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Nr. 322 34. Jahrgang

Parteinachrichten.

Organisationen und Parteitag..

Beilage des Vorwärts

Lebensmittelverband Groß- Berlin.

Sonnabend, 24. November 1917

In der

Itober d. 3. ab derart heraufzusetzen, daß die Unterstüßung alle Hunde festzulegen( anzuletten oder einzusperren) oder mit fotoohl für jede Ehefrau wie für jedes Kind um mindestens sicherem Maulforb versehen an der Leine zu führen. 10 M. erhöht werden, sowie eine Neuregelung und Unterstützung folcher Kinder eintreten zu lassen, deren Bäter im Heeresdienst Friedenau . Besserung der Postpaketausgabe. Den Bemühungen stehende Witwer sind", beraten und mit 7 gegen 6 Stimmen ab der Gemeindeverwaltung ist es gelungen, die bisher von der Im 7. fleswig- bolsteinischen Wahlkreise haben gelehnt. Der Ausschuß beschloß, der Stadtverordnetenverfamm- Friedenauer Einwohnerschaft lebhaft beklagte mißliche Postpaket­die Organisationsversammlungen in Stiel, Neumünster , Rends- lung die unveränderte Annahme der Magistratsvorlage, die die Bah- ausgabe in Schöneberg zu beseitigen. Vom Montag ab wird in burg und Heikendorf zu den Verhandlungen des Würzburger lung der Zuschläge erst vom 1. November ab vorsieht, zu empfehlen. dem noch nicht gänzlich fertiggestellten Postneubau an der Ecke der Barteitags Stellung genommen und sich mit seinen Beschlüssen Zum Berichterstatter wurde der Stadtv. Loeser gewählt. Handjery- und Schmargendorfer Straße etne Postpaketausgabe er­in vollem Umfange einverstanden erklärt. In Kiel werden öffnet. Die Friedenauer brauchen sich dann nicht mehr nach dem am 28. November die Stadtverordnetenwahlen stattfinden. entfernten Schöneberger Postamit zu bemühen, um dort die Palete Zwischen dem Sozialdemokratischen Verein, dem Bürgerausichuß Die zur Brotfartengemeinschaft gehörenden Groß- Berliner abzuholen. und dem Mieterverein ist es zu einem Abkommen gekommen, Städte und Landgemeinden sowie die Kreise Teltow und Nieder­durch das der bisherige Besisstand gewahrt wird. Jeder der barnim und eine Reihe weiterer Gemeinden aus den beiden Kreisen letzten Sigung der Gemeindevertretung wurde der gegenwärtige Johannisthal . Wiederwahl des Gemeindevorstehers. beiden bürgerlichen Vereine stellt in je einem Wahlbezirk, waren zu der Sozialdemokratische Verein in den beiden anderen Bezirken Rathaus unter Borsiz des Oberbürgermeisters Wermuth zufammen zwölfjährige Amtsdauer einstimmig wiedergewählt. einer gemeinschaftlichen Besprechung im Berliner Gemeindevorsteher Busch für die am 1. Oftober 1919 beginnende seine Kandidaten auf. Von den elf zu wählenden Stadtverordneten entfallen auf die sozialdemokratische Partei sechs, auf die bürgerlichen getreten, um über die Schaffung des neuen Lebens­Vereine fünf. Die unabhängigen Sozialdemokraten haben be- mittelverbandes