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malisten bestehen wird. Da die Anwendung von Gewalt von J Jerusalem nach Nablus . Wiederholte Gegenangriffe ber Türfen zustellen, ist der Vorwärts" mit einem Bitat von Bismard ent den sozialistischen Fraktionen von der Hand gewiesen wird, wurden abgeschlagen. Der Feind beschoß die Moschee, in der sich gegengetreten, das neben der staatsrechtlichen auch die historische muß ein Versuch gemacht werden, mit der Petersburger Re- das Grab des Propheten Samuel befinden soll, und das unsere Berechtigung seiner Auffassung vollkommen klarlegt. Die Deutsche Unsere berittenen Truppen, bie gierung, die nicht mit sich verhandeln lassen will, zu einem Truppen forgfältig vermieden. Einverständnis zu gelangen." Das wäre also das Gegenteil starken Gegenangriff zum Rückzug gezwungen und halten jetztlich zu dem Ergebnis kommt:" Quod licet Jovi..." Das ganze sich am 21. November Beitunta näherten, wurden durch einen Tageszeitung" versucht sich nun in einem Leitartikel aus dieser umflammernden Beweisführung herauszuwinden, wobei sie schließ= von dem, was Havas andeutet: man will durchaus nicht im Beitur el auta ( oberhalb Beth Horon) besetzt. Gegenjas zur Petersburger Regierung handeln, sondern faßt Zitat lautet: Quod licet Jovi, non licet bovi." Auf deutsch : den einzig vernünftigen und möglichen Weg gemeinsamer Was dem Jupiter erlaubt ist, ist einem Ochsen nicht erlaubt." Tat ins Auge. Die staatsrechtliche Kompetenz eines deutschen Reichskanzlers hängt danach von der mehr oder weniger liebenswürdigen Beurteilung ab, die ihm Herr Paul Baeder angedeihen läßt.

Trotkis Friedensglaube.

Rotterdam , 24. November. Nach dem Nieuwen Rotterdam­schen Courant" wird der Daily News" aus Petersburg vom

Verbot der dänischen Fleischausfuhr. Kopenhagen , 24. November. ( Meldung des Ribauschen Bureaus.) Die Regierung hat ein sofort in Kraft tretendes Aus­fuhrverbot für lebendes Rindpieh, Schafe, Ziegen erlassen, ferner für Fleisch und Schlachtabfälle von Pferden, Rindvich, Schafen, waren, Gier, Butter, Rahm, Milch und Käse. Es ist nicht beab­fichtigt, die Ausfuhr der genannten Waren zu verhindern, sondern die Regierung will nur eine Regelung der Ausfuhr er möglichen, damit das Land in weitestem Umfange den Nutzen aus der Ausfuhr zichen kann, den die jeweilige Lage erheischt.

Donnerstag gemeldet: Gestern hat Trotti cine Rede über Biegen und Schweinen, für Konserven, Wurst- und andere Fleisch- Die Bergarbeiter fordern eine Erhöhung

die auswärtige Politik der Sowjets gehalten. Er sagte, die. Alliierten hätten das Manifest der Sowjets unfreundlich auf­genommen, und die Feinde betrachteten die Umwälzung lediglich von dem Standpunkte, daß sie Rußland schwächen würde. Er glaube trodem, daß der Krieg bald aus sein werde.

Es wird ein Gelbbuch mit allen Geheimverträgen, die die Bol­schewifi finden konnten, vorbereitet.

der Kartoffelration.

