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Abgeordnetenhaus.

97. Sibung, Mittwoch, den 28. November, mittags 12 Uhr. Am Ministertisch: v. Waldow, Sergt.

Die Vorlage auf Erhöhung des Grundkapitals der Breußischen Staatsbanf( gl. Preußische Seehandlung) wind in zweiter und dritter Lesung unverändert. angenommen. Es folgt der Bericht der verstärkten Staatshaushaltstommission über die

Ernährungsfrage

in Berbindung mit Anträgen aus dem Hause auf Freigabe von Leder für die Landwirtschaft, auf Wiederherstellung der Freizügig­feit des Handels, betr. Ueberlassung von Holz an die Bäder, betr. die Zusammenlegung gewerblicher Betriebe, betr. die leberweisung von Mehlaufträgen an die kleineren und mittleren Waffermühlen und betr. die Zucht von schweren Pferden.

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Ahnung bat.( Sebhafte Zustimmung rechts.) Eine solche Sprache, Jn der Thromrede heißt es: Beim Abschluß des Krieges von Leuten, die sich erst richtig orientieren sollten, ist geeignet, werden wir an der Schwelle einer nenen Zeit stehen. die Landwirtschaft in ihrer Ehre zu verlegen. Auf diese Weise Die Verfassung, Gesezgebung und Verwaltung des Badischen  wird ein Maß von Misstimmung in der Landwirtschaft großge Staates weisen eine zogen, aus der unserer Kriegswirtschaft die ernste sten Sie Sinne einer starken Beteiligung aller Boltstreise an der Scitung und stetige Entwidlung auf im rigteiten entstehen müssen.( Sehr wahr! rechts.) Die Weiterberatung wird auf Donnerstag 11 Uhr verlagt. Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten. Unter Erhaltung der Schluß Uhr. bewährten Grundlagen unseres Staatswesens werden die Einrich tungen des Staates, der Kreise und Gemeinden in vertrauensvollen Zusammenwirten von Fürst, Bolt und Regierung und den Sand­ständen einer Weiterbildung zuzuführen sein, welche dem Geist der neuen Zeit Rechnung trägt.

Nach dem

Wahlrechtsverschlepper.

Nur noch einen Tag!

Lokalanzeiger" ist es wieder zweifelhaft geworden, mann die Wahlreform auf die Tagesordnung des Abgeordneten. houses fommt. Verschiedene Frattionen haben den Bunsch, die Beratung wenigstens einen Tag zu verschieben, um 3eit für die Prüfung zu gewinnen."

Man sagt, sie wollen nicht sterben.

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Erzberger und Elsaß- Lothringen  . Ein offiziöses Dementi.

Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Mehrere Blätter bruden Ausführungen der Deutschen  ordnete Erzberger   habe, ohne Zweifel mit Wissen des Aus­Tageszeitung" nach, in denen behauptet wird, der Abge. wärtigen Amts und auf Geheiß der sogenannten politischen Lei­Franzosen wegen Abtretungen in Elsaß  - Roth­ringen verhandelt. Wir wollen deshalb folgendes feste stellen:

Die politische Zeitung hat zu den behaupteten Ver­handungen keinen Auftrag gegeben, das Auswärtige mit hat nicht um fie gewust, und sie haben überhaupt niemals stattgefunden. Die Behauptungen der Deutschen Tages­beitung" sind also frei erfunden.