Groß Berlins Beschluß zu fassen. Der ab werden die Empfänger von Pateten nur von dem Eingange der Weißensee . Keine Paketbestellung mehr. Bom 29. November schlossen, sich an der Wahl zu beteiligen und in allen Bezirken Grundgedanke, eine Vereinheitlichung der Nahrungsmittelausteilung Sendung durch die Boftverwaltung benachrichtigt und haben dann Kandidaten aufzustellen. Dieser Beschluß ist nicht der Absicht ent- herbeizuführen, fand allgemeine Zustimmung. Der von dem Siebener- für die schleunige Abholung der Pakete unter Vorzeigung der Be­sprungen, fruchtbare tommunale Tätigkeit zu betreiben, sondern dem Ausschuß der Brotfartengemeinschaft vorgelegte Entwurf einer nachrichtigung zu forgen. Haß gegen die Sozialdemokratie, der in Kiel besonders start ge- Sagung für den Lebensmittelverband Groß- Berlin wurde durch­schürt worden ist. Viel Erfolg werden die Unabhängigen aber mit beraten und dem baldigen Inkrafttreten des Verbandes zugestimmt. dem vom Genossen Dud wis gestellten Antrag auf Bewilligung Schönow . Die lehte Gemeindevertretersizung befaßte fich mit ihrer Wahlbeteiligung nicht haben. Die Königsberger Parteigenossen nahmen in einer gut besuchten Der Kreis Rieberbarnim behielt sich jedoch seine Stellungnahme einer Weihnachtsgabe für die Kriegsteilnehmer und deren An­Versammlung des Sdzialdemokratischen Vereins Königsberg i. Pr. wegen feines Beitritts zum Verbande vor. gehörige, der auch von dem Antragsteller eingehend begründet zu den Beschlüssen des Würzburger Parteitages Stellung. Genosse Lübbring stellte sich in seinem Bericht völlig auf den Standpunkt der wurde. Der Gemeindevertreter Grund sowie Genosse Dammann gefaßten Beichlüsse. unterstützten lebhaft diesen Antrag. Dammann beantragte noch, daß. Auf Abschnitt 122 der Lebensmittellarte entfallen 100 Gramm der vierte Teil von der bisherigen monatlichen Unterstüßung zur Den Einigungsvorschlag Nürnberg Altdorf , Ser neben der Resolution Severing angenommen wurde, habe Graupen, auf Abschnitt 123 100 Gramm Teigwaren. einmaligen Auszahlung gelangen soll. er als gefühlsmäßige lleberflüffigfeit abgelehnt. Der Delegierte Die Abschnitte sind von heute bis einfliesli Monber Vertretung einstimmig zugestimmt. Als Weihnachtsunterstützung Diesem Antrage wurde von Seemann hielt diesen Beschluß doch für praktisch und nüglich. Ge- tag in den durch besondere Verkaufsschilder gekennzeichneten Klein soll jeder Kriegsteilnehmer 10 m., jede Kriegerfrau 6 M., und jedes noffe Barthel stimmte Lübbrings Ansicht zu. Einstimmig nahm die handelsgeschäften abzugeben. Die Ware wird dann nach Ablauf Kind 2 M. erhalten. Auch dieser Antrag wurde einstimmig an Versammlung die Resolution Lübbring an, die den Parteitags- der üblichen Frist zur Verfügung stehen. beschlüssen und der demokratischen Friedenspolitik der Sozialdemo tratie zustimmte.

