Die gegenrevolutionäre Verschwörung.[ häftigen Eiffe herbeizuführen. Die feindlichen Streit Kenntnis gegeben, diese aber erbliden barin einen Eingriff in
fräfte bestanden, wie durch unsere Schiffe und Flugzeuge feft- ihre Zuständigkeit. Danach hat das Kriegsamt es ihnen an= Sto dholm, 23. Nov. Der Sonderberichterstatter vom Svenska gestellt, aus Großlampffiffen( Linienschiffe oder Schlacht- heimgestellt, den Vorschlag zu berücksichtigen. VorTelegrambyran in Haparanda meldet aus Petersburg : Als Teilnehmer freuzer) und einer größeren Zahl modernster fleiner bildlich ist das Verhalten des Stellvertretenden Generalan der gegenrevolutionären Verschwörung sei auch Graf Sumor preuzer und Torpedo bootszerstörer. kommandos des VII. Armeeforps, das entschieden hat, daß der foff Elston verhaftet, und bei dem Führer, der Ber- Jm Verlaufe des Gefechts erhielten, wie einwandfrei beob Abkehrschein nur dann zu erteilen ist, wenn es sich bei einem schwörung Purischkewitsch sei ein Brief an Kaledin achtet, die feindlichen Großkampfschiffe fünf Treffer, die feind- Stellenwechsel für den Arbeiter darum handle, aus einem un= gefunden worden, in dem die verzweifelte Lage Peterburgs geschildert lichen Kleinen Kreuzer sechs Treffer und die Zerstörer drei Treffer. angemeffen niedrigen Stand der Löhne herauszukommen." wurde. Die von Burischkewitsch geleitete Organisation arbeitete un Einer der Treffer rief auf einem Schlachtfreuzer ablässig an der Bildung von Offizier- und Junkerregimentern aus eine Detonation mit hoher Stichflamine hervor. Der Schlacht forps wirklich eine solche Verfügung erlassen? Hat das Stellvertretende Generalfommando des VII. ArmeeOffizieren und überlebenden Offizierskadetten als einzigem Mittel, kreuzer drehte darauf hin ab und fiel für das weitere Gefecht aus. Sinn und Inhalt des Hilfsdienstgesetzes in feiner Weise zu vereinSie würde mit das Land zu retten. Die Verschwörer erwarteten Kaledin in Peters- Abseits vom Kampfplas unferer fleinen Kreuzer geriet burg und hatten ihn gebeten, mitzuteilen, wann er sich näherte. ein Teil unserer Minenfuchfahrzeuge, die ihrer Verbaren sein. Burislewitsch, einer der Führer der Rechten der letzten wendung entsprechend nur schwach armiert sind, in ein etwa ein Das geheime Rundschreiben verlangt weiter die Erhöhung Duma, schlug sich vor Ausbruch der Märzrevolution, als die Ge- stündiges Gefecht mit sieben ihnen an Geschwindigkeit der Wartezeit für den ohne Abkehrschein ausgetretenen Arrüchte von zarischen Friedensbestrebungen sich verdichteten, auf die in dessen Verlauf ein Zerstörer durch Treffer so schwer hava lungen der Schlichtungsausschüsse und eine Fülle von anderen Verund Bewaffnung weit überlegenen englischen Zerstörern, beiter von 14 Tagen auf 4 Wochen, die Geheimhaltung der Verhand Seite der kriegstreiberischen bürgerlichen Parteien, die damals der riert wurde, daß er abdrehen und, wie später durch ein Flugschlechterungen des Hilfsdienstgesetzes. Ein besonders breiter Revolution Borichub leisteten. Sein Name spielte wie der des jetzt zeug beobachtet, in Schlepp genommen werden mußte. Weitere verbafteten Fürsten Jussupow eine Rolle, als den Urhebern des Treffer wurden durch abseits stebende, am Gefecht nicht beteiligte Raum wird den Schmerzen über die