Berichterstatter ist Abg. Lippmann( Vp.). Er legt 22 Anträge tor. Danach soll u. a. für die Preisfestjehungen der landwirtschaft­Lichen Grzeugnisse eine neue Grundlage unter Hinzuziehung sach­verständiger praktischer Betriebsleiter ausgearbeitet werden. Ferner. Im Dezemberheft der Preußischen Jahrbücher  " redet Prof. joll der Verkauf landwirtschaftlicher Grundstüce in Preußen an Dr. Hans Delbrück   den Konservativen ebenso eifrig wie aus­nicht landwirtſchaftlich ausgebildete Bewerber der Zustimmung der ſichtslos zu, auf ihre Vorrechte zu verzichten, die durch Verwaltungsbehörden bedürfen. Für 1918 soll eine Bergröße der Krieg doch unhaltbar geworden seien. Interessanter ist seine", auf der Basis der päpstlichen Note mit rung der Anbaufläche für Kartoffeln herbeigeführt Auffassung von den Aussichten der Wahlreform. Da betont er merden, u. a. durch alsbaldige Festießung eines Kartoffel mit Recht, daß es der ganzen Energie der geschlosse= mindestpreises für 1918 und durch Freigabe der zur Ernen   Regierung bedürfen wird, um das gleiche Wahlrecht in nährung der Bevölkerung nicht notwendigen Kartoffeln an die Gr­zeuger. Ebenso soll die Zuderversorgung durch eine ent beiden Häusern des Landtags durchzusehen. Wenn der Mi­sprechende Preisfestigung gesichert werden. Eier. Obst und leicht ist er des Innern auch nur mit der Wimper verderbliches Gemüse beantragt die Kommission von der Zwangs.udt, ist sie verloren. Die Gefahr ist um so größer, als bewirtschaftung freizulaifeit. man weiß, daß sowohl Graf Hertling   wie Herr Dr. Friedberg Staatsminister für Volfsernährung v. Waldom: bisher dem gleichen Wahlrecht durchaus nicht besonders geneigt Mein Amt habe ich pflichtgemäß übernommen, obgleich es zu waren." Gleichwohl hofft Delbrüd von ihnen, daß sie die starke den undankbarsten gehört. Durch die aufopferungsvolle Arbeit Hand zeigen und unter Berufung auf die Notwendigkeiten des meines Herrn Amtsvorgängers sind die Richtlinien für die Täfig- Krieges unerschütterlich auf der Borlage beharren werden. Denn teit des Kriegsernährungsamis fe it gelegt. Meine Aufgabe wird auf teinen Fall dürfe nach Friedensschluß der Kriegs- und Führer der christlichen Gewerkschaften Giesberts als sein, sie weiter auszubauen. An dem Grundfah der öffentlichen Be- wucherer mit seinem Geldjad mehr bedeuten als der wirtschaftung der wichtigsten Lebensmittel mug festgehalten Krieger, dessen bürgerliche Eristens vielleicht durch den Krieg werden, solange die Absperrung Deutschlands   vom Welimartt an­dauert. Brot und Kartoffeln werden auch die Hauptstüß- vollständig vernichtet sei. punkte im neuen Wirtschaftsjahr sein. Im Getreide ist scheinbar mit einer tnappen Mittelernte zu rechnen. Die Kriegs­statistik ist freilich mit sehr großer Zurückhaltung aufgestelt. Wäre sie richtig, so hätte Deutschland   seit Ausbruch des Krieges 5. Proz. seiner Anbaufläche verloren. Offenbar ist unsere Friedens­statistik zu hoch, die Kriegsstatistik gu niedrig. Die Ernte­statistik wird daher nachgeprüft werden. Wie notwendig das tit, beweist die Tatsache, daß einzelne Lieferungsverbände schon jest mehr geliefert haben, als sie nach der Erntestatistik überhaupt ge­

Der fächsische Minister Graf Vihthum gegen die Reichstagsmehrheit.

Eine Hilfsaktion für die Alldeutschen und die preußischen Reaktionäre.

Ministerialdirektor Giesberts.

Wie die Germania" erfährt, wird der Zentrumsabgeordnete Ministerialdirektor in das Reichswirtschaftsamt berufen werden.

Reform der Schnellzugszuschläge.

Erhöhung der Personentarife.

Nach Blättermeldungen sollen die allgemein vom Publikum als ungerecht empfundenen Schnellzugszuschläge noch im Laufe des Dezember abgeändert werden. Freilich wird damit eine Herabiehung der Preise kaum verbunden sein. Es soll nur bic ungerechtigkeit überwunden werden, die jest darin liegt, daß ein Fahrpreisunterschied von 10 Pf. unter Umständen eine Erhöhung des Schnellzugszuschlags um mehrere Wort zur Folge hat. Zumt Beispiel zahlt man jetzt für Fahrkarten im Preise von 4,90 W. 5 M. Zuschlag, bei einem Preis von 5.10 M. aber 8 M. Zuschlag. Der Zuschlag soll fünftig genau das Doppelte des früheren Fahr­preises betragen und in der Art erhoben werden, daß der Reisende statt einer zwei Fahrkarten zu lösen hat.