Aus Essen wird vom 25. November gemeldet: Der Verband der Bergarbeiter Deutschlands , der Gewerkverein christlicher Berg­arbeiter, die polnische Berufsvereinigung und der Gewerkverein für Fabrik- und Handarbeiter haben an das Reichsernährungsamt lichen Kartoffelration auf 10 Pfund ersucht wird. Die Kartoffelernte sei in diesem Jahre so gut gewesen, daß die zehn In Defterreich wird jezt eine eigentümliche Maßnahme eingeführt: Pfund bei gutem Willen wirklich geliefert werden könnten. Dies scheint uns wenig glaubwürdig. Sicher würde es Die Arbeiter verschiedener Privatbetriebe, so der westböhmischen Wenigstens müsse diese Menge der Bevölkerung der Großstädte keine Gegenregierung sein. In der Mitteilung könnte aber stohlenbergwerke, werden ohne Rücksicht auf ihr Militärverhältnis und Industriebezirke zur Verfügung gestellt werden. Auch die Tatsache angedeutet liegen, daß die Organisation der einberufen". Sie haben die gleiche Arbeit und an der gleichen Stelle gegen die sich bemerkbar machenden Wucherpreise für Kartoffeln Bauernschaft in diesen Novemberwochen an innerer Kraft und

Militarisierung des Arbeitsverhältnisses eine Singabe gerichtet, in der dringend um Erhöhung der wöchent

Es ist möglich, daß die Bauern mit den Armeeausschüssen neben der Regierung der Bolschewifi eine eigene Regierung un­ter Tschernom errichten werden.

in Oesterreich .

Geschlossenheit gewonnen hat, so daß sie für die weitere Ent- au berrichten wie bisher, werden aber unter militärischer Gehorsams- müsse eingegriffen werden. pflicht und unter militärischer Disziplin und Gerichtsbarkeit Für diese Forderung tritt bekanntlich und mit der gleichen

wicklung der jezigen Phase der Revolution der Arbeiter und Bauern" mehr noch als bisher ein eigenes Gewicht in die Wagschale zu werfen haf.

,, Humanité" über die russischen Vorgänge. Gegenüber der Wut der französischen bürgerlichen Presse über die Borgänge in Rußland äußert sich Pierre Renaudel in der Humanité" bom 12. November:

.3meifellos ist es für uns, Franzosen, wie für die Alliierten, von ernster Bedeutung, daß inmitten eines jo furchtbaren Krieges die inneren Ereignisse die militärische Anstrengung Rußlands berzögern. Wir würden jedoch einen Fehler begehen, wenn wir vergessen sollten, daß auch unsere Revolution unser and nicht an einem Tage organisiert, daß sie mit einer Vendée , mit Straßenunruhen, mit Rivalitäten der Per­fonen zu tun gehabt hatte; daß ein dermaßen großes Land wie Rußland Vertrauen braucht, um aus dem Chaos herauszutom men, wohin es von einem so verabscheuungswürdigen und ver­ruchten Regime wie das zaristische gebracht wurde. Die Alliierten fönnen Rußland bei diesem Reorganisationswerke helfen. Daran müssen wir denken eher als an eine systematische Verunglimp­

ufung.

gestellt. Diese Maßnahme findet im Gesez feine Stüße; sie fann Begründung auch der Vorwärts" ein. Die Berliner haben, wie natürlich dazu führen, daß die Beigerung, zu den vom Vorgesetzten in der Eingabe ja anerkannt wird, dasselbe Bedürfnis nach einer bestimmten Lohn- und Arbeitsbedingungen tätig zu sein, als Ver. Aufbesserung ihrer Lebensmittelration wie die Bergarbeiter. on wie bie brechen der Meuterei usw. auf das schwerste bestraft wird. Es ist St. Bureaukratismus als Feind des armen Mannes.

bemerkenswert, daß diefe Pragis trop dem versammelten Reichsrat geübt wird, und bemerkenswert ist auch der Unterschied zwischen ihr

und dem deutschen Hilfsdienst.

Auf der Jagd nach Kanonenfutter.

