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aber auch als Berbe- Bahl und Aufgaben, sowie die Wahl der Beifißer der Schlichtungs­

Konferenz der Vertreter der drift für die ſozialpolitische Neuorientierung veröffentlicht werden. ftellen und die Aufgaben der Einigungsämter. Der Referent legte

Verbandsvorstände.

schrift

Ueber diese Programmschrift referierte Umbreit. Er bezeichnete die überzeugend dar, daß in diesem Entwurf die Vorzüge der Arbeiter Neuorientierung als eine von der Regierung selbst anerkannte und der Arbeitskammern vereint seien und gleichzeitig die Möglich­Schuldverpflichtung gegenüber der deutschen Arbeiterschaft, deren feit der dauernden Erhaltung der Arbeiterausschüsse und Schlichtungs. Am 22.- 24. November tagte eine Konferenz der Vertreter der Einlösungstermin jezt gekommen sei. Die Gewerkschaften hätten stellen des Hilfsdienstgesetzes gegeben sei. In der Debatte wurde Verbandsvorstände. Legien berichtete über die Tätigkeit der Klarheit zu schaffen über die Tragweite dieser Verpflichtung. Es dem Entwurf im allgemeinen zugestimmt und nur einige Aenderungen General kommission, insbesondere über die Schritte gegen die Be- handle sich aber nicht um die Belohnung der Arbeiterschaft für ihre gewünscht, über die mit den übrigen Zentralen eine Verständigung schränkungen des Versammlungsrechts, über die Mängel des Hilfs- Saltung im Kriege, sondern um die von Regierung und Deffentlich- herbeigeführt werden soll. Dienstgesetzes. ferner über die Beteiligung der Generalfommission an feit selbst zugestandene Anerkennung der hohen Bedeutung der Ar fozialpolitischen Kongressen usw. Bauer berichtete u. a. über die beiterklasse für das gesamte Volts- und Wirtschaftsleben und um Gründung eines den Ausdruck der Gleichberechtigung der Arbeiter mit den übrigen Gesellschaftsklassen. Mit der Eingabe an die Regierungen und gefeggebenden Körperschaften sei eine allgemeine Propaganda zu verbinden, die zugleich der Förderung der Gewerkschaften zugute fomme. Die Debatte wandte sich sofort den einzelnen Abteilungen des Programms zu. Sie ergab in wesentlichen das Einverständnis der Vorstandsvertreter mit den Forderungen; doch wurden auch mancherlei Neufassungen, Streichungen und Ergänzungen beschlossen. Der Herausgabe des Programms als Eingabe sowie als Werbe­schrift stimmte die Konferenz zu.

Den Entwurf des

Arbeitskammergefeßes

Nach einer kurzen Aussprache über Erfahrungen aus der Wirks samkeit von Arbeitern als Schöffen und Geschworenen wurden die Differenzen im Lepziger Gewerkschaftskartell eingehend erörtert.( Hierüber haben wir ausführlich berichtet im Borwärts" Nr. 326 vom 28. November). Zu diesem Punkt nahmen die Vorstandsvertreter nachstehende Resolution an:

"

Nach den Beschlüssen der Gewerfidaftstongrefie sollen die Zweigvereine der gewerkschaftlichen Zentralverbände zu einem Kartell sich vereinigen. Die Gründung eines zweiten Kartells iſt unzulässig und bedroht die Einigkeit der Gewerkschaftsbewegung, die zur Erfüllung der örtlichen Aufgaben der Gewerkschaften un bedingt notwendig ist.

Die Beitragsleistung aus Verbandsmitteln an ein Kartell, das im Gegensatz zu dem bestehenden Kartell gegründet wird, er­achtet die Konferenz als im Widerspruch stehend mit den Ver­bandsstatuten und den Beschlüssen der Gewerkschaftskongresse und der Verbandstage."

Mit dem ersten Teil dieser Leitsäge erklärten sich sämtliche Ver­

bandsvertreter einverstanden; nur gegen den Schlußsaz stimmte ein Vertreter.

