absolut, da sie von 67 000 auf 62 000 fiel, während die Stim­und Soldatenrats Trogly, daß die Berhastung der ehemaligen men der Bolschewitis von 34 000 auf 82 000 und 48 Broz. stiegen. Minister tein Aft der Nache oder der politischen Ver geltung fei. Alle sozialistischen Minister sowie die ganze Ne­Bei dieser von Lenin zitierten Statistik ist jedoch bemerkklich, daß die Gesamtstimmen von 400 000 auf 200 000 fielen und die überall gierung würden wegen Teilnahme an der Berschwörung hervortretende politische Pissivität mahnt, Lenins Behaup= Kornilows vor Gericht gestellt. Der revolutionäre mili­tung, daß die Bolschewiks zusammen mit den linken So­tärische Ausschuß hätte indeffen mit Rücksicht auf die politischen aialrevolutionären die Mehrheit in den Sowjets, in Parteien, denen die sozialistischen Minister angehörten, beschlossen, ber Armee und auf dem Lande haben, mit Vorbehalt hinzunehmen. über sie die Haushaft zu verhängen.

Der Allrussische Kongreß der Räte. An alle Armeedivisionskomitees! Heute wird der Kongreß der Mäte eröffnet. Die rmeefomitees lebnten es ab, Bertreter zwede eußerung des Willens der Armee zu entsenden. Wir schlagen Euch vor, Delegierte aus Eurer Mitte unverzüglich zu entfenben. Die Teilnahme an der Lösung der Frage über das Los der Revolution abzulehnen, ist eine Sünde, die die Geschichte nicht ver­geiben wird. Wählt je einen Delegierten auf 25 000 Mann und Der St. Petersburger Arbeiter- und Soldatenrat.

Gestern schon teilten wir die drei Protlamationen mit. die der Kongreß am Donnerstag über die Gewaltübernahme, die Aufhebung der Todesstrafe an der Front und die Ministerberhaftungen fendet ihn zum Kongreß. und die Kerensli- Verfolgung erließ. Jhre Bedeutung liegt darin, daß durch sie die rebolutionäre Aktion des Petersburger ichen Instanz der Räte gebilligt und fanktioniert wird.

Weiter drahtet unser Stocholmer Mitarbeiter: Jm Gespräc) mit einem leitenden Stomiteemitglieb erfuhr ich, daß die öfter­reichische und die ungarische Partei sowie die deutsche sozialistische Minderheit zu einer internationalen Konferenz nach Stockholm

Friedens- gaben werben sollen; bagegen halte fich das Komitee

Srbeiter und Soldatenrats von der höchften, nämlich alleussi Die bolschewistische Taktik in der Friedens- angesichts der Würzburger Resolution nicht für

Die Petersburger Aufrufe an Heer und Eisenbahner.

Wien , 8. November. Aus dem Striegspressequartier wird mitgeteilt: Die durch die letzten Ereignisse in Rußland geschaffene Lage wird deutlich durch folgenden Aufruf des Peters burger Arbeiter und Soldatenrates gefenn­zeichnet:

Programm:

frage.