Angestelltenorganisationen geRasputinmordes nachgeforscht wurde. Als die Revolution ausbrach, Mineniuchboote beobachtet. Die englischen Zerstörer brachen widmet, die sich immer mehr gewerkschaftlich entwidelten. verschwand Burischkewitsch aus dem Vordergrunde der russischen daraufhin das Gefecht troß ihrer erheblichen Ueberlegenheit ab. Tagesgeschichte. Erst als die Gegenrevolution an die Arbeit ging, ohne auch nur einen Treffer auf einem unserer Boote erzielt zu tauchte er wieder auf. Die ihm jest nachgesagte Verbindung mit haben. Kaledin würde zu seinem politischen Charakter durchaus passen. Als unsere saweren Schiffe in Sicht famen, brach Nowoja Schijn" meldet, daß der Bollziehende Hauptausschuß höchster Geschwindigkeit zurüd. der Gegner das Gefecht sofort ab und zog sich mit Er wurde von unseren beſchloſſen habe, sämtliche Blätter fönnten unge binder: fräften verfolgt; doch gelang es bei dem inzwischen sehr un- chlossen und auf dem Boften sein, soll nicht die Arbeitersache Schaden erscheinen, mit Ausnahme von jetsch". Nowoje fichtig gewordenen Wetter nicht mehr, mit ihm in Gefechtsfühlung nehmen. remja" und einigen andern.
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Wahlrechtsreform in England. Rotterdam , 23. November. Der„ Nieuwe Rotterdam" meldet aus London : Das Unterhaus hat gestern mit 202 gegen 126 Stimmen das Proportionalwahlrecht abgelehnt.
Die Berner Zusammenkunft
zu kommen.
Im ganzen ist dieses Geheimzirfular eine Warnung für die Arbeiter, welche nicht überhört werden sollte: die Unternehmer sind unermüdlich an der Arbeit, die Rechtslage der Arbeiter zu ver schlechtern und namentlich das Silfsdienstgeses zu verbösern, bas ihnen in feiner Weise gefällt. Da müssen die Gewerkschaften ge
Auch unsere Flugzeuge haben sich neben ihrer wertvollen Die Kriegsteilnehmer und das Wahlrecht.
Mufflärungstätigkeit am Gefecht beteiligt und die englischen Großlampffchiffe erfolgreich mit Bomben belegt, wobei auf einem Großlampischiff einwandfrei ein Treffer festgestellt werden konnte. Ein anderes Flugzeug beobachtete einen brennenden feindlichen Schlachtfreuzer. Auf unserer Seite erhielt nur ein Ileiner Kreuzer einen Treffer, der außer geringem Perfonalausfall die Gefectstätigkeit des Schiffes nicht beeinträchtigte. Ein ich dampfer, der ausgelegt hatte, wird vermißt. Abgesehen eingetreten.
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Unsere gestrige Notiz Die Kriegsteilnehmer gefährden den Staat!" erwedt das Mißfallen der alldeutschen Presse. Die Berliner Neuesten Nachrichten" nennen sie eine der üblichen Irreführungen des Vorwärts" und wollen uns dadurch widerlegen, daß selbst Sozialdemokraten es abgelehnt haben, die Kriegsteilnehmer durch ein größeres Wahlrecht für ihre Teilnahme am Krieg zu belohnen. Diese Verdrehung unseres Gedankens ist eine der üblichen Jrreführungen der Berliner Neuesten Nach
für dauernden Frieden. bieron find auf unserer Seite keinerlei Verluste oder Beschädigungen richten". Wir haben mit keinem Wort für die Kriegsteilnehmer
Auf der Tagesordnung der Verhandlungen am Dienstag stand das Nationalitätenproblem. Insbesondere wurde der Entwurf besprochen, welchen die internationale Studienkommission im Juli in Kristiania ausgearbeitet hat.
Die Kämpfe an der Sinaifront.