Wie dus Melbourne gemeldet wird, sagte dieser Tage in Bendigo der australische Premierminister Hughes, die Politit der australischen Regierung sehe sich wachsenden Forderungen nach Mannschaften für die Front gegenüber. Das Freiwilligen ystem reiche für die Gegenwart nicht aus. Für feine nationale Sicherheit müsse Australien feine Divifionen in Die Wähler Australiens fampffähiger Stärke aufrechterhalten. würden um ihre Zustimmung zu folgenden Vorschlägen ersucht werden: Das Freiwilligensystem wird fortбefteben Der Monatsbedarf an Verstärkungen, der durch das Freiwilligen­system nicht gedeckt wird, wird durch Aushebung aufgebracht. Die Das Journal des Débats " richtet einen sehr scharfen Artikel Aushebung wird sich nur auf Ledige zwischen 20 und 44 Jahren gegen Rußland . Serenati habe borden Leninisten tapi- und Männer, die kinderlos, Witwer oder geschieden sind, erstrecken. tuliert, die eingegangenen Bedingungen bewiesen den voll- Ferner sind Ausnahmen bei Gewissensbedenken zu ständigen Mangel politischen Sinnes und eine derartige Unfähigkeit gelassen, die jedoch nur für die kämpfenden Truppen gelten. zu handeln, daß man sich die Frage vorlegen müsse. ob Kerensti mehr tauge als Lenin. Bei Lenin wisse man wenigstens, woran man fich zu halten habe. Alle wahren Patrioten müßten sich jezt wieder an orniloff.wenden. Rußland brauche eine Regierung, die wahnwißige Verräter unschädlich mache! die Regierung müsse beren Köpfe fliegen lassen. Die Arbeiter und Soldatenräte prüffe man mit Artfchlägen nicht mit Reden auflösen. Bis dieses notwendige Wert durchgeführt sei, dürften die Alliierten weder Kriegsmaterial noch Geld nach Rußland schicken.

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Der Matin" findet, daß eine Vereinbarung zwischen Rerensti und den Maximalisten noch beun ruhigender wäre als der Bürgerkrieg mit allen seinen Schrecken und Folgen. Durch eine Verständigung gewännen nur die Marimalisten an Einfluß in der Regierung, was die Lage äußerst

ernst gestalten würde.

Diese bürgerlichen Breßstimmen sind neuesten Datums. Sie zeigen, daß Renaudels Aufforderung in den Wind gesprochen ist.

Weitere Ausnahmen sind zulässig für Richter, Geistliche, Angestellte in notwendigen nationalen Betrieben und diejenigen, deren Ein­berufung für ihre Angehörigen eine unbillige Härte bedeuten würde. Die Regierung ist überzeugt, daß diefer Blan eine genügende Anzahl von Refruten auf zwei Jahre beschaffen wird.

--Kleine Kriegsnachrichten.

Der neue englische Luftchef. Nach der Pall Mall Gazette " hat der Bruder Lord Northcliffs, Lord Rothermere , das An­gebot, an Stelle Cowdrays das Luftamt zu übernehmen, ange­

nommen.

Wachsende Unruhe in Süditalien . Das Neapolitaner Blatt Mattino" macht die Regierung auf die stetig wachsende Unruhe unter der and bevölkerung Süditaliens aufmerksam, die aus geographischer Unkenntnis den Feind schon nahe glaubt, weil sie annehme, daß der Tagliamento in der Nähe Neapels und nicht 1000 Kilometer weiter nördlich liege.

Tausende armer Leute haben sich, angeregt durch Aufforde­rungen in der Presse, nach der Ernte die auf den abgeernteten Feldern liegen gebliebenen Mehren aufgesammelt. Die so mühsam zusammengesette Körnerfrucht sollte im Winter einen kleinen Zu­schuß zu den so schmal zugemessenen Rationen geben. Dazu war eine Mahlfarte erforderlich. Um den armen Aehrensammlern die aber nötig, daß das Korn gemahlen wurde, und hierzu war wieder Möglichkeit der Verwertung ihrer Sammlungen zu geben, hatte der Kommunalverband Flensburg bei der Reichsgetreidestelle be­antragt, daß an die Aehrensammler Mahlkarten ausgestellt werden dürfen. Dieser Antrag wurde abgelehnt, da auch das durch Aehren­lesen gewonnene Getreide für den Kommunalverband beschlagnahmt fei, in deffen Bezirk es gewachsen ist. Die Erteilung von. Mahl­farten fönne nach§ 64 der Reichsgetreideordnung nur für Selbst­versorger in Betracht kommen, weitere Anträge seien deshalb zwecklos.