Im Laufe der Etatsdebatte in der zweiten sächsischen Kammer erntet haben.( Hört, hört!) Ein zuverlässiges Programm wird gaben die sächsischen Regierungsvertreter Erklärungen ab, die ge­sich daher erst aufstellen laffen, wenn die Reichsgetreidestelle die vor- eignet sind, größtes Aussehen zu erregen. Zunächst erklärte der handenen Vorräte wirklich in der Hand hat. Fett fehlt aller- Finanzminister v. Seydewiß, daß Deutschland   eine Kriegs dings, so daß wir mit unseren Vorräten sparen und vorsichtig entschädigung fordern müsse. Darüber, ob unsere Gegner umgehen müssen. Daher ist auch die Stredung des Brofes eine solche zahlen könnten, brauche man sich keine Sorge zu machen, mit Kartoffeln vom 1. November ab wieder angeordnet worden. Ein man solle nur an Amerika   denken. Offenbar bejist Serr sehr günstiges Ergebnis hat der Frühdruich gehabt. Er hat es v. Seydewiß ein bisher noch unveröffentlichtes Geheimmittel, um ermöglicht. in der Uebergangszeit zur neuen Grute und in der Zeit die Vereinigten Staaten   zur Zahlung einer Kriegsentschädigung nanzministers bekannt, daß nach einer Vereinbarung der deutschen  der größeren Kartoffeltransporte die Bevölkerung mit genügend Brot zu versorgen. Unsere Kartoffelernte fann als befrie- 3u zwingen.

3918

Kartoffelration auf 10 fund

Gleichzeitig wird durch eine Mitteilung des sächsischen Fi Eisenbahnverwaltungen vom 1. April 1918 ab in allen deutschen  

nachtswaren.