Konstantinopel , 22. November. Amtlicher Tagesbericht. Sinaifront: Nach den Gefechten bei Gaza und Bir
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Die Zusammenkunft von Barlamentariern und Gelehrten zum ein höheres Wahlrecht im Staate gefordert als für andere BeStudium eines dauernden Friedens wurde am Montag, den völkerungsteile, auch die Kriegsteilnehmer selber lehnen diesen Gedanken ab. Aber wir wie sie betrachten es als eine himmel19 November, durch herzliche Willkommensworte des Nationalrats Scherrer- Fuellemann eröffnet. Sodann wurde die Beratung der schreiende Ungerechtigkeit und eine unverantwortliche Zurüdsehung verschiedenen Forderungen des Haager Mindestprogramms aufder Kriegsteilnehmer, wenn andere Leute auf Grund von genommen, wie Schaffung einer internationalen, vollkommen un- eba Teisteten unfere Truppen bei den weiteren. Operationen dem Einfominen, Vermögen, Geburt usw. ein höheres Wahlabhängigen Telegrapheuagentur, und Abschaffung des Kriegsrechts Gegner mehrfach Widerstand und brachten ihm mehrfach Verluste bei. recht besigen als der einfache Kriegsteilnehmer, als eines Teils des Völkerrechts. Zurzeit stehen unsere Truppen hinter dem Audscha- und Abu Ledscha- der durch seine Aufopferung dem Staat weit mehr gegeben hat, als Abschnitt anschließend etwa in der Linie Dichenaniye- Bet Lilja- selbst der höchste Steuerzahler in Preußen. Und wenn ein konserRarjetel- Inab Safa. Weiter füblich stehen sie mit Patrouillen des bativer Verein eine Gefahr für den Staat" in einem Wahlrecht Feindes in Berührung. Zu einer ernsten Gefecht tam es erst vor- sieht, das praktisch genommen die Entscheidung in die Hand der gestern wieder. In breiter Front und mit der Absicht, beide großen Masse der Kriegsteilnehmer legt, so erbliden wir darin Für den Grundgedanken des Entwurfs, wonach lügel zu umfassen, griff der Feind am 20. 11. eine unserer ungeachtet aller Protestrufe von reaktionärer Seite heute wie ein internationaler Bertrag die Rechte der nationalen Gruppen an. Mehr als eine Kavalleriedivision und mehrere gestern eine nichtswürdige Beleidigung der Kriegs. Minderheiten schützen soll, ebenso für die österreichische Anregung, Infantericbrigaden, unterstützt durch Artillerie und Kavallerie, fegte den Nationalitätenschutz auf Grund des Personalitätsprinzips des der Gegner ein. Der Angriff scheiterte auf der ganzen Linie. An nationalen Statafters zu regeln, fand sich die Uebereinstimmung der unserem rechten Flügel wurde der abgeschlagene Angreifer durch das Bersammlung. Verschiedenerseits wurde gewünscht, den Schutzgeschickte Eingreifen von Reserven in Richtung Bet ja flantiert und der Minderheiten durch lagerechte vor einem zum Zurückgehen gezwungen. Mehrere Maschinengewehre und internationalen Gerichtshof zu ergängen. Gewalt- Gefangene blieben in unserer Hand. An der Front wurden alle fame Gebietsabtretungen feien au berurteilen. Bei Ber- Angriffe abgeschlagen. Die Umgebungsbewegung gegen ständigung der bezüglichen Regierungen über Gebiets unseren linken Flügel wurde frübzeitig verhindert. abtretungen je der Wille der Bevölkerung des a b Sonst feine Ereignisse von Bedeutung. zutretenden Gebiets tunlichst zu berücksichtigen.