St. Bureaukratius ist hier von einer Gewissenhaftigkeit, die man ihm wirklich ganz allgemein bei der Erfassung der Produkte wünschen möchte. Sollte die genaue Durchführung der Bestim mungen bei den genannten Selbstversorgern nicht einträglicher sein? Wir lesen da in einem Bericht über einen Vaterländischen Abend in Schönberg i.., in der getreidereichen holsteinischen Propſtei: Auch wollen wir hervorheben, daß der Baterländische Frauenverein, damit nicht nur die Seele Erquidung finde, große Schwaden Kuchen geliefert hatte". Sollten sich die reichen selbstversorgenden Schön­berger Bauern das Mehl für den Kuchen von den ihnen als Selbst­berforger zustehenden Quanten abgespart haben?

Unter Vorzenfur gestellt wurde die Arbeiterzeitung" in Essen wegen des Berichts über die Friedensdemonstration, die am 19. d. M. in Effen mit dem Genoffen Ebert als Referenten stattfand. Wann endlich wird die Presse nicht mehr über solche Maßregelungen berichten müssen, die doch nur dazu erfolgen, unt wieder aufgehoben zu werden, mittlerweile aber eine ganze Venge unnötigen Schaden stiften!

Die zersplitterte Schlacht bei Cambrai . Der Totensonntag und die Hinterbliebenen. gewiefen, tann nichts hinzuberdienen, da fie dauernd kränklich ist.

Berlin , 25. November. Auf dem Schlachtfelde von Cambrai

Die Presse widmete ant geftrigen Totensonntag den Gefallenen ist der von so großen englischen Hoffnungen begleitete, tagelang mit des Weltkrieges ein ehrendes Gedenken. Zugleich beröffentlichten stärksten Kräften fortgesette Durchbruchsversuch des Marschalls Haig zahlreiche Blätter, unter ihnen auch die Nordd. Allgem. 3tg.", am 24. November bereits in örtliche Teilangriffe gereinen Aufruf der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen splittert. Diese richteten sich vornehmlich mit tiefgegliederten der im Kriege Gefallenen, der zu Sammlungen privater Wohltätig Maffenangriffen gegen die einzelnen Brennpunkte des weiten Kampf­feldes, die im Norden der Einbruchsstelle liegen.

Gegen das vielfach vergeblich berannte Inchy führte der Feind

abermals rücksichtslos mehrfach starke frische Kräfte vor. Eine An­griffswelle nach der anderen brach in unserem Vernichtungsfeuer zusammen. Nach viermaligem blutigen Anlaufen wurde der Feind im Gegenstoß geworfen und ihm von unserer verfolgenden Infanterie Gelände entriffen. In den weichenden Feind schlug das Vernich­tungsfeuer unserer Artillerie und Maschinengewehre und ließ ihn on dieser Stelle besonders schwere Verluste erleiden. Vor unseren Stellungen türmten sich die Haufen gefallener Engländer.

feit auffordert. Leider aber enthält die Nordd. Allgem. 3tg." teine Mitteilung, daß die Regierung aus Anlaß dieses vierten Kriegs­

totensonntags den Entschluß gefaßt habe, die kümmerlichen Renten

der Sinterbliebenen aufzubessern.