3901 bolt

digend, ja fogar als gut bezeichnet werden. Die Einbringung ist Das war aber nur das Vorspiel zu einer Erklärung, die der Staaten eine Erhöhung der Personentarije um 10 Proz. und der durch das Wetter begünstigt worden. Auch hier ist eine Nach- sächsische Ministerpräsident Graf Visthum v. Eckstädt in Person Gütertarife um 15 Proz. eintreten werde, um die Einnahmen der prüfung der Bestände angeordnet worden. Zunächst find gab. Graf Visthum hat schon einmal. Ende des Jahres 1911, in deutschen   Staatsbahnen einigermaßen den stark gestiegenen Aus­34% Millionen Tonnen als verhanden angenommen. Davon wer- Deutschland   Aufsehen erregt, als er für ein Gesez zur Beschrängaben entsprechend gestalten zu können. den 5,3 Millionen Tonnen als Saatgut zurückgestellt, für die fung des Koalitionsrechtes cintrat, aus dem erfreulicherweise st Selbstversorger: 6,6 Millionen, für die verforgungsberechtigte Be­þörferung: 87 Milliouen, für Seer und Marine: 3.2 Millionen, für nichts geworden ist. Bör ähnlicher Geffnung zeugte ſeine Gr- In einem längeren Artikel rechtfertigt die Rordd. Allg. 3tg." Die Brennereien: 2,5 Millionen, für die Trocknungsfabriken lärung am Mittwoch. Zunächst erflärte Graf Bisthum, daß die die Notwendigkeit der Stüdgutipette gegenüber den Klagen 1,5 Millionen Tonnen. Der Wunsch, die Regierung an die Einführung des gleichen Wahlrechts in aus Kreisen der Industrie, des Handels und der Verbraucher. Sie Sachsen   nicht denke! betont, daß diese Maßregelung namentlich im Interesse der Lebens­zu erhöhen, hat sich leider nicht erfüllen lassen. Doch sind in den Ein Wahlrecht, das ausschließlich den breiten Massen die mittelversorgung des deutschen   Volfes notwendig gewesen sei, 8,7 Millionen für die Bevölkerung gewijse Reserven für die Entscheidung im Staate überlassen und andere Schichten diesen beispielsweise seien für Winterfartoffeln bis zu 8000 Wagen ge­Maijenspeisung für Schwerarbeiter usw. enthalten. Bis Massen ausliefern würde, wäre ein unbilliges und ungerechtes stellt worden, während der Bedarf noch größer war. Eine völlige 10. November waren 65 Prog. Der Kartoffeln bereits geliefert. Wahlrecht.. Die Wintereindedung bis zum 15. April ist damit gesichert. Das Graf Bizthum hält offenbar das sächsische Pluralwahlmittel gefährden. Jedoch habe die Eisenbahnverwaltung Aufhebung der Sperre würde die Wagengestellung für Lebens­ist ein so gutes Resultat, wie mir es in den letzten Jahren noch recht für weit gerechter, weil es dem Kriegswucherer und die Liste der freigelassenen notwendigsten Güter schon erheb nte um diese Zeit gehabt haben. Also die Kartoffelversorgung Kriegsgewinnler drei bis vier Stimmen, dagegen lich erweitert. wird sich in diesem Jahre jedenfalls bejfer vollziehen als im dem Kriegsteilnehmer in den meisten Fällen nur eine nahmen werde in Erwägung gezogen, namentlich fämen in Be­Die Bewilligung von weiteren Aus­Vorjahre; ähnliche Stodungen wie damals dürften uns dies Stimme gibt. Diese Erklärung mutet an wie eine ilfsaftracht Gegenstände des täglichen Bedarfs, Textillaren, Kurz­mal eripart bleiben. Slecht steht es mit der Futter- tion für die preußischen Reaktionäre in ihrem waren, Steingut, Porzellan und dergleichen, sowie auch Weih­versorgung. Der Vichbestand muß daher in das richtige Berhältnis zu den vorhandenen Futtermitteln geicht werden. Das Kampf gegen das gleiche Wahlrecht, wie ein follegialer Tritt, den gilt vor allem für die Schweine. Die abgeschlachteten Echweine Graf Bißthum seinem preußischen Ministerkollegen Drews unter gehen in der Hauptsache an die Heeresverwaltung, die dem Tisch versetzt. Ueber, die auswärtige Bolitif bemerkte Graf Daraus in ihren Konservenfabriken ein Streichfett berstellt, das Bizthum nach den vorliegenden Wolfffchen Bericht Folgendes: Schiffers Nachfolger. Magdeburg  , 28. November. In der sehr beliebt sein soll. Mit der Herabjezung der Wichbestände geht gestrigen Reichstagseriagwahl