über den

Berliner Lebensmittel.

Umtausch von Fleischkarten.

genommen.

Nowawes . Lebensmittel. Bei sämtlichen Fleischernt findet heute Fleischverkauf statt. In den vier Verkaufsstellen der Ge nieinde werden heute Seefühe und frische Fische auf Abschnitt 28 und 35 nummetnweise abgegeben.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Eine außerordentliche Generalversammlung des Sozialdemo Für die am 26. November b. J. beginnende Fleischkartenperiode fratischen Vereins Schneidemühl nahm den Bericht von Würz- fönnen die Fleischfarten in Berlin in der Zeit von 26. bis 28. No­burger Barteitag entgegen, den Genojie B. Schulz Bromvember bei den zuständigen Brotfommissionen ungetauscht werden. berg erstattete. Angesichts der jung aufgebauten Parteibewegung 18 Ersatz werden diesmal Teigwaren und Grieß ausgegeben und die Mitgliederzahl, die bei Jahresbeginn nur drei zählte, zwar auf die Lolfarte 250 Gramm, auf die Kinderkarte 125 Gramm ist durch rührige Arbeit auf 270 gestiegen-legte Genojie wöchentlich. Der Barenbezug erfolgt wie bisher aus den be­Schulz mehr Gewicht auf agitatorische als nur berichtende fannten, befonders fenntlich gemachten Geschäften. Ausführungen. Vielmalige Zustimmungen zu den Ausführungen Zum Umtausch berechtigt find diejenigen, die sich bei ihrer Wilmersdorf . In einer Mitgliederversammlung am 19. d. M. Vorstands- und Fraktionsberichte und über die Broffommission zur Eintragung in die Liste gemeldet haben oder gab Genossin Ryned den Bericht über den Parteitag in Würzburg , nächsten Aufgaben der Partei ließen erkennen, daß die Partei- nachträglich zum Umtausch zugelassen worden sind. Wer die An- der im großen ganzen beifällig aufgenommen wurde. Anschließend genossen den Arbeiten ihrer Parteiinstanzen die erforderliche Auf- meldung seinerzeit ohne sein Verschulden( z. B. infolge Krankheit die beantragte Beitragserhöhung von 60 Pf. und 30 Pf. Eine leb. an die Diskussion erklärte sich die Versammlung einstimmig für mertiamfeit widmen. Zum Schluß erklärte die Versammlung sich oder Abwesenheit) versäumt hat, kann den Umtausch ebenfalls in mit den Beschlüssen des Parteitags einverstanden; die Anwesenden der Zeit vom 26. bis 28. November vormittags von 8-1 Uhr im hafte Aussprache bot die offensichtliche Verschleppung der Wahl von gelobten, weiter für die Förderung der Partei zu arbeiten. Leider Bureau für Fleischversorgung, Stralauer Str. 3-6, bewirken. Frauen in die städtischen Verwaltungsdeputationen, über die Genosse fonnte den Ausführungen des Genossen Schulz eine Diskussion nicht Stadtv. Lüdemann auf eine Anfrage einige Ausführungen machte. folgen. Das stellvertretende Generalfommando des 2. Armeekorps Höchstpreise für Röstzwiebac. Nachfolgende Resolution fand Annahme: Die Versammlung spricht... hat wohl die Abhaltung der Mitgliederversammlung gestattet, aber Da für Röstzwiebac zum Teil ungerechtfertigt hohe Breiie ge- der Wahl von Frauen in die städtischen Verwaltungsdeputationen ihre lebhafte Verwunderung aus über die offensichtliche Verschleppung gleichzeitig eine Diskussion verboten. Es schadet aber nichts. Die fordert werden, hat der Ausschuß der Brotkartengemeinschaft in und fordert die Stadtverordnetenversammlung dringend auf, die Arbeiterorganisationen in Schneidemühl find auf dem besten Bege. feiner legten Sigung den Grundfaß aufgesteüt, daß ein Preis von Heranziehung der Frauen zur Mitarbeit in der Gemeindeverwaltung Die Gewerkschaften zählen bereits über 2500 Mitglieder, darunter 80 f. für das Pfund bei der Abgabe an den Verbraucher dem nicht länger hinauszuschieben. Angesichts der bekannten unerträg 1200 im Deutschen Eisenbahnerverband. Auch konnten in ganz Bäder einen vollkommen ausreichenden Nugen beläßt und deshalb lichen Benachteiligung der Arbeiterschaft durch das geltende Gemeindes furzer Zeit über 200 Leser für die Breslauer Volkswacht" ge- nicht überschritten werden darf, wenn anders nicht ein Straf- wahlrecht warten die Bersammelten, daß die Stadtverordneten verfahren wegen Preiswuchers eingeleitet werden darf. Sollten versammlung die Gelegenheit der Zuwahl von weiblichen Depu daher auch weiterhin höhere Preise gefordert werden, so würden tationsmitgliedern benugen wird, um in erster Linie Vertreterinnen gegen die Schulbigen die erforderlichen Schritte unternommen der Arbeiterschaft in die betreffenden Deputationen zu wählen." werden.

wonnen werden.

Vorwärts in der oberen Rheinproving.

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Im Kölner Gebiet fanden 3 öffentliche Frauenberfamm­lungen statt. Es sprachen Frau Reise aus Hamburg und die Kölner Stadtverordneten Haas und Sollmann über die Frauen forderungen. 220 Frauen traten der Partei bei. Sn Andernach, wo die politische Organisation bisher nur wenige Mitglieder zählt, sprach Genosse Solmann vor 450 Personen über Frieden und Freiheit. Auch hier war die Beteiligung der Frauen besonders start. Die politische Organisation, noch mehr aber die gewertschaftliche macht Fortschritte, wie sie bis vor kurzem in dieser Gegend niemand zu erhoffen gewagt hat.

Groß- Berlin

Trügerische Hoffnungen

diesem Jahr am Totensonntag dem Berliner Bublifum auf den Die Arbeiter- Samariter- Kolonne Groß- Berlin stellt sich auch in Friedhöfen bei etwa vorkommenden Unfällen zur Verfügung.