Ein Antrag, das Berbot des Nebertritts von Mitgliedern aus

Bolksbundes für Freiheit und Vaterland. Sachdem sich aus der Ueberhandnahme der skrupellosen Agitation der ,, Deutschen Vaterlandspartei " ergab, daß deren Streifen Millionen fonds zur Verfügung stehen, und daß ihre Bestrebungen nicht allein der Berhinderung eines baldigen Friedens ohne Annegionen und Entschädigungen, sondern auch der Bercitelung innerer politischer und sozialpolitischer Neugestaltung galten, traten Männer aus den großen Wirtschaftsverbänden, besonders der Arbeiter und Angestellten zu unverbindlicher Aussprache zusammen, um dieser reaktionären Agitation ein Gegengewicht zu schaffen. Man einigte sich auf die Gründung eines Boltsbundes für Freiheit und Vaterland, der vor­nehmlich die großen Wirtschaftsorganisationen sowie auch Einzel- begründete Legien. Der Entwurf ist das Ergebnis gemeinsamer mitglieder, nicht aber die politischen Parteien umfassen und für Arbeit der Zentralen afer Gewerkschaften und Angestelltenverbände, einen baldigen volkstümlichen Frieden sowie für ein neues und die die Zeit für günstig erachten, die Schaffung gefeglicher Arbeiter­freieres Deutschland wirken sollte. Eine von der Generalkommission vertretungen durchzusehen. Da die Gewerkschaften auf der Forde­unter den angeschlossenen Gewerkschaften vorgenommene Abstimmung ergab die Zustimmung zum Beitritt gegen 6 Ablehnungen. Eine rung von Arbeiterkammern, die übrigen Gruppen auf der von Arbeitskammern bestanden, so kam ein Kompromiß zustande, nach Wiederholung der Abstimmung brachte im wesentlichen das gleiche dem paritätische Kammern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Ergebnis: nur 6 Bertreter stimmten gegen den Beitritt. Der Generalfommiffion wurde neben dem ordentlichen Beitrag ein Boraffen ieien, den Arbeitnehmerabteilungen indes das Recht zustehen einer Gewerkschaft in die andere während des Krieges wurde ab­schußbeitrag von 20 Pf. pro Mitglied und Jahr gewährt. Ein soll, zwecks eigener Interessenvertretung für sich allein zusammen- gelehnt. Antrag, für weibliche Mitglieder diesen Betrag zu ermäßigen, fand zutreten, Anträge zu stellen, Eingaben zu machen, Gutachten abzu­geben und Erhebungen zu veranstalten. Die Kammern sollen Einführung der ungeteilten Arbeitszeit territorial aufgebaut werden, aber auch besondere Berufsabteilungen unter der Voraussetzung achtstündiger Arbeitsschicht mit furzen Bausen Im Mittelpunkt der diesmaligen Konferenz standen die Ent für die Land und Forstwirtschaft, fowie für faufmännische und und ausreichender Ernährungsfürforge zu empfehlen, wurde nac würfe eines technische Angestellte erhalten und neben dem Recht der Antrag furger Erörterung abgelehnt. Es wurde darauf hingewiesen, daß Sozialpolitischen Arbeiterprogramms stellung, Begutachtung und Erhebung auch allgemein wirt- die förperlichen Anforderungen und gesundheitlichen Wirkungen nicht und eines Arbeitskammergesetzes. Das von der Generalfommission schaftliche und foziale Wohlfahrts, sowie Verwaltungs- in allen Berufen die gleichen seien und daß besonders die eine Vor­vorgelegte Arbeiterprogramm sozialpolitischer Gewerkschaftsforderungen aufgaben erhalten. Im besonderen sollen fie bei der ausfegung für den Wegfall längerer Mittagspausen in den Groß­umfaßt in 18 Gruppen die Forderungen zur Sozialpolitischen Orga- Regelung des gewerblichen Schulwesens und Lehrlingswesens städten, die weiten Entfernungen der Wohnungen vom Arbeitsplatz nisation( Verwaltung), Arbeitervertretung, zum Drganisationsrecht, mitwirken, den Abschluß von Tarifverträgen sowie von Fach- in den Kleinstädten und auf dem Lande nicht in gleichem Maße Tarifvertragsrecht, Einigungswesen, Arbeitsrecht, Arbeiterschuh, zur ausschüssen für die Hausindustrie fördern, deren Tätigkeit bei liegen, weshalb einer Vereinheitlichung dieser Reform schwere Be­Arbeiterversicherung, Rechtsprechung, Arbeitsvermittlung, zum Ge- der Regelung der Löhne und Arbeitsbedingungen unterstüßen denken entgegenständen. nossenschaftswesen, zu den Staatsbetrieben, zur Wirtschaftspolitik, und den diesen festgestellten Lohniäzen durch Beschluß Zur Erreichung einer Reichs Arbeitslosenversicherung sollen internationalen Sozialpolitik, Voltsernährung. Bohnungsfürsorge, unabdingbare Kraft verleihen. Sie sollen ferner Einigungs- besondere parlamentarische Schritte unternommen werden. Volkshygiene und Boltserziehung. Die Forderungen find eingehend ämter und Schlichtungsstellen errichten und die Mitglieder des begründet und zu einer Denkschrift zusammengestellt, die eine Neu- Einigungsamtes aus ihrer Mitte wählen. Der Entwurf regelt zu Teil des Blattes: Alfred Sols, Neukölln ; für Inferate: Th. Glode, Berlin . gestaltung der wirtschafts- und sozialpolitischen Verhältnisse Deutsch gleich die obligatorische Einfezung von Arbeiter und Angestellten- Drud u. Berlag: Vorwärts Buckhornckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., lands verlangt. Diese Denkschrift soll den Regierungen und gefeg- ausiaüffen für alle Betriebe mit mindestens 20 Personen, deren

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