des Wahlkreises Neuhaldensleben­Ueber die Kriegsziele haben sich zwei Meinungen gebildet. Wolmirstedt   wurde an Stelle des bisherigen Abgeordneten, Ministerial­natürlich eine vermehrte Fettknappheit Hand in Hand. Für eine bejjere Berteilung der Milch sind entsprechende Verordnungen Die einen verlangen, daß ein Friede erkämpft wird, der uns direktors Schiffer, Gymnasialdirektor Trittel Neuhaldensleben erlassen. Die Kohlernte ist bisher sehr hinter dem Bedarf zurüd­Ersaz der Opfer bringt; die anderen meinen, daß wir gewählt. auf einen möglichst baldigen Friedensschluß hinwirken, damit geblieben. Das fehlende Sauerkraut wird daher durch Rüben= der Opfer nicht mehr würden. Die Reichstagsentschließung vom fraut erjekt werden müssen. Den Handel mit Gemüse und Obst freizu lassen, geht bei der allgemein herrschenden Lebens­Juli 1917 fann unmöglich die Kriegslage beurteilen, die sich im mitteltnappheit nicht an. Oktober und November gestaltet hat. Wir stehen durchaus auf Die Preise würden dann so hoch wer­dem Standpunkte, daß wir zu einer Verständigung mit unseren den, daß die minderbemittelte Bevölkerung fie nicht bezahlen fönnte. Uniere 3uderernte iit gut. es steht ebensoviel Gegnern bereit sind, aber. Die Reichstagsbeschlüsse werden uns Haag, 28. November. In der heutigen Sigung der Zweiten nicht abhalten, dem Gegner, der eine Berständigung ablehnt, die Kammer jagte Ministerpräsident Cort van der Linden  : Was dis Zucker für die Bevölkerung zur Verfügung wie im Vorjahre. An Folgen seines Tuns in seiner ganzen Schwere aufzuerlegen. schwer vorauszuschende Zukunft betreffe, jo fönne nur ein die Frage der Breisfcitießung werde ich möglichst bald heran- Wir brauchen nicht zu befürchten, daß wir mit unseren östlichen öfferbund Aussicht auf eine internationale Abrüstung ge treten. Eine gesunde Preisbildung ist für die land­Nachbar in absehbarer Zeit nicht zu einer Verständigung gewähren. Der Erfüllung dieses deals stünden aber gewaltige wirtschaftliche Produktion notwendig. Doch muß der Ruben her Landwirtichait auch im billigen Verhältnis zur Kauf­langen fönnten. Es handelt sich nur darum, daß sich dort eine traft der minderbemittelten Bevölkerung stehen. Ich gebe mich nicht der Hoffnung bin, bei meiner Preisfeitjesung die einhellige Billigung von Verbrauchern und Erzeugern zu finden.( Seiter­feit.) Ich muß mich darauf beschränken unter Würdigung aller Verhältnisse nach Pflicht und Gewissen meinen Weg zu gehen.. berlieren. Unsere Lage ist auf allen Fronten ausgezeichnet und Weiter fagte der Minister: Der schweizerische Gesandte habe wir dürfen der Obersten Secresleitung das Vertrauen entgegen- mitgeteilt, daß dem schwedischen Gesandten zufolge die schwedische 3m ganzen stehen wir dank unserer Eigenproduktion und unserer hefferen Organisation in der Versorgung der Ernährung unserer bringen, daß sie die weitere Entwicklung der militärischen Greig Regierung beabsichtige, die neutralen Staaten zu einer Bevölkerung besser da als mancher unserer Feinde. Ich ver Präliminarfonferenz über die wirtschaftlichen traue dabei auch für die Zukunft auf die Standhaftigkeit und Be Graf Bißthum schließt sich in dieser Erklärung der national- Fragen nach dem Kriege einzuberufen. Wenn Holland_ange fonnenheit, die das deutsche Wolf bisher im Kriege bewiesen hat liberalen Anregung an, die Friedensresolution des Reichstagsgriffen würde, würde es sich, ohne nach den Machtverhältnissen zu und auf das Pflicht- und Verantwortlichkeitsgefühl der deutschen   als durch die Kriegslage überholt" zu erflären. Die Mehrheits- fragen, verteidigen., Aber abgesehen von Selbstverteidigung gehe Bandivirte, welche ihnen Kraft und Mut gibt, trotz der Hemmun- parteien haben aber feinen Zweifel darüber gelassen, daß die For- es nicht in den Krieg. gen ihres für die Schaffung des täglichen Brotcs zu sorgen.( Leb- derung des Verständigungsfriedens ein Prinzip und unab­hafter Beifall rechts.)

