Die Aenderung bezwedt, die Geschäftsführung für Uebergangs
Amsterdam 22. November. Nach einem biefigen Blatt wird der 1 33 Mitgliedern, anstatt von der vorgeschriebenen Mindest- I Times" aus Petersburg vom 19. gemeldet, daß der Herzog von zahl von 40, unterstützt wurde, nicht zur Abstimmung. wirtschaft in eine durch die Sachlage begründete engste Verbindung Leuchtenberg verhaftet wurde. Die Gemeindeverwaltung von Petersburg hat ein Telegramm vom 12. Armeetorps an der auf die bedenkliche von Cabe angekündigte Verordnung hin, die der am t". Red. d. V.) zu bringen. Der Londoner Berichterstatter von Manchester Guardian" weist mit der Reichswirtschaft( soll wohl heißen: dem ReichswirtschaftsFront erhalten, daß es nabe am Verhungern fet. Amsterdam , 22. November. Dem Reuterschen Bureau wird aus erste Schritt zu einer Zensur der öffentlichen Meinung sei und ihre Petersburg vom 21. d. gemeldet, daß der Kommissar der magima. Logische Ausdehnung in der Zenfur der Meinung der Preſſe haben Die Kriegsteilnehmer gefährden den Staat!
listischen Regierung Menichinski fich mit dem Kommandanten werde. Schließlich würden die Tageszeitungen nur drucken dürfen, der Garnison von Petersburg Murawiew an der Spitze von was die Zustimmung der Regierung habe, wodurch die für den Soldaten der Roten Garde vor die Staatsbank begab und binnen Sieg notwendige Preßfreiheit vernichtet werde.
10 Minuten die Auszahlung von 10 Millionen Rubel verlangte. Die Beamten weigerten sich, der Forderung nachzufommen. Schließ lich stellte sich heraus, daß weder Menschinski noch Murawjem vom Rat der marimalistischen Stommissare zu diesem Auftrage ermächtigt war. Das magimalistische Organ„ Prawda" teilt mit, daß es in der Nähe von Wiborg zwischen der Roten und der Weißen Garde zu einem Gefecht gefommen ist. Die Eisenbahnlinie ist aufgerissen.
Amsterdam , 22. November. Reuter meldet aus Petersburg bom 20. November: Aus Anlaß der bereits ausgebrochenen und mög lichen Ausstände im Staats- und Gemeindedienst erließ der Revolutionäre Militärausidus einen Aufruf. der die besitzenden Klassen warnt, mit dem Feuer zu spielen. Sie würden in erster Linie unter einer Hungersnot zu leiden haben. Es würde ihnen das Recht, Lebensmittel zu beziehen, entzogen und ihre Vorräte beschlag
nahmt werden.
Coldat.
Englische Wehrpflicht.
Wahlrechtsentziehung gegen Dienstpflichtweigerung.
London , 21. November. ( Reuter.) Im Unterhause wurde bei Beratung der Wahlrechtsreform ein Zufagantrag an genommen, durch welchen denen, die aus Gewissens gründen sich dem Militärdienst widersezen, das Wahlrecht entzogen wird.
Amsterdam , 22. November. Central News" meldet aus London : Die Polizei veranstaltete beute in den Londoner Bureaus des Rationalen Rates für bürgerliche Freiheit eine aussuchung. Es wurden Dokumente beschlagnahmt.
Der Krieg auf den Meeren.
Je mehr sich die Wahlrechtsvorlage ihrer Entscheidung nähert, desto heftiger wird das Toben der Reaktionäre. Der Konservative Verein für die Provinz Brandenburg hat einstimmig erklärt, die Einführung des Reichstagswahlrechts gefährde den preußischen Staat.
Eine schmachvollere Beleidigung ist den Kriegsteilnehmern an der Front noch nicht ins Gesicht geschleudert worden. Denn der Sinn des gleichen Wahlrechts ist doch zurzeit namentlich der, daß die Leute, die durch Einsetzung von Leib und Leben den Staat vor bem Untergang bewahrt haben, in Zukunft nicht mehr unter der Vormundschaft der Kriegswucherer und Kriegsgewinnler stehen sollen, daß vielmehr der entscheidende Einfluß im Staat bei denen liege, die sich jetzt in den Schüßengräbern aufopfern. Wer barin eine„ Gefahr für den Staat" sieht, macht sich in unsern Augen einer nichtswürdigen Beleidigung der Kriegsteilnehmer schuldig.