befugt, auch die deutsche sozialistische Mehrheit einzu­laben, solange bicje nicht eine wirkliche Friedensaktion führe; Stocholm, 9. Rovember.( Eig. Drahtbericht des Bortu.") indes gab der Gewährsmann den Widerspruch zu, der darin Die Triebfräfte der neuesten Wendung in Rußland sind verschieden. liegt, daß einerseits Verhandlungen der bolscheristischen russischen In der letzten Nummer bes hiesigen Boten der russischen Revolu. Regierung mit den bürgerlichen Regierungen stattfinden sollen tion" schrieb Lenin nachstehendes: Die Lösung der Krise naht. und andererseits die deutsche sozialistische Mehrheit von den Ber­Ein Bauernaufstand wächst heran, weil tatsächlich neben der Sowjet handlungen in Stockholm ausgeschlossen werben soll. Ebenso be regierung eine Regierung von Rapitalisten und Junkern besteht. steht ein Widerspruch zwischen der Forderung der Verhand­Ebenfo treiben ungelöste Nationalfragen der Krise entgegen. Des. Tungen mit den fremden Regierungen und der bisherigen boliche­gleichen verschärft sich der Konflikt der Eisenbahner und Bostbeam- mistischen Tattit, welche in der Aufforderung austlingt, auf die ten mit der Regierung." Lenins Darstellung steht die Tatsache Straße zu gehen und in den Massenstreit einzutreten. 1. An alle Armeekomitees der operierenden Armee und gegenüber, daß die entscheidende revolutionäre Tat von dem Man gab mir auch zu, daß die russische Sage au alle Räte der Soldatendeputierten! Petersburger Proletariat bollführt wurde, wobei allerdings schleunigstes Verhandeln zwischen den Regie Die Petersburger Garnison und das Proletariat cin bäuerlicher Einschlag der Garnison beachtet wer- rungen fordere und nicht erst verschleppende Diskussionen baben die Regierung Serenstis, die fi gegen die den muß. Man kann nach der Vorgeschichte und dem bisherigen der Parteien, wie bei ber Quysmanschen Konferenz, stattfinden Revolution und gegen das volt aufgelehnt hat. Berlauf annehmen, daß der Friedens brang bie Haupt- dürfen. Man meint indes, daß jebenfalls einige Beit notwendig gestürzt. Der Umstura geschah ohne Blutbergießen. rolle in dem Ereignis spielte, woneben ähnlich wie in Bass sein wird, bis die russische Lage soweit tonfolidiert sei, daß die Der Arbeiter und Soldatenrat hat den Umstura feierlich begrüßt 1871 patriotische Erregung mitwirkte. Die heute erschienene bolichemistische Regierung mit internationaler Autorität handeln und bis, zur Einfegung einer Regierung der Räte die Macht des Braba- Storrefpondens schreibt: Die Arbeiterschaft ift er tann. Daß diese Regierung lebensfähig sein wird, Kriegs- Revolutionsfomitees anerkannt. Die Soldaten werben auf bittert, weil sie überzeugt ist, daß die Regierung aus Betersburg glauben die hiesigen Bolschewits angesichts des allgemeinen Frie gefordert, das Benehmen der Kommandobehörden zu überwachen; flüchten und die Stadt dem Hunger und den Deutschen ausliefern bensdranges und der Grregung der Bauernschaft wegen der ver­Offiziere, welche sich nicht offen und direkt der Revolution ange will. Es wächst der Wille zur Berteidigung der Revo zögerten Lösung der Agrarfrage; wenngleich die ungeheuren schlossen haben, müssen als Feinde verhaftet werden. Iution gegen die Regierung wie gegen bie beut Echwierigteiten, in welchen fich das desorganisierte fchen Truppen. Die politische Vorgeschichte zeigt bie völlige and befindet, und die starken tonterrevolutionären Distrebitierung der Regierung rechtsfeitig wie Interessen nicht verkannt werden. Die Bolschewits halten linksfeitig. Innerhalb der Regierung bekämpfen wider bie Stonftituierung einer Gegenregierung zwar nicht in firebende Einflüsse einander. Die Agrarpolitik Maslows wurde Mostau, sondern eher im Süben nicht für ausgeschlossen, meinen verschleppt. Die Moskauer Kadettenkonferenz gab Miljukow, wel- aber, daß diese in der Armee teinen Salt finden wird. cher Kerenski als Phrasenmacher abtat, eine große Mehrheit. Ueber die wahrscheinliche Taftit der bolichemistischen Regie­Gleichzeitig fand in Moskau der Kongres unter Vorsk Nobsiantos rung in der Friedensfrage sagt man mir, daß die Regierung statt, auf dem auch Kadetten und Generäle gegen die Koalition auf allen Regierungen die sofortigen Unterhand­Programm3 Kornilows, den sie verherrlichten. Rodzianko forberte Annegionen, auch auf verschleierte. Man verspricht fich davon eine traten. Brufiflow and Ruhti forderten die Durchführung de lungen anbieten wird auf der Basis des Verzichts auf die Antidemokraten auf, auf die Straße zu geben. Er führte in schwer widerstehliche moralische Wirkung auf die Völker. Wenn Obsticheje Diclo", von der bürgerlichen Breffe unterstützt, eine die russische Demokratie den Krieg nicht bis zur völligen Selbstbe­Provaganda zugunsten Kornilows, der ein Opfer Kerenstischer Pro- ftimmung aller Bölter, welche erft, durch siegreiche allgemeine Re­vokation und Verräterei fei. Die Betrograder Rusi" und die bolution möglich wäre, fortsehen wolle, so könne sie doch nicht die 2. An alle Rompagnie- und Gerichtskomitees! illegale Reaktionspresse forderten die Diktatur Kornilows. Die Bälter berschachern. Andererseits sei sie außerstande, wegen Der Arussische Stongreß hat beschlossen: Die von Kerenski stofafen sekten einen Vertreter in der Untersuchungskommission fremder imperialistischer Interessen, beispielsweise wegen ber wieder eingeführte Todesstrafe an der Front tft aufzuheben durch. Die Menschhewiki waren desorientiert, sie bekämpften einer lothringischen Erslager, den Krieg fortzusehen, und sie müßte bei Alle revolutionären Soldaten und Offiziere, feits Tereftschenkos Breisgabe revolutionärer Friedensparole, an- der Weigerung der Entente an eine jeparate die sich wegen politischer Bergeben in Saft befinden, dererseits die Bolksbewegung. Waffenruhe benken. find sofort au befreien. Die früheren Minister Mjafanow erklärte gegen Mahnungen zur Ruhe im Zens Konovalom( Minister für Handel und Industrie), Kischkin( Minister für öffentliche Fürsorge), Tereftichenko( Minister des Aeußern), Maljantowitsch( Justizminister), Nikitin( Minister des Innern, des Bost- und Telegraphenwesens) usw. find vom revolutionären Komitee verhaftet toorben.