Die Ausstellung empfehlenswerter Jugendschriften im Gewerk­schaftshause ist heute bon 3-7 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Kinder haben nur in Begleitung von Erwachsenen Zutritt.

Oberverwaltungsgerichtsrat Dr. Lindenau teilt uns mit, daß er ein Bewerbungsgesuch um die Stelle des Verbandsdirektorpostens nicht eingereicht hat.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

Die Weißbier- Aftien- Brauerei vormals H. A. Bolle verteilt für 1916/17 nach sechs dividendenlosen Jahren 5 Proz. und die Berliner Weißbierbrauerei A.-G. vorm Carl Landré 6 Proz. gegen 4 Proz., 3 Proz, und 2 Proz. in den drei Vorjahren. Diese Er gebnisse sind auf den gesteigerten Weißbierverbrauch und auf die durchgeführten Preiserhöhungen zurückzuführen..

Jugendveranstaltungen.

Unerhörte Preisforderungen der Motorenindustrie. Die Motorenindustrie scheint den starken und dringenden Be darf zur kräftigen Schröpfung des Reiches ausnüßen zu wollen, Obwohl die Aktien aller Motorenfabriken im ganzen Striege- und ganz besonders wieder in den legten zwei Wochen gestiegen sind, verlangen die Unternehmer einen Preisaufschlag von 25 Proz. Sie Die Hauptversammlung der Gesellschaft für Boltsbildung findet denken: Nur Lumpe find bescheiden. Aber der Vorfall zeigt doch, am 2. Dezember, bormittags 11 Uhr, im Festsaale des Abgeordneten was in der durch die besonderen Kriegsumstände bedingten Heim­hauses, Prinz- Albrecht- Straße, statt. Den Hauptgegenstand bilden lichkeit der Kriegswirtschaft verlangt werden fann und wie schwach Borträge über die Wolfsbildungsarbeit während des Krieges und und nachgiebig die Beamtenschaft in den Unternehmerkreisen die Vorbereitung auf die Zeit nach dem Kriege von Herrn J. Tews, gelten muß. haben wir leider durch unsere gestrige Mitteilung über eine Maß- Geschäftsführer der Gesellschaft für Boltsbildung, und Herrn Pfarrer regel des Koblenverbandes erwedt. Die Mitteilung war Dr. Luther- Charlottenburg. Die Teilnahme ist allen Freunden des uns nur ihrem Inhalt nach durch eine Korrespondenz zugegangen; freiwilligen Volksbildungswesens gestattet. jetzt, wo wir ihren Inhalt fennen, sieht die Sache wesentlich anders Telephonische Postanweisungen im Verkehr zwischen Deutschland aus und wir müssen zu unserer Beschämung gestehen, daß wir den und dem Gebiet des Generalgouvernements war ich au Kohlenverband überschätzt haben, wenn wir annahmen, daß er der sind vom 1. Dezember ab zugelassen. Nähere Auskunft erteilen die von uns wiederholt ausgesprochenen Forderung, die den Wünschen Bostanstalten. aller Interessenten, der Kohlenverbraucher wie der Kohlenhändler entspricht, endlich nachgekommen sei. Das an die Verbände des Ein gefährlicher Verbrecher ist in der Nacht zum Freitag aus Berliner Kohlenhandels gerichtete Schreiben des Kohlenverbandes dem Krantenhaus in Budow entwichen. Bei dem lautet folgendermaßen: Hofjuwelier Schäfer in der Prager Straße zu Dresden erbeuteten " Im Interesse franker, tagsüber beschäftigter usw. Verbraucher Geldichrankeinbrecher vor einiger Zeit für 5000 M. bares Geld und ist es notwendig, daß der Kohlenhandel die Inhaber schon früher für 30 000 m. Gold, Silber- und Lederwaren Die Neuköllner Schöneberg . Arbeiterjugend. Morgen Seilnahme an der zur Belieferung freigegebener Abschnitte der Kohlenfarte, sowie die Kriminalpolizei nahm die drei Täter, darunter einen Kellner Adolf Eröffnung des Jugendheims in Berlin . Treffpunkt 5 Uhr am Kaiser­feft. Inhaber des Mittelstüdes der Reichsfleischkarte vom 9. Juli 1917 omatid aus der Weisestraße 57, Lomatich sprang Wilhelms- Plat. fowie des Empfangsabschnittes 5 derKaffee- Erfah- Karte vorzugsweise nach einem schweren Stampf Stampf mit Mittwoch, den 28. November: Spielabend. Anfang 8 Uhr. Bom den Kriminalbeamten 1. Dezember ab wird das örtliche Vereinslokal nach Sedanstr. 