Bezirk Oppeln . Der Mann feit 22 Jahren eingezogen, der älteste Gerechtigkeit. Wir geben den Tatbestand: Eine Familie im Sohn seit 2 Jahren, sie erhalten je 53 Pf. Zöhnung. Die Frau mit drei fleinen Kindern auf 50 M. monatliche Unterstützung an­Sie läßt sich in der Not verleiten, aus dem Staatsforst Brennholz zu entwenden, dessen Wert auf 87 Pf. gefchäßt wird, wird ertappt, angeflagt, verurteilt und erhält vom fgl. Amtsgericht Stupp( Reg.­Bez. Oppeln) folgende Kostenrechnung zugesandt: Gebühr für das Verfahren. 11,50 M. Wertersatz. 0,87 W Geldstrafe.. Bo,- 47,87 m.

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Der Mann fragt uns aus dem Felbe, wie er oder seine Frau das

Geld von Löhnung und Unterstützung bezahlen sollen. Wir wissen es nicht. Aber es fällt uns auf, daß man hier die Strafe auf das 40fache des Betrages anfest, den die strafbare Handlung der Täterin Rugen verschafft hat. Wir erinnern uns zahlreicher Fälle von Striegswucher, in dem die Geldstrafe kleiner ausfiel als der wucherische Gewinn, den der Angeklagte aus dem strafbaren Geschäft gezogen hatte.

Wie könnte es aber eine bessere Ehrung der Toten geben, als dadurch, daß die Gesamtheit sich ihrer Witwen und Waisen annähme? Was helfen die schwungvollsten Leitartikel über die ge­fallenen Helden, wenn man duldet, daß ihre Kinder in Not find? Ueber die Tatsache kommt man doch nicht hinweg, daß die Familien, die dem Staat das furchtbarste Opfer, das Opfer ihres Erziehers Weiter östlich versuchte der Gegner den ihm am 23. 11. ent- und Ernährers gebracht haben, unter diesem Opfer auch materiell Ein gelber Kriegsbeschädigtenverband als Sozialisten riffenen Bourlon- Wald nebst Dorf wieder in seinen Befis zu bringen. Dauernd aufs schwerste leiden müssen, während andere in diesem liche Vereinigung Kriegsbeschädigter( Effen) tritt jcht als Stom= bekämpfer. Aus Dortmund wird uns geschrieben: Die wirtschaft­Von allen Kampfmitteln begleitet drangen unter entfeßlichen Ver­luften die dichten englischen Angriffskolonnen langsam bis zum Dori Kriege Schäße gehäuft haben, die Motten und Rost verzehren. Es mun alwählerpartei gegen die Sozialdemo= bor . Hier traf fie der in der regnerischen Nacht erfolgte Gegenstoß geht wirklich nicht ganz gerecht in der Welt zu wer wollte es fratie auf! In Brackel bei Dortmund fand für einen im Felde nnserer Gardefüfiliere und warf den Feind mit Kolben und Ba- leugnen aber ein bißchen mehr Gerechtigkeit könnte doch in sie gefallenen sozialdemokratischen Vertreter eine Ersazwahl zur Ge­jonett in seine Ausgangsstellung zurüd, während an den Wald- hineingebracht werden, wenn man nur den Hinterbliebenen der Gemeindevertretung statt. Während unsere Genossen annahmen, rändern schon vorher jeder feindliche Angriff blutig zusammenfallenen die fümmerlichen Renten erhöhte! gebrochen war. Wiederum blieb hier eine neue große Anzahl zer schossener Tanks vor unseren Stellungen liegen. Jeder neue Totensonntag wird in dieser Richtung für Staat und Gesellschaft eine bittere Mahnung sein!