Bundesratsarbeit. In der Sitzung des Bundesrats bom
Die Verstaatlichung der englischen Bergwerke Donnerstag wurden angenommen: Der Entwurf einer Bekannt. Amsterdam , 22. November. Das englische Unter- machung, betreffend Aenderung der Verordnung über die Bestellung haus hat die Nationalisierung der englischen Bergwerfe ge eines Reichskommissars für Uebergangswirtschaft vom 3. August nehmigt. 1916, der Entwurf einer Bekanntmachung betreffend Aenderung der Verordnung über den Verkehr mit Cumaronharz, der Entwurf einer Bekanntmachung, betreffend Krantenversicherung und Wochenhilfe während des Krieges, der Entwurf einer Bekanntmachung über die Wahlen na dem VersicherungsSabung für die oberste militärische Vermessungsstelle im Deutschen Reiche uns in seinen Schutzgebieten, der Entwurf einer Bekanntmachung, betreffend Ergänzung der Berordnung über Rohtabat vom Hilfen 10. Oftober 1916, die Vorlage über die Gewährung von Beipflege und die Vorlage über die Gewährung von Beihilfen an Gemeinden für Kriegswohlfahrtsan Gemeinden für die Erwerbslofenfürsorge in der Textilindustrie.
Berlin , 21. November. An der englischen Westküste gefes für Angestellte, die Vorlage betreffend Entwurf der
12000 Br.-Reg.-To.
,, Petit Parisien" meldet aus Washington , man müsse der Beigerung Lord Northcliffes, das englische Luftministerium zu übernehmen, ernste Aufmerksamkeit zuwenden. Northcliffes Erklärungen deckten sich mit den Gefichtspuntten Ameritas, wo man mit Besorgnis innere 3 wi- wurden durch eines unserer Unterseeboote neuerdings stigteiten bei den Alliierten auftauchen sehe, wäh rend zur Erreichung des Sieges größte Einigkeit auf allen Gebieten notwendig sei. Amerika erwarte, daß alles, was an Geld, versenkt. Unter den vernichteten Schiffen befanden sich der englische Lebensmitteln und Menschen geliefert werde, von den Alliierten Dampfer The Marquis sowie der bewaffnete tief geladene französische schnellstens wirksam zur Erreichung des gemeinsamen Zieles Dampfer Longwy. eingelegt werde. In maßgebenden Streisen erfläre man, daß Der Chef des Admiralstabes der Marine. die Sprache Northcliffes im jetzigen Zeitpunkt die einzig passende sei. Man dürfe nicht glauben, daß Wilson Methoden Die Opfer der Züricher Tumulte. Wahlrechtsantrag in Sachsen- Weimar . Für die eben be= durchführen lassen werde, die er bei einer Partei, bei der gonnene Tagung des weimarischen Landtags hatten unsere AbgeAmerika seine ganzen und Bern , 21. November. Heute Mitwoch fand in Zürich unter fehr ordneten einen Antrag auf Einführung des allgemeinen habe, als für Amerika gefährlich erkannt habe. Bei der großer Beteiligung der Züricher Arbeiterschaft die Beerdigung bereitet. Nach der Geschäftsordnung des weimarischen Landtages gleichen, gegeimen und direkten Wahlrechts vornächsten Konferenz der Altierten müßten daher Beweise der den fürzlichen Tumulten Abgeordneten unterzeichnet fein, da unsere Fraftion aber nur bier Abgeordnete zählt, so suchte fie noch die Unterschrift eines Abgeordneten der Fortschrittlichen Boltspartei zu erhalten. Tie Fortschrittler lehnten jedoch die Mitunterzeichnung des Antrags mit Rüsicht auf den Burgfrieden" ab, so daß unsern Abgeordneten nichts anderes übrig blieb, ihren Antrag jetzt als Gesuch beim Landtag einzureichen.
größten Straft und Einigkeit gegeben werden, sonst hätte fielen, statt. Es wurden furze Ansprachen gehalten. Die ganze VerNorthcliffe mit dem Worte recht, nach dem Amerika beanstaltung vollzog sich in vollkommener Rube ohne ZwischenNorthcliffe mit dem Worte recht, nach dem Amerika befälle. Die Militärbehörde hatte erweiterten Ordnungsdienst ange rechtigt sei, die Kriegsleitung voll und ganz in die Hand zu nehmen,
Diese Meldung des Pariser Blattes muß gelesen werden
ordnet.
mit engster Beziehung auf die Vorgänge, die sich soeben im Die Wahlrechtsvorlage vor der
englischen Unterhause abgespielt haben. Man wird nicht irre gehen, wenn man sie als einen Führer hinter die Kulissen amtieren läßt.