Um Mittwoch hielt der Reichstagsabgeordnete Gothein ein Re- leber die Lage in Palästina wird in der Nordd. Allg. 3tg." ferat über die Rotwendigkeit einer starken vertragsmäßigen Be- gejagt, von einem nennenswerten Erfolg der Engländer fönne nicht schränkung der Rüstungen, die auf einer wechselseitigen allgemeinen die Rede sein, aber trotz der Ziffern on Gefangenen und Beute sei Beschränkung der bezüglichen etatsmäßigen Ausgaben aufgebaut und nach wie vor die Bedrohung des Flügels durch die Flotte bestehen „ die Lage keineswegs jehr optimistisch zu betrachten. Da indes notwendig schon selber ein Bestandteil des Friedensvertrages werden bleibt und die Engländer zahlenmäßig ganz bedeutend überlegen müsse. Der Gegenstand wurde einem Ausschusse zur Aufstellung sind, so scheint es nicht ausgeschlossen, daß die rüdwärtige Bewegung bestimmter Leitfäße überwiesen. Die Leitfäße sagen: Schon der noch immer nicht endgültig zum Stehen gekommen ist. Daß es Friedensvertrag müsse eine weitgehende sofortige unseren türkischen Verbündeten in dieser schwierigen Lage dauernd Beschränkung der Rüstungen festseßen. Diese Beschränkung möglich sein wird, vorwärts Jerusalem dem feindlichen Anwerde sich dann mit der Durchführung der zwischenstaatlichen Organisturm standzuhalten, bleibt zu hoffen, aber unbedingt ist hiermit sation von selbst bis zur vollständigen Abrüstung steigern. Die Zu- rein ethischer Gründe halber länger zu halten, als es die militärische nicht zu rechnen. Vielleicht wäre es sogar ein Fehler, diese Stadt stimmung zu den aufgestellten Reitfäßen war allgemein.
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Prof. Schüding Marburg sprach über den Ausbau des Saager Berfes. Er entwickelte an der Hand der vom holländischen Bureau der Zentralorganisation aufgestellten Thesen die Stotwendigkeit sowohl die organisatorische Einrichtung der Haager Frie. denskonferenzen, als auch für die Behandlung völferrechtlicher Konflitte nene internationale Organe zu begründen. Die Versammlung erklärte sich mit den Grundideen des Redners und der holländischen Thesen, die schon vorher auch die Zustimmung der englischen Leage of nations society gefunden hatten, völlig einverstanden. Unmittelbar an den Vortrag schloß sich ein Referat von Dr. Mafai- Budapest über die Notwendigkeit der Anerkennung durch die internationale Egetutive und ein Referat von Dr. FriedWien über die Notwendigkeit allgemeiner internationaler Rooperation
Lage rechtfertigt, denn taktisch und strategisch hätte die Aufgabe Jerusalems feinerlei Bedeutung, ob wohl sie naturgemäß sowohl in moralischer wie politischer Hinsicht außerordentlich bedauerlich sein müßte. Ein Blick auf die Karte zeigt, daß Truppen, die sich in dem öden Berglande vorwärts Jerusalem hartnäckig halten wollten, nahezu aller rüdmärtigen nur die Söhenstraße über Tell Ajur auf Sichem zur Verfügung, die Berbindungen beraubt sein würden, denn von dort aus steht ihnen erst dort Anschluß an die Bahn findet. Die einzige Bahnverbin dung von Jerusalem , die Stechbahn nach Chalda, ist nicht mehr der Ginwirkung des Feindes entzogen. Ob es bei diesen mangelhaften Verkehrswegen möglich sein wird, der trotz aller Angriffe bisher sich standhaft wehrenden türkischen Armee rechtzeitig Reserven auf den langen rüdwärtigen Bahnlinien zuzuführen, erscheint zweifelhaft; denn deren Zahl tönnte überdies äußerst gering sein, da auch der gesamte Nachschub auf die eine Bahn und die wenigen Straßen angemiejen ist. Jedenfalls aber liegt das Aufgeben JerufaZum Schluß teilte der Borsisende mit, die internationale Stu- lemsim Bereich der Möglichkeit". dienkonferenz werde später, und zwar wahrscheinlich in drei Abteilungen, zur Durchführung gelangen, von denen die erste in Bern , die zweite in Genf und die dritte in Bern tagen wird.