In dem südlichen Bogen der Einbruchsstelle griff der Feind nach feiner schweren Schlappe am frühen Morgen wiederholt später Banteux an. Die Angriffe gelangten nicht einmal bis an un­

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Die Kanzlerkandidaten.

fere Linien heran. 11 neue Tanks bradjen vor unseren Stellungen hre Stellung zum Reichstagsbeschluß vom 19. Juli. dibatur der Essener Kriegsbeschädigtenorganisation wird jedenfalls

zusammen.

daß ihnen die Wiederbesehung des erledigten Mandats kampflos überlassen werden würde, traten am Wahltage nicht nur die Zen­ trumspartei , sondern auch die Ortsgruppe der wirt schaftlichen Vereinigung Kriegsbeschädigter als Mitbewerber auf. Das Zentrum tam auf 30, die Effener auf 10 Stimmen, aber der sozialdemokratische Kandidat Bergmann Mölle blieb mit 49 Stimmen Gieger. Die besondere Kan­allgemeine Aufmerksamkeit finden. Die Organisation hat jetzt die Am Donnerstag und Freitag fanden in Offenbach und Mains Maste völlig fallen lassen und gezeigt, daß fie, die eine Neuauflage Massenbersammlungen statt, in denen Genosse Scheidemann der wirtschaftsfriedlichen Werkvereine unter Leitung eines Be­sprach. Beide Versammlungen nahmen mit großer Begeisterung amten von Strupp ist, die gelben Bahnen der Arbeiterzersplitte= eine Resolution an, die den Friedensbestrebungen der russischen rung geht." Revolution. Die Solidarität ausspricht und ihr energische Unter­stüßung gelobt.

Von Asiago bis zur Piave. Italienischer Heeresbericht vom 24. November nachmittags. An der Gebirgsfront von der Hochfläche von Asiago bis zur Biave scheiterten mächtige Angriffe des Gegners, welche in um fangreicher Weise durch Artilleriefeuer vorbereitet und die mit Startnädigteit ausgeführt worden waren, sämtlich. In der Ebene versuchten feindliche Abteilungen, die Piave mittels Booten In Offenbach kam Genosse Scheidemann auch auf die Vor­zu über­schreiten; sie wurden im Flusse zusammengeschossen. Drei feind gänge zu sprechen, die sich in der Zeit der Michaelis- Krise ab­liche Flugzeuge wurden durch unsere Flieger zum Absturz gebracht. ſpielten. In jener Beit, fagte er, wäre eine Reihe von Persön In Albanien griffen starte feindliche Kräfte in der Nacht lichkeiten aufgetaucht, die bei der Besetzung des Reichskanzler­vom 23. unsere Linie zwischen Bojuja und Osun füblich postens in Frage kamen. Unter ihnen sei aber auch kein einziger von Leftimia an. Sie wurden abgewiesen; einige von ihnen gewesen, der nicht seine Bereitwilligkeit erklärt hätte, feine aus zwischen Bitolia und Bresleca errungene Teilvorteile wurden durch wärtige Politit entsprechend dem Friedensbeschluß des unseren Gegenangriff wieder zunichie gemacht. Reichstags vom 19. Juli einzurichten.

Die Kämpfe in Palästina.

Amtlicher britischer Bericht aus Palästina. Am 21. 11. er­

Liebenswürdiger Vergleich.

stürmten unsere Truppen den Höhenrüden von Nebi Sammil, Dem unmöglichen Versuch, einen Waffenstillstand, der zum die Stäten des alten Mizpah, 3000 yards westlich der Straße von Frieden führen soll, als eine rein militärische Angelegenheit dar­

Letzte Nachrichten. Bayerischer Landtag

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vom 22. November wurde die Dauer des Landtags bis München , 25. November. Durch königliche Verfügung einschließlich 30. April 1918 verlängert.

14 Arbeiterinnen bei einem Fabrikbrande verletzt. Mainz , 25. November. In der Metallwarenfabrik Busch brach gestern abend ein Brand aus, der in kurzer Zeit wieder gelöscht wurde. Der Sachschaden ist gering. 14 Arbeiterinnen wurden leicht verlegt.