Einbringung.
Die preußische Wahlrechtsvorlage ist, wie mitgeteilt wird, Die englische Arbeiterpartei über Elsaße vom König von Preußen unterzeichnet worden und geht nach der Drudlegung in den nächsten Tagen dem Landtag und der Bresse zu.
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Allbeutsche Agitationsblüten. Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, daß der Vorwärts" einen deutschen Sieg fürchtet. Nach diesen neuesten Auslassungen des Blattes tann man sagen, der Vorwärts" fürchtet jeden Frieden, der nicht zur Berelendung Deutschlands führt."(" Deutsche Tageszeitung" vom 20. November 1917.) wärtigen Vorgänge eine schmerzliche Beugung. Wir empfinden Für alle monarchisch bewußten Politiker bedeuten die gegendie angebliche oder wirkliche Lösung der Krise" bom monarchischen Standpunkt als ein innerpolitisches Olmüh."(" Deutsche Tages
Arbeiterschaft, deffen Entwurf dem Gewerkschaftskongres in Blad. Die Freikonservativen und die Wahlreform. zeitung" vom 19. November 1917.)
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Zedlitz Antwort auf Bredt.
Letzte Nachrichten.
pool zur Annahme vorgelegt, aber zweds Umarbeitung dem parlamentarischen Ausschuß des Gewerkschaftsverbandes und dem VollSozialdemokratie und Christentum. Aus dem Brief, den ein gläubiger Trierer Katholik an uns richtet, heben wir folgende Zeilen zugsausschuß der Labour Party überwiesen worden war, bildete Gegen die Ausführungen des freifonservativen Abg. Dr. Herbor: Nun hat der Krieg wenigstens nach einer Seite hin etwas gemäß dem Bericht der Arbeiterpartei im Daily Telegraph " den Bredt, der die freifonjervative Fraktion zu unentwegtem Gutes geschaffen, er hat nämlich auch vielen gläubigen Katholiken Gegenstand einer am 14. November abgehaltenen gemeinsamen Sturmlauf gegen das gleiche Wahlrecht veranlassen will, die Augen darüber geöffnet, wo in Wirklichkeit die schlimmsten Konferenz der genannten Körperschaften. ergreift jett in der" Post" der Führer der Freikonservativen, Feinde des Christentums zu finden sind. Während nämlich die Das durchgesehene Programm weist bezüglich Eija- Loth- Octavio v. 8edli, das Wort. Herr v. Beblik ist im Gegen angeblich religionsfeindliche Sozialdemokratie in Uebereinstim Loth- Octavio b. Zedlig mung mit der Bapstnote für einen Verständigungs. ringens und der italienischen Jrrebenta bedeutsame saß zu Dr. Bredt fein wilder Draufgänger, feine Politik ist frieden arbeitet, erlebt man das traurige Schauspiel, daß herAbänderungen in der Stellungnahme der englischen Arbeiterschaft das Sichanpassen, das Zugeständnissemachen, um auf der vorragende katholische Blätter, wie die Stolnische Boltszeitung", auf und flaut in beiden Fällen hinsichtlich der Ansprüche Frant- andern Seite so viel Vorteile als möglich herauszuholen. So und viele katholische Geistliche in der famosen Vaterlandspartei" reichs und Italiens erheblich ab. Während der ursprüngliche Ent- erzählt Herr v. 3edlig denn auch mit ziemlicher Offenheit, wie für Annegionen eintreten und dem Verständigungswurf für die Elfaz- Lothringer forderte,„ daß ihnen gestattet werde, es ihm beinahe schon geglückt wäre, in der Wahlrechtsvorlage Frieben entgegenarbeiten. Sein Wunder, daß sich nundas unbeugjame Verlangen nach Wiedervereinigung mit Frankreich ein Kompromiß nach seinem Herzen zustande zu bringen. Es mehr auch viele Katholiken der Sozialdemokratie zuwenden, als der zu stillen", fordert das jebige Programm, daß Elsaß- Both fei schon alles für die Einführung eines Iuralwahl- Bartei, die durch ihre Arbeit für den Frieden die hehren Jdeale ringen in Gemäßheit der Erklärungen der französischen Sozia- rechts bereit gewesen, seine Annahme durch eine Drei- bes Christentums in die Tat umfezt." listen auge stanben merbe, unter Brotettion der über biertelmehrheit erschien dank der Tätigkeit des Herrn nationalen Autorität der Liga der Nationen v. Bedlik gesichert, doch da kam der Erlaß bom über ihre fünftige politische Stellung au