53 bei bor gleichzeitig im Geschäft erscheinenden Stunden beliefert, aus bem Fenster des Berliner Zimmers im dritten Lehmann verlegt. Die Eröffnungsfeier findet Sonntag, den 2. Dezember, die Kohlen auf die zulegt freigegebenen Abschnitte der Koblenfarte Stoc auf den Hof hinab und blieb mit einem Bruch nachmittags 6 Uhr, statt. Gäste willkommen Die Veranstaltungen finden entnehmen wollen. Der Kohlenverband Groß- Berlin hat die des dritten Brustwirbels liegen. Die Kriminalpolizei brachte ihn jeden Mittwoch und Sonntag von 8-10 Uhr statt. Verbände des Berliner Kohlenhandels angewiesen, ihren Mit- nach dem Krankenhause in Budow. Hier hat er es verstanden, sich gliedern die Beobachtung des geschilderten Verfahrens zur Pflicht mit Helfershelfern in Verbindung zu jezen. In der Nacht schlich er Freireligiöse Gemeinde. Morgen vormittags 9 Uhr, Pappel­zu machen. Gleichzeitig sind die Kohlenhändler veranlaßt sich im Hemde aus dem Krankenſaal auf den Flur. Hier stieß er allee 15/17; Neukölln , Idealkasino, Weichselstr. 8; Oberschöneweide worden, ihre Geschäfte täglich an mindestens drei Stunden offen auf eine wachthabende Echwester, die ihn am Hemde faßte und feft- Wilhelminenhofstraße 43 bei Otto Pamp: Freireligiöse Vorlesung. zu halten und die betreffenden Zeiten dem Bublifum durch von zuhalten versuchte. Der Verbrecher riß sich aber los. Die Schwester mittags 10 Uhr, Kleine Frankfurter Str. 6, Vortrag von Herrn Dr. der Straße aus sichtbaren Aushang bekannt zu geben." bebielt das Krantenhemd in ihren Händen, und der Flüchtige trug Bappel- Alee 15/17, Halle: Totenfeier. Bortragender Herr alded Bruno Wille : Wie verewigt sich der Mensch? Nachmittags 4 Uhr: Die ganze Bevorzugung der Inhaber älterer Abschnitte besteht jetzt nur noch einen Sweater, den ihm Selfershelfer heimlich zu ma naije. Gäste willkommen. also darin, daß sie, wenn sie gleichzeitig mit Inhabern neuerer Ab- geftedt hatten. Auf einem anderen Flur begegnete er einer schnitte in das Geschäft des Kohlenhändlers eintreten, einige arbeiten Schwester. Auch diese versuchte ihn zu stellen. Er gab ihr Minuten früher abgefertigt werden als die übrigen jedoch einen Stoß vor die Brust und wandte sich nun nach dem Kunden des Händlers. Diese paar Minuten, nachdem sie monatelang Flügel der Aerztezimmer. Aus diesem entwich er durch eine Hinter­gewartet haben! Die entscheidende Bestimmung: Vorbestellungen tür ins Freie. Hier erwarteten ihn seine Helfershelter mit einem dürfen auf Grund der Kohlenfarte nicht angenommen werden, bleibt Fuhrwert. Der Verbrecher schwang sich eiligst hinauf, und der weiter bestehen, und damit bleibt bestehen, daß nur diejenigen Wagen jagte mit ihm davon. Die Helfershelfer haben ohne Zweifel Verbraucher Roblen erhalten, die zu der Zeit Kleidungsstücke mitgebracht, die der Verbrecher angezogen hat. anwesend sind, wenn der Kohlenhändler Kohlen erhält. Er darf auch nach dieser Anordnung noch keine Kohlen für Krante oder tagsüber Beschäftigte zurückstellen.