Der Krieg auf den Meeren.
Berlin , 22. November. Neue U- Boot- Erfolge in der Nordsee : 3 Dampfer und 1 Segler. Bon den drei Dampfern wurde einer aus gesichertem Geleitzug herausgeschossen. Der Detonation nach zu urteilen, hatte er Munition geladen.
Eines unserer Unterfeeboote hatte am 30. Oftober in der Nähe der englischen Ofttüfte ein Gefecht mit einer eng= lischen U- Boot Falle in Gestalt eines eisernen Zweimastschuners mit Motor, in dessen Verlauf dem Segler zwei Treffer beigebracht wurden. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
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Amtlicher englischer Heeresbericht. Nördlich von Jaffa ist keine Aenderung der Lage eingetreten. Am 19. wurde Kuryetelenab ( 5 Meilen westlich von Jerusalem ) von Infanterietruppen der Territorialarmee mit dem Bajonett erobert und Beit Lifia, das etliche fünf Meilen weiter nordwestlich liegt, von den schottischen Truppen eingenommen.
teilnehmer.
Bethmann
der Teutschenschreck.
Da Herr von Hertling für den Galgen der„ AII deutschen Blätter" noch nicht ganz reif zu sein scheint, den Herren aber inzwischen die Zeit zu lang wird, so machen sie sich das Vergnügen, den toten Bethmann Hollweg auszubuddeln, ihn wieder auf die Beine zu stellen und noch einmal totzuschlagen.
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Sie wollen etwas lauten gehört haben, daß Herr von Bethmann berufen sei, das Kabinett Hertling abzulösen.
Was wir von dieser Absicht denken, sind wir vorläufig zu höflich auszusprechen welche Gefahr unjer Baterland dabei laufen würde, wenn der Verderber des Reichs und der Verschleuderer der Kronrechte wieder zur Macht fame, jei heute nicht erörtert."
Die lange Dauer des Krieges erzeugt bei manchen Leuten 31stände von Hysterie, die schon in ihrem eigenen Interesse einen baldigen Friedensschluß wünschenswert erscheinen lassen.
Seid höflich, höflich, höflich!
Wie wir erfahren, hat der Kriegsminister an sämtliche ihm unterstellte Dienststellen folgenden Erla gerichtet:
Jeder einzelne im Volfe trägt an der Not des Krieges, niemand soll ihm die Last unnüz vergrößern. Das geschieht aber, wenn Dienststellen im Verkehr mit dem Publikum dem Gesuchsteller nicht in schneller, höflicher Art helfen, sondern den Verkehr zur Quelle von Mißhellig= teiten und Mißstimmungen machen.
Wer so handelt. schädigt das Baterland und zeigt, daß er seiner Aufgabe nicht gewachsen ist. Persönlichkeiten, die auch nach erfolgter Belehrung fortfahren, ihren Mit menschen das in dieser Zeit an sich schwere Dasein durch ihr Benehmen noch mehr zu erschweren, dürfen an diesen Stellen nicht geduldet werden.
von Stein.
Der Erlaß ist nur zu begrüßen, noch mehr werden wir es begrüßen, wenn sich seine Wirkungen als dauernd erweisen werden.
Letzte Nachrichten.
Duchonin oder Grylenko?
Gestern waren unsere berittenen Truppen Sorrespondenz- Bureaus.) vier Meifen westlich von Bireh an der Straße Jerusalem - Sichem in Fühlung mit dem Feinde.