ber- 11. Juli und hat durch dies alles einen diden Strich fügen". gezogen". Welcher Weg nun einzuschlagen sei, hängt nach Bezüglich der Italiener außerhalb der Grenzen des König- Herrn v. Zedlib ganz überwiegend von den tatsächlichen ,, Ein jedes Volt hat seine Alldeutschen!" reiches Jtalien unterstützt das durchgesehene Programm deren An- Verhältnissen ab: Rotterdam , 22. November. Jm Nationalliberalen Club hielt, spruch auf Vereinigung mit den Rassengenossen und erkennt ferner Insbesondere kommt es dabei darauf an, ob noch begründete wie Nieuwe Rotterdamsche Courant" aus London meldet, Lord die Notwendigkeit einer Regelung zur Sicherung der berechtigten Aussicht vorhanden ist für ein Wahlrecht, das bei weitgehender Buckmaster eine Rede über den Völkerbund, der, wie Interessen des italienischen Volkes in dem Adriatischen und dem Gleichstellung aller Wähler doch den besonderen Wert be- er jagte, ein Friedens bund sein müßte. Der Bund müsse Megäischen Meere an, hat aber keine Sympathien mit den weitgehenrücksichtigt. Der einem Teil der Stimmen für den Staat nun ein- alle triegführenden und neutralen Staaten, die ihm beizutreten den Eroberungsplänen des italienischen Imperialismus, glaubt mal beiwohnt, oder ob damit zu rechnen ist, daß sich das gleiche wünschten, unter gleichen Bedingungen in sich aufnehmen und vielmehr, daß sich alle berechtigten Bedürfnisse ohne BeeinträchWahlrecht, wenn auch mit Schwierigkeiten, bestimmt durch einträchtiges Auftreten dafür sorgen, daß seine Grundtigung der entsprechenden Bedürfnisse anderer und ohne Annegion durchsetzt. Daß aber wird sich, soweit man jett fehen tann, erst säte beachtet würden. Wenn dieser Plan durchgeführt würde, bon Gebieten anderer Völker sichern lassen. im Laufe der Verhandlungen, wahrscheinlich sogar recht spät, so würde der preußische Militarismus beseitigt und eines herausstellen. Erst wenn diese Seite der Sache der wichtigsten Kriegsziele erreicht sein. Gin Friede ohne vollmit einiger Sicherheit zu übersehen ist, läßt fommene Wiederherstellung Belgiens , Räumung Frankreichs und fich dann die Wahl des einzuschlagenden Weges Grenaberbesserungen, die allen Völfern Sicherheit garantierten pflichtgemäß treffen. und den nationalen Ueberlieferungen und Erwartungen gerecht würden, wäre verfrüht. Aber ein Friede, der dieje Forderungen glaubten, daß Streitigkeiten nur mit Gewalt erfülle, tönne nicht rasch genug kommen. Buckmaster sagte ferner, jedes volt habe feine Alldeutschen, die beigelegt werden fönnten. In der Zerstörung dieses Glaubens liege die einzige Hoffnung für das zukünftige Glück der Menschheit.
Das Scharfmachen gegen den Frieden in England.
Amerika sperrt die Transporte nach Rußland . London , 22. November.„ Central News" zufolge veröffentlicht die Associated Preß folgende Mitteilung aus Washington : Die amerikanische Regierung hat beschlossen, daß weder LebensWenn Dr. Bredt also auch nicht den Beifall seines Frat- follen, ehe die Lage fich geklärt hat. Die Regierung will wiffen, in mittel noch Munition nach Rußland geschickt werden tionsvorsitzenden gefunden hat, so schließt ihn dafür um so welche Hände die amerikanischen Waren bei ihrer Ankunft in Rußherzlicher die nicht frei-, sondern beschränkt konservative land gelangen, ehe fie bie Erlaubnis zur Ausfuhr erteilt. Streuzzeitung" in die Arme. Für die Gegengewichte", die Transporte nach Rußland werden erst dann wieder aufHerr v. Bedlib dem gleichen Wahlrecht in Preußen anhängen genommen werden, wenn eine dauernde Regierung will, hat das Blatt nur ein verächtliches Achselzucken, und es vorhanden ist, die die Bereinigten Staaten anzuerkennen in der meint etwas boshaft, daß der Unterschied zwischen verändertem Lage find. Wenn die Bolschewiki am Ruder bleiben und ihr Pround unverändertem Reichstagswahlrecht Herrn b. Zedlik ge- gramm eines Friedens mit Deutschland durchführen wollten, so v. würde das Ausfuhrverbot ein dauerndes sein. wissermaßen nur als Bettschirm dienen soll".