Letzte Nachrichten.

Holland   und der Völkerbund.

Regierung. bildet, welche die Macht in den Händen hat und der Sawierigkeiten im Bege, durch die man sich allerdings nicht ob­deutschen Regierung ein eruites Friedensangebot freden lassen dürfe; denn der Weg zum Völkerbund sei der ein macht. Von einem solchen ist bisher noch nicht die atge Weg zu einem dauerhaften Frieden und zur Rebe gewesen. Wir haben keinen Grund, die Nerven zu Schaltung der Zivilisation.

nije voll ausnüben wird.

hängig von der Kriegslage ist und daß daber die Refo­lution vom 19. Juli nicht durch die Kriegslage überholt werden

Abg. v. d. Often( f.): Ein Aufruf Duchenins. Die Hauptsache ist die Förderung der Produktion kann. Mit der Akzeptierung des Vorschlages der Nationallibe- Nachricht von der Verhaftung des von der Bolichemifiregierung ab Wien  , 27. November.  ( K. K. Telegr. Korresp.- Bureau.) Die Bedauerlich ist, daß noch vielfach ganz undurchführbare talen, die bekanntlich gegen die Resolution gestimmt haben, gejetten Oberbefehlshabers Duchenin hat sich vorläufig nicht be Verordnungen erfassen werden.( Lebhafte Zustimmung stellt sich Graf Visthum auf die Seite der offenen Geg- wahrheitet. Es liegt ein von Duchenin unterzeichneter Aufruf rechts.) Die Kartoffelanbaufläche ist infolge des Mangels an Saat- ner der Friedensresolution. gut und Betriebsmitteln zurüdgegangen. Der Leiter der Reichs­Dieser Standpunft ist vor, der am 27. November( alten oder neuen Stils? Rrd. d. V.") fartoffelstelle hat Verordnungen hinausgehen lassen, die den Stand un jo auffälliger, als die Deutsche   Reichsregierung in vormittags aus dem russischen Hauptquartier erlassen wurde. Sein der Landwirtschaft aufs schwerste in der Meinung der Bevölkerung ihrer Antwortnote an den Papst die Reichstagsresolution Inhalt ist nicht sonderlich klar. Duchenin beklagt in bewegten Wor­herabjeßen.( Sehr richtig! rechts.) Es wurde von ihnen verlangt, für sich ausdrücklich akzeptiert hat. ten die Verwirrung, die in Bolf und Heer herrsche und bedaueri, sie sollten jeden Tag angeben, wieviel Kartoffeln sie am Tage Die Seydewiße und Vitthümer und die ganzen sächsischen daß über die Armee, die das vierte Jahr alle Entbehrungen des geerntet bätten. Das ist undurchführbar. Die Folge waren na- 3opfträger würden vielleicht etwas weniger füppig sein, wenn sie Strieges trage und sich nach den heimatlichen Herden und Familien türlich möglichst niedrige Schäzungen. Darauf er mit einer geschlossenen Aktion der sächsischen Arzurüdfehne. neue harte Prüfungen gelommen seien." Er schließt ging folgendes Telegramm: Meldungen über Ergebnisse der In- beiterflasie zu rechnen hätten. Für diese wäre es eine mit einem Aufruf nach Einigung und koredererstartung, aber ohne dividualerhebungen find abfolut unrichtig. Sie ergeben im schöne Aufgabe, die Dresdener   Obrigkeitsregierung zu beseitigen Gewalt und ohne Blut der Bajonette". Gegensatz zur Lage ein Gefamtbild ausgesprochener Mizernte. Die und eine andere Regierung an, ihre Stelle zu bringen, die

falschen Angaben der Landwirte.

benen anscheinend jedes Verständnis für den Ernit der Lage fehlt, sind unberantwortlich und fönnen nicht scharf genug verurteilt werden.( Sehr richtig! links.) Gegen diese Verheim­lichung von Vorräten durch die Erzeuger muß durch strengste Sach­Brüfung rücksichtslos vorgegangen werden."( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Dies Telegramm zeugt von dem lebereifer

wenigstens die preußische Wahfrechtsvorlage für Eachfen über­nimmt! Bat man dazu Zeit in Sachsen  ?

Der Dich von Wilhelmshöhe  .

Raffel, 28. November. Die Kriminalpolizei hat heute einen fiebenzehnjährigen Obertertianer dingfejf gemacht, der in einer der letzten Nächte den gemeldeten großen Diebstahl mertvoller Runstgegenstände aus Schloß Wilhelmshöhe   verübt hat. Karlsruhe  , 28. November. Der badische Zandtag ist heute durch Der größte Teil der gestohlenen Gegenstände ist wieder herbei.

Badische Thronrede.

cincs Beamter, der won landwirtschaftligen Verhältnisen teine 1 den Minister ses unes n. 5. Bedmans eröffnet worden. I geschafft werben