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abends 8 Uhr, veranstaltet die Stadtgemeinde in der Aula der Neukölln . Bolkstümliche Vorträge. Freitag, den 30. November, preußischen Hofopernsänger Kraus, sowie Herrn Professor Mayer­Realschule, Boddinstr. 34/41, einen Liederabend mit dem königlich find in den Zeitungsexpeditionen des Vorwärts", Nedarstr. 3, und Mahr( Klavier). Eintrittskarten zum Preise von 75 und 50 Pf. Siegfriedfir. 27/28 erhältlich.

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Bors

abends 6%, Uhr, im großen Saale der Sophienfäle eine Totengedenkfeier. Der Verein der Freidenfer für Feuerbestattung veranstaltet morgen Den Festvortrag hält Dr. Paul Strische über Das Gedächtnis der Toten ihr Vermächtnis an die Lebenden."

Arbeiter- Turnerbund. Am kommenden Sonntag, 2%, Uhr, finden folgende Fußballspiele statt: Neutölln gegen Velten in Neukölln , Grenzallee; Fichte Often gesen Weißensee und Richte- 6. Lehrlingsabteilung gegen 12. Lehrlingsabteilung in Treptow , Cöpenicker Landstraße; V. f.. gegen Fichte- Osten in Friedrichshagen , Gemeinde pielplat; Fichte- Nord gegen udenwalde I in Reinidendorf, Thuner Straße.

Briefkasten der Redaktion.

leistet sind, für jedes weitere Jahr 240 M. Auswandsentschädigung. Antrag H. N. Fuchs. Wenn mehr wie fechs Jahre attive Dienstzeit ge­ift an die Polizeibehörde zu stellen. 5. K. 38. Der Wirt ist berechtigt, feine Zusage zurüdzuziehen. Wenden Sie sich bei Stündigung sofort an das vom 26. Juli 1917. Mieteinigungsamt zweds Entscheidung auf Grund der Bundesratsverordnung 8. B. 1. Ja. 1. Berlin NW 7, Reichstag .

Was das tägliche dreistündige Offenhalten auch derjenigen Kohlenhandlungen, die keine Stohlen erhalten haben, bezwecken soll, bleibt das Geheimnis des Kohlenverbandes. Durch die neue Vaß­regel werden die Scherereien und die Verärgerung des Publikums nicht verringert, die der Kohlenhändler aber vermehrt. Die Erhöhung der Zuschläge zur Kriegsunterstützung. jest ab von 9-1 Uhr und von 5-7 Uhr geöffnet; an den Sonn­Spandau. Die städtischen Berkaufsstellen im Rathause sind von Unter dem Vorsiz des Stadtverordneten Liebmann tagte der abenden wie bisher nur von 9-2 Uhr. G. N., Stolberg i. Harz . 1. 400. und 5X168 1240 M. Stadtverordnetenausichuß zur Vorberatung der Magistratsvorlage 2. Antrag ist an die Ortspolizeibehörde zu richten. 3. Nein. über die Erhöhung der städtischen Zuschläge zur Kriegsunterstützung Kreis Teltow. Eine neue Hundefperre. Aus Anlaß eines neuen Geringe förperliche Fehler, welche die ähigkeit zum Dienst in der Eriaze um 10 M. für jeden Unterstützten vom 1. November b. J. ab. Tollwutfalles in Lichterfelde hat der Landrat des Kreiſes tann Zurüdziebung aus der Front beantragt werden, fonit nicht. 882. reserve gestatten. Baugau. Nur wenn mehrere Söhne gefallen sind.. Gleichzeitig wurde der sozialdemokratische Antrag: Die Stadt Teltow für die Ortschaften Lichterfelde , Lanfwis, Stegliz, Südende, Jedes Mal 7,50 m. berordnetenberiammlung erfucht den Magistrat, bie Unter Dahlem , Zehlendorf , Schönow. Seehof, Teltow , Osdorf und Jakob. Nein. F. J. Feldpost 165. Net. ſtützungsläge für Kriegerfamilien nach der Bundesrats Marienfelde die Hundefperre bis zum 13. Februar 1918 einschl. Aussicht auf Erfolg besteht nicht. A. 100. Antrag ist nur durch die untere Kommandoſtelle einzureichen. bestimmung vom 7. November 1917 mit Birkung vom 1. Dt langeordnet. Während dieser Seit sind in den genannten Ortschaften 1. Benn Berteilung stattfindet, ja. 2. Jm vorgeschriebenen Instanzenwege. Landsturmmann Jahnte. Kowno .

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Arm. 42.