Dis
Herr b. Zedlitz hält sich also als vorsichtiger Politiker Bern , 22. November. Die Friedenspropaganda, die von den gewählt, so werde er( fagt er) ihn ohne Schwanken gehen. einstweilen noch jeden Weg offen. Hat er einmal einen Weg Kriegsgegnern und Kriegsmüden in England beftieben wird, bat Aber jekt will Herr b. Redlik sich nicht festlegen und er warnt lezthin einen so bedeutenden Umfang angenommen, daß die eng- ieinen heißblütigen Kollegen, daß ein unfluges Verhalten der Tische Regierung von den Scharfmachern mehrfach ersucht worden Konservativen vielleicht zu einer andernfalls abzuwenden ist, dagegen Maßnahmen zu ergreifen. Auf eine dahingehende dennoch über das Maß des Mahlerlasses bom Anfrage im Unterhause am 15. November erklärte ber Staats- 11. Juli hinausgehenden Demokratisierung Preusekretär des Innern, Cave, die Regierung habe Tausende Bens führen würde. Herr v. Zedlit verfolgt also immer solcher Flugblätter beschlagnahmt und vernichtet.| noch die Taktik, die wir hier oft schon festgestellt haben: mit Gegen einige Urheber sei ein Strafverfahren eingeleitet worden. fahren, um bremsen zu können. Außerdem werde er dem Parlament eine neue Berordnung auf Grund des Reichsverteidigungsgefeges vorlegen, wonach derartige Flugblätter fünftig den Namen der Verfasser und Druder tragen und die Genehmigung des Pressebureaus erhalten müßten. Outh waite rief ihm zu, die Opposition gegen die Friedenspropaganda komme hauptsächlich von den Kriegsprofitmachern und ihren Schakalen. Lees Smith fragte, warum die Regierung den Friedensschriften nicht offen entgegentrete, anstatt die Polizei darauf zu heben. Ponsonby betonte, der vorige Premier minister habe im Unterhause erklärt, daß das Eintreten für den Frieden durch Verhandlungen kein Bergehen gegen die Reichsberteidigungsgefeße darstelle, und fragte an, ob die jetzige Ne gierung einen anderen Standpunkt einnehme. Snowden be= antragte schließlich die Bertagung des Hauses, um die Aufmerk famteit auf eine dringende Angelegenheit bon Der Bundesrat hat eine Wenderung der Berordnung über die öffentlicher Bedeutung zu lenken, nämlich auf das Ein- Bestellung eines Reichskommissars für die Uebergangswirtschaft greifen der Regierung gegen die politische Propaganda sowie auf vom 3. August 1916 beschlossen, wonach den Vorsitz im Beirat des die von ihr angekündigten Maßnahmen zur Verhinderung einer Reichstommiffers an Stelle des Staatssekretärs des Innern General Brufflow bon einem astauto überfahren Amsterdam , 22. November. Aus Moskau wird gemeldet, daß Befürwortung des Friedens und einer Erörterung der öffentlichen der Reichskansler oder ein von ihm bestellter Vertreter worden ist, wobei er unter anderen Berlegungen auch einen Arm Politit. Der Antrag gelangte indessen, da er nur von führt.
Reichswirtschaftsamt Uebergangswirtschaft.
und
Amtlich wird gemeldet:
Beendigung der Ministerkrise in China . Basel , 22. November. Reuter meldet aus Beking unterm 17. November: Das Kabinett hat seinen Rücktritt nach Uebereinkunft mit dem Präsidenten zurückgezogen, in der beschlossen wurde, bie militärische Unterdrückung des Aufstandes im Hunan fortzusehen.
bruch erlitt
Brusfilow überfahren.