( Meldung des Wiener f. 1. Telegr. Matrosen der russischen Armee die telegraphische Mitteilung ge Lenin hat an die Soldaten und richtet, der Rat der Volkskommissare habe dem russischen Oberfommandierenden Duchonin am 20. November befohlen, allen Kriegführenden einen Waffenstillstand vorzuschlagen. Der Ober
Ein Zirkular der Unternehmerverbände fommandierende Duchonin, dem diese Depesche am 21. November
zum Hilfsdienstgesetz.
nachts zugekommen sei, habe darauf bis zum Abend des genannten Zagcs nicht geantwortet, worauf Zenin im Auftrage des Ein vertrauliches Rundschreiben eines unter Rates der Boltsfommissare von Duchonin Aufflärungen verlangt nehmerverbandes, welcher der Vereinigung deutscher Arbeitgeber. habe. Da dieser ausweichend antwortete, sei ihm befohlen Verbände angehört, ist der Generalfommission auf den Schreib- worden, die Verhandlungen wegen eines Waffenstillstandes untisch geflogen und wird socben im„ Correspondenzblatt" veröffent- berzüglich aufzunehmen, worauf er sich talegorisch geweigert habe, Berlin , 23. November. Aus den nunmehr vorliegenden Belicht. Es enthält einen Bericht über die vielen Klagen, weiche auf sich diesem Auftrage zu unterziehen. Der Nat der Volkskommissare richten unserer Seeftreitkräfte erhalten wir über ihren Zusammen- der Geschäftsführerkonferenz der Arbeitgeber- Verbände in Nürn - erklärte hierauf Tuchenin für seines Postens als Oberstoß mit englischen Schiffen vor der Deutschen Bucht am 17. No- berg über das Hilfsdienstgesch vorgebracht worden sind. Die But fommandierender enthoben und ernannte Crylenko zum Obervember folgendes Bild: der Unternehmer richtet sich in erster Reihe gegen§ 9, Abj. III fommandierenden.
Am 17. 11. morgens trafen unsere die Deutsche Bucht sichernden des Gesetzes, der bestimmt, daß der Abkehrschein zu erteilen ist,( Nach der Meldung der Neuen Freien Presse", die wir an leichten Streitfräfte unter Führung des Konteradmirals wenn der Arbeiter in der neuen Stellung sein Einkommen die Spike des Blattes stellten, hat sich Duchon in schließlich eines v. Reuter etwa 90 Seemeilen nordwestlich von Selgowesentlich zu verbessern vermag. Durch Eingabe vom Besseren besonnen und das Angebot selbst gestellt.) Iand bei unsichtigem Wetter auf englische Seeftreitfräfte 23. März 1917 haben die Unternehmerverbände das Kriegsamt er und erhielten von ihnen Feuer aus schieren und mittleren
Malby fordert Entlastung.
Kalibern. Infere fleinen Streuzer und Torpedoboote stießen sucht, diese Bestimmung dahin abzuändern, daß der Abkehrschein zur Sicherung der vor ihnen befindlichen Minenfuchfahrzeuge und nur dann zugesprochen werden dürfe, wenn die bisherige Ent- Baris, 22. November. ( Savas.) In der Kammer brachte zur genaueren Feststellung des Gegners nach Nordwesten vor, wählohnung nach den örtlichen Verhältnissen nicht angemessen Malby einen Antrag ein, einen Ausschuß von 33 Mitgliedern zu iend die schwach armierten Minensuchfahrzeuge fich planmäßig zurüd. war. Das neue Geheimzirkular teilt über die Aufnahme dieser ernennen, mit dem Auftrage, zu prüfen, ob Grund vorhanden zogen. Nachdem diefe Ziele völlig erreicht waren, führten unfere reaktionären Anregung mit: wäre, ihn( Malvy) vor den Staatsgerichtshof zu stellen. Dic Kreuzer und Torpedobooie mit dem Feind ein Gefecht auf füdöstlichem Das Kriegsamt hat den Schlichtungsausschüssen von dem Kammer nahm den Antrag an und beschloß, die Mitglieder dieses Kurs, um den Anschluß an unsere rückwärtiger stehenden kampf- Borschlag betreffend Angemessenheit der ortsüblichen Löhne Ausschusses sofort zu ernennen.