a) Sofortiger Vorschlag eines bemokratischen Friedens. b) Uebergabe des Bodens der Grundbesitzer an die Bauern. c) Uebergabe der Macht an die Räte und fofortige Ein­berufung der konstituierenden Versammlung.

Die Absendung unzuverlässiger Truppenteile aus

der Front ist unzulässig. Die Absendung ist eventuell

mit ichonungsloser Gewalt au berhindern. Gine

Verheimlichung dieses Befehle vor den Soldaten würde dem schwersten Verbrechen gegen die Revolution gleichen und mit aller Strenge ber revolutionären Gefeße geahndet werden.

Golbaten! Für den Frieben! Für Brot! Für Golbaten! Für den Frieden! Für Brot! Für

Land! Für die Boltsmacht!

Rerensti ist geflohen. G8 ergeht an alle armee organi­fationen der Befehl, Maßnahmen für die fofortige Ber Haftung Kerensfis zu treffen und ihn nach St. Petersburg ein­zuliefern. Jede Kerensti auteil gewordene Hilfe wird als schweres Staatsverbrechen bestraft.

"

Das hiesige Sowjetbureau ist angesichts der allgemeinen Lage ffeptischer. Gs befürchtet einen garistischen Rückschlag oder die Dif­tatur und mißtraut Benins Begabung zu positiver Politik. Agelrod gibt zu, daß der Sieg der Bolschewiks die Folge davon gewesen ist, daß die bisher mitregierende sozialistische Partei die Friedensfrage und die Berufung der Konftituante vernachlässigt hat. Der Anschluß der baltischen Flotte.

Reval und Kasan.

traffovjet namens der Bolschewiki, daß die Redensarten von Landes­verteidigung erst Wert bekämen, wenn die Sowjets die Macht über nähmen. Nicht die Bolschewiki, sondern die Regierungspolitik be­reite den Aufstand vor, aber die Bolschewiki würden in den ersten Meihen des Auffiandes stehen. Rjafanow legte eine Resolution vor, welche erklärt, daß die Regierung das Schicksall der Revolution aufs Spiel fege, wenn sie nicht Friedensverhandlungen vorschlage. Die Regierung mache den Sowjets Plan, welche über den Frieden verhandeln und einstweilen das Land verteidigen würden. Gegen Petersburg , 9. November. ( Meldung der Petersburger Njafanows Resolution stimmten auch Linkssozialrevolutio- Telegraphen- Agentur.) Nach Meldungen aus Helsingfors haben 3. An alle Eisenbahuangestellten! näre und Martowisten, welche indes anscheinend im Vorparlament bie Abgeordneten der baltischen Flotte und die Soldatenausschüsse Jn St. Petersburg hat die Arbeiter- und Soldatenrevolution für ten Wohlfahrtsausschuß und den Fricbensvorschlag stimmten. befchloffen, sich dem Arbeiter und Soldatenrat von Petersburg gefiegt. Der Bertehrsminister ist unter der Zahl der Bemerkenswert ist, daß im Zentralfowjet Frontbelegierte erklärten, und dem Revolutionsausschus anzuschließen und sie zu unter­anderen berhafteten Minister. Der allruifische Kongres ba ich unter den Soldaten eine Friebenssehnsucht fügen. der Arbeiter und Soldatendeputierten drückt die Ueberzeugung fundgebe, bie bis zur Forderung eines Sonderfries Der Revolutionäre Ausfchus in Reval hat alle aus, daß die Eisenbahnarbeiter und Beamten bens gehe. Bei Frosteintritt brohe ein Teil der Soldaten heim militärisch wichtigen Punkte dort besetzt. Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der vollen angehen. Ordnung auf den Eisenbahnen treffen werden. Jnwieweit bie Bolfchewits außerhalb Petrograbs bei den nord­Der Verkehr darf nicht für eine Minute eingestellt werden. Erhöhte ruffifden und finnischen Garnisonen und der Oft Aufmerksamkeit-inuß auf die ungehinderte Zufuhr von Proviant fee flotte Unterstügung erfahren werden, ist schwer zu beant

Nach Meldungen aus Rajan ist der dortige Truppenbefehls­haber, General Archipow , festgenommen worden; die Offisierschüler und die Offiziere der Panzerkraftwagen haben sich ergeben.